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Diagnose Motorschaden 2013 1.0 Ecoboost 80tkm

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 19. November 2018 um 14:31

Hallo,

ich hab einen 2013er Focus Turnier mit ca. 80tkm auf der Uhr.

Nun wurde ihm bei der letzten Fahrt zu warm (Alarm) nachdem er schon nicht mehr den Innenraum heizte.

Der Alarm ging weg nachdem ich langsamer wurde..

Ich hab ich dann direkt abgestellt... aktuell ist er zur Diagnose beim Händler, da der Wagen auch nicht mehr anspringt. Scheint auch ölig zu sein im Motorraum...

Da hier jetzt keine Diagnose stattfinden muss / kann ist mir klar...

Ich frage mich was ich so kaufmännisch / rechtlich tun kann. Also der Wagen ist immer zur Inspektion gewesen. Bleibe ich so auf dem Schaden sitzen? Bei 5 Jahren und 80tKm? Oder welche Maßnahmen sollte ich ergreifen?

Gebraucht (funktionsbereit) ist er wohl noch 8.000€ wert. (Ist ein Titanium und sieht noch gut aus).

Was soll ich machen wenn der Händler sagt: 5000€ für die Reparatur? Defekt verkaufen? und was neues nehmen?

Zusatzinformation: Es war eine Geschäftsfahrt mit privatem Auto. (Bin nicht sicher ob das was ändert...)

Für hilfreiche Antworten bin ich dankbar.

Gruß

Dirk

Beste Antwort im Thema
am 20. November 2018 um 16:55

Hallo,

bei mir ist nach 90T Km der Motor sang und klanglos verreckt, auf einem Alpenpass. Das Kühlmittel war durch einen kleinen Riss im Plastikschlauch verraucht (Turbo zum AG-Behälter). Sah erst aus wie ein Marderbiss, war aber schlicht versprödetes, saubilliges Material.

Die grösste Sauerrei ist allerdings, dass KEINE Warnung vom Motormanagement zum Fahrer kommt.

Habe mir nach dem Einbau einer neuen Maschine (ca 8000Euro) ein OBD-II-Modul zugelegt mit einer App, die alle Motordaten in realtime darstellt.

Und siehe da: die Tempanzeige geht von 0 auf Mitte, wenn der Motor 45°C erreicht.

Ich habe dann den Motor im Leerlauf und Pappe vor dem Kühler auf einen OBD-Wert von 110°C steigen lassen, die Tempanzeige hat sich nicht ein Bisschen aus der Mittellage gerührt. Die hätte sich Ford auch sparen können.

Der Wagen wurde in einer östereichischen Ford-Werkstatt wieder fahrtüchtig gemacht, ein Bemühen des Chefs um eine Kulanz wurde leider von Ford abgewiesen, weil zu viel Km.

Was nützt ein guter und zeitgemässer Motor, wenn das Umfeld Murks ist!

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Da bist du nur ein weiteres Opfer von Fords Sparpolitik,mit etwas Glück gibt's bisl Kulanz,jedoch werden 5000€ nicht reichen,beiweiten nicht u.somit wird dein Eigenanteil schon fast soviel sein.

Die einzige Maßnahme die du ergreifen kannst ist das Geld zu besorgen o.den Eimer zu verkaufen.Beides in Summe selbes leider.

Rückruf vom Kühlwaserschlauch mitgemacht?

Themenstarteram 19. November 2018 um 17:47

Über den Rückruf wurde ich nicht informiert. Nur Kupplung war jetzt.

Was ist so ein Auto wohl noch grob wert?

Kann man den woanders sinnvoll reparieren? Also nicht beim Händler?

Bist du überhaupt Erstbesitzer u.wenn nicht seit wann?

Sinnvoll reparieren bedeutet eigentlich nur anderen Motor,deiner ist hin u.verzogen,Hitzeschock beim 1,0 ist meist unreperabel.

Einige die mehr Glück hatten laufen erstmal wieder aber der Kollaps kommt später,warum auch immer.

Vorsicht bei Gebrauchten,einer bis 2014 kann ähnlichen Schaden gehabt haben,merkst erst nach dem Einbau u.dann ist Geld verbrannt ohne Erfolg.

Weiß nicht ob die E6 Motoren vom Facelift Hardwaretechnisch kompatibel sind.

Themenstarteram 20. November 2018 um 7:41

Ich hab den Wagen seit 2014 "jung gebraucht" gekauft. Na ich guck mal was der Händler sagt.

Wie kann man den "Rest" gut verkaufen? Ist halt alles drin... quasi super ausgestattet... nur ohne Motor :-)

Bekommt man da noch 1-3t€ für oder muss man eher zuzahlen? Beim Händler stehen lassen oder privat einen anderen "spezialisten" suchen? Ala wir-kaufen-dein-auto-mit-motorschaden... ?

Die Reperatursumme zieht man dir ab,da bleibt nicht mehr viel für den Rest.Den zuletzt genannten Verein kannst knicken,die berwerten gut im Netz,vor Ort bleiben 50 bis 70% davon übrig.

In deiner Lage möchte ich nicht stecken aber wenn du den abgibst u.ein Auto kaufst mit ähnlichen Wert dann lieber neuen Motor u.du solltest auf den besten technischen Stand sein mit allen am Motor u.Anbauteilen,vor allem du weißt was du hast.

Wenn Du Platz hast, kannst den Wagen ja in Einzelteile verkaufen, ob das lohnt weiß ich nicht - würde aber annehmen das damit der größte Betrag bei rum kommt.

Alternativ bei Ebay oder Copart in die Versteigerung geben.

Oder Austauschmotor auftreiben (oder Unfallfahrzeug mit intaktem Motor...), würde sagen um die 4000 EUR wird so ein Unfallfahrzeug kosten, vermutlich kannst Du noch mehr als 1000 EUR an Teilen herausholen und hättest Motor und Getriebe über - sofern Du die Arbeit überhaupt selber machen willst.

Wobei so ein Fahrzeug ist bei Ebay mit 100 TKM für um die 5500 verkauft worden (Unfallfrei Topzustand laut Anzeige ...).

Och nee,da kommt garnix rum mit so ner Unfallkiste,da musst den ranholen,alles ausbauen u.hoffen das alles technisch i.O.ist,evtl.gleich Stirndeckeldichtung noch erneuern u.einbauen,dann hast einiges investiert u.weißt dennoch nix über den Motor,danach noch ne wertlose Karosse entsorgen inkl.Unmengen Arbeit u.Kosten.

Dann lieber auf Kulanz hoffen u.neuen Motor.

Themenstarteram 20. November 2018 um 13:59

So, der Händler sagt: Motor kaputt. Neuen einbauen soll 5500€ kosten (all in)...

Was meint Ihr? Machen und dann verkaufen :-)?

Oder woanders machen lassen?

2500 wirst Du für das Fahrzeug mit dem Schaden sicherlich noch bekommen, da lohnt dann vermute ich mal der Aufwand nicht. Falls Du das Fahrzeug noch selber einige Jahre nutzen willst weißt Du was Du daran hast und kaufst nicht irgendeine gebrauchte Kiste die auch Risiken birgt.

Und was die Dienstfahrt angeht: Ich habe mir mal eine Stosstange auf einer Dienstfahrt kaputtgefahren, das hat die Versicherung des Arbeitgebers anstandslos bezahlt. Aber Dein Schaden , würde ich sagen, ist ein Langzeitschaden, der wohl schon bei den privaten Fahrten augetreten ist, damit hat die Versicherung des AG dann eher nix zu tun. Aber versuchen kannst Du es natürlich, wenn Dein Chef mitspielt.

Ich würd ihn auch verkaufen, glaub ich. Schon alleine, weil ich keine Lust mehr drauf hätte.

Allerdings würde ich eher einen gebrauchten Motor organisieren, Ford Focus Mk3 fahren viele auf der Straße und vom Alter her dürfte es nicht so schwer sein was gebrauchtes zu finden, dürfte dann eher um etwas mehr als 2000 EUR sein, das steht dann auch eher im Verhältnis zum Gesamtwert des Fahrzeugs.

Oder so, und dann für mehr verkaufen als Defekt, könnte aufgehen.

am 20. November 2018 um 16:55

Hallo,

bei mir ist nach 90T Km der Motor sang und klanglos verreckt, auf einem Alpenpass. Das Kühlmittel war durch einen kleinen Riss im Plastikschlauch verraucht (Turbo zum AG-Behälter). Sah erst aus wie ein Marderbiss, war aber schlicht versprödetes, saubilliges Material.

Die grösste Sauerrei ist allerdings, dass KEINE Warnung vom Motormanagement zum Fahrer kommt.

Habe mir nach dem Einbau einer neuen Maschine (ca 8000Euro) ein OBD-II-Modul zugelegt mit einer App, die alle Motordaten in realtime darstellt.

Und siehe da: die Tempanzeige geht von 0 auf Mitte, wenn der Motor 45°C erreicht.

Ich habe dann den Motor im Leerlauf und Pappe vor dem Kühler auf einen OBD-Wert von 110°C steigen lassen, die Tempanzeige hat sich nicht ein Bisschen aus der Mittellage gerührt. Die hätte sich Ford auch sparen können.

Der Wagen wurde in einer östereichischen Ford-Werkstatt wieder fahrtüchtig gemacht, ein Bemühen des Chefs um eine Kulanz wurde leider von Ford abgewiesen, weil zu viel Km.

Was nützt ein guter und zeitgemässer Motor, wenn das Umfeld Murks ist!

Zitat:

@RudiSa schrieb am 20. November 2018 um 17:55:23 Uhr:

Hallo,

bei mir ist nach 90T Km der Motor sang und klanglos verreckt, auf einem Alpenpass. Das Kühlmittel war durch einen kleinen Riss im Plastikschlauch verraucht (Turbo zum AG-Behälter). Sah erst aus wie ein Marderbiss, war aber schlicht versprödetes, saubilliges Material.

Die grösste Sauerrei ist allerdings, dass KEINE Warnung vom Motormanagement zum Fahrer kommt.

Habe mir nach dem Einbau einer neuen Maschine (ca 8000Euro) ein OBD-II-Modul zugelegt mit einer App, die alle Motordaten in realtime darstellt.

Und siehe da: die Tempanzeige geht von 0 auf Mitte, wenn der Motor 45°C erreicht.

Ich habe dann den Motor im Leerlauf und Pappe vor dem Kühler auf einen OBD-Wert von 110°C steigen lassen, die Tempanzeige hat sich nicht ein Bisschen aus der Mittellage gerührt. Die hätte sich Ford auch sparen können.

Der Wagen wurde in einer östereichischen Ford-Werkstatt wieder fahrtüchtig gemacht, ein Bemühen des Chefs um eine Kulanz wurde leider von Ford abgewiesen, weil zu viel Km.

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Ford die tun was.

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