ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Deutsche Modelle im Unterhalt günstiger?

Deutsche Modelle im Unterhalt günstiger?

Themenstarteram 27. Dezember 2017 um 9:34

Wir möchten uns evtl 2018 einen neueren Suv zulegen.

Momentan bin ich am rum suchen. Dabei liebäugeln wir mit Ford Kuga, Kia Sportage, Mazda cx5. Mir würde noch Nissan Qashqai und Hyundai Tuson gefallen.

Momentan haben wir einen Seat Altea Freetrac und einen VW Polo.

Uns würde die Erfahrungen der oben genannten Fahrzeuge, sowie Unterhalt, Ersatzteilpreise interessieren. Im Internet findet man zwar einiges, aber meist nur negatives. Und in Sachen Ersatzteilpreise überhaupt nichts.

VW oder andere Deutsche fallen raus, da diese eindeutig zu teuer sind.Auch Seat oder Skoda nicht.

Kann uns da seine Meinung mitteilen?

Vielen Dank

Gruß Christian

Beste Antwort im Thema
am 27. Dezember 2017 um 9:59

Kann man pauschal nicht sagen, das Deutsche Modelle günstiger sind.

Es fließen viele Faktoren mit ein:

- Welche Modell?

- Alter

- Versicherungsklassen

- Defektanfälligkeit

- Ersatzteilpreise

- Wertverlust

- Verbrauch

- usw.

Wie du siehst eine eindeutige Antwort, wird es kaum geben.:D

28 weitere Antworten
Ähnliche Themen
28 Antworten
am 27. Dezember 2017 um 9:59

Kann man pauschal nicht sagen, das Deutsche Modelle günstiger sind.

Es fließen viele Faktoren mit ein:

- Welche Modell?

- Alter

- Versicherungsklassen

- Defektanfälligkeit

- Ersatzteilpreise

- Wertverlust

- Verbrauch

- usw.

Wie du siehst eine eindeutige Antwort, wird es kaum geben.:D

Kann zwar zu den o.g. Modellen jetzt nix sagen, aber je öfter gebaut bzw. in D anzutreffen, desto höher die Chance auf günstige Teile.

Kuga soll ja recht auflagenstark sein.

Was meinst, warum ich seit 12 Jahren einen alten 3er BMW fahre ? Viele Teile (neu + gebraucht) zu günstigen Preisen :-)

Mit was Exotischem wär ich nicht so günstig weggekommen.

Wobei meiner als touring (Kombi) Versicherungs-Typklasse 18 hat, als Limousine (Stufenheck) aber nur 14.

Weitere Typklassenvergleiche sind hier möglich :

https://www.gdv-dl.de/komplexe-suche/

Moin, gebe mal meinen Senf dazu, und zwar zum Thema Versicherung.

Bin bis vor einem halben Jahr einen Skoda Octavia 2 gefahren. Den habe ich in der Versicherung kaum bemerkt.

War Vollkasko versichert.

Als ich dann den Mazda6 versichern musste, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Die Prämie war fast doppelt so hoch wie für den Skoda. Auf Nachfrage bei unserem Versichrungsmakler, warum der Mazda so viel teurer ist, kam als Antwort, daß es ein seltenes Modell ist und evtl. Ersatzteile teurer sind.

Warum die Teile teurer sind? Naja, die müssen ja um die halbe Welt reisen . (Karosserieteile wohlgemerkt )

Ob das in der heutigen globalisierten Welt ein Argument ist? Ich habe da meine Bedenken.

Fakt ist, je öfter ein Modell auf dem heimatlichen Markt vertreten ist, um so preiswerter wird es.

Also auf jeden Fall die Policen vergleichen.

Wobei das in unserem Fall nicht ausschlaggebend war, da ich hoffe das der Mazda nicht so raparaturanfällig ist wie der Skoda. Da haben wir jede Menge Geld in der Werkstatt gelassen.

Gruß,

der_Nordmann

Also mein Mazda 6 kostet mich jetzt 30€ mehr im Vierteljahr TK -> 210€... Bei meinem Mondeo waren es dieses Jahr 180€ bei SF6!

 

Meiner Erfahrung nach spielt es keine Rolle ob selten oder oft, eher vielmehr "wie ist das Fahrzeug anhand Typklassen eingestuft?"... Dazu kommen eh noch die Regionalklassen!

 

Der klassische Golf 4 mit 75PS Benziner war z.B. immer Arschteuer zu meiner Jugend, mit der Aussage begründet " den fahren viele Junge", der Versicherungspreis hat selbst meinen Onkel vor ein paar Jahren mit Ende 50 geschockt...

 

Typklassen einfach hier nachschauen: http://autoampel.de/

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 27. Dezember 2017 um 11:46:16 Uhr:

Also mein Mazda 6 kostet mich jetzt 30€ mehr im Vierteljahr TK -> 210€... Bei meinem Mondeo waren es dieses Jahr 180€ bei SF6!

Meiner Erfahrung nach spielt es keine Rolle ob selten oder oft, eher vielmehr "wie ist das Fahrzeug anhand Typklassen eingestuft?"... Dazu kommen eh noch die Regionalklassen!

Der klassische Golf 4 mit 75PS Benziner war z.B. immer Arschteuer zu meiner Jugend, mit der Aussage begründet " den fahren viele Junge", der Versicherungspreis hat selbst meinen Onkel vor ein paar Jahren mit Ende 50 geschockt...

Typklassen einfach hier nachschauen: http://autoampel.de/

Ich rede auch von Vollkasko. Der Preis unterschied in der TK war nur marginal. Aber in der VK langen die richtig zu.

In der Vollkasko zahle ich für den Mazda 267€ per Anno.

Für den Skoda waren es in der Vollkasko 145 € per Anno.

 

Edit: und ja die Typ und Regionalklassen spielen natürlich auch eine Rolle.

Gruß,

der_Nordmann

Bei allen Modellen die ich bisher in der VK exemplarisch durchgetippt hatte ist mir kein Unterschied von deutschen Modellen zu ausländischen aufgefallen, nur wieder der Typklassenunterschied...

 

Wie sieht der Typklassenvergleich bei deinem Skoda Octavis vs. Mazda 6 aus??

Ja, da ist ein Unterschied.

17 für den Mazda 15 für den Skoda.

Im folgenden Link ist erklärt wie die Typenklassen zu Stande kommen.

http://www.gdv.de/2017/09/typklassen-kurz-erklaert/

Und siehe da, die Reparaturkosten spiele eine Rolle.

 

Gruß,

der_Nordmann

Ja der Sprung von 15 auf 17 ist ja noch im Rahmen, da kommt nicht das fast doppelte an Beitrag raus!

 

Da hast du wohl recht, das Reparaturkosten mit einfließen!

 

Aber letztendlich gilt ja wie oft wurde das Modell in der Welt verkauft und nicht nur in Deutschland. Kombimodelle sind leider nur Deutschland/Europalastig... Die wenigsten Karosserieteile werden wohl in Deutschland gefertigt und die welche im Ausland oder fern Ost produzieren sollten ja allein aus diesem Grund "billiger" sein...

Naja komische Welt in De mal wieder...

 

Also müssten Karosserieteile vom meistverkauften SUV der Welt à la Quashqai spottbilig sein = niedrige VK Kosten???

Realität oder Theorie??

Naja, ich gehe mal davon aus das bei deutschen Modellen die Karosserieteile entweder in D oder aber im europäischen Ausland gefertigt werden, was Dan doch näher am Markt ist als wenn in Japan gefertigt wird.

Und ich glaube kaum das die weltweiten Produktionszahlen eines Modells in die Typenklassen Einfluss haben, eher die Zulassungszahlen im entsprechenden Markt.

Aber im Video und Text ist es ganz gut erklärt, wie die Typenklassen zustande kommen.

Gruß,

Ob Ersatzteile, insbesondere Karosserieteile, nun in D oder Lampukistan gefertigt werden, ist doch zunächst vollkommen Wurst. Interessant wird es beim Verkaufspreis, der letztlich das Maß der Dinge darstellt. Ob das Teil nun eine Reise um die Welt macht oder in WOB, HB oder wo auch immer gepresst wurde, ist ebenso Teil der Herstellerkalkulation wie die Menge, die im Aftersales an den Mann gebracht wird. Massenware ( a la Golf, Passat, C-Klasse) ist nunmal günstiger als Exoten ( in D) wie z.B. ein QQ oder Mazda 6 und da ist es vollkommen wurst, ob der QQ nun der weltweit meistverkaufte SUV ist.

Ja, darauf habe ich meinen Makler angesprochen. Wieso soll in der heutigen Zeit ein Teil welches auf der anderen Seite der Welt gefertigt wird soviel teurer sein, als ein Teil eines deutschen oder europäischen Herstellers.

Er blieb aber dabei.

War mir dann aber auch egal. Wegen 1 oder 2 hundert € mehr in der Versicherung verzichte ich nicht auf meinen Mazda.

Der in der Anschaffung wesentlich günstiger war als deutsche Mitbewerber.

Gruß,

der_Nordmann

Für die Kostenbetrachtung sind autokostencheck.de oder der ADAC, der zumindest in den Tests auch eine Kostenzusammenstellung macht, hilfreich, zur Validierung des Spritverbrauchs auch spritmonitor.de.

Zu Knecht Ruprechts Aufzählung würde ich noch die Garantieleistungen hinzuzählen, zwei, drei oder sieben Jahre bei Neufahrzeugen machen schon einen Unterschied.

Die meisten Ersatzteile kommen sowieso von einer Handvoll Lieferanten. Lampen z.B. fast immer von Bosch oder Hella. Die Karroserieteile sind bei deutschen bestimmt nicht günstiger als bei Japanern. Zumal viele Asiaten mittlerweile eh in Europa gefertigt werden. Die Frachtkosten betragen für einen Kotflügel am Ende nur ein paar Euro. Die allermeisten Lagern auich schon vor Ort oder zumindest in Europa. Bei uns hat Mazda seine Europazentrale. Da sind sämtliche Ersatzteile für alle halbwegs neuen Modell gelagert. Die werden von hier aus nach ganz Europa innerhalb weniger Tage versendet.

Die Versicherungseinstufungen richten sich fast immer nach dem Ort der Zulassung und nach dem durchschnittlichen Fahrertyp. Das sind dann Dinge wie das Alter des Fahrers , das Geschlecht, der Familienstand etc. ledige 19 jährige Männer fahren in der Regel risikoreicher als verheiratete 35 jährige Frauen mit 2 Kindern (das sagen zumindest die Statistiken der Versicherungen). Ein Auto was fast nur von Familienpapas oder Mamas gefahren wird ist somit im Verhältnis günstiger als ne "Heizkarre" für Führerscheinneulinge.

Die Zuverlässigkeit ist der Versicherung völlig egal. Motorschäden oder sowas zahlen die eh nicht.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 28. Dezember 2017 um 20:10:41 Uhr:

Die meisten Ersatzteile kommen sowieso von einer Handvoll Lieferanten. Lampen z.B. fast immer von Bosch oder Hella. Die Karroserieteile sind bei deutschen bestimmt nicht günstiger als bei Japanern. Zumal viele Asiaten mittlerweile eh in Europa gefertigt werden. Die Frachtkosten betragen für einen Kotflügel am Ende nur ein paar Euro. Die allermeisten Lagern auich schon vor Ort oder zumindest in Europa. Bei uns hat Mazda seine Europazentrale. Da sind sämtliche Ersatzteile für alle halbwegs neuen Modell gelagert. Die werden von hier aus nach ganz Europa innerhalb weniger Tage versendet.

Die Versicherungseinstufungen richten sich fast immer nach dem Ort der Zulassung und nach dem durchschnittlichen Fahrertyp. Das sind dann Dinge wie das Alter des Fahrers , das Geschlecht, der Familienstand etc. ledige 19 jährige Männer fahren in der Regel risikoreicher als verheiratete 35 jährige Frauen mit 2 Kindern (das sagen zumindest die Statistiken der Versicherungen). Ein Auto was fast nur von Familienpapas oder Mamas gefahren wird ist somit im Verhältnis günstiger als ne "Heizkarre" für Führerscheinneulinge.

Die Zuverlässigkeit ist der Versicherung völlig egal. Motorschäden oder sowas zahlen die eh nicht.

Na, der Mazda6 ist doch nun wirklich kein Auto, welches sich Führerscheinneulinge holen.

Gruß,

der_Nordmann

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Deutsche Modelle im Unterhalt günstiger?