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Chinaroller springt nur selten an und geht aus

Themenstarteram 4. Juni 2013 um 20:52

Liebe Roller-Freunde,

leider plagt mich ein Problem mit meinem Lingben LB50QT-40.

Dieser hat das Problem, dass er nur sehr schlecht anspringt und wenn er es tut, nach 10-15 Sekunden wieder verreckt.

Nachdem ich die Zündkerze ausgetauscht habe, kam der Zundfunke deutlich.

Jetzt nach einer Woche ist zwar ein "Knacken" zu hören, jedoch die Zündkerze nass und mit Öl beschmiert. Einen Zündfunken sah ich nicht mehr.

Nichtsdestotrotz muss er manchmal kommen, denn nach ca. 4-10 Minuten verzweifelten Tretens springt er an und bleibt ca. 10-15 Sekunden an. Habe Bremsenreiniger direkt in den Vergaser gesprüht, leider ohne spürbaren Erfolg. Der E-Starter will gar nicht gehen, bzw. kommt nicht über ein Surren hinaus, was auch sehr stark die Batterie (Gel) schafft.

Kann mir jemand ein Vorgehen benennen was das Beste sein könnte?

Anbei die Bilder einmal von der Vergasermembran und einmal das Kerzenbild nach 2-4 10-15 sekündigen Starts.

Beste Antwort im Thema

Nachtrag:

ACHTUNG !!! Es gibt 2 Arten von Zündkerzenstecker !! Die sich in der elektrischen Verbindung Zündkerze/Stecker unterscheiden !!! :eek:

Die einen Zündkerzenstecker verbinden elektrisch lediglich über den Gewindestift der Zündkerze, (die haben dann innen das Teil was noch auf deiner Zündkerze hängt)

Bei den anderen Kerzensteckern muss so ein "Knubbel" auf den Gewindestift der Zündkerze aufgeschraubt werden !!! (liegt neuen Zündkerzen immer bei) ist aber NICHT DAS was auf deiner Zündkerze aufgesteckt ist !!! Und die elektrische Verbindung wird dann über den "Knubbel" hergestellt !!

 

wölfle ;)

 

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Zitat:

Original geschrieben von ramses2100

Liebe Roller-Freunde,

leider plagt mich ein Problem mit meinem Lingben LB50QT-40.

Dieser hat das Problem, dass er nur sehr schlecht anspringt und wenn er es tut, nach 10-15 Sekunden wieder verreckt.

Nachdem ich die Zündkerze ausgetauscht habe, kam der Zundfunke deutlich.

Jetzt nach einer Woche ist zwar ein "Knacken" zu hören, jedoch die Zündkerze nass und mit Öl beschmiert. Einen Zündfunken sah ich nicht mehr.

Nichtsdestotrotz muss er manchmal kommen, denn nach ca. 4-10 Minuten verzweifelten Tretens springt er an und bleibt ca. 10-15 Sekunden an. Habe Bremsenreiniger direkt in den Vergaser gesprüht, leider ohne spürbaren Erfolg. Der E-Starter will gar nicht gehen, bzw. kommt nicht über ein Surren hinaus, was auch sehr stark die Batterie (Gel) schafft.

Kann mir jemand ein Vorgehen benennen was das Beste sein könnte?

Anbei die Bilder einmal von der Vergasermembran und einmal das Kerzenbild nach 2-4 10-15 sekündigen Starts.

Ich glaub' du hast den Zündkerzenstecker gekillt !!! :eek:

wölfle ;)

Themenstarteram 5. Juni 2013 um 6:29

Hallo Kleiner_boeser_wolf, (was für ein Name :-))

wie kommst du auf die Idee, das der Zündkerzenstecker defekt ist, wenn er manchmal noch geht?

Vielen Dank!

Ich vermute der Benzinhahn öffnet nicht. Wenn du an dem Unterdruckschlauch saugst sollte der Benzinhahn öffnen und Benzin zum Vergaser laufen.

Am besten einen durchsichtigen Benzinfilter zwischen den Benzinhahn und Vergaser dazwischenschalten, so sieht man ob auch Sprit ankommt.

Zitat:

Original geschrieben von ramses2100

Hallo Kleiner_boeser_wolf, (was für ein Name :-))

wie kommst du auf die Idee, das der Zündkerzenstecker defekt ist, wenn er manchmal noch geht?

Vielen Dank!

Das Teil mit der kleinen Feder, was auf deinem Bild oben an der Zündkerze hängt, gehört nicht an die Zündkerze sondern fest in den Zündkerzenstecker !!!

Und wenn du das nun so in den Zündkerzenstecker reinsteckst, kann es durchaus einen elektrischen WACKELKONTAKT geben, aber ganz sicher KEINE gute elektrische Verbindung !!!

Baue einen neuen Zündkerzenstecker so ein, dass er 100%ige elektrische Verbindung hat (ggf. das Zündkabel 10mm kürzen) und dein "Problem" wird sich wohl auflösen !!!

Die Zündkerze schiebt sich (beim Zündkerzenstecker aufstecken) lediglich mit ihrem Gewindestift in dieses Teil mit der Feder ! Diese Feder sorgt dann für sicheren elektrischen Kontakt !!

wölfle ;)

PS: "kleiner böser wolf" ist eine Comic-Figur von Walt Disney, das war in meiner Jugendzeit meine Lieblings-Comic-Figur, noch vor dem "Hartz4er Donald Duck" und dem Dagobert Duck, weil Wölfchen immer ehrlich, aufrichtig und hilfsbereit war !! (ganz im Gegenteil zu seinem Vater, dem "großen bösen Wolf") !!! :D

Nachtrag:

ACHTUNG !!! Es gibt 2 Arten von Zündkerzenstecker !! Die sich in der elektrischen Verbindung Zündkerze/Stecker unterscheiden !!! :eek:

Die einen Zündkerzenstecker verbinden elektrisch lediglich über den Gewindestift der Zündkerze, (die haben dann innen das Teil was noch auf deiner Zündkerze hängt)

Bei den anderen Kerzensteckern muss so ein "Knubbel" auf den Gewindestift der Zündkerze aufgeschraubt werden !!! (liegt neuen Zündkerzen immer bei) ist aber NICHT DAS was auf deiner Zündkerze aufgesteckt ist !!! Und die elektrische Verbindung wird dann über den "Knubbel" hergestellt !!

 

wölfle ;)

 

Themenstarteram 5. Juni 2013 um 10:52

Vielen Dank kleiner böser Wolf :-)

ich glaube das hilft echt weiter.

Meinst du, dass kann auch der Grund sein, weshalb der Motor nach 10 Sekunden wieder stirbt oder wird das was mit der Benzinzufuhr bzw. dem Vergaser zu tun haben?

Ich hatte mir die Vergasermembran lang angesehen, im Gummi konnte ich kein Loch entdecken, jedoch sahen die Außenseiten brüchig aus. Könnte das ein Grund sein?

Frage an Rudi1952: Gibt es eine Alternative zum durchsichtigen Benzinfilter?

Zitat:

Original geschrieben von ramses2100

Vielen Dank kleiner böser Wolf :-)

ich glaube das hilft echt weiter.

Meinst du, dass kann auch der Grund sein, weshalb der Motor nach 10 Sekunden wieder stirbt .........

Natürlich !!! "elektrische Wackelkontakte" können sogar absolute Profis in den Wahnsinn treiben !! :eek:

Probier erst einmal einen neuen (oder fachgerecht reparierten) Zündkerzenstecker, und wenn's DAS nicht ist (was ich nicht glaube) kannst du immer noch ......

...testweise kannst du auch, wenn das Zündkabel lang genug ist, ein Stück Kupferseele aus dem Zündkabel freilegen und um den Gewindestift der Zündkerze wickeln......

Achtung !! erzeugt Funkstörungen !!!

Aber wenn er SO läuft, hast du zweifelsfrei den Fehler !!

 

wölfle ;)

Zitat:

Original geschrieben von ramses2100

 

Ich hatte mir die Vergasermembran lang angesehen, im Gummi konnte ich kein Loch entdecken, jedoch sahen die Außenseiten brüchig aus. Könnte das ein Grund sein?

 

 

Jep hatte wir vor ein paar Jahren auch, alles gemacht, so wie bei dir.

Zum Schluss war es die Vergasermebrane. Neu rein und das Teil lief.

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 6:48

Liebe Helfer,

so nun habe ich den Zündkerzenstecker, Benzinfilter (zwischen Vergaser und Benzinpumpe) und die Vergasermembran erneuert.

Mit der ersten positiven Auswirkung, dass der Motor nach ca. 1 Minute mit dem Kickstarter dann auch anspringt.

Leider ist es immernoch so, auch bei neuer Vergasermembran, dass der Motor (wenn er kalt ist) nach ca. 10 Sekunden abstirbt. Selbst wenn ich Vollgas gebe.

Wenn ich den Start ca. 3-5 Mal wiederholt habe und der Motor warm gelaufen ist, dann bleibt er an. Nur muss er halt erst mal warm werden. Das komische ist auch, wenn ich am Anfang Gas gebe, und dann das Gas zurück nehme geht er direkt danach aus.

Nun wäre meine große Frage ob ich damit einfach Leben muss oder ob es eine Lösung gibt?!

Vielen Dank im Voraus!

am 13. Juni 2013 um 7:40

Das klingt alles nach defekter Kaltstartautomatik. Kaputt muss sie nicht sein, kann auch ein Kontaktproblem sein, da solltest Du zuerst mal die Stecker daran prüfen, danach die Kabel und zum Schluss austauschen.

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 12:59

Danke Zitterhuck,

kannst du mir sagen wo sich diese befindet und wie man dieses testet? Bin leider ein Anfänger in Sachen Schrauben.

am 13. Juni 2013 um 15:10

Die Kaltstartautomatik sitzt oben am Vergaser unter einer schwarzen Kappe. Das Ding sieht so aus, und da würdest Du auch eine neue bekommen:

www.ebay.de/.../130914194085?...

Die Kaltstartautomatic funktioniert ganz einfach: In ihr sitzt eine Spule, die bei laufendem Motor mit Spannung versorgt wird und sich aufheizt. Vor der Spule sitzt ein kleiner Kolben, der durch die Ausdehnung nach vorn geschoben wird und so nach dem Start die Bohrung zur Gemischanreicherung nach ca. 2 Minuten verschließt.

Zum Prüfen gibt es zwei Methoden:

Mit einem Multitester oder Ohmmeter den Widerstand bei kaltem Ventil testen. An den beiden Kabelenden am Stecker den Widerstand messen. Der Wert soll max. 10 Ohm betragen. Ein höherer Wert bedeutet defekt.

Oder Du verbindest (bischen mit Kabel improvisieren) beide Kontakte direkt mit der Batterie, von der Du aber vorher die Anschlüsse entfernt haben solltest. Dann muss sich der Kolben sichtbar bewegen. Oder eben nicht, dann muss das Ding neu.

Vorher würde ich aber mal sehen, ob die Anschlüsse fest sitzen. Bei vielen Modellen sitzt der unten rechts unter dem Trittbrett. da kann es aber auch andere Plätze geben.

zum Thema: kleiner Knubbel hat @wölfi ausnahmsweise mal recht! Der liegt neuerdings bei den ZK bei-

bzw. ist auf dem Gewinde, wo der ZK-Stecker raufkommt, aufgeschraubt. Dieser "kleine Knubbel" ist beim

ZK-Tausch unbedingt zu beachten!

Knubbel hat mich letzte Woche fürchterlich genervt:

ruckzug war die alte ZK raus- ruckzug neue ZK rein- Ende im Gelände: Stecker will nicht auf die Kerze!!??

Kerzenstecker untersucht- nichts - mit Kraft mehrmals raufgedrückt- nichts - vorsichtig gekloppt- auch nichts.

Nach mehreren Versuchen hatte ich "die Nase voll". Kerze erneut rausgedreht- und siehe da:

der kleine Knubbel sitzt fest auf der Kerze und grinst mich an!!! :D

Zange vorgeholt und abgedreht. Kerze wieder rein , natürlich ohne Knubbel - Zündkerzenstecker rauf- fertig!!!

Vorsicht: auch bei den Frauen : lass die Finger von dem Knubbel

Rolli

am 16. Juli 2013 um 17:43

Zitat:

Original geschrieben von rollingandtumblin

zum Thema: kleiner Knubbel hat @wölfi ausnahmsweise mal recht! Der liegt neuerdings bei den ZK bei-

bzw. ist auf dem Gewinde, wo der ZK-Stecker raufkommt, aufgeschraubt. Dieser "kleine Knubbel" ist beim

ZK-Tausch unbedingt zu beachten!

Knubbel hat mich letzte Woche fürchterlich genervt:

ruckzug war die alte ZK raus- ruckzug neue ZK rein- Ende im Gelände: Stecker will nicht auf die Kerze!!??

Kerzenstecker untersucht- nichts - mit Kraft mehrmals raufgedrückt- nichts - vorsichtig gekloppt- auch nichts.

Nach mehreren Versuchen hatte ich "die Nase voll". Kerze erneut rausgedreht- und siehe da:

der kleine Knubbel sitzt fest auf der Kerze und grinst mich an!!! :D

Zange vorgeholt und abgedreht. Kerze wieder rein , natürlich ohne Knubbel - Zündkerzenstecker rauf- fertig!!!

Vorsicht: auch bei den Frauen : lass die Finger von dem Knubbel

Rolli

manche springt aber mit "Finger am Knubbel" besser an;)

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