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Dekra verweigert TÜV wegen falschen Reifen

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 6. März 2023 um 18:10

Guten Abend,

heute Nachmittag hat mir die Dekra den TÜV wegen falscher Reifen verweigert!

Ich fahre auf meinem V250 im Winter die originalen 5-Speichen-Felgen der Größe 7Jx17 ET51

mit der Reifengröße 225/55 R17 101V.

Der Prüfer sagte mir, dass lediglich meine Sommerreifen in der Größe 245/45 R18 im Fahrzeugschein eingetragen sind und er in seiner Datenbank auch nichts anderes findet.

Deshalb sei die Reifengröße der Winterreifen nicht zulässig und er könne mir keinen TÜV geben.

Im Dokument von Mercedes bzgl. Reifen-/Räderkombination stehen alle meine Kombinationen als zulässig drin. Darin steht auch, dass nicht alle zulässigen Kombinationen in den Fahrzeugpapieren stehen müssen obwohl sie zugelassen sind.

Ein Kollege von mir fährt das gleiche Auto, bei ihm sind in den COC-Papieren auch mehrere Reifenkombinationen abgedruckt, warum aber bei mir nicht? In meinen Papieren steht lediglich die Größe

der Sommerreifen, mit denen das Fahrzeug ausgeliefert wurde!

Was kann ich nun machen, um in der Nachprüfung den Stempel zu bekommen?

Gruß Carsten

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48 Antworten
Themenstarteram 11. März 2023 um 10:10

Zitat:

Ich vermute, er bezieht sich allgemein auf „Herstellerbescheinigungen“ und nicht speziell auf dieses Dokument. Die Argumentation von @Gardiner kann ich nachvollziehen, auch OEM machen es sich gern einfach.

Genau, diese Herstellerbescheinigungen sind seit Mitte 2020 nicht mehr zulässig und OEM haben es sich mit so ner Bescheinigung bisher einfach gemacht…

Zitat:

@Connehead schrieb am 11. März 2023 um 11:10:05 Uhr:

... und OEM haben es sich mit so ner Bescheinigung bisher einfach gemacht…

Für sich. Aber nicht für den Nutzer.

Zitat:

@DrLoboto schrieb am 11. März 2023 um 10:31:44 Uhr:

Ich vermute, er bezieht sich allgemein auf „Herstellerbescheinigungen“ und nicht speziell auf dieses Dokument. Die Argumentation von @Gardiner kann ich nachvollziehen, auch OEM machen es sich gern einfach.

Ja, so ist es. Natürlich kann ich als aaS über eine Einzelbegutachtung sowas abnehmen und als Grundlage auch eine solche Herstellerbescheinigung beiziehen. Aber ich hafte für solche Einzelbegutachtungen persönlich, und warum zur Hölle sollte ich mich da aus dem Fenster lehnen? Wenn denn die OEM meinen, nach erfolgtem Typgenehmigungsverfahren eben noch diverse Rad-Reifenkombinationen nachschieben zu wollen, dann sollen sie bitteschön auch den offiziellen Weg über die typprüfende Stelle gehen und diese Kombi's in die EG-Genehmigung aufnehmen zu lassen, oder sie machen halt nen Teilegutachten oder ne ABE dafür und gut ist es.

Ich persönlich trage aufgrund von Herstellerbescheinigungen nix mehr ein, weiß aber, dass andere Kollegen da anders unterwegs sind und den Umsatz gerne mitnehmen. Ich bin kurz vor der Rente und tue mir sowas nicht mehr an.

Schönes Wochenende noch!

Grüße der Gardiner

@gardiner

Danke. Natürlich nehme ich einen besseren Abrollkomfort gerne mit, tatsächlich finde ich die C-Reifen vor allem einfach nur laut im Rollgeräusch. Das mag auch daran liegen, dass nicht gerade Premiumreifen montiert sind.

Nach ausgiebigem Studium des hier gezeigten Dokuments ist für mein Fahrzeug ohnehin nur die werksseitige Reifengröße „freigegeben“. Ich werde also mal den Weg zu einem Deiner Kollegen suchen.

Wen es interessiert: CoC beim Händler angefragt - Kosten: 95€, Dauer ca. vier Wochen. Aber das kann ich mir jetzt sowieso sparen…

Schönes WE :-)

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