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BMW plant neuen Produktionsstandort für 3er Serie ...

BMW 3er
Themenstarteram 22. Juni 2014 um 14:25

BMW plant offenbar einen neuen Produktionsstandort für die 3er Serie in Mexiko. Genaueres steht noch nicht fest, allerdings möchte man schon 2016 - 2017 die ersten Autos ausliefern.

Die Info hab ich gerade von der Lokalpresse aufgeschnappt.

Na hoffentlich bekommen wir da nicht solche Autos bei uns zu kaufen. Ich möchte schon einen Wagen der in D produziert worden ist, wenn ich schon soviel Geld auf den Tisch lege. :)

Beste Antwort im Thema

Grundsätzlich werde ich niemals einen 3er aus Mexico akzeptieren. Sicherlich ist dieser Standort für den Nord-und Südamerikanischen Markt gedacht, aber er geht zu Lasten deutscher Standorte. Ganz einfach inakzeptabel. Freunde von BMW, aufpassen! Ihr überdehnt eure Zumutungen gegenüber dem deutschen Käufer, was 3er anlangt. Qualitätsprobleme, eigenartige Einsparungen, jetzt Entscheidungen gegen den Produktionsstandort D, Niederlassungen die langsam verkommen, Garantienbedingungen wie aus dem Ostblock, es entsteht der Eindruck, als würde der dt. Markt bei BMW förmlich ausgeklammert werden.

Wir können auch anders ! Andere Mütter haben auch schöne Töchter, und das meine ich bitterernst.

Viele Grüße

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Zitat:

Original geschrieben von harald335i

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

 

1. wo ist die Meldung, dass in D die entsprechenden Arbeitsplätze abgebaut werden?

2. in Deiner Welt kann es wohl nicht vorkommen, dass Produkte woanders auf der Welt noch besser als in D gefertigt werden können? Hat Bosch einen guten Namen, weil sie Produkte so toll zusammenschrauben können, oder weil sie intelligente Produkte entwickeln?

Diesen gesamten Verlagerungswahn gab es in der Softwarebranche genauso. Heute wird alles in Indien programmiert und nichts mehr in Deutschland. Das hatte aber weniger zur Folge, dass die fähigen Leute hier entlassen wurden, sondern dass diese nun eben die Entwickler in Indien koordinieren oder Projekte leiten.

Ich sehe gewiss auch nicht alle Dinge positiv und es gibt auch negative Seiten. Aber ständige Angst ist wirklich ein schlechter Berater.

3. In Mexiko gefertigte 3er müssen erstmal soviele Mängel aufweisen, wie sie die in München oder Regensburg gefertigten ersten Exemplare der F3x-Serie hatten, bevor wir uns über diesen Standort auslassen sollten... ;)

Lieber Jens Zerl,

BMW plant, mindestens 150.000 Fahrzeuge (3er) dort jährlich zubauen, sonst würde sich nach ihren Aussagen die Fabrik nicht rechnen. Natürlich wird das Auswirkungen auf die Produktionsstandorte München und Regenburg haben, oder glaubst du wirklich, dass die in den schwächelten Schwellenländern

plötzlich mal mindestens 150000 3er mehr benötigen. Mach dich nicht lächerlich.

Wo diese ganze Verlagerung von Produktionsstandorten hingeführt hat, haben wir bei früheren Schlüsselindustrien wie Unterhaltungselektronik (Grundig), oder Bahnindustrie gesehen. Es gibt diese

Sparten schlichtweg nicht mehr. Und hör mir mit deinen Entwicklungen auf , null Wertschöpfung für die Gesellschaft. Wenn in München ein neuer 3er entwickelt wird, geht diese kostenlos an die Produktionsstandorte ins Ausland. Es erfolgt zwar intern eine Verrechnung, die aber nur bedeutet, ihr müsst dieses entwickelte Fahrzeug zur Summe X produzieren, um die Entwicklungskosten wieder schnellst möglich einzuarbeiten. Bedeutet, außer ein paar überbezahlte Ingenieure bleiben hier nur noch Nischenprodukte übrig, die zur Produktion im Ausland zu kompliziert sind, wie I-Reihe.

Und zur Qualität der Produkte und deren Produktionsstandorte sei gesagt, das zwischen einem Münchner

Werksleiter bzw. dessen Werksmeistern und denen in Mexico garantiert noch Welten in der Einstellung

zu der Herstellung des Produktes sind. Hier haben bereits einige Hersteller Lehrgeld bezahlt und ihre Konsequenzen gezogen, und höherwertige Produkte wieder nach Deutschland zurück geholt. Ich kann mich noch daran erinnern, wie BMW jahrelang die in Spartanburg für Deutschland produzierten X5 und Z3 verstohlen in Wackersdorf nochmals komplett aufbereitet und auf deutsche Qualität getrimmt hat, damit diese hier überhaupt auslieferungsfähig waren. Und Spartanburg ist nicht Mexico.

Nein, hier geht es rein um Profiterhöhung zu Lasten des deutschen Standortes. Das dies, als ein Mitarbeiter eines amerikanischen Unternehmens nichts befremdliches ist, ist logisch und nicht anders zu erwarten. Und das Qualität den Amerikanern auch ein Fremdwort ist, sieht man an deren Produkten, außer die der Finanzindustrie, da werden selbst die richtig kreativ.

Übrigens noch eins, was Deutschland am aller wenigsten benötigt, ist die Überflutung mit sog. Projektleitern, die letztendlich vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Siehe BER . Wir im Handwerk

haben gelernt, die Sache direkt von Meister zu ausführenden Monteur zu klären und die kurzen Wege waren immer die Besten, um was ordentliches Zustande zu bringen. Das funktioniert heute auch noch in der Automobilindustrie über den Meister am Band, der direkten Draht zu seinem Worker hat. In Mexico wird wohl hierzu schon ein Projektleiter notwendig werden.

Viele Grüße

Naja meine simple Frage konntest ja nicht beantworten, die Antwort hätte ja nicht zu deiner Antwort gepasst, oder weist es etwa garnicht???

Deine Ausführungen sind nur polemisch und zeigen das du den arbeitsstruktur Wandel verschlafen hast.

Neuerdings können Meister auch studieren gehen ( ohne Hochschulreife ) und einen akademischen Grad erreichen, welchen die Pl meistens haben.

Die Fragen die auch gestellt werden sollten, sind wo die rund 150000 zusätzlichen Fahrzeuge , die BMW dieses Jahr mehr absetzen will produziert werden sollen und wo diese verkauft werden sollen.

Zusätzlich ... Wo sollen die vielen neuen Baureihen produziert werden?????

Gretz

am 2. Juli 2014 um 22:04

Gretz, ich glaube, ich habe deine Frage mehrfach beantwortet, Ca. 50% der in München produzierten 3er gehen zur Zeit in die USA, damit ist München der eigentlich Produktionsstandort für die 3er des US-Marktes. Der sog. Strukturwandel ist eigentlich eine Erfindung der Konzerne , Gewinnmaximierung zu betreiben. Als mittelständischer Handwerksbetrieb für

Sicherheitselektronik habe speziell ich in der Industrie gute Einblicke und weiß, wie es da tickt. Wenn ich meinen Betrieb so oft umstrukturieren würde, wie es dort an der Tagesordnung ist, wäre ich längst pleite. Aber dies gehört hier nicht hin. BMW plant weder, 150000 neue 3er zusätzlich auf sen Markt zubringen, sondern BMW hat klar festgestellt, das eine Fabrik in Mexico erst ab einer Auslastung von 150000 Einheiten wirtschaftlich ist. Wo sollte BMW auch den Bedarf für eine solche aberwitzige Zahl neuer 3er haben. Und zu den neuen Baureihen, es handelt sich nicht um neue Baureihen sondern Derivate dieser. Ein 4er GC ist wohl keine neue Baureihe , sondern ein 4er C mit geänderten Blechteilen. Das selbe gilt für den X4. M3 und M4., den 2er hat es in Form vom 1er C gegeben, bleibt in Leipzig. Als einziges erkenne ich im Moment nur den Active Tourer als wirkliche neue Baureihe zu der. i-Reihe, beides keine Baureihen mit hohen Stückzahlen, die wohl Leipzig locker produzieren kann. Hier geht es ausschließlich um die Gewinnmaximierung. Und noch eins, alleine das da 150000 3er produziert werden ist nicht mein Problem, Sorgenfalten bereitet mir, wenn ich höre, das Audi seine komplette Q5- Produktion nach Mexico verlegt, Mercedes ein Produktionswerk plant und Bosch gerade verkündet hat, neben einem Werk mit 4000 neuen Mitarbeitern auch ein Entwicklungs-und Forschungszentrum zu bilden.

NA KLAR, ich hatte ja vergessen, Mexico hat ja eine uralte Tradition beim Bau von Automobilen und ist für beste Qualität

bekannt. DIE HABEN JA DEN MEXICO-KÄFER erfolgreich hergestellt, das ist schon eine Referenz, da muss man hin.

Irrtum, da bilden sich ein paar Automanager ein, dass das ein hervorragender Standort ist und schon ziehen alle anderen Manager nach, bloß nichts verkehrt zu machen oder was zu verpassen, um vor allem Personalkosten zu sparen.

Mal schauen, ob dann der Mexico-3er auch als günstiges Optionsmodell in Deutschland angeboten wird, wie es VW mit dem Käfer gemacht hat. NEIN, BMW wird sich niemals trauen, dieses Modell auf unserem Markt anzubieten.

VG

Zitat:

Original geschrieben von harald335i

Gretz, ich glaube, ich habe deine Frage mehrfach beantwortet, Ca. 50% der in München produzierten 3er gehen zur Zeit in die USA, damit ist München der eigentlich Produktionsstandort für die 3er des US-Marktes. Der sog. Strukturwandel ist eigentlich eine Erfindung der Konzerne , Gewinnmaximierung zu betreiben. Als mittelständischer Handwerksbetrieb für

Sicherheitselektronik habe speziell ich in der Industrie gute Einblicke und weiß, wie es da tickt. Wenn ich meinen Betrieb so oft umstrukturieren würde, wie es dort an der Tagesordnung ist, wäre ich längst pleite. Aber dies gehört hier nicht hin. BMW plant weder, 150000 neue 3er zusätzlich auf sen Markt zubringen, sondern BMW hat klar festgestellt, das eine Fabrik in Mexico erst ab einer Auslastung von 150000 Einheiten wirtschaftlich ist. Wo sollte BMW auch den Bedarf für eine solche aberwitzige Zahl neuer 3er haben. Und zu den neuen Baureihen, es handelt sich nicht um neue Baureihen sondern Derivate dieser. Ein 4er GC ist wohl keine neue Baureihe , sondern ein 4er C mit geänderten Blechteilen. Das selbe gilt für den X4. M3 und M4., den 2er hat es in Form vom 1er C gegeben, bleibt in Leipzig. Als einziges erkenne ich im Moment nur den Active Tourer als wirkliche neue Baureihe zu der. i-Reihe, beides keine Baureihen mit hohen Stückzahlen, die wohl Leipzig locker produzieren kann. Hier geht es ausschließlich um die Gewinnmaximierung. Und noch eins, alleine das da 150000 3er produziert werden ist nicht mein Problem, Sorgenfalten bereitet mir, wenn ich höre, das Audi seine komplette Q5- Produktion nach Mexico verlegt, Mercedes ein Produktionswerk plant und Bosch gerade verkündet hat, neben einem Werk mit 4000 neuen Mitarbeitern auch ein Entwicklungs-und Forschungszentrum zu bilden.

NA KLAR, ich hatte ja vergessen, Mexico hat ja eine uralte Tradition beim Bau von Automobilen und ist für beste Qualität

bekannt. DIE HABEN JA DEN MEXICO-KÄFER erfolgreich hergestellt, das ist schon eine Referenz, da muss man hin.

Irrtum, da bilden sich ein paar Automanager ein, dass das ein hervorragender Standort ist und schon ziehen alle anderen Manager nach, bloß nichts verkehrt zu machen oder was zu verpassen, um vor allem Personalkosten zu sparen.

Mal schauen, ob dann der Mexico-3er auch als günstiges Optionsmodell in Deutschland angeboten wird, wie es VW mit dem Käfer gemacht hat. NEIN, BMW wird sich niemals trauen, dieses Modell auf unserem Markt anzubieten.

VG

Also bmw baut nur rund 20.000 3er im Monat?

Da hätte ich gerne eine quelle.

http://www.bimmertoday.de/.../

Soweit mir bekannt ist, kommen die Amerika Fahrzeuge weitestgehend aus Süd Afrika . Dort ist die 3er Produktion für den Markt.

Zum anderen soll das Werk erst 2019 starten. Das sind dann die f3x und f2x Nachfolger .

Also solltest überlegen was dann startet. Bmw will ja demnächst 2mio Stück absetzten.

Gretz

am 5. Juli 2014 um 18:54

Zitat:

 

Der Benziner kommt aus DE :)

Ned unbedingt - in Steyr werden auch R6-Benziner gefertigt ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Tetraodon2

Zitat:

 

Der Benziner kommt aus DE :)

Ned unbedingt - in Steyr werden auch R6-Benziner gefertigt ;-)

Gibts de überhaupt nu?

Zitat:

Original geschrieben von bmw-toni

Zitat:

Original geschrieben von Tetraodon2

 

Ned unbedingt - in Steyr werden auch R6-Benziner gefertigt ;-)

Gibts de überhaupt nu?

V8/12 werden in Bayern gefertigt.

R3/4/6 kommen aus Steyr...

gibt noch ein weiteres werk.

gretz

am 6. Juli 2014 um 10:37

Nebenbei bemerkt, auch das Werk in Spartanburg wird stark ausgebaut, bis 2016 auf eine Kapazität von 450000 Fahrzeugen im Jahr.

Das Werk Dingolfing wird damit den Nimbus des größten BMW-Werks verlieren.

Zitat:

Original geschrieben von Vega-Driver

Nebenbei bemerkt, auch das Werk in Spartanburg wird stark ausgebaut, bis 2016 auf eine Kapazität von 450000 Fahrzeugen im Jahr.

Das Werk Dingolfing wird damit den Nimbus des größten BMW-Werks verlieren.

Die sollen ja zum Vollsortimener umgebaut werden, dass alle Fahrzeuge dort produziert werden können.

Finde ich eine ziemliche Herausforderung wenn am gleichen Band 1er , X und 7er gebaut werden sollen.

gretz

Zitat:

Original geschrieben von Vega-Driver

Nebenbei bemerkt, auch das Werk in Spartanburg wird stark ausgebaut, bis 2016 auf eine Kapazität von 450000 Fahrzeugen im Jahr.

Das Werk Dingolfing wird damit den Nimbus des größten BMW-Werks verlieren.

Ja, die deutschen Autobauer investieren kräftig in China und den USA. Dort werden Fabriken am laufenden Band errichtet.

Hierzulande sieht man weit und breit keinen US-Konzern. Ebay steuert bequem alles aus Luxemburg, Amazon hinterzieht dort fleißig Steuern und Google hat in Hamburg stolze 300 Man sitzen.

Ist doch gut, oder? :cool:

Merkel befindet sich gerade auf Arschkriecherreise in China. Wußtest du, dass VW dort aktuell 60% der Gewinne an chin. Partner abdrücken muss? Ja, weil kein deutsches Unternehmen dort ohne einen chinesischen Partner produzieren und verkaufen darf. :o

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Wußtest du, dass VW dort aktuell 60% der Gewinne an chin. Partner abdrücken muss? Ja, weil kein deutsches Unternehmen dort ohne einen chinesischen Partner produzieren und verkaufen darf.

Aber selbst für die restlichen 40% lohnt sich das Geschäft für den Konzern noch.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

 

Aber selbst für die restlichen 40% lohnt sich das Geschäft für den Konzern noch.

Ein kleiner Gewinn ist immer noch ein Gewinn.

Ich würde gerne sehen, was passieren würde, wenn man in Deutschland zu Apple sagen würde, ihr müsst hier produzieren, wenn ihr eure Produkte hier verkaufen wollt.

Ja, China weiß schon, wie es geht. Die europäischen/deutschen Politiker sind dafür leider zu blöd.

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