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Diesel oder Benziner, Getriebe, etc und Kosten - Vorteile/Nachteile?

Guten Tag,

ich suche aktuell ein neues bzw. gebrauchtes Auto als Ersatz zu meinem 12 Jahre alten Nissan Primera (Diesel, 120PS). Nun mache ich mir aber auch einige Gedanken was für eine Motorisierung bzw was ich im Detail eigentlich suche. Ich tendiere aktuell am ehesten zu einem Audi A3 Limousine als Diesel mit 150 (besser sogar 184) PS und das als Schalter.

Wenn ich das richtig sehe, dann haben Automatik (bzw in dem Falle DSG) Getriebe zwar eine bessere Bequemlichkeit, aber auch höhere Folge- und Anschaffungskosten. Alle 60.000km muss da, so habe ich es gelesen, Getriebeölwechstel stattfinden, was schon mal ein paar Hundert Euro kostet. Zusätzlich können die auch anfälliger sein als normale Schaltgetriebe und eine Reparatur ist dort um einiges teuerer als bei einem Schalgetriebe. Da ich sowieso Schaltgetriebe fahre, denke ich, ist es vielleicht sinnvoll auch darauf weiter zu pochen. Dennoch lese ich gerne auch anderweitige Meinungen, die mir das vielleicht nicht so als No-Go wirken lassen und somit meine Suche erweitern.

Dann stelle ich mir zusätzlich die Frage wie es mit Diesel gegen Benziner aussieht. Die Kosten in Anschaffung und Steuer (höher bei Diesel) im Vergleich zu billiger in Verbrauch und Tanken (bei Diesel) kenne ich ja schon. Auf der anderen Seite.. wie sieht es aus mit Rußpartikelfiltern oder anderen Folgekosten? Ich glaube meine Primera sollte keinen Rußpartikelfilter haben und daher entstehen da zumindest keine hohen Folgekosten für Austausch oder Reinigung. Ist eben ne Drecksschleuder mit hoher Steuer und auch alt. Aber auch im Hinblick auf die große Anti-Diesel-Debatte durch die Medien bin ich etwas verunsichert. Würde mich hier ebenfalls freuen, wenn ihr mir hier konkterer etwas erzählen könntet :).

Ansonsten: Muss ich sonst vielleicht noch was wissen, was ich gar nicht weiß?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Um deine Frage bezüglich Benzin oder Diesel zu beantworten müsstest du uns noch sagen wieviel km du im Jahr fährst, ob eher Kurz- oder mehr Langstrecke, mehr Stadt oder Autobahn usw...

MfG Michi

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Hallo,

Um deine Frage bezüglich Benzin oder Diesel zu beantworten müsstest du uns noch sagen wieviel km du im Jahr fährst, ob eher Kurz- oder mehr Langstrecke, mehr Stadt oder Autobahn usw...

MfG Michi

ich fürchte dieser Thread artet wieder in einem Abnutzungskampf aus, weil es hier einfach keine Musterlösung geben kann. Individuelle Vorlieben machen eine pauschale Aussage nicht möglich. Ich persönlich würde nie einen kleinen Benziner mit Turbo und DSG haben wollen. Wenn Benziner dann entweder hubraumstark und Turbo mit Wandlergetriebe oder klein und saugend, handgeschaltet wg dem Gewicht. Beim Diesel kommt mir nur ein Wandler mit einem drehmomentstarken Motor in Verbindung. Ich möchte hier unabhängig vom Fahrprofil einfach Leistungsreserven haben. Es ist auch deswegen schwierig, weil unterschiedliche Hersteller unterschiedliche Kombinationen anbieten. Oder eben grundsätzlich ausschließen. Zusätzlich zum Fahrprofil und den Jahres-KM solltest Du auch etwas zum Budget raus lassen.

Wie gesagt hängt das alles komplett von deinem Fahrprofil ab, so genau wie möglich bitte.

Interessant wäre auch das für den Kauf zur Verfügung stehende Budget, damit der in Betracht kommende "Fuhrpark" etwas näher bestimmt werden kann.

Ein Benziner von 2005 ist mit einem in z.B. 2015 gebauten verbrauchsmäßig kaum noch vergleichbar. Ein Diesel mit einem der modernen 7- oder 8-Gangautomaten, die meistens weniger als ein 6-Gangschaltgetriebe verbrauchen, schon mal garnicht mit einem Diesel aus dem vergangenen Jahrzehnt.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 11. September 2016 um 12:46:55 Uhr:

Interessant wäre auch das für den Kauf zur Verfügung stehende Budget, damit der in Betracht kommende "Fuhrpark" etwas näher bestimmt werden kann.

Ein Benziner von 2005 ist mit einem in z.B. 2015 gebauten verbrauchsmäßig kaum noch vergleichbar. Ein Diesel mit einem der modernen 7- oder 8-Gangautomaten, die meistens weniger als ein 6-Gangschaltgetriebe verbrauchen, schon mal garnicht mit einem Diesel aus dem vergangenen Jahrzehnt.

Naja, dass die heutigen, gedownsizeten Benzinermotoren wirklich so große Unterschiede im Verbrauch aufweisen, würde ich so nicht unterschreiben.

Heutzutage hat man tendentiell weniger Hubraum, teils auch weniger Zylinder bei mehr Turboaufladung. Bei Neufahrzeugen gibt es ja vergleichsweise weniger Sauger als 2005.

Der Normverbrauch ist damit zwar gesunken, aber wie realistisch dieser im Alltag ist, ist ja allseits bekannt.

Zitat:

@kine050683 schrieb am 11. September 2016 um 03:27:26 Uhr:

Hallo,

Um deine Frage bezüglich Benzin oder Diesel zu beantworten müsstest du uns noch sagen wieviel km du im Jahr fährst, ob eher Kurz- oder mehr Langstrecke, mehr Stadt oder Autobahn usw...

MfG Michi

Hallo,

stimmt, das hatte ich vergessen. Ich würde sagen zu vielleicht 65% Stadt und Rest überwiegend Bundesstraße (also quasi ähnlich Autobahn) und Strecken von 10-20 Minuten Fahrtzeit.

@RSK64

Also dann fahr mal z.B einen Golf V mit dem 1.6 Literbenzinermotor (102 PS) zum Vergleich mit einem Golf VII 1.2 Litermotor (110 PS) aus 2015. Obwohl der Golf VII erheblich größer und schwerer geworden ist, kommt der im normalen Mischbetrieb mit ca. 1,5-- 2 l/100 km weniger Benzin aus. Den Golf V 1.6 bekommt man nur im Schleichbetrieb unter 9 l/100 km. Ich fuhr letztens über 500 km mit einem Golf VII GTI (220 PS). Kein Problem, den unter 9 l/100 km zu fahren.

Andere Hersteller können das ähnlich gut mit dem Verbrauch. Die Technik ist eben weiter gegangen und insbesondere die Mehrganggetriebe sorgen neben der Direkteinspritzung mit Turbosaufladung für niedrigere Verbräuche. Natürlich sind die Verbrauchsangaben im genormten EU-Fahrzyklus (ECE-Mix) nicht realistisch, aber dennoch sind die Fahrzeuge - soweit sie noch vergleichbar sind - in den letzten Jahren erheblich sparsamer mit dem Verbrauch geworden.

Von 6,7 l/100 Km Dieselverbrauch bei meinem allradangetrieben 330D Touring, der schneller als mein V8 Mercedes SL 500 (Modelljahr 1999) ist und fast so groß wie ein 5er BMW aus den Jahren 200x, hätte man vor 10 Jahren beim BMW 530 D XD geträumt, den der brauchte ca. 8 l/100 km .

Wie hoch ist denn jetzt das Budget?

Zitat:

Hallo,

stimmt, das hatte ich vergessen. Ich würde sagen zu vielleicht 65% Stadt und Rest überwiegend Bundesstraße (also quasi ähnlich Autobahn) und Strecken von 10-20 Minuten Fahrtzeit.

Dann ist ein Diesel der größte Fehler den du machen kannst und eine riesige Geldverschwendung.

Allein schon wegen der Kosten lohnt sich das bei dir doch nie, nicht mal annähernd, und von den ganzen Problemen fang ich jetzt gar nicht erst an (sonst ufert das nur in eine sinnlose Diskussion die dir nicht weiterhilft aus). Diesel spielt seine Stärken bei schnellen Autobahnfahrten aus.

Auf der Bundesstraße ist vermutlich Tempolimit 100?

Wo parkst du das Auto, hast du einen eigenen Stellplatz mit Zugang zu einer eigenen Steckdose?

Falls ja, dann ist ein Elektroauto die beste Wahl für dich.

Falls nein, dann ein Hybrid von Toyota / Lexus. Deren Konstruktion ist bei deinem Fahrprofil nicht nur besonders sparsam sondern auch komfortabel, verschleißarm und langlebig, lies mal das, da wird es kurz und gut erklärt: http://www.grueneautos.com/.../

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 11. September 2016 um 13:58:19 Uhr:

Wie hoch ist denn jetzt das Budget?

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 11. September 2016 um 13:58:19 Uhr:

Zitat:

Hallo,

stimmt, das hatte ich vergessen. Ich würde sagen zu vielleicht 65% Stadt und Rest überwiegend Bundesstraße (also quasi ähnlich Autobahn) und Strecken von 10-20 Minuten Fahrtzeit.

Dann ist ein Diesel der größte Fehler den du machen kannst und eine riesige Geldverschwendung.

Allein schon wegen der Kosten lohnt sich das bei dir doch nie, nicht mal annähernd, und von den ganzen Problemen fang ich jetzt gar nicht erst an (sonst ufert das nur in eine sinnlose Diskussion die dir nicht weiterhilft aus). Diesel spielt seine Stärken bei schnellen Autobahnfahrten aus.

Auf der Bundesstraße ist vermutlich Tempolimit 100?

Wo parkst du das Auto, hast du einen eigenen Stellplatz mit Zugang zu einer eigenen Steckdose?

Falls ja, dann ist ein Elektroauto die beste Wahl für dich.

Falls nein, dann ein Hybrid von Toyota / Lexus. Deren Konstruktion ist bei deinem Fahrprofil nicht nur besonders sparsam sondern auch komfortabel, verschleißarm und langlebig, lies mal das, da wird es kurz und gut erklärt: http://www.grueneautos.com/.../

Elektro, Hybrid, LPG kommt für mich nicht in Frage. Ich nutze mein Fahrzeug für alles mögliche; auch mal Langstrecken. Die Motorisierungen habe ich bewusst gar nicht erst eingebracht. Und gerade die Probleme, die du angesprochen hast, aber nicht ausführst, sind genau das, was mich interessiert :).

Bei dem Fahrprofil nimm besser keinen Diesel, Stadt und Kurzstrecke, da verbraucht er im Endeffekt nicht viel weniger als ein Benziner und wird oft nicht wirklich warm.

Kannst du irgendeinen Grund nennen, warum du Hybrid schon im voraus ohne irgendwelche Kenntnisse einfach ausschließt?

 

Edit: Zu modernen Dieseln (da besteht keine Vergleichbarkeit zu den viel einfacheren alten Dieseln) bei deinem Fahrprofil: Ölverdünnung, Verkokungen, AGR-Ventil, Partikelfilter,... - lauter teurer Ärger. Und die Motoren werden langsamer warm. Und dafür mehr Geld zahlen...

Zitat:

@Plouf schrieb am 11. September 2016 um 13:34:31 Uhr:

Hallo,

stimmt, das hatte ich vergessen. Ich würde sagen zu vielleicht 65% Stadt und Rest überwiegend Bundesstraße (also quasi ähnlich Autobahn) und Strecken von 10-20 Minuten Fahrtzeit.

Dann würde ich einen turbolosen Benziner nehmen, denn der Turbo ist bei Stop & Go (in der Stadt) recht durstig. An Ampelrennen wirst Du ja hoffentlich kein Interesse haben, zumindest nicht als Teilnehmer. Und das Getriebe hängt dann von Budget ab. Wenn der Wagen groß genug ist um Gewichtsmäßig einen Wandler zu vertragen hast Du eine sorgenfreie Wahl getroffen. Wenn der Wagen eher ein leichter Floh wird, dann kann es auch ein kleines ESG werden oder wenn Du damit zurecht kommst: ein stufenloses CVT-Getriebe aus dem Honda, der hätte dann wahrscheinlich sogar nen Saugmotor. Aber OHNE BUDGET werden wir hier nicht zur Marke, Modell und Baujahr kommen...

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 11. September 2016 um 16:34:36 Uhr:

Kannst du irgendeinen Grund nennen, warum du Hybrid schon im voraus ohne irgendwelche Kenntnisse einfach ausschließt?

 

Edit: Zu modernen Dieseln (da besteht keine Vergleichbarkeit zu den viel einfacheren alten Dieseln) bei deinem Fahrprofil: Ölverdünnung, Verkokungen, AGR-Ventil, Partikelfilter,... - lauter teurer Ärger. Und die Motoren werden langsamer warm. Und dafür mehr Geld zahlen...

Weil die Fahrzeuge, die mich interessieren, nicht als Hybrid angeboten werden. Für mich ist ein Auto nicht nur Mittel zum Zweck... ich fahre gerne Auto und die Hybridautos gefallen mir nicht (Luxusfahrzeuge mal ausgeschlossen).

Zitat:

@keksemann schrieb am 11. September 2016 um 17:19:06 Uhr:

Zitat:

@Plouf schrieb am 11. September 2016 um 13:34:31 Uhr:

Hallo,

stimmt, das hatte ich vergessen. Ich würde sagen zu vielleicht 65% Stadt und Rest überwiegend Bundesstraße (also quasi ähnlich Autobahn) und Strecken von 10-20 Minuten Fahrtzeit.

Dann würde ich einen turbolosen Benziner nehmen, denn der Turbo ist bei Stop & Go (in der Stadt) recht durstig. An Ampelrennen wirst Du ja hoffentlich kein Interesse haben, zumindest nicht als Teilnehmer. Und das Getriebe hängt dann von Budget ab. Wenn der Wagen groß genug ist um Gewichtsmäßig einen Wandler zu vertragen hast Du eine sorgenfreie Wahl getroffen. Wenn der Wagen eher ein leichter Floh wird, dann kann es auch ein kleines ESG werden oder wenn Du damit zurecht kommst: ein stufenloses CVT-Getriebe aus dem Honda, der hätte dann wahrscheinlich sogar nen Saugmotor. Aber OHNE BUDGET werden wir hier nicht zur Marke, Modell und Baujahr kommen...

Also ich habe einen Turbo in meinem Wagen und will nicht drauf verzichten. Ich bin zwar kein Heizer aber ich in die Pötte kommen will ich schon. Ich wollte ein Fahrzeug mit 150-200 PS und hab ja schon geschrieben .. Richtung A3 Limousine. Und Budget.. weiß ich nicht recht.. zwischen 20.000 bis 30.000 € (wobei letzteres schon weh tun würde)

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