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Die ersten 16 Tage mit der neuen B-Klasse

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 13. November 2012 um 15:01

Nach 16 Tagen mit der neuen B-Klasse, es ist der dritte Wagen mit dem Stern, melde ich mich erstmals in diesem Forum.

Nach dem B150 kam der B160 mit Schiebedach unter die Parklaterne, jetzt der B180 Benziner mit Schiebedach als Sonderedition 1 mit Spiegel-, Licht- und Sicht- sowie Nightpaket - mit Winterreifen auf Stahlfelgen - in lotusblau, aber MJ 2013. Die 18 Zöller werden im Frühjahr nachgeliefert;).

Den Wagen habe ich am 29. Oktober mit meiner Frau in Rastatt abgeholt. Mein Kompliment an MB.:D Ein modernes Kundencenter, dessen Mitarbeiter auf die Wünsche der Kunden schnell und unkompliziert eingehen. Eine wahre Erholung nach der Anreise mit der DB:mad:, da der Zug 15 Minuten Verspätung hatte und wir den geplanten Anschluss in Köln nicht mehr erreichten. Wir konnten im Zug sitzenbleiben, kamen auch nur eine Stunde später als geplant in Karlsruhe an. Hier war die direkte Verbindung nach Rastatt kein Problem und der Shuttlebus stand bereit.

Der erste Eindruck vom Kundencenter war sehr positiv: Stylisch, eine auf der einen Seite gemütliche und und auf der anderen Seite funktionale, moderne Lounge. Nur der Shop ist leider etwas in die Ecke gedrückt. Großzügigere und eine perfektere Präsentation des Zubehörs, die Verkaufszahlen würden sicherlich steigen. Selbst das stille Örtchen, eine stylische Augenweide.;);)

Wir haben den Rat der Mitarbeiterin befolgt, erst das Fahrzeug zu übernehmen, um dann die kleine Werksbesichtigung anzuschließen. Leider hatte das Restaurant schon geschlossen:(, als wir ankamen, so dass wir in der Lounge auf den Wagen warteten und sogar noch in aller Ruhe Maultaschen mit Kartoffelsalat genießen konnten.

Es dauerte nicht lange, da rollte der Wagen in die Auslieferungshalle ein. Einfach nur ein Traum in lotusblau. :eek: Der MB-Mitarbeiter nahm sich alle Zeit der Welt und erklärte selbst die unmöglichsten Fragen mit einer Engelsgeduld. Auch die ersten Einstellungen des Becker Map Pilot waren so kein Problem, ebenso die Heimatroute mit Zwischenaufenthalt in Karlsruhe.:D Die „Fotosession“ mit dem neuen Wagen in der Auslieferungshalle ist eine gelungene Idee, das Bild steht, da es sofort ausgedruckt wurde, jetzt auf dem heimischen Schreibtisch.

Da das Rollo des Schiebedachs nicht ganz einfuhr, wurde uns der Wagen für wenige Minuten wieder „entrissen“, dann war das Problemchen gelöst und die ersten Meter bis zum Parkplatz vor dem Kundencenter standen an.;)

Die Empfehlung, erst die Übernahme und dann die Führung, war goldrichtig, denn anschließend knubbelte es sich in der Auslieferungshalle doch etwas. Jetzt wollten alle endlich so schnell wie möglich ihr Auto haben. Übrigens: die Lounge konnte man auch nach der Werksführung so lange genießen wie man wollte, bei uns war es nur ein Kaffee, denn auf dem Parkplatz wartete der neue Wagen.

Die ersten Eindrücke von der Nachtfahrt an den heimischen Herd: Der Wagen liegt sehr gut auf der Straße, ist nicht so anfällig für die tiefen Spurrillen auf der Autobahn, was sicherlich auch dem veränderten Schwerpunkt zu verdanken ist. Die Lenkung ist präzise. Das Handling des Wagens dank des kleineren Wendekreise bestens. Man sitzt sehr angenehm und die Kontrollinstrumente sind gut abzulesen. :pSie gefallen mir besser als im B160. Ansonsten findet man sich schnell zurecht, nur die Handbremse, seit Jahrzehnten immer rechts von mir, sie vermissen ich immer noch - Links vom Lenkrad drücken und ziehen, ich lerne es noch.;)

Was ich mir an dieser Stelle wünschen würde: Ein Starterknopf statt des klobigen Elektronikschlüssels. Er würde besser zur neuen B-Klasse passen. Das Handschuhfach ist leider sehr klein ausgefallen und nicht mehr „klimatisiert“. Schade, denn der Becker Map Pilot wird im Einsatz gut handwarm.

Der Motor ist top und durchzugsstark, die Bremsen griffig. Die kurzen Schaltwege gefallen mir und die ECO-Schaltempfehlungen passen. Sehr gut das Bi-Xeonlicht mit dem intelligenten Light System mit aktiver Kurvenlichtfunktion. Auf Automatik stellen und dann vergessen. In jeder Situation immer das richtige Licht ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden und gut ausgeleuchtete Kurven. Nur bei Nebel die Nebelrückleuchte nicht vergessen, sonst fehlen die Nebelscheinwerfer. Wird die Nebelrückleuchte eingeschaltet, ist alles perfekt.

Nach rund 400 Kilometern Nachtfahrt, es waren weinig Lkw unterwegs, sind wir entspannt angekommen. Übrigens: Die Kaffeetasse hat bei mir während der Überführungsfahrt aufgeleuchtet. Nach gut zwei Stunden habe ich bei der Einfahrt in eine Baustelle nicht so genau aufgepasst, die Spur etwas schnell nachkorrigiert, schon meinte meine B-Klasse: Pause einlegen.

 

Nach einigen Kurzstrecken im Stadtverkehr, auch hier hat mich die neue B-Klasse überzeugt, stand eine Wochenendfahrt nach Göttingen auf dem Programm. Diesmal leider mit viel Regen. Auch hier zeigte sich der neue Wagen von seiner besten Seite. (Endlich mal streiffreie Scheiben, doch das war nicht der Grund, das Fahrzeug zu kaufen). Und die Rückfahrkamera ist eine Wucht, denn sie erweitert das nach hinten doch sehr eingeschränkte Sichtfeld optimal.

Inzwischen sind 1.200 Kilometer auf dem Tacho und ich bin begeistert. Selbst das Schiebedach habe ich schon ausprobiert, einfach genial.

Dennoch muss der Wagen schon bald zum Freundlichen in die Werkstatt. Das Spiegel-Paket hat Mucken.:( Wenn ich morgens in den Wagen steige, muss ich die Spiegel per Knopfdruck ausfahren. Dies geschieht immer nach längeren Standzeiten über mehrere Stunden. Da versagt wohl das elektronische Gedächtnis. Hoffentlich keine andauernde „Elektronik-Demez“.:confused:

Was mir auch bei der Autobahnfahrt aufgefallen ist, manchmal ertönt ein Piep, Piep, aber keine weitere Anzeige ist zu erkennen. Wir rätseln schon, ob uns ein Lkw auf der rechten Spur zu nahe gekommen ist. Oder welche Ursache diese „Unmutäußerung“ hat.

Und noch eine Beobachtung im Stadtverkehr: Der Wagen geht vor der Ampel vorschriftsmäßig in den ECO-Modus, springt dann plötzlich wieder an. Uns ist dies nun schon dreimal passiert. Da muss der Freundliche mal genauer hinschauen und sich nicht nur auf die Motordiagnose verlassen.:confused:

Fazit: Es war ein guter Kauf, der mir Spaß macht. Das Auto ist gut zu händeln, gehorcht auf den leisesten „Gastritt“ und überzeugt Innen wie außen. Es steht schon jetzt fest: Meine B-Klasse gebe ich nur in den größten Notfällen aus den Händen, die mir Angetraute muss weiterhin ihren MX5 fahren und die Einkäufe auf den Beifahrersitz packen.;)

 

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Themenstarteram 13. November 2012 um 15:01

Nach 16 Tagen mit der neuen B-Klasse, es ist der dritte Wagen mit dem Stern, melde ich mich erstmals in diesem Forum.

Nach dem B150 kam der B160 mit Schiebedach unter die Parklaterne, jetzt der B180 Benziner mit Schiebedach als Sonderedition 1 mit Spiegel-, Licht- und Sicht- sowie Nightpaket - mit Winterreifen auf Stahlfelgen - in lotusblau, aber MJ 2013. Die 18 Zöller werden im Frühjahr nachgeliefert;).

Den Wagen habe ich am 29. Oktober mit meiner Frau in Rastatt abgeholt. Mein Kompliment an MB.:D Ein modernes Kundencenter, dessen Mitarbeiter auf die Wünsche der Kunden schnell und unkompliziert eingehen. Eine wahre Erholung nach der Anreise mit der DB:mad:, da der Zug 15 Minuten Verspätung hatte und wir den geplanten Anschluss in Köln nicht mehr erreichten. Wir konnten im Zug sitzenbleiben, kamen auch nur eine Stunde später als geplant in Karlsruhe an. Hier war die direkte Verbindung nach Rastatt kein Problem und der Shuttlebus stand bereit.

Der erste Eindruck vom Kundencenter war sehr positiv: Stylisch, eine auf der einen Seite gemütliche und und auf der anderen Seite funktionale, moderne Lounge. Nur der Shop ist leider etwas in die Ecke gedrückt. Großzügigere und eine perfektere Präsentation des Zubehörs, die Verkaufszahlen würden sicherlich steigen. Selbst das stille Örtchen, eine stylische Augenweide.;);)

Wir haben den Rat der Mitarbeiterin befolgt, erst das Fahrzeug zu übernehmen, um dann die kleine Werksbesichtigung anzuschließen. Leider hatte das Restaurant schon geschlossen:(, als wir ankamen, so dass wir in der Lounge auf den Wagen warteten und sogar noch in aller Ruhe Maultaschen mit Kartoffelsalat genießen konnten.

Es dauerte nicht lange, da rollte der Wagen in die Auslieferungshalle ein. Einfach nur ein Traum in lotusblau. :eek: Der MB-Mitarbeiter nahm sich alle Zeit der Welt und erklärte selbst die unmöglichsten Fragen mit einer Engelsgeduld. Auch die ersten Einstellungen des Becker Map Pilot waren so kein Problem, ebenso die Heimatroute mit Zwischenaufenthalt in Karlsruhe.:D Die „Fotosession“ mit dem neuen Wagen in der Auslieferungshalle ist eine gelungene Idee, das Bild steht, da es sofort ausgedruckt wurde, jetzt auf dem heimischen Schreibtisch.

Da das Rollo des Schiebedachs nicht ganz einfuhr, wurde uns der Wagen für wenige Minuten wieder „entrissen“, dann war das Problemchen gelöst und die ersten Meter bis zum Parkplatz vor dem Kundencenter standen an.;)

Die Empfehlung, erst die Übernahme und dann die Führung, war goldrichtig, denn anschließend knubbelte es sich in der Auslieferungshalle doch etwas. Jetzt wollten alle endlich so schnell wie möglich ihr Auto haben. Übrigens: die Lounge konnte man auch nach der Werksführung so lange genießen wie man wollte, bei uns war es nur ein Kaffee, denn auf dem Parkplatz wartete der neue Wagen.

Die ersten Eindrücke von der Nachtfahrt an den heimischen Herd: Der Wagen liegt sehr gut auf der Straße, ist nicht so anfällig für die tiefen Spurrillen auf der Autobahn, was sicherlich auch dem veränderten Schwerpunkt zu verdanken ist. Die Lenkung ist präzise. Das Handling des Wagens dank des kleineren Wendekreise bestens. Man sitzt sehr angenehm und die Kontrollinstrumente sind gut abzulesen. :pSie gefallen mir besser als im B160. Ansonsten findet man sich schnell zurecht, nur die Handbremse, seit Jahrzehnten immer rechts von mir, sie vermissen ich immer noch - Links vom Lenkrad drücken und ziehen, ich lerne es noch.;)

Was ich mir an dieser Stelle wünschen würde: Ein Starterknopf statt des klobigen Elektronikschlüssels. Er würde besser zur neuen B-Klasse passen. Das Handschuhfach ist leider sehr klein ausgefallen und nicht mehr „klimatisiert“. Schade, denn der Becker Map Pilot wird im Einsatz gut handwarm.

Der Motor ist top und durchzugsstark, die Bremsen griffig. Die kurzen Schaltwege gefallen mir und die ECO-Schaltempfehlungen passen. Sehr gut das Bi-Xeonlicht mit dem intelligenten Light System mit aktiver Kurvenlichtfunktion. Auf Automatik stellen und dann vergessen. In jeder Situation immer das richtige Licht ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden und gut ausgeleuchtete Kurven. Nur bei Nebel die Nebelrückleuchte nicht vergessen, sonst fehlen die Nebelscheinwerfer. Wird die Nebelrückleuchte eingeschaltet, ist alles perfekt.

Nach rund 400 Kilometern Nachtfahrt, es waren weinig Lkw unterwegs, sind wir entspannt angekommen. Übrigens: Die Kaffeetasse hat bei mir während der Überführungsfahrt aufgeleuchtet. Nach gut zwei Stunden habe ich bei der Einfahrt in eine Baustelle nicht so genau aufgepasst, die Spur etwas schnell nachkorrigiert, schon meinte meine B-Klasse: Pause einlegen.

 

Nach einigen Kurzstrecken im Stadtverkehr, auch hier hat mich die neue B-Klasse überzeugt, stand eine Wochenendfahrt nach Göttingen auf dem Programm. Diesmal leider mit viel Regen. Auch hier zeigte sich der neue Wagen von seiner besten Seite. (Endlich mal streiffreie Scheiben, doch das war nicht der Grund, das Fahrzeug zu kaufen). Und die Rückfahrkamera ist eine Wucht, denn sie erweitert das nach hinten doch sehr eingeschränkte Sichtfeld optimal.

Inzwischen sind 1.200 Kilometer auf dem Tacho und ich bin begeistert. Selbst das Schiebedach habe ich schon ausprobiert, einfach genial.

Dennoch muss der Wagen schon bald zum Freundlichen in die Werkstatt. Das Spiegel-Paket hat Mucken.:( Wenn ich morgens in den Wagen steige, muss ich die Spiegel per Knopfdruck ausfahren. Dies geschieht immer nach längeren Standzeiten über mehrere Stunden. Da versagt wohl das elektronische Gedächtnis. Hoffentlich keine andauernde „Elektronik-Demez“.:confused:

Was mir auch bei der Autobahnfahrt aufgefallen ist, manchmal ertönt ein Piep, Piep, aber keine weitere Anzeige ist zu erkennen. Wir rätseln schon, ob uns ein Lkw auf der rechten Spur zu nahe gekommen ist. Oder welche Ursache diese „Unmutäußerung“ hat.

Und noch eine Beobachtung im Stadtverkehr: Der Wagen geht vor der Ampel vorschriftsmäßig in den ECO-Modus, springt dann plötzlich wieder an. Uns ist dies nun schon dreimal passiert. Da muss der Freundliche mal genauer hinschauen und sich nicht nur auf die Motordiagnose verlassen.:confused:

Fazit: Es war ein guter Kauf, der mir Spaß macht. Das Auto ist gut zu händeln, gehorcht auf den leisesten „Gastritt“ und überzeugt Innen wie außen. Es steht schon jetzt fest: Meine B-Klasse gebe ich nur in den größten Notfällen aus den Händen, die mir Angetraute muss weiterhin ihren MX5 fahren und die Einkäufe auf den Beifahrersitz packen.;)

 

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17 Antworten
Themenstarteram 24. November 2012 um 10:20

Hallöchen,

habe den Wagen vor zwei Tagen aus der Werkstatt geholt. Leider war bei der Abholung niemand vom Werkstattpersonal dabei, der mir erklärte, was passiert ist.

Jetzt das Ärgerliche: Miene B-KLasse hat noch immer die "Elektronik-Demenz", obwohl man das Türsteuergerät auf beiden Seiten getauscht haben will. Also morgens, nach langer Standzeit, klappen die Spieleg nicht aus, sondern müssen per Hand (Tastendruck) ausgefahren werden. Werden schadhafte Beuteile eingebaut? Jetzt darf ich am Montag wieder in die Werkstatt. So ein Mist.

LG

Bochumer 52

Themenstarteram 25. November 2012 um 16:50

Man soll ja nicht immer sofort maulen, aber der Fehler mit den Türsteuergeräten - Austausch am Donnerstag - hat sich auch am Samstag und Sonntag wiederholt. Damit steht fest, der Austausch der Türsteuergeräte hat nichts gebracht. Mal sehen, was der Freundliche morgen sagt.

LG

Bochumer 52

PS: Bitte die Fehler des letzten Posting zu entschuldigen, war vom iPad aus gesendet.

Themenstarteram 3. Dezember 2012 um 20:07

Wie schon berichtet, der Wagen steht wegen des Spiegelpakets beim Freundlichen. Und dies schon seit einer Woche. Die Fehlersuche läuft, ein Ergebnis scheint es noch nicht zu geben. Man hat einen Fall aufgemacht und MB gibt Anweisungen was zu tun ist.

Auf jeden Fall scheint es so zu sein, dass der Befehl an das Spiegelpaket morgens aufzuwachen und die Spiegel beim Öffnen der Tür auszufahren nicht über den Bus (Steuergerät) an das Türsteuergerät weitergeleitet wird. Nach dem eintägigen Werkstattaufenthalt und dem Tausch der Türsteuergeräte warte ich schon ungeduldig auf die Nachricht, dass der Wagen fertig ist. Morgen werde ich mich mal an MB wenden und fragen, was sie sich als Kompensation vorstellen.

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