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Barkauf vs. Leasing vs. Finanzierung? Vor- und Nachteile?

Themenstarteram 26. Juni 2016 um 21:12

Hallo zusammen,

wo liegen (eurer Meinung nach) Vor- und Nachteile bei o. g. wenn es um Gebrauchtwagen, Neuwagen, und Tageszulassungen geht?

Schöne Grüße

DU

Beste Antwort im Thema
am 28. Juni 2016 um 14:56

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 28. Juni 2016 um 16:08:02 Uhr:

Du darfst gerne eine Liste erstellen und es besser machen als ich, mir war das schon klar das du hier das Haar in der Suppe findest;)

Ich hatte meinen Kommentar an den TE bereits gepostet.

Es geht mir nicht um ein Haar in der Suppe - aber ich finde, dass das Thema so komplex ist, dass man dies gar nicht in Kurzform abhandeln kann ... zumal der TE dann auch nicht nur die Finanzierungsformen unterschieden haben möchte, sondern dann auch noch jeweils für Neuwagen, Tageszulassungen und Gebrauchtwagen ... dazu fehlen mir einerseits die umfassenden Kenntnisse und zudem auch die Zeit.

Wenn man ein bisschen Google bemüht, findet man viele ausführliche Ausarbeitungen von seriösen Organisationen zu diesem Thema. Deshalb meinte ich, dass der TE sich da erst mal mit den Basics vertraut machen könnte.

Gruß

Der Chaosmanager

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am 28. Juni 2016 um 18:50

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 28. Juni 2016 um 20:40:50 Uhr:

 

Sage ich doch, reine Abwägung von Kosten und Nutzen ... der eine braucht eine 100%ige Absicherung - mir reichen 98 % ... ;)

Naja, hier reden wir nicht im Worst-Case über 98%, sondern über eine komplett andere Hausnummer.

Dass es im Mittel vielleicht 98% sind, das hilft niemand weiter.

am 28. Juni 2016 um 18:59

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 28. Juni 2016 um 20:50:46 Uhr:

 

Naja, hier reden wir nicht im Worst-Case über 98%, sondern über eine komplett andere Hausnummer.

Dass es im Mittel vielleicht 98% sind, das hilft niemand weiter.

... wobei der worst case eine sehr, sehr geringe Wahrscheinlichkeit hat ... zumindest hatte ich persönlich noch nie etwas, was man mit dieser Vokabel umschreiben könnte ...

Grüße

Der Chaosmanager

am 28. Juni 2016 um 19:25

Dann braucht man die Verlässichkeit nicht und macht lieber genau das was man selbst für richtig hält und nicht was einem jemand vorschreibt (=Leasinggeber).

P.S.:

Ich bin ein Freund von selber machen und fahre damit sehr viel billiger als du ohne uralte Fahrzeuge zu fahren.

am 29. Juni 2016 um 5:58

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 28. Juni 2016 um 21:25:02 Uhr:

Ich bin ein Freund von selber machen und fahre damit sehr viel billiger als du ohne uralte Fahrzeuge zu fahren.

Das hast Du auf MT auch schon hinreichend erklärt und ich freue mich für Dich (ehrlich). Allerdings habe ich auch noch nie behauptet, besonders billig zu fahren ...

Gruß

Der Chaosmanager

PS: Zum Selbermachen fehlen mir sowohl die Kenntnisse und Fähigkeiten als auch die Zeit.

So eine Garantieverlängerung kostet fürs dritte Jahr meisten zwischen 200-400€ (je nach Fahrzeug). Und das ist es mir Wert. Die heutigen Autos sind vollgestopft mit Technik und Bling Bling ... wenn mal so ein Matrix Scheinwerfer ausfällt, ist man 2.000€ und mehr los. Das DSG versagt den Dienst und Schwupps kommt die Kostenfalle. Man kann dann natürlich auf Kulanz hoffen, aber man wird trotzdem mehr zahlen als so eine Garantieverlängerung kostet.

 

Wenn man immer nur das "Beste" vom Leben erwartet, dann reicht das neue Auto nur mit Haftplicht zu versichern, oder? Passiert einem eh nix. Privathaftpflicht braucht man ja auch nicht, passiert eh nix im Leben ;)

Gab doch hier schon Fälle von Sparfüchsen, die bei einem neuen Auto auf Vollkasko oder gar Teilkasko verzichtet haben, weil man sich das „neue“ Auto dann nicht mehr leisten könnte … hahaha … und dann kam was kommen musste. Die 60 Monate Finanzierung immer noch am Arsch aber kein Auto^^

am 29. Juni 2016 um 16:14

Zitat:

@NeoHazard schrieb am 29. Juni 2016 um 08:24:41 Uhr:

Wenn man immer nur das "Beste" vom Leben erwartet, dann reicht das neue Auto nur mit Haftplicht zu versichern, oder? Passiert einem eh nix. Privathaftpflicht braucht man ja auch nicht, passiert eh nix im Leben ;)

Ich habs zwar schon oft gesagt, aber gerne noch einmal:

Erst einmal muss einem klar werden, dass Versicherungen kein Geld sparen, sondern Geld kosten. Man kauft sich Sicherheit gegen Geld. Und damit kommt man auch gleich zur entscheidenden Frage, braucht man diese Sicherheit unbedingt? Bei Dingen die einem finanziell das Genick brechen oder wo sie wirklich ernsthafte Probleme auslösen, da ist das der Fall. Jeden Pups braucht man aber nicht versichern. Ein guter Mittelweg ist oft eine (hohe) Selbstbeteiligung. Die Privathaftpflicht ist da ein schönes Beispiel, mit vielleicht 150€ Selbstbeteiligung sind all die Kleinigkeiten faktisch nicht versichert, aber die großen, zwar seltenen Ereignisse sind es. Dafür gibt es diese dann für rund die Hälfte.

am 30. Juni 2016 um 4:55

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 29. Juni 2016 um 18:14:02 Uhr:

Die Privathaftpflicht ist da ein schönes Beispiel, mit vielleicht 150€ Selbstbeteiligung sind all die Kleinigkeiten faktisch nicht versichert, aber die großen, zwar seltenen Ereignisse sind es. Dafür gibt es diese dann für rund die Hälfte.

Das stimmt so aber nicht wirklich. Für die ganze Famillie zahlen wir 59€/Jahr ohne Selbstbeteiligung bis 10 Mio€.

Mit 150€ SB wären es 47€/Jahr.

Ob einem das der 1€ im Monat wert ist muss jeder selbst entscheiden.

Mit SB ist besser. Wer würde wirklich den Aufwand einer Schadenmeldung betreiben, weil man eine 100 Euro Vase beim Kollegen zerschmettert hat?

Versicherungen sind heutzutage sehr schnell mit Kündigungen dabei, wenn Schäden kommen. Die 59,- für Familie sind auch sehr sehr günstig. Wahrscheinlich eine Direktversicherung. Prost Mahlzeit, wenn man einen Schaden hat und keinen Ansprechpartner vor Ort. Hinsichtlich einer Kündigung sollte man sich überlegen so einen Kleinscheiß überhaupt zu melden. Anschließend wird es schwer eine neue Versicherung zu bekommen. Es geht doch wirklich nur um die großen Dinge, die wahrscheinlich nie passieren, aber passieren können...

am 30. Juni 2016 um 5:38

Zitat:

@benprettig schrieb am 30. Juni 2016 um 07:32:49 Uhr:

Mit SB ist besser. Wer würde wirklich den Aufwand einer Schadenmeldung betreiben, weil man eine 100 Euro Vase beim Kollegen zerschmettert hat?

Versicherungen sind heutzutage sehr schnell mit Kündigungen dabei, wenn Schäden kommen. Die 59,- für Familie sind auch sehr sehr günstig. Wahrscheinlich eine Direktversicherung. Prost Mahlzeit, wenn man einen Schaden hat und keinen Ansprechpartner vor Ort. Hinsichtlich einer Kündigung sollte man sich überlegen so einen Kleinscheiß überhaupt zu melden. Anschließend wird es schwer eine neue Versicherung zu bekommen. Es geht doch wirklich nur um die großen Dinge, die wahrscheinlich nie passieren, aber passieren können...

Also ich weiß ja nicht mit welchen Versicherungen du so zu tun hast, aber bei mir ist da alles palletti. Klar ist das eine Direkversicherung. Einen Ansprechpartner vor Ort habe ich weder bei meinen Banken noch bei den Versicherungen. Wozu? Die letzten 10 Jahre habe ich das nicht benötigt. Der Kundenservice ist top und ich sehe es nicht ein die Leute vor Ort hier mit zu bezahlen.

Die Haftpflicht habe ich übrigens schon 2 mal beansprucht. Einmal wegen einem 70€ Waschbecken und das andere mal wegen einem 350€ Smartphone.

Das Geld war jeweils innerhalb von 1 bzw 1 1/2 Wochen auf dem Konto. Der Antrag geht online in 2 Minuten.

So unterschiedlich ist man halt. Ich hatte die Haftpflicht nur für das Handy benutzt.

Und auch meine Bank ist um die Ecke.

Tut mir leid, ich spreche lieber persönlich, als nur virtuell am PC oder Telefon. Vor allem wenn wirklich was ist.

am 30. Juni 2016 um 15:36

Keine Sorge, wenn wirklich was ist, dann will auch die Gegenseite mit dir sprechen und zwar persönlich und nicht per E-Mail ;). Und wenn wirklich was ist, dann übernehmen das eh andere und nicht der Berater vor Ort.

Zum Thema Leasing nochmal:

Wenn man ein Auto neu kauft, hat man doch auch Wertverlust ... warum sollte da Leasing teurer sein ?

Kann es sein, dass manche Autohäuser gar kein Privatleasing wollen, bei Volvo hat man so das Gefühl, da dass Leasing sehr attraktiv ist, der Händler dann aber ein Auto mit riesigem Restwert wieder losbekommen muss ?

Zitat:

@Hora12 schrieb am 14. November 2017 um 20:55:46 Uhr:

Zum Thema Leasing nochmal:

Wenn man ein Auto neu kauft, hat man doch auch Wertverlust ... warum sollte da Leasing teurer sein ?

Kann es sein, dass manche Autohäuser gar kein Privatleasing wollen, bei Volvo hat man so das Gefühl, da dass Leasing sehr attraktiv ist, der Händler dann aber ein Auto mit riesigem Restwert wieder losbekommen muss ?

Der Neukauf eines Autos lohnt sich vor allem dann, wenn man den Wagen länger als 3/4 Jahre fahren will. Darunter geben sich Leasing und Kauf nicht so viel, gerade wenn man eines der vielen Leasingangebote wahrnimmt. Und beim Kauf hat man ja auch die Kosten für den Kredit und trägt hinterher das Restwertrisiko.

Grundsätzlich gibt es Hersteller, die sehr viele Autos über Leasing offensiv vertreiben und andere die da sehr zurückhaltend sind. Volvo sieht man in der Tat sehr wenig. Mir ist jedoch letztens ein Angebot für ein v40 mit einem BLP von 30.000 für 179€ im Monat (Privatleasing Bruttopreis) aufgefallen. Da müsste ich nihct lange überlegen, ob ich lease oder kaufe ;)

Gibt es da Nachteile bei solch günstigen Leasing Angeboten? Gerade bei der Rückgabe ?

Zitat:

@Hora12 schrieb am 15. November 2017 um 08:24:04 Uhr:

Gibt es da Nachteile bei solch günstigen Leasing Angeboten? Gerade bei der Rückgabe ?

Allgemeine Nachteile gibt es da nicht. Bei der Rückgabe würde ich mir auch nicht so große Sorgen machen, da es ja soetwas wie Schadenskataloge gibt und einem "neutralen" Gutachter ist egal, wie hoch deine Leasingrate war.

 

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