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Der Tag, als ich zum Todes-Raser.....Turbo Rolf erstmals öffentlich

Themenstarteram 25. Juli 2005 um 14:50

Der auf Bewährung verurteilte DC Testfahrer, der als Turbo-Rolf, im Jahr 2003 zu trauriger Berühmtheit gelangte, äußert sich heute um 21.45 in der ARD erstmals öffentlich zu dem Unfall.

MFG

Rudolf

Beste Antwort im Thema

Eine Frau als Richterin....das ist der Tod des Rechtstaats.

Zitat...mein Rechtsanwalt.

Justiz in Deutschland.....wie im Casino.

Conferio

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Wenn ich hier so manche Kommentare lese, glaube ich, das ich hier im falschen Film bin.

Was Pertel da abläßt, ist einfach nur unter der Gürtellinie.

Aber jedem nach seinem Niveau.

Ich möchte mal lesen was er geschrieben hätte, wenn es jemanden aus seinem näheren Umfeld getroffen hätte.

Danke Eckdahl.

Zitat:

Original geschrieben von fini

Richtgeschwindigkeit bedeutet noch lange nicht, dass man mit 130 km/h nach links ziehen kann ohne den Verkehr hinter einem zu beobachten. Und auch nicht, dass man mit 130 km/h non stop auf der linken oder mittleren Spur fahren darf.

Sicherlich. Aber sie läßt Forderungen der Schnellfahrer nach Kostenersatz ins Leere laufen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Sicherlich. Aber sie läßt Forderungen der Schnellfahrer nach Kostenersatz ins Leere laufen.

Ich hoffe mal, dass das mit dem Kostenersatz nicht ernst war.

Doch, das ist Ernst.

Wer einen Unfall auf der AB hat und eine Geschwindigkeit von über 130 im Spiel war, dann hast Du automatisch eine Teilschuld.

Halte ich allerdings für absoluten Unfug.

1. Wenn was passiert macht das den Unfall nicht ungeschehen und holt keinen ins Leben zurück

2. Wer schnell fährt wird es weiterhin tun

3. Züchten wir eine Menge von Deppen heran die meinen durch chronisches Linksfahren verkehrserziehend tätig sein zu müssen.

Gruß

Hyperbel

am 21. Dezember 2010 um 6:35

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Doch, das ist Ernst.

 

Wer einen Unfall auf der AB hat und eine Geschwindigkeit von über 130 im Spiel war, dann hast Du automatisch eine Teilschuld.

 

Halte ich allerdings für absoluten Unfug.

1. Wenn was passiert macht das den Unfall nicht ungeschehen und holt keinen ins Leben zurück

2. Wer schnell fährt wird es weiterhin tun

3. Züchten wir eine Menge von Deppen heran die meinen durch chronisches Linksfahren verkehrserziehend tätig sein zu müssen.

 

Gruß

Hyperbel

Du hast keine Teilschuld, wenn Du beweisen kannst das der Unfall "Unabdingbar" war. Und dein Unfallgegner die alleinige Schuld hat.

Grüßle aus Stgt.

Zitat:

Original geschrieben von MB schwarz

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Doch, das ist Ernst.

Wer einen Unfall auf der AB hat und eine Geschwindigkeit von über 130 im Spiel war, dann hast Du automatisch eine Teilschuld.

Halte ich allerdings für absoluten Unfug.

1. Wenn was passiert macht das den Unfall nicht ungeschehen und holt keinen ins Leben zurück

2. Wer schnell fährt wird es weiterhin tun

3. Züchten wir eine Menge von Deppen heran die meinen durch chronisches Linksfahren verkehrserziehend tätig sein zu müssen.

Gruß

Hyperbel

Du hast keine Teilschuld, wenn Du beweisen kannst das der Unfall "Unabdingbar" war. Und dein Unfallgegner die alleinige Schuld hat.

Grüßle aus Stgt.

Sicher, aber genau in dieser Beweisführung liegt ja das Problem.

Diese ist i.a. nur sehr schwer (wenn nicht sogar unmöglich) zu führen.

Und die Sache mit der Teilschuld liegt ja schließlich voll im Trend. Vor 20 oder 30 Jahren war das eher selten. Heute wird duch die Rechtsprechung gerne ein wissentliches Eingehen eines Grundrisikos durch Teilnahme am Straßenverkehr unterstellt. Damit ist man auch als Unbeteiligter beteiligt.

Viele Grüße zurück :)

PS: Ich denke es ist einfach nur klüger, wenn man in gar keinen Unfall verwickelt wird. Man ist immer der "gearschte" - entweder wird man mit Teilschuld belegt und darf bei der Versicherung extra löhnen oder man hat jde Menge Lauferei und Ärger.

Zitat:

Original geschrieben von Vulcanb

Wenn ich hier so manche Kommentare lese, glaube ich, das ich hier im falschen Film bin.

Was Pertel da abläßt, ist einfach nur unter der Gürtellinie.

Aber jedem nach seinem Niveau.

Ich möchte mal lesen was er geschrieben hätte, wenn es jemanden aus seinem näheren Umfeld getroffen hätte.

Danke Eckdahl.

Hallo Eckdahl,

Gut möglich, dass ich das ganze dann anders beurteilen würde, aber dann würde da Wut und Ärger mit reinkommen (warum musste der nötigen und dicht auffahren). Das hat dann aber nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun sondern dann spielen Emotionen rein, die vor dem Gesetz unbedingt ausen vor bleiben müssen. Deswegen müssen die unabhängig und neutral sein.

Nochwas lieber Eckdahl:

Ich würde meinen Benz verwetten, dass Du schonmal in Deinem Leben jemanden genötigt hast, dicht aufgefahren bist. Nun schau mal aus Rolfs Brille, wie viel Glück Du gehabt hast, dass nicht gerade eben diese schreckunresistente Fahrerin im Auto vor Dir sass!!!! Wie würdest Du Dich jetzt selbst beurteilen, wenn Sie wegen Eckdahl das Lenkrad verissen hätte? Würdest Du den Vorwurf des Totschlags auf dich nehmen? Hatten wir nicht alle nur Glück gehabt und gehört Eckdahl wegen versuchtem Totschlag nicht hinter schwedische Gardinen???

Siehst Du Eckdahl sicher stellst Du Dich jetzt nicht selbst sonder siehst Dein eigenes Verhalten als gaaaanz was anderes.

Ich finde diese Verurteilung jedenfalls als ungerechtfertig weil sonst praktisch jeder Autofahrer gleich wegesperrt werden müsste.

Gruss, Pertel

Zitat:

Original geschrieben von pertel

Zitat:

Original geschrieben von Vulcanb

Wenn ich hier so manche Kommentare lese, glaube ich, das ich hier im falschen Film bin.

Was Pertel da abläßt, ist einfach nur unter der Gürtellinie.

Aber jedem nach seinem Niveau.

Ich möchte mal lesen was er geschrieben hätte, wenn es jemanden aus seinem näheren Umfeld getroffen hätte.

Danke Eckdahl.

Hallo Eckdahl,

Gut möglich, dass ich das ganze dann anders beurteilen würde, aber dann würde da Wut und Ärger mit reinkommen (warum musste der nötigen und dicht auffahren). Das hat dann aber nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun sondern dann spielen Emotionen rein, die vor dem Gesetz unbedingt ausen vor bleiben müssen. Deswegen müssen die unabhängig und neutral sein.

 

Nochwas lieber Eckdahl:

Ich würde meinen Benz verwetten, dass Du schonmal in Deinem Leben jemanden genötigt hast, dicht aufgefahren bist. Nun schau mal aus Rolfs Brille, wie viel Glück Du gehabt hast, dass nicht gerade eben diese schreckunresistente Fahrerin im Auto vor Dir sass!!!! Wie würdest Du Dich jetzt selbst beurteilen, wenn Sie wegen Eckdahl das Lenkrad verissen hätte? Würdest Du den Vorwurf des Totschlags auf dich nehmen? Hatten wir nicht alle nur Glück gehabt und gehört Eckdahl wegen versuchtem Totschlag nicht hinter schwedische Gardinen???

 

Siehst Du Eckdahl sicher stellst Du Dich jetzt nicht selbst sonder siehst Dein eigenes Verhalten als gaaaanz was anderes.

 

Ich finde diese Verurteilung jedenfalls als ungerechtfertig weil sonst praktisch jeder Autofahrer gleich wegesperrt werden müsste.

 

Gruss, Pertel

Du bringst hier etwas durcheinander , bitte beim Zitieren drauf achten , welchen User du die Antwort gibst ;)

Im übrigen heisse ich Ekdahl ;)

Da ich beim Autofahren mein Verstand einschalte , sind einige Anhaltspunkte indiskutabel , auch bin ich eine Mutter und möchte behaupten dass ich aus dem Grund schon alleine eine verantwortungsbewussteres Fahren ans Tageslicht lege ( Beschützerinstinkt ) ;)

Im übrigen werden von mir auch Fahrzeuge über 500 PS gefahren und die Fahrerlizenz besitze ich aus familären Gründen schon seit meinen 18 Lebensjahr ;)

Autogefahren wird bei mir mit Verstand !

 

 

Lisa

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI

Frauen scheinen da irgendwie anders zu reagieren, als unsereiner.

Wenn ich beim Joggen Walkerinnen oder Wanderinnen überhole, dann kriegen die immer fast einen Herzinfarkt, obwohl ja volkommen harmlos und ausreichend Abstand. Ich denke immer, dass die mich doch hören müssten, tun sie aber nicht und ich weiss auch nicht wie ich mich bemerkbar machen sollte.

Männer die dabei sind, haben mich erstaunlicherweise meistens schon gehört. Auf jeden Fall lässt die das ausnahmslos vollkommen kalt.

Das liegt daran, dass in der Urzeit die Männer beim Jagen und darauf angewiesen waren, die gesamte Umgebung wahrzunehmen. Für die Frauen in den Höhlen machte in dieser Zeit eine eingeschränktere Wahrnehmungsfähigkeit das Geschrei der vielen Kinder erträglich ... :D

Duck und weg ...

Zitat:

Original geschrieben von doc.smart

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI

Frauen scheinen da irgendwie anders zu reagieren, als unsereiner.

Das liegt daran, dass in der Urzeit die Männer beim Jagen und darauf angewiesen waren, die gesamte Umgebung wahrzunehmen. Für die Frauen in den Höhlen machte in dieser Zeit eine eingeschränktere Wahrnehmungsfähigkeit das Geschrei der vielen Kinder erträglich ... :D

 

Duck und weg ...

Ich wünsche Dir auch frohe Weihnachten ...... :D:D:D

Lisa, Deine Reaktion zeigt Größe. Respekt! :)

 

Dennoch halte ich das Urteil gegen "Turbo-Rolf" auch heute noch für skandalös. In Erinnerung habe ich folgende Details:

 

- Niemand hat den Fahrer, das Fahrzeug oder das Kennzeichen eindeutig identifiziert.

- Die Fahrzeuge wiesen keinerlei Berührungsspuren auf

- Das Einzige, was gegen Rolf sprach, war die Tatsache daß er etwa in der fraglichen Zeit auf besagter Strecke unterwegs war. Und auch da haben Fahrversuche nach der Wegstrecke und Zeit Zweifel an der Position ergeben. (TV-Bericht)

 

Das reicht meines Erachtens für eine so schwerwiegende Verurteilung nicht aus, auch wenn die Folgen für die Verunfallte und deren Kind äußerst tragisch und bedauernswert sind.

 

Man stelle sich vor: Ich fahre zwischen 8 und 9 Uhr von A nach B. Um 8.30 verunfallt auf der Strecke jemand mit tödlichem Ausgang ohne belegbare Fremdeinwirkung und vage Zeugenaussagen verweisen auf einen silberfarbenen Mercedes in der Nähe des Unfallfahrzeuges. Ergo -> Ich werde ohne definitiven Beweis als Unfallverursacher verurteilt und mein Berufs- und Privatleben ist ruiniert. Es lebe der Rechtsstaat.

 

Nichts für ungut und frohe Weihnachten!

 

Gruß Toni

 

Vorweg: Ich kenne die im Verfahren vorgebrachten Beweise nicht.

Gleichwohl wundere ich mich sehr über das Rechtsverständnis einiger Schreiberlinge hier im Forum. Nehmen wir für einen Moment an, die Dame hat ein Fehlverhalten begangen, was den Unfall zumindest gefördert hat. Soll das jetzt den Auffahrenden von seiner Verantwortung entbinden?

Überspitztes Beispiel: Ich baue Mist und ramme ein anderes Fahrzeug. Die Unfallfolgen sind so schwer, dass der andere Fahrer verstirbt. Im Nachgang wird festgestellt, dieser war nicht angeschnallt. Gilt mein Fehlverhalten jetzt nichts mehr? Bin ich der fahrlässigen Tötung nicht schuldig?

Auch ich bin kein Freund von Angsthasen auf der Straße. Mehr noch: Ich halte Eltern, die sich während der Fahrt gar abschnallen um sich nach dem Nachwuchs umzudrehen für hoch gefährlich. Und natürlich sind schreiende Kinder im Fahrzeug eine Belastung für den Fahrer. Unter dem Strich wird aber all dies massiv von dem agressiv auffahrenden Fahrern überlagert.

Die Reaktion hier im Forum zeigt jedoch eines: Abstandsverstöße müssen in Zukunft härter kontrolliert werden. Dieses Selbstverständnis Einiger, es handele sich um ein Kavaliersdelikt ist abartig. Im Zweifel muss eben auch das Schwert des Strafverfahrens §§ 240, 315c StGB geschwungen werden um Autofahrern den rechten Weg zu weisen.

Woher weißt Du denn, daß der Angeklagte zu dicht aufgefahren ist? Warst Du dabei?

Da sind doch nur - mit Verlaub - Pauschalverurteilungen! :eek::eek:

 

Und gerade aufgrund solcher darf nicht Recht gesprochen werden! 

 

Gruß Toni 

Und auf was basiert Deine Aussage? Warst Du Prozessbeobachter?

Ich habe die Berichte damals sehr intensiv verfolgt und auch der TV-Bericht nach dem Prozeß ließ massive Zweifel an der Sache entstehen bzw. offen. Und es gab außer Indizien keinen stichfesten Beweis gegen den Angeklagten, soweit ich mich erinnere. Und in eine solche Lage möchte ich nicht kommen, zumal ich auch gegen Raserei und Rücksichtslosigkeit bin.

 

Frohe Weihnachten und Gruß

 

Toni

 

 

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