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Benziner für 6000€
Hallo Experten
ich suche ein Auto mit dem ich zu 70% in der Stadt unterwegs sein werde (Kurzstrecke). Es soll etwas im Format Corsa, Punto sein oder sowas wie ein 1er BMW.
Budget ist ca 6000€.
PS ist egal, allerdings muss ich auch ab und zu auf die Autobahn und da soll das Auto nicht schon bei 140 km/h anfangen auseinander zu fallen.
Da ich im Jahr unter 15k km fahren werde, reicht ein Benziner aus.
Reparaturen sollen mich nicht in die Insolvenz bringen.
Verbrauch sollte irgendwo bei 8l ca. liegen.
Ich dachte momentan an sowas hier:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...|fs
Eine Sache zum optischen ist mir wichtig: Kein Bus, Kein Kombi und vor allem nichts sehr kleines und rundes. Ford Ka, Toyota Swift usw finde ich mega hässlich. Die sind schon zu kurz. Also die Länge eines Puntos oder vernünftigen Corsas sollte es schon haben.
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29 Antworten
Diese Aussage:
Zitat:
Original geschrieben von BiGfReAk
- keine deutschen Autos, da man für den Preis nichts brauchbares bekommt, außer evtl nen Golf.
widerspricht dieser Aussage:
Zitat:
- Ford Fiesta eine weitere Option
;)
Aber wenn der in Köln gebaute Fiesta in Frage kommt, wäre vielleicht auch der Focus aus Saarlouis eine Überlegung wert.
Eventuell findet sich für 6.000 € schon ein Fiesta der aktuellen Generation (mittlerweile erfolgte allerdings ein Facelift) beim Ford-Händler.
Wie wäre es mit einem Toyota Corolla?
Klick
Zitat:
Wie wäre es mit einem Toyota Corolla?
Klick
das Cockpit und die Instrumente erinnern mich an einen alten Omega B.
Zitat:
Original geschrieben von CatalanoMafiusu
Zitat:
Wie wäre es mit einem Toyota Corolla?
Klick
das Cockpit und die Instrumente erinnern mich an einen alten Omega B.
Muss ja nicht unbedingt schlecht sein!
Der Corolla ist ein Super-Schnapper. BJ 2006 (Facelift), Checkheft, 5.000 Euro, Sol-Ausstattung + mehr Extras. Außerdem ist es der schicke Dreitürer. In meinen Augen der einzige Toyota aller Zeiten, der jemals einen Vorsprung beim Innenraumdesign auf die Wettbewerber hatte.
Soooo das Auto hatte ich heute in einer Werkstatt prüfen lassen und es hatte viel zu viele Mängel. Vermutlich hatte es mal n Unfall usw.
Muss also weiter suchen :(
Davon mal abgesehen, würde ich für einen fast zehn Jahre alten, nur dreitürigen Kompaktwagen mit keiner besonderen Aausstattung, der bei einem freien Schrauber ("...am Posthorn...") steht und wahrscheinlich ohne Garantie auf Kundenfang gehen soll, keine 5.000 Euro ausgeben. Es sei denn, hier liegen besondere Ausstattungen oder ein neuwagenähnlicher Erhaltungszustand vor - und beides scheint bei diesem Corolla nicht der Fall zu sein.
Die Ford-Modelle sind schon recht brauchbar, die genannt wurden, und es sollte wirklich kein Hexenwerk sein, so etwas irgendwo in deiner Umgebung zu finden. Die Qualität stimmt, die Preise tun es auch. Gleiches gilt für Opel-Fahrzeuge oder auch die Modelle von Citroen.
Peugeot würde ich nicht empfehlen, weil die Peugeots in den 2000er-Jahren massive Qualitätsprobleme hatten, die so gut wie jeden Peugeot außer des 607 betrafen. Komischerweise blieben die Citroens aus dem selben Konzern davon verschont.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Davon mal abgesehen, würde ich für einen fast zehn Jahre alten, nur dreitürigen Kompaktwagen mit keiner besonderen Aausstattung, der bei einem freien Schrauber ("...am Posthorn...") steht und wahrscheinlich ohne Garantie auf Kundenfang gehen soll, keine 5.000 Euro ausgeben.
Es gibt ein Jahr Gewährleistung. Was hättest du denn gerne mehr?
Zitat:
Es sei denn, hier liegen besondere Ausstattungen oder ein neuwagenähnlicher Erhaltungszustand vor - und beides scheint bei diesem Corolla nicht der Fall zu sein.
Was fehlt dir denn bei dem Angebot? Bzw. was erwartest du für das Geld?
Zitat:
Die Ford-Modelle sind schon recht brauchbar, die genannt wurden, und es sollte wirklich kein Hexenwerk sein, so etwas irgendwo in deiner Umgebung zu finden. Die Qualität stimmt, die Preise tun es auch. Gleiches gilt für Opel-Fahrzeuge oder auch die Modelle von Citroen.
Bei Ford gibt es für das Geld nur Rostkübel. Radläufe, Türen und Hauben gammeln vor sich hin.
Citroen bin ich ein paar Jahre lang gefahren und würde ich mir nie mehr kaufen.
Bin selten so unzuverlässige Autos gefahren. Und wenn was kaputt ist, muss man meist auf Original-Ersatzteile zurückgreifen, da die Verbreitung der Fahrzeuge so gering ist, daß fast niemand etwas dafür anbietet.
Was die Langzeitqualität angeht, steckt der Corolla jedes Fahrzeug aus diesen Baujahren ganz locker in die Tasche.
Zitat:
Original geschrieben von Angus Young
Was die Langzeitqualität angeht, steckt der Corolla jedes Fahrzeug aus diesen Baujahren ganz locker in die Tasche.
Wenn ich mal den DEKRA-Report als Referenz nehme ist deine Aussage schlicht falsch.
Da liegt diese Generation des Corollas leicht über dem Astra und leicht unter Ford Focus und Golf V, schneidet deutlich schlechter ab als BMW 1er, Audi A3.
(www.gebrauchtwagenreport.com)
Der Punto schneidet übrigens deutlich schlechter ab als alle vorher genannten. Und dieses Ergebnis kann ich auch aus den Erfahrungen im Verwandtenkreis nur bestätigen.
Wobei die deutschen Konkurrenten bei den Unterhaltskosten (Stichwort: Ersatzteilpreise) vermutlich günstiger kommen.
Wie wäre es denn z.B. mit einem Opel Astra H?
Bietet erheblich mehr Platz als z.B. ein Punto, bietet zuverlässige und bewährte Technik, gute Rostvorsorge durch Vollverzinkung und eine vergleichsweise ordentliche Rundumsicht. Als 5-Türer in der Stadt auch deutlich praktischer als 3-Türer, da die vorderen Türen deutlich kürzer sind.
Dazu kann der von jedem "Dorfschmied" repariert werden.
Oder als Alternative eben einen Ford Focus. Erste Hand, Scheckheft, vom Ford-Vertragshändler.
Ordentliche Aussattung, gute Qualität, ein Fahrwerk das Spaß macht.
Leider ein Dreitürer, aber wenn dich das beim Punto nicht abgehalten hat.. ;)
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Wenn ich mal den DEKRA-Report als Referenz nehme ist deine Aussage schlicht falsch.
Und wenn ich sehe, wie gut dort der Fokus im Bereich Karosserie abschneidet, ist der Dekra-Report schlichtweg unbrauchbar.
Ich berichte lieber aus der Praxis und nicht vom Hören-Sagen oder irgendwo gelesen.
Ich meine natürlich den Focus, und nicht Fokus.
Wieso kann ich meinen eigenen Beitrag nicht editieren?
Zitat:
Original geschrieben von Angus Young
Ich meine natürlich den Focus, und nicht Fokus.
Wieso kann ich meinen eigenen Beitrag nicht editieren?
zeit abgelaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Angus Young
Und wenn ich sehe, wie gut dort der Fokus im Bereich Karosserie abschneidet, ist der Dekra-Report schlichtweg unbrauchbar.
Ich berichte lieber aus der Praxis und nicht vom Hören-Sagen oder irgendwo gelesen.
Da stellt sich dann die Frage, was aussagekräftiger ist: die persönliche Erfahrung, die sich i.d.R. nur auf eine Hand voll Autos beschränkt oder eben solche Reports, die mehrere tausend Fahrzeuge einschließen.
Selbst wenn man die Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis (die ja letztlich auch nur Hörensagen sind) mit gelten lassen würde, kommen doch vergleichsweise wenige Fahrzeuge zustande.
Natürlich sind auch die Gebrauchtwagenreporte von DEKRA, TüV, KüS, etc. keine 100% verlässlichen Quellen, auch deren Ergebnisse sind nicht allgemeingültig.
Um wirklich aussagekräftige Ergebnisse zum Thema Langzeitqualität zu erhalten bräuchte es eine zentrale Datenbank, bei der ALLE Werkstätten in Deutschland angemeldet sind und wo ALLE Reparaturen an den Autos gemeldet und ausgewertet werden.
Gibt es leider nicht, von daher stellen diese Gebrauchtwagenreporte (leider) zur Zeit das Beste dar, was wir haben diesbezüglich..
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Um wirklich aussagekräftige Ergebnisse zum Thema Langzeitqualität zu erhalten bräuchte es eine zentrale Datenbank, bei der ALLE Werkstätten in Deutschland angemeldet sind und wo ALLE Reparaturen an den Autos gemeldet und ausgewertet werden.
Gibt es leider nicht, von daher stellen diese Gebrauchtwagenreporte (leider) zur Zeit das Beste dar, was wir haben diesbezüglich..
Ist schon richtig.
Ich glaube allerdings, daß man die Langzeitqualitäten eines Fahrzeugs nicht daran festmachen kann, wie gut der Wagen bei den Prüfstellen abschneidet.
Für mich wichtig sind eher Dinge wie ständig ausgeschlagene Gummilager mit geringer Haltbarkeit(VW und Audi), defekte Radlager mit weniger als 15000 km Laufleistung (Corsa OPC) und z.B. der Rost an etlichen Ford Modellen und vielen Mercedes.
Zitat:
Was fehlt dir denn bei dem Angebot? Bzw. was erwartest du für das Geld?
Kann ich so genau nicht sagen, aber das Auto wirkt irgendwie "unseriös". Irgendetwas gibt es an diesem Japaner, das mich zu dem Entschluss bringt, den nicht weiter zu empfehlen.
Zitat:
Was die Langzeitqualität angeht, steckt der Corolla jedes Fahrzeug aus diesen Baujahren ganz locker in die Tasche.
So gut der Corolla auch in dieser Baureihe ist - und die ist wirklich sehr gut - muss ich aber anmerken, dass das nur ein Mythos aus der Vergangenheit ist, wo der Corolla eindrucksvoll robust und anspruchslos zugleich gewesen ist. In der Zwischenzeit hatten nämlich andere Hersteller aufgeholt und die Japaner etwas abgebaut, sodass sich das im Grunde wieder ausgleicht. Die Langzeitqualität des Corolla ist gut, aber die meisten damaligen Konkurrenten sind nicht schlechter.
Zitat:
Ich glaube allerdings, daß man die Langzeitqualitäten eines Fahrzeugs nicht daran festmachen kann, wie gut der Wagen bei den Prüfstellen abschneidet.
Das stimmt schon; die TÜV-Reportagen geben eher ein Bild über die allgemeinen Umgangsformen der Besitzer mit den Fahrzeugen wieder; Autos, die eher schlecht gepflegt werden und kaum Wartung erhalten, schneiden da immer relativ schlecht oder zumindestens unterdurchschnittlich ab.
Zitat:
Natürlich sind auch die Gebrauchtwagenreporte von DEKRA, TüV, KüS, etc. keine 100% verlässlichen Quellen, auch deren Ergebnisse sind nicht allgemeingültig.
So ist es. Das sind allenfalls Anhaltspunkte, die in etwa zeigen, wohin die Reise gehen wird und typische Schwachstellen der geprüften Fahrzeuge entlarven, auf die man beim Gebrauchtwagenkauf besonders achten sollte, sowie grundsätzliche Empfehlungen oder "Nicht"-Empfehlungen irgendwelcher Autotypen. Aber repräsentativ ist das auch nicht, denn Ausnahmefälle gibt es immer.
Zitat:
Ich berichte lieber aus der Praxis und nicht vom Hören-Sagen oder irgendwo gelesen.
Wenn die "Praxis" der TÜV-Report oder sonstige Erzeugnisse der "Fachpresse" sind, verlasse ich mich lieber auf Erfahrungswerte und das "Hörensagen" sowie das, was ich selbst gesehen habe und/oder mit eigenen Augen noch sehen werde.
Zitat:
Und wenn was kaputt ist, muss man meist auf Original-Ersatzteile zurückgreifen, da die Verbreitung der Fahrzeuge so gering ist, daß fast niemand etwas dafür anbietet.
Das stimmt in Sachen Citroen zumindest teilweise, aber immerhin können Händler für PSA-Fahrzeuge, im Gegensatz zu Renault, noch alles liefern, was so gebraucht wird. Die typischen Verschleißteile und Fahrwerksteile gibt es übrigens auch als Nachbauteile beim Fachhändler für Ersatzteile und Kfz.-Zubehör, denn die passe im PSA-Konzern meist zu sehr vielen Fahrzeugen.