ForumAstra J & Cascada
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra J & Cascada
  7. Bremsenproblem Hilfe !?!

Bremsenproblem Hilfe !?!

Opel Astra J
Themenstarteram 14. Juni 2017 um 9:22

Hallo habe ein großes Problem bin derzeit in Südfrankreich im Urlaub und bei meinem Astra J ST vibriert es manchmal sehr heftig beim Bremsen. Hatte das Problem schonmal letztes ja im November da hieß es die Scheiben haben einen Schlag. Daraufhin wurde vorne die Bremse komplett erneuert das ist nun 15000 Kilometer? her und nun ist das Problem wieder da. Kann es wieder an den Bremsscheiben liegen? Es rubbelt jedoch nicht immer sondern nur sporadisch dann jedoch heftig. Vorher war es so das es immer bei ca 80 kmh so war.

Danke für die Hilfe

14 Antworten

Kann Dir leider nicht helfen, habe aber das gleiche Problem.

Ich streite mich gerade noch mit meinem FOH und Opel, wer die Kosten für meinen 3. Satz (!) Scheiben und Beläge vorne übernimmt. Zweimal wurde vorne schon auf Garantie getauscht.

Bin noch in der Garantie und habe ca. 56000 km drauf.

Bei mir hieß es immer, Beträge unter 200€ wären dem Kunden zumutbar. Ich habe die Bremsen an der VA 2x bei Opel innerhalb von 10tkm tauschen lassen, immer wieder Probleme. Als 4. Satz habe ich ATE Scheiben und Ceramic Beläge selbst eingebaut, damit bin ich 20tkm ohne Probleme gefahren.

Hinten hatte ich sogar 3x Probleme mit verzogenen Scheiben, allerdings lag es da an den Sätteln, die nicht mehr richtig zurück gingen und somit die Bremse heiß gelaufen ist. Den Grund hierfür haben wir nie gefunden, ich habe mit dem Gesellen und dem Meister des FOH geschaut, eigentlich waren die Sättel sehr leichtgängig :confused:

Themenstarteram 15. Juni 2017 um 8:33

Danke erstmal. Habe bremsen von Zimmermann drin. Gibt es da eine Garantie oder Gewährleistung für sowas? mfg

Das Bremsenproblem beschäftigt mich auch schon seit einem Jahr. Fahre zwar den Zafira Tourer aber das sollte keinen Unterschied machen. Nachdem bei 75 tsd km die original Bremsen runter waren, hab ich auf Textar Scheiben und ceramic pads gewechselt (nicht beim FOH). Nach 10tsd km merkte ich Vibrationen am Lenkrad beim runterbremsen aus hohen Gewschwindigkeiten. Bremscheiben waren vorne verzogen. Nach dem wechsel auf einen neuen Satz auf der Vorderachse hatte ich ca. 15tkm ruhe. Jedoch spüre ich wieder Lenkradvibrationen aber diesmal auch bei niedrigen Geschwindigkeiten(ab 50km/h) und das nur sporadisch. Ich hab festgestellt das bei Regen nichts merke. Ich vermute deshalb das die Bemsen sich mit Bremstaub zusetzten und das zu den vibrationen am Lenkrad führt. Beim FOH werde ich es mal ansprechen. @Bunny Hunter

Bzgl. Bremsättel hinten, merkt man da auch vibrationen im Lenkrad beim Bremsen oder wie macht sich da ein defekt bemerkbar?

Das wirst Du am besten mit der Werkstatt verhandeln müssen, die Dir die Teile verbaut hat.

Meiner Erfahrung nach sträuben sich die Aftermarket-Lieferanten, wenn der Einbau in einer Meisterwerkstatt nicht nachgewiesen werden kann.

Ich habe solche Probleme nicht. Allerdings habe ich auch noch die ersten Scheiben drin. (92.000 KM)

Beim Klötzewechseln habe ich die Bremsen allerdings gepflegt. Die Sattelführungen habe ich leicht ausgefeilt und mit echte stark haftender "Bremsen Anti Quitsch Paste" von Liqui Moly behandelt.

Könnte die Sattelführung bei euch verdreckt worden sein? Soll recht häufig passieren und einfaches demontieren und reinigen behebt das Problem meist, sollte sich die Scheibe noch nicht verzogen haben.

Zitat:

@blob787 schrieb am 15. Juni 2017 um 10:36:44 Uhr:

Bzgl. Bremsättel hinten, merkt man da auch vibrationen im Lenkrad beim Bremsen oder wie macht sich da ein defekt bemerkbar?

Das eine Mal an der Hinterachse hatte ich auch vorne Probleme und deswegen sowieso Vibrationen. Ich habe nur gerochen, dass was nicht stimmen kann, habe angehalten und mir an der rechten Felge hinten die Pfoten verbrannt :rolleyes:

Beim zweiten Mal keine Vibrationen, nur hast du vor allem beim rollen gemerkt, dass ein Rad etwas mit "humpelt", also nicht ganz frei läuft. Da war es noch nicht ganz so schlimm, wie beim ersten Mal, die Felge war noch nicht ganz so heiß

Zitat:

@Veritias schrieb am 15. Juni 2017 um 10:51:22 Uhr:

...

Könnte die Sattelführung bei euch verdreckt worden sein? Soll recht häufig passieren und einfaches demontieren und reinigen behebt das Problem meist, sollte sich die Scheibe noch nicht verzogen haben.

Reinigung und Pflege haben kurzzeitig Linderung verschafft, Rubbeln kommt jetzt aber wieder.

Werde wohl zu EBC greifen (müssen).

Meine Sattelführung hinten könnte schon als verchromt durchgehen, so poliert war die zum Schluß ;)

Bremsenpaste war denke ich mal von Würth, von da bezieht mein FOH alle Verbrauchsmaterialien, Werkzeuge etc.

Hmm, wenn ich hier so lese wie einige selbst nach Tausch der belege und Scheiben auf andere Marken schnell wieder Probleme bekommen und anderw wiederrum nicht (ich z.B.) frage ich mich ob man man nicht mal etwas ganz anderes Beleuchten muß.

Natürlich fällt das zunächst der humanoide Fehler ein --> 2km mit Fuß-auf-Bremse den Berg runter aber vetl. muß man das Bremskreissystem mal unter die Lupe nehmen.

Es gibt Berganfahrassistenten, ESP, ESR ... damit auch Hydroaggregate. Kann man mit Professionellen Tools wie OP-Com da z.B. Reglerstellungen oder gar Drücke im Fahrbetrieb auslesen? Bei rotglühenden Bremsscheiben kommt eine Werkstatt sicher schnell auf solche vorgelagerten Problemen. Aber bei solchen schleichenden Dingen?

Themenstarteram 27. Juni 2017 um 19:23

Hallo, habe nun das Problem der Werkstatt geschiildert. Die ersetzen die Scheiben und die Klötze nächste Woche kostenfrei.

Kann ich irgendwas machen? damit ich nicht alle paar tausend Kilometer neue Bremsen kaufen muss :(

am 28. Juni 2017 um 7:18

Zitat:

@rummrich schrieb am 27. Juni 2017 um 21:23:02 Uhr:

Kann ich irgendwas machen? damit ich nicht alle paar tausend Kilometer neue Bremsen kaufen muss :(

Ob man neue Bremsen "einbremsen/fahren" muss, da scheiden sich die Geister.

Ich persönlich halte es für sinnvoll die ersten hundert Kilometer unnötiges Anker werfen zu vermeiden.

Ebenso nach starker Beanspruchung, wie z.B. längere Bergabfahrt zum Stillstand zu kommen und auf der Bremse stehen zu bleiben.

Ansonsten versuche ich immer in der Waschbox alles möglichst sauber zu bekommen. Hatte bisher nur einmal nach einem Winter im Harz mit ordentlich Salzeinsatz das Problem, dass hinten die Bremse fest war.

Bei mir scheiden sich da keine Geister.....ich bin Konsequenter Einbremser......die Dinger halten länger, sind viel griffiger und beissen dann richtig dolle.

Diese Aussage bezieht sich seit 10 Jahren auf meine MTBike Bremsen / Beläge....die Erfahung zeigte, dass es besser ist die Dinger ordentlich einzubremsen.

Warum soll das bei Autoscheibenbremsen anders sein....bei mir werden auch Autobremsscheiben eingebremst.

Wir mussten bisher bei noch keinem Leasingwagen innerhalb der Leasingdauer von 60.000km in 3 Jahren irgendwelche Scheiben oder Beläge wechseln.

Ob dies bei Opel auch gehen würde = keine Ahnung habe den GTC erst seit 10.000km.

Einbremsen = JA

Wie das geht...dazu gibt es genügend Infos hier SuFu verwenden......jeder hat da seine eigene Meinung.

Ich hab nie sowas wie einbremsen praktiziert.

Allerdings hab ich die vorderen Klötze bei 50.000 km und die hinteren bei 70.000km getauscht, die Scheiben habe ich drin gelassen, die kommen beim nächsten Klotzwechsel erst neu.

Deine Antwort