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E 350/300 4Matic (Benzin) empfehlenswert?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 8:29

Hallo zusammen,

ich fahre nomentan einen C300 und interessiere mich für einen E350 oder 300 4matic (Benzin).

Könnten Ihr mir bitte Entscheidungshilfe geben

- auf was muss ich bei einem Jahreswagen achten, dieses in Angelegenheit versteckte Mängel?

- wie hoch ist der Verbrauch wirklich, dieses bei normaler Fahrweise

Bitte nur sachbezogene Antworten geben.

Vielen Dank schon mal

Johann

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber die Angaben von Fahrprofil (Autobahn, Reisegeschwindigkeit um 180 km/h) und den deutlich einstelligen Verbräuchen passen für mich nicht zusammen. Sicher, der M276 mag effizient sein. Aber so effizient? Damit wären die 350er auf der BAB ähnlich sparsam wie die kleinen Vierzylinder-Diesel und deutlich effizienter als etwa der OM642 LS.

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fahre den 350er 4m mit 306 ps.

momentaner verbrauschsdurchschnitt laut ki auf den letzten 2000km = 9,7 bei normaler (teils aber auch über 220) fahrweise.

meine frau liegt bei 11, das liegt aber auch an den kürzeren strecken bzw. der freude am fahren, wenn sie mal darf (sie fährt sonst a klasse cdi) :-)

ich finde das ok.

gruß gamby

 

Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 9:23

Hallo Gamby,

vielen dank für deine Antwort, liest sich schon mal nicht schelcht! :)

Ich hoffe dass ich auch einen Jahreswagen finde, die sind momentan wohl recht selten :(

LG

Johann

Hallo ins Forum,

ich habe den E 350 ohne 4matic mit 306 PS. Der liegt im Durchschnitt bei 8,4l (sinkend), wobei ich auf der Bahn i.d.R. mit 170-180 (in Spitzen bis 220) unterwegs bin.

Viele Grüße

Peter

Themenstarteram 19. Oktober 2013 um 17:12

Hallo Peter,

genau das was ich als Antwort haben/lesen wollte ! ;)

Vielen Dank

Johann

Sorry, aber die Angaben von Fahrprofil (Autobahn, Reisegeschwindigkeit um 180 km/h) und den deutlich einstelligen Verbräuchen passen für mich nicht zusammen. Sicher, der M276 mag effizient sein. Aber so effizient? Damit wären die 350er auf der BAB ähnlich sparsam wie die kleinen Vierzylinder-Diesel und deutlich effizienter als etwa der OM642 LS.

naja, es hat natürlich sehr viel mit dem fahrprofil UND dem verkehr zu tun.

kurzstrecken unter 10 km fahr ich fast garnicht, dafür steht noch ein weiteres fahrzeug auf dem hof.

weiterhin ab und an anhängerbetrieb, da liege ich unter 9.

ansonsten im normalbetrieb unter 10, die 11komma kann in eile und hektik vorkommen. (oder wenn frauchen fährt)

für spassfahrten steht mir noch ein alter 500er v8 zur verfügung, da steht dann eine 3 bis 6 an zweiter stelle VOR dem komma (daher vielleicht auch das entspannte reisen mit dem t modell und diese werte).

dass deine werte vielleicht höher sind, das mag ich nicht bestreiten und glaube es dir gern.

dass die kleinen vierer diesel im bab betrieb kurz vor der zehn stehen, das glaube ich weniger. da müsste doch ne 7 oder 8 vor dem komma sein??

gruß gamby

Zitat:

Original geschrieben von gamby

dass die kleinen vierer diesel im bab betrieb kurz vor der zehn stehen, das glaube ich weniger. da müsste doch ne 7 oder 8 vor dem komma sein??

Unmöglich ist das nicht. Man muss halt mit entsprechend schwerem Gasfuß auf leeren Autobahnen unterwegs sein. Aber dann sind auch in einer C-Klasse mit dem 220 CDI Werte über 10l/100 Kilometer drin.

 

Aber, und hier komme ich dazu, manche 350er-Fabelwerte in Kombination mit dem beschriebenen Fahrstil anzuzweifeln, es ist halt auch so, dass bereits eine längere Fahrt mit Tempomat 180 km/h im C220 CDI in Verbrauchswerten über 8l/100 Kilometer resultiert. Über längere Zeit Tempo 200 mit Tempomat und der Verbrauch steigt über die 9l/100 Kilometer.

Auch ein 350 CDI OM642 LS nimmt sich, wenn man längere Zeit zwischen 180 und 200 km/h unterwegs ist, gut und gern seine 10l/100 Kilometer und mehr.

Und da soll ein 350 BE nicht mehr verbrauchen bzw. drunter liegen?

 

Ich vermute daher eher, dass die ohne Zweifel sehr guten Verbrauchswerte wie folgt zu lesen sind: In der Regel wird langsamer gefahren als die angegebenen BAB-Reise-Geschwindigkeiten. Wenn´s dann mal möglich ist, wird (ohne Volllast, aber zügig) auf 170/180 km/h beschleunigt. Ganz selten ist es auch mal möglich, kurz die 200 km/h-Grenze zu überfahren. Aber wirklich nur ganz selten. Diese Geschwindigkeiten fährt man also effektiv nicht lange. Dann bremsen einen Tempolimits, dichter Verkehr, Baustellen, Linke-Spur-Schleicher und andere Hindernisse auf deutschen Straßen wieder auf eine Geschwindigkeit im Bereich zwischen 100 und 140 km/h. Man zuckelt effektiv also die meiste Zeit verhältnismäßig langsam durch die Gegend, was den Verbrauch schont. Denn bei Volllast und zügiger Fahrweise mit höheren Tempi über längere Zeit/Strecke wird man schnell sehen, dass beim 350 BE einstellige Verbräuche kaum zu erreichen sind (man kann ja im Zentraldisplay (Radio, Navi) das Balken-Diagramm zu den Verbräuchen anschauen. Wenn man längere Zeit 180 oder gar 200 km/h schnell fährt, wird der Balken im 350 bestimmt nicht mehr bei 8l stehen).

 

Das dürfte in etwa ein realistisches Bild von Verhältnissen auf deutschen Autobahnen in und zwischen Ballungszentren (ich kenne vor allem Region Stuttgart, Rhein-Main, Ruhrgebiet) zeichnen. Bei diesen Verhältnissen ist es übrigens möglich, einen 220 CDI mit Werten (je nach Topographie, Verkehr, Geduld/Zurückhaltung des Fahrers usw.) zwischen 6 und 6,5l/100 Kilometern zu fahren, ein 350 CDI rutscht so selbst im T-Modell unter die 8l-Marke. Nur ist das dann halt weit weg davon, dass man sagen kann, man führe in der Regel irgendwas um 180 km/h, weil man sich die überwiegende Zeit der Fahrt deutlich drunter aufhält.

 

 

 

 

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von EuropeanDude

Das dürfte in etwa ein realistisches Bild von Verhältnissen auf deutschen Autobahnen in und zwischen Ballungszentren (ich kenne vor allem Region Stuttgart, Rhein-Main, Ruhrgebiet) zeichnen.

mein M276iger scheint ein wirklich sparsamer zu sein.

Du kennst dann sicher die A3 zwischen Rhein-Main und dem Rheinland. Die fahre ich öfter in beide Richtungen auf einer Strecke von um die 145 km (von Haus zu Haus, davon ca. 11 km über Land zur Autobahn (dort eben mit den 170/180, wo kein Schild steht) und am Schluss nochmals 4 km durch die Stadt). Auf dieser regelmäßig gefahrenen Strecke liegen meine Verbräuche zwischen 8,1 und 10,8 (bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von 98 bis 119 km/h auf der Gesamtstrecke).

Die Unterschiede liegen dabei im Verkehrsaufkommen. Den Mindestverbrauch (von 8,1) hatte ich übrigens mit einem 107 km/h Schnitt, also nicht mit dem langsamsten Schnitt (da lag der Verbrauch bei 9,0). Beim höchsten Verbrauch gab's dann auch die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit.

Die Balkengrafik im COMAND (Verbrauch in einer Minute) kommt bei mir übrigens (von Stop&Go, Rangierfahrten abgesehen) nur selten über die 15l-Linie rüber (dies ist dann z.B. der Fall wenn's den Elzer Berg oder die A8 hinter Stuttgart beim ersten (ausgebauten) Albaufstieg mit Tempomat 170/180 rauf geht). Die Balkengrafik im KI schaue ich mir auch regelmäßig an, um die Reaktionen des Fahrzeugs (insbesondere in Bezug auf WÜK) zu sehen. Beim Beschleunigen geht die schon kurzfristig auf Anschlag (20l) hoch, ist dann aber auch wieder schnell runter.

Letztlich hängt beim Verbrauch vieles am Fahrstil. Ich fahre gern zügig, dabei aber vorausschauend, so dass ich versuche, möglichst wenig zu bremsen (daher halten die bei mir auch lange). Klappt zwar im dichten Verkehr nicht immer, aber so kann ich die binäre (und verbrauchsfordernde) Fahrweise vermeiden.

Ich bin z.B. mit den 124iger und 210er unterhalb des damaligen Katalogschnitts gefahren. Ab den 211er klappt dies wegen dem unrealistischen Laborbedingungen nicht mehr. In der Werkstatt wurden auch mal meine Daten ausgelesen, weil sich ein anderer mit gleichem Motor über seine saufende Maschine aufregte. Meiner (war der M112 als 320iger) lief knapp unter Norm und der andere war kaum unter 15l zu bringen (wobei der (wurde auch ausgelesen) fast binär fuhr).

Viele Grüße

Peter

PS: Die Angaben im KI nehme ich nur als Anhaltspunkt. Maßgeblich ist nur die getankte Benzinmenge und die gefahrenen Kilometer. Die Tankdifferenzen gleichen sich dabei über die Fahrstrecke aus, so dass man nach einigen Tanken einen realistischen Durchschnittsverbrauch hat.

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