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Baut Nissan noch wieder neue Geländewagen?

Themenstarteram 13. Februar 2014 um 17:11

Hallo,

baut Nissan eigentlich keine Geländewagen mehr oder werden die nur auf dem deutschen Markt nicht mehr angeboten? Mit dem Terrano und Patrol hatten sie ja brauchbare Geländewagen, den Pathfinder gab es ja nur in der Langversion, was gibt es als Alternative für Patrol oder Terrano kurz?

 

Beste Antwort im Thema

Wenn du das Fahrzeug der Wahl in einem anderen EU Land regulär kaufen kannst, hast du noch richtig Glück. Dann sind Import und Zulassung in Deutschland nicht weiter schwierig. Siehe auch die letzten VW T3, die in sehr kleinen Stückzahlen über UK und NL verkauft wurden.

Wenn das Fahrzeug aus anderen Ländern, zum Beispiel Dubai oder USA den EU Bestimmungen entspricht (idR. Benziner), ist die Einzelabnahme auch machbar. Wenn es erst aufwändig in der EU an unsere Vorschriften angepasst werden muss, wird es richtig teuer. Als Beispiel die Toyota HZJ Serie, deren Preis sich durch Einzelimport und Euro5 Umbau mehr als verdoppelt.

Schau dir diese Angebote mal an:

www.toms-fahrzeugtechnik.de/fahrzeuge/neue-fahrzeuge/index.html

Da gibt es dann aber auch den VDJ 200 in der Afrika Version ohne die ganze blödsinnige Elektronik, dafür aber sicher kein Schnäppchen.

 

Übrigens stellt Toyota die Produktion der HZJ Serie demnächst ein, weil auf den wichtigsten Märkten (Australien und Südafrika) die Sicherheitsbestimmungen für Neufahrzeuge so geändert wurden, dass ein komplette Neukonstruktion nötig würde.

 

Ein weiterer Punkt ist imo, dass die großen Hersteller in Deutschland nicht mehr mit den 'bösen' 4x4 in der öffentlichen Meinung verbunden sein wollen. Das Luxussegment nimmt man noch mit, aber die Massen sollen straßenoptimierte Fahrzeuge wie SUVs fahren. Ein Beispiel dafür ist der FJ Cruiser, den es nur von freien Importeuren gibt. Ebenso die US Trucks, die hier zu Luxuspreisen von freien Importeuren verkauft werden, die in USA aber wie der Ford F150 günstige Massenware sind.

 

bb

 

 

 

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Nix...

Patrol ist vom Markt, und vom Pathfinder dürfen wir uns vermutlich eigentlich auch schon verabschieden. Geländewagen gibt es dann bei Nissan keine mehr, es bleiben Qashqai, Murano und X-Trail, wobei letzterer auch nichts mehr mit dem Vorgänger zu tun hat.

Der Pathfinder kostet aktuell neu um 40000 Euro, für den Kurs bekommt man bei Toyota den dreitürigen Land Cruiser J15 - eine der letzten, dreitürigen Alternativen.

Gruß

Derk

Dachte vom Pathfinder käme bald der (weichgespülte) Nachfolger. Wahrscheinlich im Design des Quatschkai, nur größer...also größer als der X-Trail im Design des Quatschkai...

Aber ich steht eh nicht auf Renault...Nissan war mir immer sympathisch

Bauen werden sie echte 4x4 mit Sicherheit weiter. Der Navara ist übrigens einer. Aber was sie  auch auf dem europäischen Markt anbieten, ist die andere Frage. Die Nischen sind für größere Absatzzahlen zu klein, die Zulassungskosten für die paar Fahrzeuge zu hoch. Auch Toyota bietet nur einen kleinen Teil seiner 4x4 Produkte auf dem EU Markt an.

Nissan Patrol gibt es übrigens noch:

http://www.nissan.com.au/Cars-Vehicles/Patrol-Y61/Offers

 

BB

Themenstarteram 14. Februar 2014 um 17:11

gehe ich recht in der Annahme das aus irgendeiner Ecke in DE die Geländewagen ausgegrenzt werden sollen und allenfalls SUV's noch akzeptiert werden?

Nissan Renault hat mit dem Terrano II schon ein brauchbares Teil geliefert, der Pathfinder ist ein Vollflop und den Patrol haben die Crashtests und die Schadstoffsteuern den Garaus gemacht.

Ich finde es schade, das man als Verbraucher derart manipuliert wird.

Das Nischenprodukte wenig Sinn machen ist in meinen Augen Blödsinn, denn in gewissen bereichen und von gewissen Herstellern werden NUR Nischenfahrzeuge hergestellt, aber im Deutschen Markt reglementieren u.a. Toyota und Nissan zu viel, sie sollten lieber dankbar ihre gesamte Palette anbieten und sich überlegen, wie sie auch für den deutschen Markt realisierbar sind, es kann nicht sein, das ich via Austria oder DK mir das Auto holen muß, um das zu bekommen, was ich möchte

Wenn du das Fahrzeug der Wahl in einem anderen EU Land regulär kaufen kannst, hast du noch richtig Glück. Dann sind Import und Zulassung in Deutschland nicht weiter schwierig. Siehe auch die letzten VW T3, die in sehr kleinen Stückzahlen über UK und NL verkauft wurden.

Wenn das Fahrzeug aus anderen Ländern, zum Beispiel Dubai oder USA den EU Bestimmungen entspricht (idR. Benziner), ist die Einzelabnahme auch machbar. Wenn es erst aufwändig in der EU an unsere Vorschriften angepasst werden muss, wird es richtig teuer. Als Beispiel die Toyota HZJ Serie, deren Preis sich durch Einzelimport und Euro5 Umbau mehr als verdoppelt.

Schau dir diese Angebote mal an:

www.toms-fahrzeugtechnik.de/fahrzeuge/neue-fahrzeuge/index.html

Da gibt es dann aber auch den VDJ 200 in der Afrika Version ohne die ganze blödsinnige Elektronik, dafür aber sicher kein Schnäppchen.

 

Übrigens stellt Toyota die Produktion der HZJ Serie demnächst ein, weil auf den wichtigsten Märkten (Australien und Südafrika) die Sicherheitsbestimmungen für Neufahrzeuge so geändert wurden, dass ein komplette Neukonstruktion nötig würde.

 

Ein weiterer Punkt ist imo, dass die großen Hersteller in Deutschland nicht mehr mit den 'bösen' 4x4 in der öffentlichen Meinung verbunden sein wollen. Das Luxussegment nimmt man noch mit, aber die Massen sollen straßenoptimierte Fahrzeuge wie SUVs fahren. Ein Beispiel dafür ist der FJ Cruiser, den es nur von freien Importeuren gibt. Ebenso die US Trucks, die hier zu Luxuspreisen von freien Importeuren verkauft werden, die in USA aber wie der Ford F150 günstige Massenware sind.

 

bb

 

 

 

Ich habe mir vor 2 Wochen noch schnell einen Navara D40 SE Kingcab bestellt (Lieferung im Juni), der kann als NFZ noch bis Herbst 2015 zugelassen werden, dann läuft auch für diese Fahrzeuge die Euro 5 Frist aus.

Ich wollte eigentlich auf den neuen Hilux oder den neuen Navara warten, aber die kommen mit Euro 6 auf den Markt, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit teurer und wartungsanfälliger und reagieren noch empfindlicher auf suboptimalen Diesel.

Zur Zeit gibt es den D40 Navara noch mit bis zu 25%, die Lieferzeiten sind bereits von knapp 8 Wochen (Ende Februar) auf 12 Wochen gestiegen. Der Navara ist ein ausgereiftes Modell, für das es überall Ersatzteile und Zubehör gibt. Der neue Ford Ranger hat dagegen extrem lange Lieferzeiten und bei der Lieferung von Ersatzteilen gibt es auch gelegentlich Probleme.

Der Pathfinder als PKW läuft definitiv zum 31. 12. 2014 aus und Nissan zeigt keine Absichten, ihn auf Euro 6 zu bringen.

bb

Themenstarteram 4. April 2014 um 7:26

der xterra ist doch mal ein schnuggeliges Ding, muß man den sich etwa wie den fj-Cruiser aus den USA rüberholen?

Was in DE macht das Ganze so problematisch? Sind es nur die hohen Schadstoffe? Die Insassenschutzsysteme sind doch in den USA noch höher oder?

In den USA ist man mittlerweile auch ganz schön streng mit den Abgasen, vor allem bei Diesel. Man darf auch nicht vergessen, dass in den 70er Katalysatoren in den USA bereits Serie waren und in Europa 20 Jahre später.

Insassenschutz ist ähnlich.

Aber oft wird kein Diesel angeboten und das wird am Europäischen Markt verlangt.

Alles andere ist schnell umgebaut zB Standlicht, Blinker...

Den Xterra könnte man meiner Meinung nach ohne Probleme in Europa verkaufen.

Zitat:

In den USA ist man mittlerweile auch ganz schön streng mit den Abgasen, vor allem bei Diesel. Man darf auch nicht vergessen, dass in den 70er Katalysatoren in den USA bereits Serie waren und in Europa 20 Jahre später.

Insassenschutz ist ähnlich.

Halllo zusammen

War erst vor kurzem für 3 Wochen in Kalifornien im Urlaub.

Also das die Amis auf Abgaswerte wert legen kann man gar nicht glauben, was da drüben rum fährt wär bei uns schon längst aus dem Verkehr gezogen worden.

So laut wie die Autos bei denen sind kann ich mir gar nicht vorstellen das da irgend ein Auto einen Kat verbaut hat. Einen Tüv gibt es nicht, also warum soll man dann einen Kat im Auto haben, das wird das erste Teil sein was die Amis aus ihren Autos raus bauen.:D

Gruß

SVEAGLE

Zitat:

Original geschrieben von Nordjoe

Was in DE macht das Ganze so problematisch? Sind es nur die hohen Schadstoffe? Die Insassenschutzsysteme sind doch in den USA noch höher oder?

Der XTerra ist..

- nicht auf Euro-NCAP hin entwickelt

- nie mit Diesel erhältlich gewesen

- mit dem Vierliter Benziner hierzulande unverkäuflich

Ähnlich wie beim FJ-Cruiser lohnt es sich für Nissan einfach nicht, ihn hierhin zu holen - schafft in der jetzigen Form keine Stückzahlen. Passt man ihn auf den hiesigen Markt an (Diesel...), ist er so dicht am Pathfinder, dass es sich nicht lohnt beide Modelle parallel anzubieten.

Auf Abgaswerte legen die Amis schon Wert - bei Neuwagen. Bei Alten ist's egal... ;)

Wie schon gesagt der Kat ist hier in den USA seit 1975 Serie. Ab 1981 mussten dann alle 3 Wege Katalysatoren sein.

Gerade Kalifornien ist bei den Abgasen Vorreiter und hat seine eigene Abgasnorm. Lange Zeit durften die alten TDI vom VW Konzern nicht verkauft werden da die Dieselabgase zu hoch waren.

Zu behaupten, dass alle Autos laut und Stinker sind und es keine Kontrolle gibt ist schon sehr arrogant.

Jeder 3er BMW bei der Dönerbude in Deutschland ist lauter und wie einige Vehikel dort durch den TÜV kommen ist mir ein Rätsel.

Ich muss hier jährlich zur Kontrolle mit meinen Fahrzeugen. Zwar ist man nicht so streng wie in Deutschland aber bei den Abgasen, Bremsen und Sicherheitssystemen gibt es kein Pardon.

Zitat:

Zu behaupten, dass alle Autos laut und Stinker sind und es keine Kontrolle gibt ist schon sehr arrogant.

Gibt es in Kalifornien einen TÜV?

Gruß

SVEAGLE

Lies mal den letzten Absatz von amgolfV

Einen TÜV gibt es dort nicht, aber offensichtlich jährliche Kontrollen.

 

Ich habe bei diversen Besuchen in den USA viele, teil auch sehr 'individuelle' Fahrzeuge gesehen, aber nur sehr wenige echte Schrottkisten. Da kenne ich aus dem südlichen und östlichen Europa sehr viel schrottigere Erscheinungen. 

 

Falls übrigens diese Welt gerettet werden sollte, was viele für äußerst unwahrscheinlich halten, wird der TÜV den geringsten Anteil daran haben. Dessen Aufgaben sind, den bestehenden technischen Standard zu sichern, die Angestellten optimal zu versorgen und die Geschäftsfelder auszuweiten. Technische Weiterentwicklungen und Innovationen sind da nicht wirklich vorgesehen, die erfolgen an anderer Stelle. Und dann ist der TÜV eher Bremser und Bedenkenträger statt Förderer.

 

bb

 

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