Checkliste, Stärken, Schwächen V70 III / S80 II

Volvo V70 3 (B)

Hallo Forum,

ich mach mal einen Anfang mit einer Kauf-Checkliste für den V70 III und den S80II. Vorbild ist meine V50/S40/C30 Beratung: http://www.motor-talk.de/.../...fberatung-v50-s40-ii-c30-t4792295.html

Updates und Ergänzungen willkommen und erwünscht - viel Spaß beim Lesen!

Übersicht Volvo V70 III / S80 II: Schwachstellen, Kaufberatung.

Bitte beachten: Diese Liste ist natürlich unverbindlich und ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit!! Auch eine Garantie für Ihre Richtigkeit kann nicht abgegeben werden.
 Für die Besichtigung empfiehlt es sich immer einen versierten Begleiter und eine einschlägige Gebrauchtwagencheckliste, bspw. jene des ADAC mitzunehmen. Oder man engagiert einen professionellen unabhängigen Gutachter.
 Ansatz: Hilfestellung bzw. Checkliste zur Entdeckung möglicher (!!) Mängel bzw. anstehender größerer Wartungen, um diese ggf. in die Preisverhandlung einfließen zu lassen. Grds. handelt es sich beim V70III / S80 II aber um grundsolide, mangelarme und sehr empfehlenswerte zuverlässige Fahrzeuge.
 Quellen: Internetforen, Motorpresse, eigene Erfahrungen

 Wartung:
to be updated

Rückrufaktionen:
to be updated
 
Elektrik und Nebenaggregate:
- häufig undichte Klimakompressoren und Servopumpen
- verstellte Hauptscheinwerfer
 
Lenkung und Fahrwerk:
- häufig ausgeschlagene Gelenke, Spurstangeköpfe und Fahrwerksbuchsen
- zu großes Lenkungsspiel
- Bremsbeläge Hinetrachse verschleissen schneller als vorne – checken!

Getriebe:
Grds. sehr haltbar, kaum Auffälligkeiten. Der AWD Antrieb gilt seit Haldex 3 als zuverlässig und mängelfrei. Die sporadisch auftretenden Schäden am Verteilergetriebe wie beim XC 90 treten im V70 nicht auf.
- die 6-Gang-Geartronic sollte ab etwa 120t km einmal gespült und neu befüllt werden.
 
Motoren:
Sehr solide, erreichen hohe bis sehr hohe Laufleistungen. Wenige Motorschäden, die zumeist überschaubaren Probleme liegen meist in der Peripherie der Triebwerke. Grds. sind alle Motortypen empfehlenswert.

2,0l Benziner: Mazda MZR Motor, im V70 selten zu finden. Gemessen an der Leistung ausreichende Fahrleistungen. Quasi unzerstörbar und zudem sehr günstig in der Wartung. Mit Steuerkette ausgerüstet, keine bekannten Schwächen. Softwareupdates sollten aber regelmäßig erfolgen. Ein treuer Begleiter, durchaus empfehlenswert. Fristet ein wenig zu Unrecht ein Schattendasein, sehr gut geeignet für Wenigfahrer, Kurzstrecken und Stadtbetrieb. Nachteil: relativ hoher Verbrauch. Ab 11/2009 auch als Flexifuel Variante. Gebaut bis 10/2010.

T4 Benziner: 180 PS Turbomotor, Ableger der Ford Ecoboost Baureihe. Bislang keine Schwachstellen bekannt. Gebaut ab 10/2010.

2.0T Benziner: 203 PS Turbomotor. Ebenfalls ein von Ford auf Basis der Mazda MZR Motoren weiterentwickelter Motor. Sehr selten, da lediglich von 10/2010 bis 05/2011 im Angebot. Daher kaum Klagen und Mängel bekannt.

T5 Benziner: 240 PS Turbomotor, Ableger der Ford Ecoboost Baureihe. Bislang keine Schwachstellen bekannt. Hat Nichts (ausser der Bezeichnung) mit dem T5 aus dem V50/S40 gemeinsam! Gebaut ab 10/2010.

2.5T Benziner: Volvo 5-Zylinder Motor mit Turbolader aus der Modular Engine Family, welche auf den 850 zurück geht. Zunächst 200 PS, ab 04/2009 231 PS. Spritzig, toller Klang, ein Wolf im Schafspelz, aber eben nicht ganz billig. Sehr kräftig, gemessen an der Leistung akzeptabler Verbrauch. Zahnriemen und unbedingt auch die Wasserpumpe müssen nach 10 Jahren oder 160 bzw. 180t km gewechselt werden. Ab 04/2009 auch als Flexifuel Variante. Eingestellt 10/2010.
- abgerutschte Turboschläuche
- seltener defekte Turbolader
- defekte Drosselklappe
- defekte Luftmassenmesser

3.2 l Benziner: Stammt von Ford, SI6 Baureihe. Reihen 6-Zylinder, zunächst mit 238 PS, später in einer reibungsmininimierten Version 243 PS. Gilt als rau und durstig, jedoch auch als sehr haltbar. Keine spezifischen Schwachstellen. Auch als AWD Variante erhältlich. Eingestellt 04/2012.

T6 Benziner: Ebenfalls ein Ford SI6, jedoch mit Turboaufladung und 3.0 l Hubraum, nur als AWD erhältlich. Nicht identisch mit dem T6 aus dem XC 90 bis 2006 – der kam von Volvo und ist mit dem 2.5T verwandt. Schnell aber relativ durstig. Zunächst 286 PS, aktuell 305 PS. Sehr haltbar, wenn Chiptuning, dann von Heico oder Polestar, da diese Firmen das begrenzte Eingangsdrehmoment der Geartronic beim Tuning berücksichtigen. Ebenfalls keine spezifischen Schwachstellen.

V8 Benziner: Nur im S80, entwickelt und gebaut von Yamaha, bei Volvo komplettiert. In Europa sehr selten. Für einen V8 relativ sparsam, leistungstechnisch recht dicht am T6. Keine Schwächen bekannt.

1.6 D bzw. DRIVe: PSA Motor, auch bei Ford, Mazda, Peugeot, Citroen und im Mini zu finden. Drehfreudig und sehr sparsam und als 1.6 D nur mit 5-Gang Getriebe im Angebot. Ausreichend spritzig, reicht für den Alltag, ideal für Pendler und für regelmäßig längere Strecken. Voll beladen jedoch überfordert. Teure Wartung: Bei 240 t km / nach 10 Jahren Zahnriemenwechsel, Kosten rund 800 €. Hat einen Zahnriemen und eine Steuerkette (Kette zwischen den Nockenwellen, Zahnriemen von Kurbelwelle zur abgasseitigen Nockenwelle). Alle 60t km bzw. 3 Jahre muss DPF Additiv aufgefüllt werden (teuer). Der DPF soll lt. Wartungsvorschrift ab 120 tkm oder nach 6 Jahren gewechselt werden, Kosten hierfür 800,- €. Die Meinungen gehen hier auseinander, man kann aber wohl sagen, daß der DPF bei spätestens 160t km fällig ist. Die Tiurboladerschaden-Problematik tritt im V70 kaum auf, diesbezügliche Probleme waren beim Einsatzdatum im V70 weitestgehend gelöst.
- Zugesetzte DPF führen nicht selten zu Motorschäden
- Leistungsverlust durch defektes AGR (Abgaswarnleuchte brennt, Leistungsmangel; Kosten ca. 350€).
- abgerutschter Ladeluftschlauch Turbo – Gefahr eines Turboladerschadens
Mit Einführung des D4162T, also der 8 Ventil DRIVe Ausführung (114 PS) mit anderem Garretlader ist die Turboproblematik de facto verschwunden. Der D2 ist mit 6-Gang Getriebe erhältlich. Ferner entfällt hier der DPF Wechsel um 120t km sowie das Additivnachfüllen alle 60t km, das System ist wartungsfrei, der DPF sollte erst bei 240tkm zusammen mit dem Zahnriemen gewechselt werden.
 
2.0 D: Ebenfalls PSA, durchzugsstärker und laufruhiger als der 1.6 D, ist mit 6-Gang Getriebe ausgerüstet. Hat einen Zahnriemen und eine Steuerkette (Kette zwischen den Nockenwellen, Zahnriemen von Kurbelwelle zur abgasseitigen Nockenwelle). Wartung, Zahnriemen und DPF analog wie 1.6 D (nur Schaltgetriebe, beim Powershift ist der DPF wartungsfrei und soll erst nach 240t km gewechselt werden). Günstig im Verbrauch relativ teuer in der Wartung, aber insgesamt ein angenehmer Allroundmotor. Gebaut bis 10/2010.
- defekte Zweimassenschwungräder (starke Vibrationen, Geräusche)
- ausgeschlagene Ansaugklappe (Ruckeln während der Fahrt)
- Ladeluftleitungen können sich lösen (Leistungsverlust)
- AGR defekt (Abgaswarnleuchte brennt, Leistungsmangel)
- defekte Turbos, wenngleich weit seltener als beim 1.6 D.
- sehr selten gerissene Zylinderköpfe - scheint eher auf PSA und seltener auf Ford Fahrzeuge beschränkt zu sein und sind somit wohl wenig relevant für den Volvo. Öleinfüllstutzen, Kühlwasser und Motoröl auf Emulsion prüfen!
 
D3 / D4 : Volvo 5-Zylinder Diesel, 136PS (gedrosselte Version ab 05/2012) bzw. 163 PS, 5 Zylinder aus 2.0l Hubraum, gebaut ab 05/2010, Ersatz für 2.00 D und 2.4D. Stammen vom D5 ab (Motorblock identisch), etwas weniger Punch, dafür deutlich sparsamer, jedoch nicht so sparsam wie der 2.0 D. Bislang keine Schwachstellen bekannt bzw. in den einschlägigen Foren nachzulesen. V70 Besitzer berichten beim D3 teilweise von Leistungsmangel im mittleren und oberen Drehzahlbereich. Der D4 ist auch als AWD Variante erhältlich.

D4 (ab 2013): Volvo 4-Zylinder Diesel mit 2 Turboladern und 181 PS. Nagelneu, keine Schwächen bekannt. Nach ersten Berichten sehr angenehm, weniger Sound als die 5-Zylinder Diesel, lt. Werksangabe sehr sparsam. Neu mit 8-Gang Geartronic.

2.4 D: Volvo Diesel, zunächst 163PS, später 175 PS Sehr haltbar und mit Aisin 6-Gang-Geartronic oder 6-Gang Handschaltung erhältlich. Durchzugsstark und kräftig, toller Klang, bei der 175 PS Variante wurde zudem das max. Drehmoment deutlich erhöht, was diese Variante leistungstechnisch dicht an den D5 heran brachte – bei geringerem Verbrauch. Die DPF und Additivproblematik entfällt hier, was den leicht höheren Verbrauch wiederum ein wenig relativiert. Zahnriemenwechsel nach 180t km oder nach 10 Jahren. Schwer zu finden und relativ teuer bzw. tendenziell mit hohen bis sehr hohen Laufleistungen. Durchaus auch eine Alternative zum T5, bedingt durch das hohe Drehmoment. Kann bei guter Pflege 300t km und deutlich mehr problemlos abspulen.
 - Selten Probleme mit der Wirbelklappe
- Selten auch AGR zugesetzt (Abgaskontrollleuchte brennt, Leistungsmangel)
- seltener auch zugesetzte Injektoren

D5 (bis 04/2009): Volvo Diesel, 185 PS. Sehr haltbar und mit Geartronic oder 6-Gang Handschaltung erhältlich. Sehr durchzugsstark und kräftig, toller Klang. Zahnriemenwechsel nach 180t km oder nach 10 Jahren. Weitestgehend mit 2.4 D identisch Kann bei guter Pflege 300t km und deutlich mehr problemlos abspulen. Auch als AWD Variante erhältlich.
- analog 2.4 D
- seltener auch zugesetzte Injektoren
 
D5 (ab 04/2009): Volvo Diesel, 205 PS, weiterentwickelte und überarbeitete Variante mit 2 Turboladern. Stark, schnell, haltbar und relativ sparsam. Keine expliziten Schwächen bekannt. Sehr empfehlenswert. Auch als AWD Variante erhältlich.

Eine immer einmal wieder kolpotierte D6 6-Zylinder Variante auf Basis der Volvo Modular Engine Family wurde leider nie realisiert.

Innenraum:
- knackende Fahrersitze bei Kurvenfahrt. Leicht einfach durch Fetten des Sitzgestells am unteren Scharnier der Rückenlehne in Eigenregie zu beheben. Es soll Werktätten geben, die in diesem Fall eine neue Rückenlehne verbauen wollen.
- Softlack um den Startknopf herum löst sich ab

Karosserie & Rost:
Rost ist bei dieser Baureihe unbekannt.
- klapperndes Heckklappenschloss (fetten oder Austausch)

Beste Antwort im Thema

Hallo Forum,

ich mach mal einen Anfang mit einer Kauf-Checkliste für den V70 III und den S80II. Vorbild ist meine V50/S40/C30 Beratung: http://www.motor-talk.de/.../...fberatung-v50-s40-ii-c30-t4792295.html

Updates und Ergänzungen willkommen und erwünscht - viel Spaß beim Lesen!

Übersicht Volvo V70 III / S80 II: Schwachstellen, Kaufberatung.

Bitte beachten: Diese Liste ist natürlich unverbindlich und ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit!! Auch eine Garantie für Ihre Richtigkeit kann nicht abgegeben werden.
 Für die Besichtigung empfiehlt es sich immer einen versierten Begleiter und eine einschlägige Gebrauchtwagencheckliste, bspw. jene des ADAC mitzunehmen. Oder man engagiert einen professionellen unabhängigen Gutachter.
 Ansatz: Hilfestellung bzw. Checkliste zur Entdeckung möglicher (!!) Mängel bzw. anstehender größerer Wartungen, um diese ggf. in die Preisverhandlung einfließen zu lassen. Grds. handelt es sich beim V70III / S80 II aber um grundsolide, mangelarme und sehr empfehlenswerte zuverlässige Fahrzeuge.
 Quellen: Internetforen, Motorpresse, eigene Erfahrungen

 Wartung:
to be updated

Rückrufaktionen:
to be updated
 
Elektrik und Nebenaggregate:
- häufig undichte Klimakompressoren und Servopumpen
- verstellte Hauptscheinwerfer
 
Lenkung und Fahrwerk:
- häufig ausgeschlagene Gelenke, Spurstangeköpfe und Fahrwerksbuchsen
- zu großes Lenkungsspiel
- Bremsbeläge Hinetrachse verschleissen schneller als vorne – checken!

Getriebe:
Grds. sehr haltbar, kaum Auffälligkeiten. Der AWD Antrieb gilt seit Haldex 3 als zuverlässig und mängelfrei. Die sporadisch auftretenden Schäden am Verteilergetriebe wie beim XC 90 treten im V70 nicht auf.
- die 6-Gang-Geartronic sollte ab etwa 120t km einmal gespült und neu befüllt werden.
 
Motoren:
Sehr solide, erreichen hohe bis sehr hohe Laufleistungen. Wenige Motorschäden, die zumeist überschaubaren Probleme liegen meist in der Peripherie der Triebwerke. Grds. sind alle Motortypen empfehlenswert.

2,0l Benziner: Mazda MZR Motor, im V70 selten zu finden. Gemessen an der Leistung ausreichende Fahrleistungen. Quasi unzerstörbar und zudem sehr günstig in der Wartung. Mit Steuerkette ausgerüstet, keine bekannten Schwächen. Softwareupdates sollten aber regelmäßig erfolgen. Ein treuer Begleiter, durchaus empfehlenswert. Fristet ein wenig zu Unrecht ein Schattendasein, sehr gut geeignet für Wenigfahrer, Kurzstrecken und Stadtbetrieb. Nachteil: relativ hoher Verbrauch. Ab 11/2009 auch als Flexifuel Variante. Gebaut bis 10/2010.

T4 Benziner: 180 PS Turbomotor, Ableger der Ford Ecoboost Baureihe. Bislang keine Schwachstellen bekannt. Gebaut ab 10/2010.

2.0T Benziner: 203 PS Turbomotor. Ebenfalls ein von Ford auf Basis der Mazda MZR Motoren weiterentwickelter Motor. Sehr selten, da lediglich von 10/2010 bis 05/2011 im Angebot. Daher kaum Klagen und Mängel bekannt.

T5 Benziner: 240 PS Turbomotor, Ableger der Ford Ecoboost Baureihe. Bislang keine Schwachstellen bekannt. Hat Nichts (ausser der Bezeichnung) mit dem T5 aus dem V50/S40 gemeinsam! Gebaut ab 10/2010.

2.5T Benziner: Volvo 5-Zylinder Motor mit Turbolader aus der Modular Engine Family, welche auf den 850 zurück geht. Zunächst 200 PS, ab 04/2009 231 PS. Spritzig, toller Klang, ein Wolf im Schafspelz, aber eben nicht ganz billig. Sehr kräftig, gemessen an der Leistung akzeptabler Verbrauch. Zahnriemen und unbedingt auch die Wasserpumpe müssen nach 10 Jahren oder 160 bzw. 180t km gewechselt werden. Ab 04/2009 auch als Flexifuel Variante. Eingestellt 10/2010.
- abgerutschte Turboschläuche
- seltener defekte Turbolader
- defekte Drosselklappe
- defekte Luftmassenmesser

3.2 l Benziner: Stammt von Ford, SI6 Baureihe. Reihen 6-Zylinder, zunächst mit 238 PS, später in einer reibungsmininimierten Version 243 PS. Gilt als rau und durstig, jedoch auch als sehr haltbar. Keine spezifischen Schwachstellen. Auch als AWD Variante erhältlich. Eingestellt 04/2012.

T6 Benziner: Ebenfalls ein Ford SI6, jedoch mit Turboaufladung und 3.0 l Hubraum, nur als AWD erhältlich. Nicht identisch mit dem T6 aus dem XC 90 bis 2006 – der kam von Volvo und ist mit dem 2.5T verwandt. Schnell aber relativ durstig. Zunächst 286 PS, aktuell 305 PS. Sehr haltbar, wenn Chiptuning, dann von Heico oder Polestar, da diese Firmen das begrenzte Eingangsdrehmoment der Geartronic beim Tuning berücksichtigen. Ebenfalls keine spezifischen Schwachstellen.

V8 Benziner: Nur im S80, entwickelt und gebaut von Yamaha, bei Volvo komplettiert. In Europa sehr selten. Für einen V8 relativ sparsam, leistungstechnisch recht dicht am T6. Keine Schwächen bekannt.

1.6 D bzw. DRIVe: PSA Motor, auch bei Ford, Mazda, Peugeot, Citroen und im Mini zu finden. Drehfreudig und sehr sparsam und als 1.6 D nur mit 5-Gang Getriebe im Angebot. Ausreichend spritzig, reicht für den Alltag, ideal für Pendler und für regelmäßig längere Strecken. Voll beladen jedoch überfordert. Teure Wartung: Bei 240 t km / nach 10 Jahren Zahnriemenwechsel, Kosten rund 800 €. Hat einen Zahnriemen und eine Steuerkette (Kette zwischen den Nockenwellen, Zahnriemen von Kurbelwelle zur abgasseitigen Nockenwelle). Alle 60t km bzw. 3 Jahre muss DPF Additiv aufgefüllt werden (teuer). Der DPF soll lt. Wartungsvorschrift ab 120 tkm oder nach 6 Jahren gewechselt werden, Kosten hierfür 800,- €. Die Meinungen gehen hier auseinander, man kann aber wohl sagen, daß der DPF bei spätestens 160t km fällig ist. Die Tiurboladerschaden-Problematik tritt im V70 kaum auf, diesbezügliche Probleme waren beim Einsatzdatum im V70 weitestgehend gelöst.
- Zugesetzte DPF führen nicht selten zu Motorschäden
- Leistungsverlust durch defektes AGR (Abgaswarnleuchte brennt, Leistungsmangel; Kosten ca. 350€).
- abgerutschter Ladeluftschlauch Turbo – Gefahr eines Turboladerschadens
Mit Einführung des D4162T, also der 8 Ventil DRIVe Ausführung (114 PS) mit anderem Garretlader ist die Turboproblematik de facto verschwunden. Der D2 ist mit 6-Gang Getriebe erhältlich. Ferner entfällt hier der DPF Wechsel um 120t km sowie das Additivnachfüllen alle 60t km, das System ist wartungsfrei, der DPF sollte erst bei 240tkm zusammen mit dem Zahnriemen gewechselt werden.
 
2.0 D: Ebenfalls PSA, durchzugsstärker und laufruhiger als der 1.6 D, ist mit 6-Gang Getriebe ausgerüstet. Hat einen Zahnriemen und eine Steuerkette (Kette zwischen den Nockenwellen, Zahnriemen von Kurbelwelle zur abgasseitigen Nockenwelle). Wartung, Zahnriemen und DPF analog wie 1.6 D (nur Schaltgetriebe, beim Powershift ist der DPF wartungsfrei und soll erst nach 240t km gewechselt werden). Günstig im Verbrauch relativ teuer in der Wartung, aber insgesamt ein angenehmer Allroundmotor. Gebaut bis 10/2010.
- defekte Zweimassenschwungräder (starke Vibrationen, Geräusche)
- ausgeschlagene Ansaugklappe (Ruckeln während der Fahrt)
- Ladeluftleitungen können sich lösen (Leistungsverlust)
- AGR defekt (Abgaswarnleuchte brennt, Leistungsmangel)
- defekte Turbos, wenngleich weit seltener als beim 1.6 D.
- sehr selten gerissene Zylinderköpfe - scheint eher auf PSA und seltener auf Ford Fahrzeuge beschränkt zu sein und sind somit wohl wenig relevant für den Volvo. Öleinfüllstutzen, Kühlwasser und Motoröl auf Emulsion prüfen!
 
D3 / D4 : Volvo 5-Zylinder Diesel, 136PS (gedrosselte Version ab 05/2012) bzw. 163 PS, 5 Zylinder aus 2.0l Hubraum, gebaut ab 05/2010, Ersatz für 2.00 D und 2.4D. Stammen vom D5 ab (Motorblock identisch), etwas weniger Punch, dafür deutlich sparsamer, jedoch nicht so sparsam wie der 2.0 D. Bislang keine Schwachstellen bekannt bzw. in den einschlägigen Foren nachzulesen. V70 Besitzer berichten beim D3 teilweise von Leistungsmangel im mittleren und oberen Drehzahlbereich. Der D4 ist auch als AWD Variante erhältlich.

D4 (ab 2013): Volvo 4-Zylinder Diesel mit 2 Turboladern und 181 PS. Nagelneu, keine Schwächen bekannt. Nach ersten Berichten sehr angenehm, weniger Sound als die 5-Zylinder Diesel, lt. Werksangabe sehr sparsam. Neu mit 8-Gang Geartronic.

2.4 D: Volvo Diesel, zunächst 163PS, später 175 PS Sehr haltbar und mit Aisin 6-Gang-Geartronic oder 6-Gang Handschaltung erhältlich. Durchzugsstark und kräftig, toller Klang, bei der 175 PS Variante wurde zudem das max. Drehmoment deutlich erhöht, was diese Variante leistungstechnisch dicht an den D5 heran brachte – bei geringerem Verbrauch. Die DPF und Additivproblematik entfällt hier, was den leicht höheren Verbrauch wiederum ein wenig relativiert. Zahnriemenwechsel nach 180t km oder nach 10 Jahren. Schwer zu finden und relativ teuer bzw. tendenziell mit hohen bis sehr hohen Laufleistungen. Durchaus auch eine Alternative zum T5, bedingt durch das hohe Drehmoment. Kann bei guter Pflege 300t km und deutlich mehr problemlos abspulen.
 - Selten Probleme mit der Wirbelklappe
- Selten auch AGR zugesetzt (Abgaskontrollleuchte brennt, Leistungsmangel)
- seltener auch zugesetzte Injektoren

D5 (bis 04/2009): Volvo Diesel, 185 PS. Sehr haltbar und mit Geartronic oder 6-Gang Handschaltung erhältlich. Sehr durchzugsstark und kräftig, toller Klang. Zahnriemenwechsel nach 180t km oder nach 10 Jahren. Weitestgehend mit 2.4 D identisch Kann bei guter Pflege 300t km und deutlich mehr problemlos abspulen. Auch als AWD Variante erhältlich.
- analog 2.4 D
- seltener auch zugesetzte Injektoren
 
D5 (ab 04/2009): Volvo Diesel, 205 PS, weiterentwickelte und überarbeitete Variante mit 2 Turboladern. Stark, schnell, haltbar und relativ sparsam. Keine expliziten Schwächen bekannt. Sehr empfehlenswert. Auch als AWD Variante erhältlich.

Eine immer einmal wieder kolpotierte D6 6-Zylinder Variante auf Basis der Volvo Modular Engine Family wurde leider nie realisiert.

Innenraum:
- knackende Fahrersitze bei Kurvenfahrt. Leicht einfach durch Fetten des Sitzgestells am unteren Scharnier der Rückenlehne in Eigenregie zu beheben. Es soll Werktätten geben, die in diesem Fall eine neue Rückenlehne verbauen wollen.
- Softlack um den Startknopf herum löst sich ab

Karosserie & Rost:
Rost ist bei dieser Baureihe unbekannt.
- klapperndes Heckklappenschloss (fetten oder Austausch)

156 weitere Antworten
156 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von echtholz



Zitat:

Original geschrieben von Neuer Kunde


Ich habe einen Saab seit 2002 und einen S80 seit 2012. Der Saab ist ständig defekt. Aber gut verarbeitet.
Der Volvo knistert, und macht tausende von Geräuschen, die sich kein Dacia erlauben würde. Der schwedische und norwegische Käufer hat es erkannt. Er kauft Audi und BMW.
Einen Volvo braucht kein Mensch. Das haben die chinesischen Besitzer leider falsch beurteilt.
Volvo hat keine Zukunft. Und das ist gut so.
So sieht das aus wenn man sich besoffen irgendwo anmeldet.
Eventuell mal die Dosen und Chips zuhause lassen dann knarrt und knackt da auch nix.

Brrrrrrr, ruhig Brauner! Wie sagt der gebildete Berliner: Det ignorier ick jar nich! 😉

Grüße vom Ostelch

PS: Oder ist das eine Undercoveraktion um den Fred schließen zu lassen? 😰

Also mein 09er S80 mit 120 tkm knistert und knarzt auch ganz ordentlich im Bereich der Mittelkonsole. Manchmal nervt es mich mehr und manchmal weniger. (Zum Glück hab ich das Premium Sound drin) 😁 Ansonsten bin ich von der Verarbeitung und der Qualität sehr angetan.
Das Armaturenbrett beispielsweise ist sehr staub-unempfindlich. Auch die Türverkleidungen.
Lediglich bei der Lenksäulenverkleidung sieht man dann den Staub wieder ^^

Aber was viel wichtiger ist: 20tkm in 8 Monaten ohne Mucken. Das Ding läuft und läuft.
Und ich fühle mich gerade Nachts und bei starkem Regen derart wohl in dem Wagen, dass mir da auch Knistern sowas von Schnuppe ist. Hauptsache, ich komme sicher, entspannt und bequem an.
DAS ist für mich Premium!

In diesem Sinne:
Schlaft gut und einen schönen Sonntag
Peter

Zitat:

Original geschrieben von ingbertschleicher


Jürgen schreibt: [/quote

Ich finde es eher schade, dass die Motoröltemperatur nicht angezeigt nicht. Ist im BUS dabei und könnte angezeigt werden.
[/quote
Ich würde mir gerne eine Öltemperaturanzeige einbauen lassen. Jürgen erwähnt in diesem thread, daß die Information im BUS schon hinterlegt ist. Hat jemand schon mal beim Freundlichen angefragt, ob solch eine 'Uhr' eingebaut werden kann?

Schönes Wochenenende,
Ingbert

Moin
Is das so??
Habe mir extra ein älteers Android Handy für meinen Volvo zurechtgemacht. Dort ist auch die APP "Torque Pro" drauf. Über ein BT/ OBD2 Interface komuniziert das Telefon mit meinem 185PS D5 (Mod.2009). Wassertemperatur und so manchen überflüssigen kram kann ich mir anzeigen lassen, Motoröltemperatur leider nicht. Hatte eigendlich auch gedacht das es auf dem Bus liegt. Wenn mich nicht alles täuscht wird die Info bei der AU doch an den Externen Tester weitergegeben.
Richtig?

Zitat:

Original geschrieben von Ostelch



Zitat:

Original geschrieben von echtholz


So sieht das aus wenn man sich besoffen irgendwo anmeldet.
Eventuell mal die Dosen und Chips zuhause lassen dann knarrt und knackt da auch nix.

Brrrrrrr, ruhig Brauner! Wie sagt der gebildete Berliner: Det ignorier ick jar nich! 😉

Grüße vom Ostelch

PS: Oder ist das eine Undercoveraktion um den Fred schließen zu lassen? 😰

Moin,

da steckte keine böse Absicht hinter.

Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von rjagosch



<i>Habe mir extra ein älteers Android Handy für meinen Volvo zurechtgemacht. Dort ist auch die APP "Torque Pro" drauf. Über ein BT/ OBD2 Interface komuniziert das Telefon mit meinem 185PS D5 (Mod.2009). Wassertemperatur und so manchen überflüssigen kram kann ich mir anzeigen lassen, Motoröltemperatur leider nicht. Hatte eigendlich auch gedacht das es auf dem Bus liegt. Wenn mich nicht alles täuscht wird die Info bei der AU doch an den Externen Tester weitergegeben.</b>
<i>Richtig?</b>

Vielleicht kann Torque das nur einfach nicht auslesen (Torque zeigt Dir ja nur das an, was OBDII im Standard überträgt, keine herstellerspezifischen oder fahrzeugspezifischen Daten)?!

Es gibt von Launch das EasyDiag (ein spezielles Dongle mit Android- oder iOS-App).

Das kostet irgendetwas bei € 50,--, damit hat man dann allerdings zunächst nicht viel mehr, als bei einem € 8,00-Dongle aus China (Launch kommt auch aus dem Reich der Mitte...)!

Es gibt dann aber für rd. € 40,-- herstellerspezifische Ergänzungen und damit kann man dann auch andere Steuergeräte auslesen (z.B. Automatikgetriebe, etc.)!

Ich kann Dir jetzt gar nicht sagen, ob es die Öltemperatur anzeigen kann, aber es zeigt selbst die Treibstofftemperatur an (das ist mir im Gedächtnis geblieben, da das Benzin in meinem S80 rd. 10.000°C warm ist... Zumindest lt. EasyDiag...  😉  Also, Volvo ist ganz weit vorn und arbeitet schon an der Energiegewinnung durch Fusion... Zur Ehrenrettung muss ich sagen, dass die Kühlwassertemperatur und auch die Temperaturen des Getriebes immer schlüssige Werte anzeigte... ), also wird die Öltemperatur vermutlich auch dabei sein.

Beim Benziner kann ich damit zylinderselektiv Fehlzündungen nachvollziehen, etc...

Zitat:

Original geschrieben von volvocitroen


Also mein 09er S80 mit 120 tkm knistert und knarzt auch ganz ordentlich im Bereich der Mittelkonsole. Manchmal nervt es mich mehr und manchmal weniger. (Zum Glück hab ich das Premium Sound drin) 😁 Ansonsten bin ich von der Verarbeitung und der Qualität sehr angetan.
Das Armaturenbrett beispielsweise ist sehr staub-unempfindlich. Auch die Türverkleidungen.
Lediglich bei der Lenksäulenverkleidung sieht man dann den Staub wieder ^^

Aber was viel wichtiger ist: 20tkm in 8 Monaten ohne Mucken. Das Ding läuft und läuft.
Und ich fühle mich gerade Nachts und bei starkem Regen derart wohl in dem Wagen, dass mir da auch Knistern sowas von Schnuppe ist. Hauptsache, ich komme sicher, entspannt und bequem an.
DAS ist für mich Premium!

In diesem Sinne:
Schlaft gut und einen schönen Sonntag
Peter

Hallo zusammen,

schönen Gruss von Ford bzw. den Amis! Hat sich schon mal jemand näher ein gemeines US Wohnhaus angesehen? Sagt sehr viel über US Qualitätsempfinden und -akzeptanz aus und ich meine das jetzt nicht abwertend, das ist eine andere Herangehensweise, deren man sich bewusst sein sollte. Ami-Marken- bzw. Qualitätsdenkweise: 1.Image und Marketingklamauk geht über alles, also das Markenprodukt muss in allererster Linie dolle was hermachen und damit seinen Besitzer aufwerten - besondere Dinge für besondere Menschen, je teurer das Produkt, desto "wertvoller" sein Besitzer und damit sein Image nach aussen, 2. wenns knarzt oder klappert ist es an der Zeit, (auf Pump) neu zu kaufen, also, Kunde, stell Dich bitte nicht so an, 3. der Profit fürs Werk muss stimmen, 4. Qualität ist halt nicht ganz an erster Stelle zu sehen, lediglich der Neukäufer zählt und so lange der halbwegs zufrieden ist, ist das Ziel erreicht. Daher speckt man ab, wo immer man kann und es der Kunde nicht sofort sieht. Manchmal geht man dazu aber auch ein wenig zu weit, bspw. beim Jaguar S-Type 1. Serie und wundert sich dann, dass die Kunden scharenweise Reißaus nehmen, weil die Kisten deutlich sichtbar derart lausig aus billigstem Chinakrempel zusammengenagelt waren, dass dies selbst der verchromte Miezekater auf der Haube bzw. auf dem Heckemblem nicht mehr rausreissen konnte.... Und irgendwie können oder wollen die Amis es nicht schnallen, dass europäische Kunden anders denken, als jene in America, die das akzeptieren. In den USA verbindet man mit Marke Image, bei uns Image UND Qualität. Kurz: das ist der Hintergrund, warum die Volvo Konsole knarzt....🙂

Ist nun mal so, siehe Range, Volvo, Jaguar, Saab........und von Cadillac oder Lincoln will ich mal gar nicht erst anfangen 😰 Wer so ein Teil mal bewegt hat.....na ja, lassen wir's.

Das gute bei Volvo ist halt, dass technische Qualität und Gegenwert - Schweden sei Dank - noch stimmen. Und mit dem Geklapper muss man sich halt abfinden.....

Zitat:

Original geschrieben von Roadrunner_1970



Kurz: das ist der Hintergrund, warum die Volvo Konsole knarzt.... 🙂

Aber auch die 850/V70I/V70II, die ich probegefahren habe oder mitgefahren bin, haben geknarzt und geknistert. Und das waren noch Volvo-Eigenkreationen, ohne dass Ford die Finger im Spiel hatte. Die 2 Ford Mondeo (aktuelles Modell), die ich gefahren habe und die 2 Mondeo von Freunden sind innen die Ruhe selbst.

Auch wenn ich dir in vielem Zustimme, so einiges habe ich aber in meinen vielen USA-aufenthalten anders empfunden: Viele Amis legen auch viel Wert darauf, dass ein Auto einfach nur funktioniert. Viele legen Wert darauf, dass er bequem ist, Andere sind darauf erpicht, dass es zuverlässsig ist. Und so einige Autos, die wir als Zuverlässig einstufen haben nicht das beste Image.

Und ein aktueller Cadillac macht verdammt viel Spass. Wenn wir dt. unsere Länder-Brille absetzen würden, hätte es so manche Firma nicht mehr so leicht wie jetzt.

Zuverlässigkeit, Komfort und Funktionalität stehen ja nicht unbedingt im Widerspruch zur fehlenden qualitativen Hochwertigkeit, so wie sie viele Europäer erwarten. Die Amikutschen, in denen ich unterwegs war, erfüllten auch all diese genannten Attribute, waren aber alles andere als hochwertig im Sinne wahrgenommener Produkt- und Materialqualität. Womit ich nicht wirklich schlecht meine. Auch der von mir zitierte S-Type war nicht wirklich mies, unkomfortabel oder unzuverlässig, aber das Plastik-Holzimitat, Ford Schalter und billigst aussehendes Plastik hat nun mal viele Käufer vergrault. Man möge mich nicht falsch verstehen und ich möchte hier auch nicht den Finger heben, aber die Erwartungen an einen Markenartikel und die Kaufmotive in den USA unterscheiden sich nun mal ein wenig von den unseren. Das Scheitern der Marke Saab lag m.E. u.a. am fehlenden Verständnis von GM für diese Marke und ihrer primär europäischen Klientel - wie sonst konnten Kreationen wie 9-2X oder 9-7X jemals gelauncht werden???? Auch unsere deutschen Premiumhersteller waren ja der Meinung, ihre US-Made Produkte hierzulande nahezu unverändert mit dem Markenbonus zum Premiumpreis verkaufen zu können, s. frühe BMW Z3 oder M-Klasse W 163 Vor-Mopf. Sie hätten es eigentlich besser wissen müssen und der Shitstorm kam da ja eigentlich mit Ansage. Fairerweise muss man dazu sagen, dass das US Autopreisniveau auch deutlich unter jenem in Europa liegt und es die Amis im Gegensatz zu uns halt nicht aufregt, wenn es irgendwo knarzt, klappert oder scheppert.

Ein aktuelles Bsp. zu den US Autopreisen: Audi A4 Avant 2.0T Quattro, Vollausstattung, Automatik: 46t $ US inkl. Überführung =33.6t € bei aktuellem Wechselkurs. Ich schätze mal, bei uns legt man für die Kiste gut 40% mehr auf den Tisch.

Grüsse aus Chicago...🙂😛

Also an meinem V70 knarzt nix, vielleicht liegst auch an der Bereifung, habe schöne Ballonreifen drauf (225/55/R16), das trägt sicher noch zum Komfort bei

Einzig das Sicherheitsnetz im Kofferraum, also eine dieser Kassetten, hat geklappert, da hab ich mit Isolierband feingetunt bzw. umpolstert, seitdem ist Ruhe

Wenn die Kindersitze (jeweils Römer)raus sind ists noch ruhiger, die klappern bei sehr schlechten Strassenverhältnissen schon mal etwas.....

Ansonsten hab ich keinen Grund zur Klage, und ich bin bei dem Thema echt sensibel......

Der V70 ist bis jetzt das souveränste und ruhigste Auto das ich je hatte

Hallo zusammen,

Ich sammele gerade Infos zum Thema Kühlmittelverlust, gerissenener Zylinderkopf und defekte Zylinderlaufbuchsen bei den 5 Zylindern Dieseln für ein Update dieses Threads und habe folgendes gefunden:

Betroffen sind D5 und D3 Diesel der Modelljahre 2010 und 2011, also BJ Ende 2009 bis Ende 2011 mit 163 bzw. 205 und 215 PS.

Fehlerbild: im günstigsten Fall gerissene Kopfdichtung, es treten jedoch auch Risse im Zylinderkopf und zum Teil auch defekte Laufbuchsen im Block auf, was einen Motortotalschaden bedeutet. Zu erkennen am wiederkehrenden Kühlmittelverlust mit ggf. entsprechender Meldung im BC. Keine Wasserflecken unter dem Fahrzeug, keine Häufung bei bestimmten Laufleistungen.

Ursache: unzureichende Materialqualität der Zylinderkopfdichtung.

Behoben: ab MJ 2012

Korrekt so, weiss Jemand mehr? Die 215 PS Variante wird fast nie genannt?!?

Zitat:

Original geschrieben von Roadrunner_1970



Behoben: ab MJ 2012

Die 215 PS Variante wird fast nie genannt?!?

Wenn das Problem ab Mj. 2012 behoben ist, schließt das die 215 PS-Variante aus. Die gab es ja erst ab Mj. 2012. Vom zur Rede stehenden Problem kann offenbar auch der 2,4D mit 175 PS getroffen werden. Er ist ja mit dem D5 eng verwandt. Es gab hier einen oder zwei 2,4D mit dem Schaden, an die ich mich erinnere.

Insgesamt ist es hier zu dem Thema zum Glück in letzter Zeit recht ruhig geworden. Die meisten hat es offenbar schon in jungen Jahren getroffen.

Zitat:

Original geschrieben von Roadrunner_1970


Ein aktuelles Bsp. zu den US Autopreisen: Audi A4 Avant 2.0T Quattro, Vollausstattung, Automatik: 46t $ US inkl. Überführung =33.6t € bei aktuellem Wechselkurs. Ich schätze mal, bei uns legt man für die Kiste gut 40% mehr auf den Tisch.

Grüsse aus Chicago...🙂😛

sind in den 46k$ sales tax und local tax enthalten?

Ja, all inc., war allerdings ein Preis zu Firmenkonditionen. Allerdings ist mir auch klar, dass der USA - Deutschland Preisvergleich immer ein wenig hinkt, da er Kaufkraft, Wechselkurs und Marktgegebenheit ausser Acht lässt.

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