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Bremsen u. Scheiben 12 Tagen nach Autokauf beim Händler

Themenstarteram 10. Januar 2010 um 21:29

Hallo,

ich habe vor 12 Tagen einen GolfCabrio IV BJ. 2002 bei einem Mercedeshändler gekauft. Eigentlich habe ich darauf vertraut, dass das Fzg entsprechend durchgescheckt wurde. Als ich nun Winterräder aufziehen ließ, wurde festgestellt, dass die Bremsbeläge und Bremsscheiben erledigt sind. Weiß jemand, was man da tun kann? Die Garantie deckt dies ja bestimmt mich ab. Viele Grüße aus dem verschneiten Südwesten.

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24 Antworten
am 10. Januar 2010 um 21:31

Das ist ein Verschleißteil.

Da deckt keine Garantie oder Gewähr was ab.

Kauf neue und gut.

Ab zum Händler und freundlich aber bestimmt reklamieren.

Du wirst in den 12 Tagen ja nicht 300000km gefahren sein;) 

Würd auch noch mal beim Händler nachfragen, probieren geht über studieren.

Würde sagen, pech gehabt.

Sowas klärt man vor dem Kauf schriftlich ab.

Als ich meinen gekauft habe wurde alles schriftlich im Kaufvertrag festgehalten, was gemacht werden soll. Mein Händler war echt super. Der ist nur da gesessen und hat mich immer nur gefragt was soll noch gemacht werden. Ich, neue Bremsen komplett, neue Frontscheibe, Klimaservice, Ölwechsel, Bremsflüssigkeit, alle Filter, Tüv/AU u.s.w..Ich fragte noch nach der VW Zusatzgarantie. Er meinet nur, die ca.400€ können sie sich bei dem Fahrzeug sparen. Er hatte Recht. An meinem Golf war bis jetzt nichts grösseres ausser Verschleisteile die eh nicht abgedeckt sind. War der erste Händler wo ich mich nicht übern Tisch gezogen fühlte. Am Übergabetag wollte ich noch nen Lackstift bei ihm kaufen, denn hatte er mir dann noch dazu geschenkt.

Zitat:

Original geschrieben von hpmaster

Hallo,

ich habe vor 12 Tagen einen GolfCabrio IV BJ. 2002 bei einem Mercedeshändler gekauft. Eigentlich habe ich darauf vertraut, dass das Fzg entsprechend durchgescheckt wurde. Als ich nun Winterräder aufziehen ließ, wurde festgestellt, dass die Bremsbeläge und Bremsscheiben erledigt sind. Weiß jemand, was man da tun kann? Die Garantie deckt dies ja bestimmt mich ab. Viele Grüße aus dem verschneiten Südwesten.

wo hattest du die Reifen aufziehen lassen?

am 11. Januar 2010 um 6:46

Wenn man einen Gebrauchten kauft, schaut man sich das doch vorher an.

Mir wäre das extrem peinlich danach nochmal darum zu betteln den Spaß auf Kosten des :) zu wechseln.

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 7:13

Hallo Hamjk82,

die Reifen habe ich bei einem Reifenhändler aufziehen lassen.

Den Verfassern der schlauen Sprüche noch viele Dank.

Wenn die Bremsscheibe Ausbrüche hat oder unter der Mindestdicke ist, müsste das durch die Gewährleitung abgedeckt sein.

am 11. Januar 2010 um 8:06

Moin.

Also ungeachtet der Tatsache, dass es sich bei einem Gebrauchtwagen nicht um einen Neuwagen handelt, kann es nicht sein, dass sowas wie Bremsen, was zum Fahren des Fahrzeugs absolut notwendig ist, direkt nach dem Kauf (oder Kurz darauf) defekt bzw. verschlissen sind. Außerdem muss man immer davon ausgehen, dass es sich bei Kunden, die bei einem Händler kaufen oder in diesem Fall Vertragshändler nicht um ausgebildete KFZ Mechaniker handelt, sondern um Laien. Und als solcher verläßt man sich auf den Händler, dass dieser das Fahrzeug in einem verkehrstüchtigen Zustand an den Kunden übergibt. Wenn dem nicht so ist, und Bremsen sind ja ein Mangel, wo jeder TÜV Prüfer sofort die Plakette verweigert, liegt eben ein Mangel vor, und der Händler soll sich bewegen das in Ordnung zu bringen. Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen. Wofür kaufe ich beim Händler? Wenn jeder KFZ Mechaniker wäre bzw. TÜV Prüfer, könnte man ja vollständig auf die Gewährleistung bzw. auf die Garantie verzichten und das Auto "wie gesehen" kaufen.

Ansonsten ist es mir durchaus bewußt, dass Verschleißteile in der Regel nicht mit abgedeckt sind. Aber wie bereits erwähnt wurde, fahren sich Bremsen nicht binnen weniger Tage auf die Verschleißgrenze runter.

Im übrigen müßte der Händler innerhalb der ersten 6 Monate erstmal nachweisen, dass der Mangel vor dem Kauf nicht vorlag. Das wird bei Bremsen nach ein paar Tagen Fahrt schon recht schwierig werden.

 

Gruß TJay

frag einfach mal nett nach beim Händler, ansonsten wenn es vorne ist, kostet es nicht die Welt bist du mit 100Euro dabei beim Golf 3. Hinten etwas mehr!

Vielleicht noch ein Tipp, der Wagen hat sicherlich eine neue HU bekommen oder? Wenn dort ein Hinweis auf die Bremse stand, ist das ein weiteres Druckmittel gegen den Händler.

mal was allg. nur weil es ein Mercedes, Opel, VW oder was auch immer Händler ist oder eine Mercedes Niederlassung, die rechnen alle ziemlich knapp, wobei ich zugeben muss, dass kleinere Händler noch weniger machen als große, manche nur nen Ölwechsel und manche prüfen die Fz. richtig durch und tauschen alles aus, damit sowas nicht vorkommt.

Aber man sollte sich nicht darauf verlassen, auch ist es schnell gesagt, warum hast du den Wagen dir nicht vorher angeschaut, das machen die wenigsten Käufer, auch geht es nicht überall und Ahnung haben auch die wenigsten.

Frag einfach nett beim Händler nach, was man da machen kann, es wird sich schon eine für alle brauchbare Lösung finden!

Hallo,

bei mir kam nach ca. einem Vierteljahr und max. 5000 km die Bremsbelagskontrollleuchte. Beim Kauf sahen die Beläge eigentlich ok aus. Da die Scheiben durch die Standzeit Flugrost angesetzt hatten war am Anfang der Verschleiß an den Belägen wohl höher.

Habe freundlich per Telefon drauf hingewiesen und der VAG/Audi Händler hat sie mir gegen geringe Eigenbeteiligung ersetzt. Anspruch hat man aber nicht. Bremsbeläge = Verschleißteile.

Also einfach mal freundlich fragen. IdR werden die Gebrauchtfahrzeuge beim :-) nicht sehr gründlich gecheckt. Im Zweifelsfall überläßt man es dem Kunden genauer hinzuschauen. Hauptsächlich die sehen gut aus. Meine Erfahrung.

Grüße Walter

ein wichtiger Punkt ist er hat bei keinem VW Händler gekauft, sondern bei einem Mercedes Händler/ggf. Niederlassung, da liegen Welten dazwischen, ich würde auch keinen Mercedes bei VW kaufen. Fremdmarken werden ganz anders behandelt, bei den meisten Autohäusern.

Wenn man nicht nachfragt passiert auch nichts, einfach mal hin und er wird sehen was gemacht wird, Ich würde mir auch die Verschleißmaße besorgen und die Scheiben auch die Beläge nachmessen, manche haben keine Ahnung wann erst eine Bremse verschlissen ist, das täuscht manchmal ganz schön!

Es mag ja sein, dass es sich um einen GEbrauchtwagen handelt, doch kann es nicht sein, dass sicherheitsrelevante Teile wie in diesem Fall die Bremsanlage, am "Ende" ist.

Das Mercedes nicht mehr das ist was es mal war, merke ich regelmässig an den Leihwagen und den Fahrzeugen die in meiner Familie kursieren. Ich glaube nicht das man sowas hinnehmen muss. Wenn es mit der freundlichkeit nicht klappen sollte...meine erfahrung: vor vielen Kunden richtig Rabatz machen bewirkt Wunder.

am 11. Januar 2010 um 11:23

Ich würde dafür keinen Cent bezahlen. Wären da jetzt Monate dazwischen, vielleicht sogar ein halbes Jahr, würde ich die Sache auch anders bewerten. Wenn aber so wie hier geschildert, die Bremsanlage nach 12 Tagen nach Autokauf hinüber ist, kann man davon ausgehen, dass die Bremsanlage vor dem Kauf auch schon nicht mehr in Ordnung war. Voraussetzung ist, dass ein Fachmann vielleicht TÜV Prüfer den Zustand der Bremsen so feststellt.

Zum Thema Fremdfabrikat:

Es wäre ein Armutszeugnis, wenn ein Mercedes Mechaniker nicht in der Lage wäre eine Bremsanlage eines VW vor dem Verkauf durch Sichtkontrolle zu inspizieren, nur weil es ein "Fremdfabrikat" ist. Wenn sie das nicht hinbekommen würden, sollten sie mal ihre Qualifikation in Frage stellen. Das kann ja nicht so sein, dass man sich als Vertragshändler zurücklehnt und darauf ausruht, dass das ein Fremdfabrikat ist. So nach dem Motto man würde ja nicht mal wissen, wie man einen VW startet, geschweigedenn, wie man den Zustand der Bremsen überprüft. Und einen Bremsenwechsel sollte ein Mercedes KFZ Mechaniker bei einem VW auch hinbekommen. Ist ja kein Hexenwerk.

Das Wort Fremdfabriakt habe ich aber auch schon mal gehört, als ich einen Passat Variant bei Audi gekauft habe. Obwohl der 3bg technisch auf dem alten A4 basiert, und der 2.5 TDI 120 kW auch in einigen Audi Modellen eingesetzt wurde, taten die gerade so, als wenn sie einen indischen Kleinwagen verkaufen würden, wo sie nicht mal die Teilebezeichnungen aussprechen könnten. Das war echt ein Witz. Man kann sich auch einfach nur anstellen.

Ich würde den Händler einfach mal freundlich auf das Problem ansprechen und abwarten, wie er sich dazu äußert. Der TE hat ja bislang nicht gesagt, dass der Händler eine Nachbesserung abgelehnt hätte. Wenn der sich widererwartend querstellt, kann man ja mal einen Juristen hinzusehen. Mal schauen, wie der sowas einschätzt. Ich persönlich bin der Meinung, dass es sich bei sowas kurz nach dem Kauf um einen Mangel handelt, den der Käufer nicht zu vertreten hat, und die nötige Sachkenntnis bzw. Fachwissen kann man nicht automatisch jedem Käufer andichten. Wofür gibt es denn die Gewährleistung nach BGB?

 

Gruß TJay

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