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Baustellen-Auto, aber welches bis 5000€

Themenstarteram 18. April 2022 um 17:45

Hallo, da ich in 1-2 Monaten das Bauen beginne, bin ich auf der suche nach einen guten Baustellenauto bis 5000€, weis aber leider nicht was ich da nehmen soll. Es sollte schon eine gute zuladung haben, aber auch wenn man unterwegs ist und mal Material ein bischen weiter weg holt, zuverlässig sein. Habt ihr einen Tipp was eigentlich ein gutes und haltbares Fahrzeug ist. Danke

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104 Antworten

Ich wollte jetzt nicht noch eine Baustelle anfangen (kleiner Wortwitz!), aber wirklich dreckige Sachen kommen auf einen Anhänger oder man lässt sie sich liefern.

Und ein Sack aus dem Baumarkt ist eigentlich sauber, der hat kein Loch, dass der Inhalt verstreut wird.

Alternativ geht auch ein Dachträger, um mal was drauf zu packen.

Mein Chef hat mal eine Tonne - also 1.000 kg - Sand von seinem Anhänger geschippt. Danach hatte er die Nase voll und sich den weiteren Kram lieber liefern lassen, selbst wenn das 50 Euro kostet. Dafür muss man dann nicht noch selbst losfahren und einen Tag beim Einkaufen und Abladen vertrödeln.

Zitat:

@Deloman schrieb am 6. Mai 2022 um 11:00:18 Uhr:

 

Und ein Sack aus dem Baumarkt ist eigentlich sauber, der hat kein Loch, dass der Inhalt verstreut wird.

Du hast noch nie (um)gebaut, hab ich Recht?

Habe schon öfters Säcke aus Baumärken gefahren, von Gartenzeugs .. Erde, Rasensamen, Dünger, Baustoffe, Estrich, Fliesenkleber .. was es noch so alles gibt, bis zu Eimerware, Bitumen, Farbe, Putz ...

Ich schreibe mal so, zum Glück habe ich mich nie auf die Verpackung verlassen ... und immer noch schön Folie, Gummikofferraumwanne, oder Pappe genutzt ...

Aber richtig, übersteigen die Mengen PKW Niveau (wenn man man spontan kleine Mengen braucht), ist man mit liefern lassen oftmals günstiger dran ... etliche Baumärkte vermieten Pritschen Transporter, das lohnt sich fast immer und spart unterm Strich Geld und vorallem Zeit ... Selbst wenn es icht viel ist, ein Anhänger kostet Unterhalt...

Themenstarteram 6. Mai 2022 um 14:18

lach, ist das erste mal selbst das ich umbaue

am 6. Mai 2022 um 15:56

Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur dringend dazu raten ein Auto zu kaufen, bei dem es nicht wehtut Dellen, Risse im Innenraum oder sonst welche teuren Beschädigungen auftauchen. Ich hatte, wie bereits schon mal geschrieben, einen alten Vito 109 gekauft und er war für das perfekt. Man kann auch mit solchen alten Fahrzeuge locker 2-500 km am Stück fahren. Es ist zwar nicht so angenehm und bequem wie in einem neuen Fahrzeug aber machbar.

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 6. Mai 2022 um 17:56:23 Uhr:

Ich hatte, wie bereits schon mal geschrieben, einen alten Vito 109 gekauft und er war für das perfekt.

genau so & nicht anders. Ein "Bauauto" ist ein geschlossener Kasten sprich Transporter oder ne Pritsche & nichts anderes. Bretter, Estrichsäcke oder Dämmwolle in einen Kombi zu verfrachten & sei er noch so groß ist einfach nur völliger Quark. Wer sowas ernsthaft vorschlägt schießt sich auch gern selber ins Knie.

Ich hab vor einigen Jahren bei der ersten größeren Bauaktion nicht lange überlegt und eine abgerockte T4 Doka für damals wenig Geld geholt, waren glaub ich knapp 2 Scheine. Im Nachgang hat sich das als als Goldrichtig rausgestellt. Egal ob Erdaushub, ne Fuhre Sand, Fließenkleber , Plastersteine , Grünschnitt , Holz , zwischendrin die kaputte Waschmaschine oder ein kleiner Umzug. Wenn es mal mehr wurde zb. einen Bagger holen> Hänger dran & ab die Post. Nie muss man sich Gedanken machen das irgendwas kaputt geht oder dreckig wird. Das Ding hat mir tausendmal weitergeholfen & wenn es nur die Fahrt zum nächsten Döner war mit 4Mann in Arbeitsklamotten nach einem langen Tag. :)

Man ließt hier oft "lass doch liefern" oder "miet dir einen Transporter vom Baumarkt" - ja das geht vielleicht wenn man immer planen kann oder es sich um Einzelposten handelt mit entsprechender Vorlaufzeit.

In der Praxis sieht es aber so aus das man um 17.00Uhr ne Ladung Sand braucht weil die gerade beim Pflastern fehlt & das Kieswerk bis 17:30 auf hat> die liefert dir niemand mehr.... Beim Baumarkt ist der benötigte Transporter für die 3 fehlenden Rollen Dämmwolle "gerade unterwegs" :o & beim Holzhandel "nein tut uns leid die Woche wird das mit den Schalbrettern nichts keine Fahrer" :rolleyes:

Kurze Rede langer Sinn >das kann man ohne eigenes Fahrzeug einfach komplett vergessen wenn man voran kommen möchte. Flexibel zu den Zeiten wo man was vor Ort haben will geht da gar nix.

Abgesehn davon werden teils Anlieferpreise aufgerufen gerade für Kleinmaterial ,die spotten jeder Beschreibung & das für wenige Km (!) da kann ich 10 Fuhren dafür fahren...

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Es kommt halt darauf an, wie viel man selber macht ... Wenn es schwer wird, was bei Bauzeugs schnell geht, steine, Kies u.s.w. werden die Leute immer weniger, die mal so ebend schwere Anhänger bewegen dürfen ... Ich meine die Einführung vom EU-Schein war so 2000 rum? Also genau die Generation die jetzt baut ... darf automatisch mit dem B nur leichte Anhänger bewegen und was man damit transportieren kann, geht auch in die meisten Autos ... Kumpel hat gebaut mit meinem ehemaligen Toyota Starlet:cool: (Kleinwagen) + 500kg? Anhänger (der sehr selten genutz wurde), die kleine Spule konnte gut 500kg zuladen und mit umgeklappten Rücksitzen ging erstaunlich viel rein, dazu war es 16 Jahre lang ein Berliner Stadtwagen, wo neue Dellen, Kratzer und Beulen nicht mehr aufgefallen sind und natürlich billig, ich habe den für 250 EUR abgegeben ...

Lange Rede kurzer Sinn ... Ein Kastenwagen, oder Pritsche ist natürlich optimal, aber finde sowas erstmal, evtl. hat mein Vorschreiber auch einfach nur Glück gehabt, ein kaputtes Getriebe oder Motorschaden und man fährt keinen Meter mehr, das ist das was man aktuell in dieser Preisklasse bekommt, daher würde ich nehmen was sich gerade anbietet, und dann ist es egal ob es ein Kombi, Transporter, VAN oder sogar Kleinwagen :Dist ...hauptsache billig und man muss sich um nichts einen Kopf machen..

Ich mag selber nicht Vergleiche mit Früher, aber was meine Vorfahren damals mit Trabi und Anhänger für Baumaterial aus dubiosen Quellen rangeschafft haben, da würden heutzutage einige denken ohne 40t geht garnichts...:D:D

Zitat:

@tartra schrieb am 7. Mai 2022 um 08:58:17 Uhr:

 

Lange Rede kurzer Sinn ...

-

Korrekt - kommt bitte mal so langsam zum Topic zurück und nicht diskutieren das der Baumarkt um die Ecke sauberer und billiger liefert.

Wenn der TE ein Auto möchte - anscheinend auch aus weiteren Gründen - dann bleiben wir bitte auch bei Marken und Modellen.

Sinn und Unsinn wurde zum Denkanstoss genug dargelegt.

Gruß Olli

am 7. Mai 2022 um 7:51

Deswegen sollte der TE halt mal kommunizieren, WAS er mit dem Auto vorhat. Ansonsten ist das hier Tappen im Nebel.

 

Zum Häuslebauen reicht ein T4 nicht, da braucht's eher einen Actros mit Hänger (eine Palette Steine würde vielleicht in den Transporter gehen, aber das Fahrwerk macht dann die Grätsche).

Soll nur ab und zu eine Kleinigkeit geholt werden (es fehlen zwei Sack Zement und eine Rolle Dämmung), geht ein normales, etwas größeres Auto.

Zitat:

@Derimmerlacht2016 schrieb am 5. Mai 2022 um 23:04:50 Uhr:

Sie möchte lieber ein Auto bis 10000€ vom händler, da ja der ein bischen Garantie drauf geben muss.

Und genau da fangen die Probleme an.

Billiges Baustellenauto kann man machen. Also ein Zustand in dem der Wagen über die Dauer halbwegs zuverlässig hält. Ansonsten ein bisschen Platz + Anhängerkupplung oder ggf. ein Transporter. Letzteres kann man in Anbetracht der aktuellen preise auch schon wieder verwerfen. Das ist dann ein Auto bei dem es egal ist wie das Auto aussieht. Auch ein Auto bei dem es egal ist ob du mit Werkzeug mal am Lack entlangschrammst oder dir Latten die Innenverkleidung beschädigen. Selbst etwas Rost ist nicht zwingend ein Problem, solang der Wagen nicht nur noch davon zusammengehalten wird.

Das Gegenteil versucht ihr jetzt. 10.000€? Was willst du damit? Einen mittelalten Kangoo? Ein älterer Benz? Bei beiden holst du dir nur neue Probleme ins Haus. Einen 10.000€-Benz auf der Baustelle aufbrauchen? Kaputte Innenausstattung und Dellen? Tut dir jedes mal weh, da das den Restwert erheblich beeinträchtigt. Du würdest doch selbst nicht viel Geld für einen Benz ausgeben wollen, der davor auf der Baustelle misshandelt wurde.Die Argumente hinsichtlich der Langlebigkeit bei Mercedes werfen die Frage auf wie lang denn dein Umbau dauern soll. Planst du mit 6 Jahren Bauzeit, ist das Argument berechtigt.

Wenn du dir keine alte Kiste holen willst, dann lass es mit dem Baustellenauto. Dann verkauf dein bisheriges Auto und kauf dir ein neues Familienauto mit Anhängerkupplung.

Ja da drüber bin ich auch gestolpert. Erst wird eine 5k Möhre gesucht,um zur Baustelle Material zu bewegen und nun möchte SIE 10 k ausgeben wegen Vermeintlicher Garantie vom Händler.

Die 10k Kiste ist nach dem Bau genauso wenig Wert, wie das 5k Fahrzeug, runter gerockt sind dann beide.

Das beste Angebot hat der TE doch aus dem Bekanntenkreis bekommen. E Klasse mit Anhänger, da gibt's doch nicht viel zu überlegen. Und ein guter Bekannter wird einen schon kein Problemfahrzeug wissentlich unterjubeln.

Themenstarteram 7. Mai 2022 um 11:52

Hallo, danke für die guten Argumente wo ihr gebracht habt. Habt mir da einen großen denk Anstoss gegeben. Habe mir jetzt einen alten Vito geholt (Tronsporter mit 2 Sitzen. BJ 2006 und 180tkm.) tüv hat der Verkäufer noch neu gemacht. hat mich 2500€ gekostet. Denke für den Umbau ideal. hat nur ansatz-rostflecken, sonst ist er in der Substanz gut. Anhängerkupplung hatte er keine, da wusste ich er hat nichts ziehen müssen. Habe diese für 600€ von einen Händler noch ranmachen lassen. Denke das ist ne gute alternative. danke nochmals für die hilfe.

Für 2500 war das ja ein richtiger Schnapper.

Wenn Du den Rost gleich mal überarbeitest, dann verkaufst Du den nach der Baumaßnahme verlustfrei.

am 7. Mai 2022 um 12:01

Perfekt.

Glückwunsch, gute Lösung! Der wird hinterher im Export auch noch einen schönen Preis erzielen.

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