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Dodge Challenger oder Mustang?

Themenstarteram 15. April 2015 um 11:54

Hallo.

Ich spiele mit dem Gedanken nach meinem BMW 330D als nächstes mal was ganz anderes auszuprobieren.

Eigentlich wollte ich ja zum nem 35i Modell von BMW umsteigen.

Aufeinmal sind mir zwei weitere Wägen beim Durchstöbern von Angeboten in den Sinn gekommen.

Einmal der Dodge Challenger mit 254 PS V6 oder der Ford Mustang Pony mit 309 PS.

Die meisten Sachen wie Verbrauch etc. sind klar, jedoch kenne ich mich nicht mit dem wichtigsten Thema, der Haltbarkeit der Langhub Motoren als 6 Zylinder aus. Könnt ihr mir hier etwas zur Haltbarkeit der Motoren sagen?

Wäre super.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Kkkkohler schrieb am 15. April 2015 um 13:54:08 Uhr:

Die meisten Sachen wie Verbrauch etc. sind klar, jedoch kenne ich mich nicht mit dem wichtigsten Thema, der Haltbarkeit der Langhub Motoren als 6 Zylinder aus.

Beide V6 Motoren sind Kurzhuber, wie nahezu alles US V8 auch.

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Zitat:

@Kkkkohler schrieb am 19. April 2015 um 22:02:54 Uhr:

Meine Frage ist nun. Lohnt es sich rein finanziell den 6 Zylinder zu nehmen anstatt den 8 Ender bezüglich und nur wegen den Verbrauchswerten.

Wie sollen WIR wissen, was für DICH lohnenswerter ist?

Zitat:

@Kkkkohler schrieb am 19. April 2015 um 22:02:54 Uhr:

Und ist der V6 haltbarer, also "unproblematischer", als der V8 oder genau anders herum?

Ein Cruiser wie Du wird bei einem engineerten Produkt wie einem Motor keinen Unterschied merken, oder kannst Du Dir vorstellen, dass ein KFZ-Hersteller einen Motor auf den Markt bringt, der bei normalem Fahrbetrieb nicht in der Lage ist, das Fahrzeug anzutreiben?

Zitat:

@Kkkkohler schrieb am 19. April 2015 um 22:02:54 Uhr:

Von den V8 sagt man ja immer, dass diese Ewigkeiten halten sollen.

Nichts hält ewig.

Um ganz ehrlich zu sein, ich verstehe nicht einmal ansatzweise, was Du eigentlich von uns wissen willst.

Manfred :confused:

 

 

Jetzt mich ich mich halt auch noch ein. Es wird dir niemand hier den Entscheid abnehmen, welches Auto du nun als nächstes kaufen sollst. Allerdings scheint mir die Auswahl deiner potenziellen Kandidaten mit C63, BWM und Mitsubishi doch etwas gar breit gefächert. Irgendwie hat da gar kein Ami Platz...

Am Schluss hilft halt immer das Gleiche: Probefahren, Probefahren, Probefahren! Und dann aus dem Bauch raus entscheiden.

Ich stand vor gut fünf Monaten vor dem Entscheid. Camaro, Mustang oder Challenger. Bin mit allen gefahren und der Challenger ist's geworden. So einfach ist das

Ja wollte ich auch gerade vorschlagen.

Fahr doch die dinger einfach mal alle. Dann siehst du ja, ob du den V8 so toll findest, dass du gern 2 liter oben drauf legst.

Die V6 mit 300 PS sind nämlich auch keine Sparwunder.

Dann siehst du den Vergleich und ob dir der V6 reicht und ob du überhaupt eins von den Autos fahren willst. Vielleicht sagen die dir ja allgemein nicht zu.

Mir persönlich wäre das Fahrverhalten wurscht, solange ein V8 drinne is :)

Wenn du sprit sparen willst, empfehle ich dir die Corvette C6, die ist nämlich mit unter 1500 kg deutlich leichter und lässt sich ohne Probleme um 12 liter bewegen und auf Landstraßentempo und normaler Autobahnfahrt um die 10.

Ein Forum ist doch dazu da, erst mal seine Gedanken zu ordnen - durch schreiben. Vielen Menschen hilft schon das Aufschreiben ihrer Gedanken bei der Klärung. Wenn noch Gleichgesinnte hilf- und geistreich mitmachen, um so besser. Dass erst die Probefahrt zeigt, was man wirklich will, ist auch jedem klar.

Wer über seinen Schatten springen will, braucht manchmal eben etwas mehr Redezeit. Wer sich den 9. BMW oder 11. Golf kauft, wird kaum Probleme damit haben. Doch, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es was anderes ist, wenn man seine Scheuklappen ablegen und mal was völlig anderes ausprobieren will.

Wenn es dann konkret wird und es daran geht, einen Händler aufzusuchen und ihm zu sagen, dass man einen Ami-V8 Probefahren will, merkt man schnell, ob es einem ernst wird. Es ist nur so, dass immer wieder solche Leute im Forum auftauchen, lange rumreden und dann doch wieder einen 3er BMW oder Audi A5 kaufen.

Ich wünsche dem TE, dass er die nächste Hürde schafft und sich dazu durchringt, so einen Sprung zu machen - denn scheinbar ist der Wunsch hierzu vorhanden, vielen mangelt es nur am Mut. Es bedarf einer gewissen charakterlichen Reife, den Mut zu finden, zu sich und seinen Wünschen zu stehen. Doch, hierzu muss man erst mal wissen, was man wirklich will.

am 21. April 2015 um 12:26

Tach!

Was die Haltbarkeit der V6 und V8 Motoren in den Mustangs und Challengers betrifft, wage ich zu behaupten, dass diese weit über derjenigen der deutschen Turbodiesel liegt.

Wenn die Autos dann auch noch entspannt bewegt und regelmässig geserviced werden, sind Motor und Getriebe das geringste Problem. Sie werden 300.000 Km und mehr halten.

Vor einigen jahren hatte ich in den USA mal einen Mustang V8 aus den 90ern, der sicherlich gut 300.000 Meilen auf der Uhr hatte. Fuhr nach einem großen Service einwandfrei. Ein Freund von mir fährt ihn heute noch als Cabrio neben der Familienkutsche.

Diese Autos sind deutlich günstiger im Unterhalt als die deutschen Premiumprodukte mit Vorderradaufhängungen, die keine 80.000 Km überstehen und defekten Injektoren, Turboladern, DSG-Getrieben und dem ganzen Käse.

Defekte gibt es bei den US-Autos natürlich auch. Sie kosten allerdings meist nur die Hälfte.

Was den Spritverbrauch betrifft, kannst Du bei den V8 mit 10-15 L rechnen. Die V6 brauchen 1-2 L weniger und sind signifikant müder und hässlicher im Betriebsgeräusch.

Der 4-Zylinder Turbo-Mustang wäre für mich keine Option. Das ist genau so ein Opfer des Downsize-Trends wie die deutschen Motoren heutzutage. Ob dieses Modell dann nennenswert weniger als 8 L verbraucht, wage ich zu bezweifeln.

Der Gag an einem US-Musclecar ist ja der V8. Rechne doch mal aus, was DU dann an Sprit mehr bezahlst. Bei unter 20.000 Km ist das wohl eher vernachlässigbar.

Der Mustang hat den großen Vorteil, dass jeder Ford-Händler ihn reparieren kann. Der Challenger ist optisch weit vorne. Zum Cruisen taugen sie beide. Zum gemässigten Rasen ebenso...

Probiere es doch einfach mal aus. Was soll den schon passieren? Hunderttausende Menschen in den USA fahren mit diesen Autos das ganze Jahr täglich zur Arbeit und sind happy damit.

M. D.

am 21. April 2015 um 12:56

Wir sind 2014 im Florida-Urlaub eine Woche mit dem 3,7 Liter V6-Mustang als Cabrio unterwegs gewesen und eine Woche mit dem 3,6 Liter V6-Challenger. Die 6-Gang-Automatik im Mustang war super und um Längen besser als die "alte" 5-Gang-Automatik im Challenger. Dieses Jahr hatten wir für etwas mehr als eine Woche den 2015er V6-Challenger mit der neuen 8-Gang-Automatik, die mir sehr viel besser gefallen hat, als die alte. Auch im Innenraum hat sich beim Challenger zum Vorjahr sehr viel verbessert.

Sowohl Mustang als auch Challenger haben etwas über 300 PS in der V6-Variante und wir haben (fast) immer unter 10 Liter gelegen. Auf der Fahrt vom Festland bis nach Key West lag 2014 der Mustang bei ca. 7,5 Liter und ebenso der Challenger in diesem Jahr. Im Stadtverkehr waren es an die 10, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Wir sind in beiden Jahren viel gefahren und haben mehrere Tankfüllungen verbraten.

Beide Autos sind sehr schön zum Cruisen und mit knapp über 300 PS alles andere als untermotorisiert. Der Mustang ist eine ganze Ecke kleiner und enger als der Challenger, der wirklich viel Platz bietet. Ich bin 2,04 m groß und hatte im Challenger wirklich viel Platz. Auch der Kofferraum ist groß. Zur Haltbarkeit kann ich nichts sagen, da es nur Fahrten im Urlaub waren. Pannen hatten wir jedenfalls keine.

Für mich sehr schöne Autos und wenn ich das Geld hätte, würde ich mir vermutlich beide als V8-Variante vor die Tür stellen... ;-)

In Florida hast du keinen einzigen Kaltstart und kaum Steigungen.

Es ist schwierig zu sagen was der bessere Wagen ist, ich habe mich vor 2 Jahren für einen 3,6 ltr Challenger entschieden, nach dem ich einen Mustang, einen Oldmobil und einen Plymouth besessen habe, auch ein Porsche und ein AMG C 63 waren in meinem Besitz. Ich habe einfach mehrere Fahrzeuge Probe gefahren und gemerkt das der Chally mit dem 6 Cylinder am besten zu mir past. Mit einer LPG Anlage fahre ich auf langen Strecken mit 130 Km/H Höchstgeschwindigkeit (ich fahre viel in Frankreich) einen Verbrauch von unter 9 Ltr, auch wenn das einige hier nicht glauben, normal in der Umgebung zu Hause mit viel Stadt und wenig Überlandverkehr, genehmigt er sich schon 12,5 bis 13 Ltr was bei einem Gaspreis unter 60 Cent auch nicht arg weh tut. Ich habe mich übrigens bewust gegen den 8 Zylinder entschieden und zum 6er gergriffen, weil er für mich ausreicht und die 309 PS im Chally genügend Leistung bringen um im Verkehr nicht nur mit zu schwimmen.

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