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Motor sprang nicht an "Drehzahlsensor kein Signal"

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 20:59

Hi Leute, sorry das ich dieses Thema nun doch neu erstelle, aber mit dieser Überschrift fühlt sich vielleicht der ein oder andere angesprochen der mit meinem anderen Thema (Titel) nichts anfangen kann und der Titel ist ja nun auch sehr spezifischer. Zudem bin ich in Zeitdruck und erhoffe somit schneller an eine hilfreiche Antwort zu kommen....

Ich bin heute von Frankfurt nach Hause gefahren (ca. 80 km) kurz bevor ich zu Hause war bin ich noch schnell zur Tanke und anschließend ist mein Auto eine ganze Zeitlang nichtmehr angesprungen. Irgendwann lief er zwar wieder, aber der freundliche ADAC Mann hat mir den Fehlerspeicher ausgelesen! Dort stand nun der Fehler "Drehzahlsensor kein Signal" Klar kann es ja sein das er deswegen nicht ansprang!

Nur die Frage: Es gibt ja zwei Sensoren! Einmal Drehzahlsensor an der Nockenwelle welcher zu der Zündung gehört und einmal unten an der Kurbelwelle, welcher für die Gemischaufbereitung zuständig ist!

Würdet ihr das genauso sehen das es eher der Sensor an der Nockenwelle ist?

Könnte es auch damit zusammen hängen das, wie in meinem anderen Thema, der Motor einmal so furchtbar gestottert und geruckelt hat? wegen genau diesem Sensor?

 

Danke für die Hilfe

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22 Antworten
am 19. Oktober 2011 um 21:04

Zitat:

Original geschrieben von labei01

Hi Leute, sorry das ich dieses Thema nun doch neu erstelle, aber mit dieser Überschrift fühlt sich vielleicht der ein oder andere angesprochen der mit meinem anderen Thema (Titel) nichts anfangen kann und der Titel ist ja nun auch sehr spezifischer. Zudem bin ich in Zeitdruck und erhoffe somit schneller an eine hilfreiche Antwort zu kommen....

Ich bin heute von Frankfurt nach Hause gefahren (ca. 80 km) kurz bevor ich zu Hause war bin ich noch schnell zur Tanke und anschließend ist mein Auto eine ganze Zeitlang nichtmehr angesprungen. Irgendwann lief er zwar wieder, aber der freundliche ADAC Mann hat mir den Fehlerspeicher ausgelesen! Dort stand nun der Fehler "Drehzahlsensor kein Signal" Klar kann es ja sein das er deswegen nicht ansprang!

Nur die Frage: Es gibt ja zwei Sensoren! Einmal Drehzahlsensor an der Nockenwelle welcher zu der Zündung gehört und einmal unten an der Kurbelwelle, welcher für die Gemischaufbereitung zuständig ist!

Würdet ihr das genauso sehen das es eher der Sensor an der Nockenwelle ist?

Könnte es auch damit zusammen hängen das, wie in meinem anderen Thema, der Motor einmal so furchtbar gestottert und geruckelt hat? wegen genau diesem Sensor?

 

Danke für die Hilfe

Nein !

Logisch hingegen ist, dass bei fehlendem Drehzahlsignal der Motor nicht startet.

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 21:07

ok, kannst du mir dein nein begründen? Ich mein ja nur, wenn der obere nicht geht, gibts auch keinen zündfunken?!?

am 19. Oktober 2011 um 21:09

Zitat:

Original geschrieben von labei01

ok, kannst du mir dein nein begründen? Ich mein ja nur, wenn der obere nicht geht, gibts auch keinen zündfunken?!?

Nein.

Bei Deinem Fahrzeug hat der "Zweiinkrementgeber" einen Fehler produziert.

Drum stand da auch was vom Drehzahlgeber und nicht was vom Hallgeber.

Der Drehzahlgeber, früher auch als Drehzahl- und Bezugsmarkengeber bezeichnet, ist als Haupteingangsgröße für freigabe Zündung und Einspritzung relevant.

Dar Hallgeber ist für die Zündungsverstellung und als Zusatzsignal zum Drehzahlgeber für schnellere Erkennung der genauen Motorstellung relevant.

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 21:26

warum war dann auf dem ADAC Laptop dann unter anderem der nockenwellensensor angegeben und warum wird dieser Sensor im Internet als drehzahlsensor vertrieben?

nach welchem Sensor soll ich nun nach deiner Meinung schauen? und wo sitzt dieser?

kann der Geber von dem du sprichst auch das stottern vor einer Woche verursacht haben?

am 19. Oktober 2011 um 21:46

Zitat:

Original geschrieben von labei01

warum war dann auf dem ADAC Laptop dann unter anderem der nockenwellensensor angegeben und warum wird dieser Sensor im Internet als drehzahlsensor vertrieben?

nach welchem Sensor soll ich nun nach deiner Meinung schauen? und wo sitzt dieser?

kann der Geber von dem du sprichst auch das stottern vor einer Woche verursacht haben?

Ja.

Wenn man ein VOLLSTÄNDIGES Diagnoseprotokoll hätte, welches auch die herstellerspezifischen Fehlereinträge richtig wiedergibt, müsste man garnicht nachdenken, denn da würde das betreffende Bauteil korrekt genannt und angezeigt.

Beschriebener Fehler wird i.A. vom G28 Motordrehzahlgeber ausgelöst.

Und der nimmt sein Signal i.A. von einem Geberrad der Kurbelwelle ab.

Wenn sowohl der G28 als auch der G40 im Fehlereintrag auftaucht, bezieht sich ein solcher Fehlereintrag i.A. auf die Zuordnung von Kurbelwelle zu Nockenwelle.

Wenn ein solcher Fehler auftaucht, sollte man die Steuerzeiten genauestens prüfen, denn das deutet u.U. auf ein Problem mit der / den Steuerketten hin.

Das wiederum kann sowohl ein Ruckeln als auch Startprobleme auslösen.

Da Du scheinbar kein wirklich braucbares Diagnoseprotokoll bislang hast, wär es u.U. recht sinnvoll, ein solches Diagnoseprotokoll von einem VW-Servicepartner erstellen zu lassen, bevor Du nach irgendwas Ausschau hällst.

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 22:11

also an der steuerkette wird es nicht liegen :) denn irgendwann ist er wieder angesprungen und er lief ganz normal.... Gott sei dank.... dann werde ich den Fehler morgen nochmal bei Vw auslesen lassen! habe dem ADAC Mann gesagt das er den Fehler nicht löschen soll!

Bei unserem 2.0er hatte auch das G28 Problem...

WICHTIG: Fehlerspeicher nicht löschen lassen... sonst ist eine Analyse schlecht!

1. verdammt lästig, weil ohne Signal verweigert der Motor den Dienst

2. Fehler Tritt "meist" temporär auf, lässt sich schlecht einmessen... (pauschalgetauscht lt. Fehlerspeicher)

3. Kosten: ca 45 Euro Geber + 1Std Arbeit (freie Werkstatt)

4. Seit dem verdammt runden Motorlauf (vorher etwas unrund)

Selber machen, habe ich mich nicht getraut, da der verdammt scheisse sitzt und ich auch keine kleinen Hände habe....

 

Zitat:

Aus nem alten Eintrag von mir

Meine Rechnung einer freien Werkstatt vom 01.02.2010 sah wie folgt aus:

Fehlersuche 10* 5,55€ =55,50€

Geber (G28) 1* 76,23€ = 76,23€

O-Ring 1* 1,75€ = 1,75€

133,48 + 19% MWSt = 158,84€

 

1Std = 10 AW sprich die haben für Analyse und Einbau knapp 1 Std gebraucht. (eben angerufen und nachgefragt).

Lt Meister brauchen die ca 30-40 min für den reinen Einbau.

War mit 120€ incl Mehrschweinchensteuer dabei....

Zitat:

Aus nem alten Eintrag von mir

Aber das mit dem Messen.... Vergiss es...

der Fehler im Steuergerät bedeutet: UNPLAUSIBLES Signal....

Sprich, das Signal, was der G28 rausgibt ist unsauber...

Ich habe das verdammte Teil x-mal versucht einzumessen... Keine Chance...

Signal hat er ja gegeben... aber irgendwie hat das Steuergerät was anderes erwartet...

Deswegen hab ich mich dann (nach 2 Wochen), x-mal nicht starten wollen für ein Neuteil entschieden.

vllt hilft dir was aus dem T4 Bereich T4 Wiki

Prüfung am T4

Neben der o.a. Eigendiagnose ist eine elektrische Prüfung möglich. Diese beschränkt sich aber auf eine Prüfung der Anschlusskabel auf Kurzschluss untereinander, eine Prüfung des Leitungswiderstandes der Kabel, der nicht mehr als 1,5 Ohm betragen darf, sowie einer Prüfung des Widerstandes des Gebers (Pins 1 und 2), der zwischen 1,1 und 1,6 KOhm betragen muss.

 

Störungen

Bei den TDI-Motoren läuft der Motor bei einem Ausfall des Gebers in einem Notprogramm weiter. Dabei wird u.a. die Einspritzmenge reduziert und ggf. die Ladedruckregelung deaktiviert. Als Ersatzsignal wird das Signal vom Geber für Nadelhub G80 übernommen. Fällt dieses Signal ebenfalls aus, wird der Motor abgestellt.

Bei den Benzinmotoren geht der Motor bei einem Ausfall des Gebers sofort aus.

Zitat:

Original geschrieben von Fischkoppstuttgart

Bei den Benzinmotoren geht der Motor bei einem Ausfall des Gebers sofort aus.

Falsch, bei meinem FSI (bekanntlich auch ein Benziner) ist er in den Notlauf gegangen und war fahrbar.

Zitat:

Original geschrieben von Pilsi

Zitat:

Original geschrieben von Fischkoppstuttgart

Bei den Benzinmotoren geht der Motor bei einem Ausfall des Gebers sofort aus.

Falsch, bei meinem FSI (bekanntlich auch ein Benziner) ist er in den Notlauf gegangen und war fahrbar.

Kann sein.

Themenstarteram 20. Oktober 2011 um 16:02

Also .... ich war jetzt bei VW und es ist der Drehzahlgeber G28. Da der Fehler laut VW nur sporadisch war, soll ich nich bissel fahren bis der fehler wieder auftaucht. Zumindest weis ich jetzt woran ich bin und der geber liegt beim V5 ja wirklich wunderbar und man kann ihn selbst tauschen....

am 20. Oktober 2011 um 17:49

Zitat:

Original geschrieben von Pilsi

Zitat:

Original geschrieben von Fischkoppstuttgart

Bei den Benzinmotoren geht der Motor bei einem Ausfall des Gebers sofort aus.

Falsch, bei meinem FSI (bekanntlich auch ein Benziner) ist er in den Notlauf gegangen und war fahrbar.

Was stand da im Fehlerspeicher ?

Das wäre der erste Motor, der ohne Signal vom G28 laufen würde.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Zitat:

Original geschrieben von Pilsi

 

 

Falsch, bei meinem FSI (bekanntlich auch ein Benziner) ist er in den Notlauf gegangen und war fahrbar.

Was stand da im Fehlerspeicher ?

Das wäre der erste Motor, der ohne Signal vom G28 laufen würde.

G28 Unplausibles Signal. Deswegen ist er auch in den Notlauf

Zitat:

Original geschrieben von Pilsi

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Was stand da im Fehlerspeicher ?

Das wäre der erste Motor, der ohne Signal vom G28 laufen würde.

G28 Unplausibles Signal. Deswegen ist er auch in den Notlauf

Moment...

Unplausibles Signal heisst:

Er bekommt noch ein Signal, was aber Schrott ist!

Die Elektronik arbeitet mit dem "Schrott" Wert so gut sie kann.

Steigerung dazu ist kein Signal

Dann ist nix mit Notlauf.

Die Elektronik bekommt kein Signal, das der Motor überhaupt dreht.

Unplausibles Signal "kann" lt. Werkstatt vorkommen. SPORADISCH

Wenn es öfter drin steht, dann hast du es nicht mehr weit bis Ausfall.

Aber das sind "Spitzfindigkeiten".

Fest steht, aus meiner leidigen Erfahrung, das der G28 ein wichtiger Sendor ist.

Seit dem Tausch von dem "Drecksding" (hat mich 6 Wochen messen gekostet, da er sich nicht einmessen lässt :D ) ist unser Motor ruhig und verbraucht auch knapp 1,5l weniger.

Alleine nur 1l weniger bedeutet, auf 10.000km gerechnet, er macht sich selber bezahlt!

am 31. Mai 2013 um 10:16

Hallo Leutz, bin neu hier und habe ein Problem. Verzeiht mir die Eröffnung des Themas, aber die Suche nach einem vorhandenen brachte kein Ergebnis.

Bei meinem betagten Herrn Namens Octavia 1.6. (BFQ) wurde der Fehlerspeicher ausgelesen. Drehzahlsensor defekt. Gelbe Lämpchen leuchten auch natürlich...Die Werkstatt wollte es mir für 200€ erledigen, was mir erst mal zu hoch erschien. Deshalb frage ich hier, kann man diesen selbst wechseln, wenn ja wo sitzt das Ding? Kann man das von oben erledigen? Ich bitte um schnelle Hilfe. Danke...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlsensor G28' überführt.]

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