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Autos "Zu groß, zu schwer, zu teuer" ?

Themenstarteram 23. Oktober 2007 um 12:31

Ex-VW Designer Günak: Zu groß, zu schwer, zu teuer

Der frühere VW-Designchef Murat Günak übt massive Kritik an der Modellpolitik der Autohersteller. Günak, der nach seinem Ausscheiden bei VW als Vorstandschef der Schweizer Mindset AG an einem neuen Leitfahrzeug arbeitet, kritisiert die aktuellen Modelle als zu schwer und zu kompliziert.

"Sie wissen, wie schwer sich die Autoindustrie mit der Zukunft tut. Alles wird noch perfekter, noch größer, noch schwerer, noch komplizierter und noch teurer", kritisiert Günak. "Es ist kein Wandel zu sehen. Im Grunde bekommen Gegenstände ihre Wertigkeit, indem sie leicht sind, einfach bedient werden können und im Design reduziert sind. Die Autoindustrie läuft gegen diesen Trend. Ich bin überzeugt, dass nur ein Unternehmen mit Freidenkern ein solches Fahrzeugkonzept auf die Beine stellen kann."

Günak war im Januar bei VW ausgeschieden, als der neue VW-Chef Martin Winterkorn den bisherigen Audi-Designchef Walter de Silva nach Wolfsburg holte. Die fertigen Entwürfe Günaks für den Golf VI, Passat und Scirocco wurden nicht umgesetzt.

Eigenes Hybrid-Auto

Günak will nun beweisen, dass ganz andere, vor allem leichte und im Design reduzierte Autos realisiert werden können. "Die Leichtigkeit und Ästhetik sind dem Automobilbau verloren gegangen", bemängelt Günak. Sein Konzept sieht ein Hybrid-Fahrzeug vor, das im reinen Batteriebetrieb 100 Kilometer Reichweite hat und dessen Batterien auf längeren Strecken durch einen kleinen Dieselmotor aufgeladen werden können. Das Fahrzeug soll 2+2 Personen Platz bieten und nur 650 Kilogramm wiegen. "Einige Parameter sind wichtig: Wir möchten, dass das Fahrzeug sein geringes Gewicht zeigt, dass durch die Reduzierung auch eine Exklusivität entsteht." Das neue Fahrzeug sei "kein Billig-Auto und kein reines Stadtmobil, sondern eines, das Autoliebhaber ansprechen soll. Es geht nicht nur um Zero-Emission, es geht auch um Fahrspaß."

Beim Innendesign arbeitet Günak "bewusst nicht mit Autodesignern, weil wir ein ganz spezielles Interieur wollen. Es muss extrem leicht sein. Und wir möchten diese Leichtigkeit dazu benutzen, einen Stil zu kreieren, in dem man wieder leben kann und Freiräume hat. Exterieur und Interieur sollen die Ästhetik der Reduzierung verdeutlichen."

Start 2009 ab 30.000 Euro

Die ersten Prototypen sollen Mitte 2008 rollen, auf den Markt kommt das neue Auto 2009. Derzeit laufen Verhandlungen mit möglichen Produktionspartnern. "Unser Anfangsziel sind 10.000 Autos pro Jahr. Wir möchten in der Schweiz beginnen. Es gibt da keine Autoproduktion, aber eine hohe Kaufkraft und Autoleidenschaft. Hier soll sich das Auto durchsetzen. Der Preis wird bei 30.000 Euro liegen." Die volle Produktionskapazität soll schon Ende 2009 erreicht werden.

Quelle: AMS

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Wenn (das meine ich doppeldeutig) es da ist, üben wir uns in konkreter Kritik, wobei mir jetzt schon was einfällt:

30 000 sind schon was

5Sterne EuroNCAP muss sein - ansonsten KO, und ob das Gewicht da mitspielt?

Ok mit Leichtbauweise kann man es ja auch hinkriegen, dann kommen aber Materialien zum tragen die teuer sind, erst recht bei der relativ geringen Stückzahl, was wiederum die 30 000 in Frage stellt.

Ist denn dann auch für 30 000 was an Ausstattung drin?

Ob der Leichtbau, dieser Preis und zugleich eine gehobene Ausstattung (ich vergass, die will er nicht - womit die 30 000 vom Aspekt der Preis/Leistung wieder zu hinterfragen wären) realistisch ist?

Das wollen alle Autohersteller wohl erreichen, nicht ohne Grund gelingt es kaum und die haben etwas mehr Geld zum forschen.

2+2? hmm, das sage ich jetzt nicht gegen Günak, denn das Prinzip ist überall kritikfähig, denn es ist nur eine schöne Umschreibung dafür dass das Auto zwar aussen gross ist und dennoch hinten keiner reinpasst.

650kg (wetten dass es mehr wird?) bedeuten noch relativ wenig bezüglich Verbrauch wenn sie eine Uraltlizenz für Motor und Generator kaufen (für was Neues wohl kaum Geld da) , oder soll es eine Eigenentwicklung werden? Das Problem mit Kapital bliebe da auch.

Und mit Vorurteilen dass mit 650kg kein bequemes und geräumiges Auto hinzukriegen ist, halte ich mich mal ausnahmsweise zurück, kann ja sein dass er eine tolle Idee hat wie er das hinkriegt.

hi ....

hier genau liegt auch ein problem unserer " modernen " zeit ....

wir sind als käufer schon lange " unmündig " zu entscheiden was wir wollen und was nicht ! das macht das marketing der hersteller für uns .

beispiel ....beim gebrauchtkauf soll das günstigste angebot gesucht werden ...d.h. zuverlässig , wenig km , möglichst technisch in der reihe ....

was wird gekauft ( zu 95 % ) schnickschnack wie klima , navi , park distanz kontrolle ..e.t.c alles dinge die im laufe des restlichen autolebens vermutlich mehr kosten als nutzen verursachen.

ich bevorzuge " problemlose " autos ....d.h. ich brauche nicht unbedingt e-fenster , automatisch abblendende rückspiegel , regensensor , tempomat , navi , einparkhilfe ,automtischer scheinwerferreinigung ...etc pp

die 3 x im jahr wo mich abends bis zur vergasung einer im rüspi blendet , kann ich auch so den spiegel abblenden , die scheibenwischer bekomme ich auch noch gerade so selber betätigt ( wann kommt eigentlich der blink assistent der übers navi erkennt wann ich abbiege und selber blinkt ? )

das heutige autoleben ist doch total absurd ! wir bauen elektronische blinkerrelais , und dann kommt ein soundmodul ins auto das das klicken des relais imitiert ( wie oft habt ihr im leben schon mal ein blinker relais gewechselt ? )

mir scheint es bald so das einer kommt und noch die runde form der reifen neu erfindet ! aus unendlich vielen ecken ....nich einfach nur rund , das wird dann sicherlich aufm display dann während der fahrt noch angezeigt .

der ganze technische " mist " hat leider nur eines zur folge .....sich weniger mit der materie zu befassen , weil irgendein system dieser welt es schon für einen löst ...

wer mit abgefahreren sommerreifen und total platten bremsen mit seiner firmenschaukel die über sonst alle fahrassistenten verfügt bei strömenden regen andere auf der autobahn noch drängelt dem gehörts nich anders das er abfliegt ! ( mögllichst ohne andere dabei zu treffen )

ich will hier nix archaiches predigen und technik verfluchen , technischer fortschritt ist was wunderbares .

aber leider meinen auch genug autobauer das esp drin ist und das fahrwerk demnach ruhig scheisse sein kann , oder traktionsprobleme statt durch technische massnahmen wie sperrdiffs oder andere fahrwerksgeometrie anstelle von bremseingriffen geregelt wird ( und das gerade bei bmw ! ..da brech ich ab ) .

ein hoch auf den ingenieur der es schafft ein " einfaches " auto zu bauen , das leicht , sparsam , sicher ( 23567345678 airbags sind kein freifahrtschein ! ) beherrschbar ( ist mir lieber als nur " sicher " ) , günstig ist ....und dabei noch fahrfreude vermittelt .

und wenns ein tata ist !

wie hab ich damals eigentlich meine anfängerzeit im e kadett überlebt ?

oder mein dad im isetta ? meine mom im kabinenroller ?

reales fahrgefühl würde manchem deppen auf deutschen strassen mehr helfen als esp , abs und tcs !

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Themenstarteram 17. März 2008 um 11:38

"Technologisch gesehen ist es schon heute möglich, ein crashsicheres und komfortables Auto zu bauen, das zehn Jahre hält und erheblich weniger Gewicht auf die Waage bringt", sagt Gerald Rausch, Abteilungsleiter Leichtbau beim Bremer Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM). Mit Aluminiumkonstruktionen ließen sich gegenüber dem heute gängigen Werkstoff Stahl Gewichtseinsparungen von bis zu 40 Prozent erzielen. Magnesium verringert das Gesamtgewicht um bis zu 50 Prozent und Kohlefaserverstärkte Kunststoffe (CFKs) sogar um bis zu 60 Prozent.

"Die Fertigungsstraßen sind heute noch auf Stahl ausgelegt und den Ingenieuren und Designern fehlt das Know-how im Umgang mit anderen Leichtbau-Werkstoffen", erklärt Material-Experte Rausch.

Federleichte Fahrzeuge werden flügge

Der Audi a2 und der A8 sind doch aus Alu ? Machen sich diese 40 % wirklich bemerkbar ?

am 17. März 2008 um 16:25

Das Alu-Konzept ist derzeit eher schlecht umgesetzt, im Prinzip könnte mit Alu ein Wagen ein Stück weniger wiegen, aber keine 500kg-Wunder erwarten. Wenn ich mir jetzt so die Gewichte bei Audi angucke dann sehe ich nichts besonderes.

Ah ja, Motoren aus eine Alu-Legierungen gibt es schon länger, hatte mein Renault19 auch schon ;)

 

Dass es leichter und auch relativ sicher geht (bis auf die Unfälle wo die Massendifferenz über Verzögerungskräfte bestimmt) ist ja nichts neues, Kohlefaser und Co. gibt es sicher über 10 Jahre. Aber bezahlen können wir außer Stahl wohl kaum was. Die ganzen Kohlefaserstudien sind alles 2sitzige Krankenfahrstühle für 50 000€. Bei Alu ist das Problem nicht so ausgeprägt, aber tendenziell auch vorhanden, weil Alu teuer ist und zudem Nachteile gegenüber Stahl hat.

Ich bin ja für jede positive Veränderung, aber es muss ausgereift zum konkurrenzfähigem Kauf vor meiner Nase stehen, davon dass irgendeiner theoretisch meinte dass es auch anders geht, habe ich noch wenig.

Mir ist auch klar dass wenn man bestimmte Kunststoffe etc. erstmal massenhaft produziert der Preis schon fällt, aber ich möchte nicht gerade der sein der die Technologien in der Anfangszeit teuer kauft und ein Ausbau der Technologie finanziert. DVD-Player hatte ich auch erst als sie unter 100€ kosteten ;)

 

p.s. Der Hinweis im Artikel drauf was vor 15 Jahren oder so ein Wagen gewogen hat ist etwas komisch, denn das will keiner wieder. Denn das heißt weg mit aktiven und passiven Sicherheitssystemen, Klima, Servo, Geräuschdämmung etc.

Und alles davon behalten aber ein leichteres Autos und dann nicht wesentlich im Preis zu verändern, geht nun mal noch nicht.

Na es sei denn der Sigmar Gabriell bezahlt die Differenz, Geld nimmt er von uns genug ein ;)

Das wäre doch was. Autos unter 1t zahlen 6 Jahre keine KFZ-Steuer und parken zum halben Preis auf öffentlichen Parkplätzen oder sowas ;)

Die Autos müssen aber und das beanspruchen zu können mehr als 30cm Knautschzone haben ;)

Wenn erstmal nur Smarts fahren, steigen die Zahlen der Unfalltoten wieder.

schön das es leichtbaumateriallien schon seit zig jahren gibt ....aber alle haben enorme nachteile gegenüber stahl ...

 

stahl wird nicht spröde ( zumindest nich so schnell )

stahl ist billig ( eines der hauptargumente )

stahl lässt sich in alle möglichen formen pressen ( alu nich , kohlefaser schon gar nich )

kohlefaserteile müssen passgenau gefertigt werden , zeitaufwendig , energieintensiv , ..

stahl lässt sich " stückeln " ....stichwort reperaturschweissung .....da is alu schon weg vom fenster , cfk sowieso ..einzige alternative ..gfk ...

stahl ist stabil .....2 x gefalzt ....reicht fürn querlenker , bei alu muss das schon gleich ein gussteil sein das mit kastenbauweise entsteht ....gewichtsvorteil dahin ....dafür isses teurer ...

 

lange rede kurzer sinn ....wenn wir uns an die eigene nase fassen merken wir das stahl reicht .

ein käfer , kadett , golf 1 und 2 , ....etc hat auch mal ca 750-1000 kg gewogen ...

wenn wir da wieder hin kämen mit moderner technik und sicherheit ....das wär doch mal was .

das wir so riesige autos wie heute " brauchen " ....bekommen wir nur suggeriert .

daher fand ich den smart von der idee her super .ausführung naja .

aber ein vollwertig sicherer wagen auf größe eines corsa a sollte sich doch heute darstellen lassen .

für den " kleinen " verkehr sollte hier ein dreizylinder turbo mit sagen wir 75 ps aus 500 ccm ....kein thema .....der smart hats auch da vorgemacht .

Themenstarteram 20. März 2008 um 11:33

hätte nicht gedacht das stahl noch relativ unersetzlich ist aber die argumente scheinen logisch zu sein.

Ich glaube die letzten wirklich leichten Autos baut Daihatsu.

Mein Cuore wiegt ab 720 kg, also genauso viel wie ein alter Smart Fortwo, eventuell sogar ein paar Kilo weniger.

Dabei ist der Wagen 90 cm länger.

Das neue Modell wiegt 765 kg, hat aber serienmäßig 5 Türen, 3 zusätzliche Airbags und die Servolenkung serienmäßig.

Es ist eine wirklich gute Frage, wie Daihatsu das macht, der Cuore hat natürlich eine Ganzstahl-Karosserie.

Der alte Sirion wog ab 815 kg, der neue ab 890 kg - aber mit Vollausstattung (Servolenkung, Klimaanlage etc.) außer Kopfairbags !

Daihatsu gibt das Leergewicht immer ohne die zusätzlichen 75 kg für den Fahrer an.

Der Kia Picanto wiegt im Vergleich dazu ab 929 kg, der Hyundai i10 ab 925 kg - je nach Ausstattung kommen noch jeweils bis zu 80 kg hinzu, Modelle mit Automatik wiegen 18 bzw. 30 kg mehr (75 kg beim i10 abgezogen).

Der Fiat Panda wiegt ab 840 kg, der 500 ab 865 kg (ebenfalls 75 kg abgezogen).

am 21. März 2008 um 4:20

Hört sich nicht schlecht an, ich denke das sind immer die kleinsten Motoren etc. aber trotzdem eine Leistung das so hinzukriegen, selbst beim Kleinwagen.

Was ich mal im Fernsehen sah war eine Sendung über neue Kunststoffe, da gibt es tolle Entwicklungen, also sehr feste und zugleich elastische Stoffe, oder solche die mit ganz wenig Dicke/Stärke prima Schall dämmen. Da wird man sicher noch was damit erreichen können.

Mittelfristig ist ein durchschnittlicher Golf und Co. sicher knapp unter einer Tonne machbar.

Trotzdem werden wir über Gewichtersparnis sicher nicht das Energie/Umwelt-Problem lösen, ich warte immer noch auf die Kernfusion, aber es kam noch keiner drauf mal die Mineralölsteuer in die Forschung umzuleiten damit man da mehr machen kann.

Und zwar nicht nur in die Energieforschung, Ausgaben in soziale Transferleistungen und Gesundheitsausgaben werden sicher auch nicht steigen wenn wir genug Geld in die entsprechenden Forschungsfelder stecken. Na ja, kurzfristiges opportunistisches Denken ist ja immer noch unser Hauptproblem, man muss nur in das Finanzierungs-Forum gucken ;)

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Was ich mal im Fernsehen sah war eine Sendung über neue Kunststoffe, da gibt es tolle Entwicklungen, also sehr feste und zugleich elastische Stoffe, oder solche die mit ganz wenig Dicke/Stärke prima Schall dämmen. Da wird man sicher noch was damit erreichen können.

 

ich warte immer noch auf die Kernfusion, aber es kam noch keiner drauf mal die Mineralölsteuer in die Forschung umzuleiten damit man da mehr machen kann.

Und zwar nicht nur in die Energieforschung, ................

, man muss nur in das Finanzierungs-Forum gucken ;)

zu punkt 1 ....es gibt mitlerweile " geschäumte " metalle ....die sind leicht , stabil und offenpoorig , prima als crashbox , dämmung und gleichzeitig struktur tragend ...leider sehr teuer .

wurde für das 1 liter auto mitentwickelt .

zu punkt 2 . kernfusion ....tja da warten wir glaube ich solange vergebens bis die kuh " energie bezahlbar für alle "

ausgemolken ,verkauft , geschlachtet und zu leder verarbeitet wurde ;)

zu punkt 3. laut statistik ( glaube keiner statistik die du nich selbst gefälscht hast ) über die vermögenswerte ( focus money ) ist jedes 2.te auto über 30.000 euro nicht das eigentum des halters .

ab 40.000 nur jedes 5.te ....ab 60.000 nur jedes 10.te

Themenstarteram 25. März 2008 um 13:55

"Aircar" & "Electricar" von Milner

Bereits ein Jahr früher als das Flugauto soll ein technisch eng verwandtes „Electricar“ ins Rollen kommen, kündigte Milner an. Für dieses Modell wird das geringe Gewicht und die strömungsgünstige Karosserie des „Aircars“ genutzt, man verzichtet aber auf die Flügel und baut einen ebenfalls 29 kW/40 PS starken Elektromotor ein.

Mit einer Batteriekapazität von 15 Kilowattstunden soll das „Electricar“ auf mehr als 100 km/h beschleunigen und eine Reichweite von über 150 Kilometern haben. Für weitere Strecken plant Milner den Einbau eines Benzinmotors, der einen Generator antreibt und so während der Fahrt die Lithium-Ionen-Akkus auflädt. Als Grundpreis des „Electricar“ nennt Milner etwa 40 000 Dollar, umgerechnet rund 25 500 Euro.

Quelle

Milner webseite

Es gab letztes jahr ne reportage von einem der mit seinem eigenen autoflieger die staus nach frankfurt überflogen hatte.

Wie soll das eigentlich ausschauen wenn 5.000 menschen in der luft rumgurken ?

Themenstarteram 28. März 2008 um 18:16

Zu viel Vorsprung

Technology Review 04/2008, Report Von Udo Flohr

Alles begann mit einer Ankündigung von Ferdinand Piëch: Bis zum Ende des Jahrtausends werde der VW-Konzern ein Drei-Liter-Auto bauen, verkündete der damalige Audi-Chef auf dem Wiener Motorensymposium im Jahr 1990. "Wir haben dann 1991 mit den ersten Ideen angefangen", erinnert sich Ralf-Gerhard Willner, der an den Arbeiten beteiligt war, "und hatten zunächst einen aerodynamisch extrem optimierten, sehr flachen Entwurf." Der wurde auch vorgestellt, doch Piëch lehnte ab – zu kompromissbehaftet. Sparsamkeit könne kein Selbstzweck sein, das Fahrzeug müsse "als gleichwertiges Produkt wahrgenommen werden". ...

gesamter Artikel

Auf der gleichen Site: Fahren mit Luft

Wäre nicht Indiens größter Autobauer Tata involviert, könnte man das Projekt für die verrückte Idee eines Garagenbastlers halten: ein Auto, das mit Druckluft fährt. Guy Nègre, ehemaliger Luftfahrt-Ingenieur und Entwickler von Formel-1-Motoren, verfolgt diese Idee bereits seit 14 Jahren. Eigentlich sollten die ersten Fahrzeuge schon längst über die Straßen rollen. Im Jahr 2002 etwa kündigte Nègre an, Taxis in Mexico City mit Druckluftmotoren auszustatten - doch nichts geschah.

Gesamter Artikel

Themenstarteram 5. April 2008 um 12:38

"Im Gegensatz zum Empfinden der meisten Menschen heute wird nach Ansicht des Ifmo Mobilität nicht in jedem Fall teurer. So werden Autos im Jahr 2025 nach der Studie im Verbrauch annähernd um ein Drittel günstiger sein als heute. „Real kosten 100 Fahrzeugkilometer im Durchschnitt statt etwa 8,20 Euro 2003 dann 7,40 Euro (2003er Preise).“ Das wären fast zehn Prozent weniger als heute.

Hinzu kämen zwei Euro pro Kilometer für die dann fällige Pkw-Maut. Die Fixkosten für Autos erhöhten sich durch Effizienzverbesserungen in der Technik und die Kraftfahrzeugsteuer um insgesamt zehn Prozent, schätzen die Forscher. Benzin und Diesel würden im Durchschnitt um etwa zwei Prozent pro Jahr real teurer...

...Unter dem Strich heißt das: Die Kosten für Mobilität steigen. Egal ob mit dem eigenen Auto oder dem öffentlichen Verkehrsmittel, 2025 zahlen die Deutschen mehr für jeden zurückgelegten Kilometer."

Verbrauch 1/3 günstiger aber trotzdem wären die kosten mehr, ich verstehe das nicht.

am 5. April 2008 um 12:57

Wenn ich jetzt nichts falsch verstehe dann hast Du es doch bereits mit der Maut, erhöhten Fahrzeugpreisen etc. schon beschrieben.

Und wenn man noch drauf diese 2% p.a. berücksichtigt, dann geht es doch so auf.

Davon unabhängig zweifle ich dran dass die Effizienzsteigerung im Verbrauch nur die Preise des Treibstoffs auffängt, auch wenn keine weiteren Kosten dazu kämen.

2% pro Jahr? Im besten Fall wenn man 2030 nimmt und die Steigerung durch die Jahre teilt, aber auch da würde ich eher 3-4% sagen. Ich glaube trotz Anzapfung der neuen Quellen die heute noch nicht so lohnend sind, wird der Preisanstieg nicht linear sein, sicherlich zumindest nicht zum Schluss "kurz" vor Ende der Vorkommen. Und die Nachfrage die sich erhöht haben wir noch nicht mal berücksichtigt, die wird angesichts des relativ starren Angebots sicherlich nochmal verstärkend wirken, selbst wenn jetzt diese Spekulationen auf Rohölmärkten aufhören, was nicht passieren wird - dass sich viele Menschen auf der Welt mobilisieren nehme ich jetzt mal als bekannt an.

Themenstarteram 10. April 2008 um 8:25

ja stimmt schon. mich hatte der beitrag verwirrt mit den ganzen zusammengewürfelten zahlen. Finde die Studie im nachhinein auch nicht sehr logisch.

Zum von mir o.g. A8 bzw. Alukonzept noch folgendes aus AB "Und beim Tanken kommt es noch besser. Der direkteinspritzende V6 ist mindestens um zwei Liter sparsamer als die Triebwerke von BMW und Mercedes. Das Audi-Geheimnis liegt im geringeren Gewicht: Dank Alukarosserie ist der A8 drei bis vier Zentner leichter als seine Konkurrenten aus konventionellem Stahlblech."

Themenstarteram 26. April 2008 um 13:25

Durchbruch für Elektroautos

Der Schwachpunkt von Elektroautos war bislang ihr Energiespeicher. Doch nun ist die Lithium-Ionen-Batterie serienreif – und ein Dogma gerät ins Wanken.

"Denn während diesel- oder benzingetriebene Fahrzeuge maximal 25 Prozent der im Kraftstoff enthaltenen Energie nutzen, kommen Elektromobile auf Wirkungsgrade von 80 Prozent."

"Lithium-Ionen-Akkus neuester Bauart halten bis zu zehn Jahre, lassen sich Tausende Male wieder aufladen und verfügen über eine Speicherkapazität, um ein Elektroauto 100 Kilometer und mehr fahren zu lassen – geräuscharm und emissionsfrei."

 

Zitat:

Original geschrieben von sanatik

"Lithium-Ionen-Akkus neuester Bauart halten bis zu zehn Jahre, lassen sich Tausende Male wieder aufladen und verfügen über eine Speicherkapazität, um ein Elektroauto 100 Kilometer und mehr fahren zu lassen – geräuscharm und emissionsfrei."

Beim Twike kostet ein Lithium-Ionen-Akku zwischen 4700 und 11750 €, damit kommt man 40-200 km weit und der Akku kann 1500-3000 mal aufgeladen werden.

Im günstigsten Fall kommt man damit auf 2 € / 100 km für den Akku. Im ungünstigsten Fall auf 8 € / 100 km. Der Durchschnitt wird dann etwa bei 5 € liegen.

Es ist also schon recht günstig, und wenn sich die Batterie-Technik genauso schnell entwickelt wie der Benzinpreis werden diese kleinen Kisten immer interessanter.

Themenstarteram 6. Mai 2008 um 9:37

Wenn Benzin fünf Euro kostet, kommt Oscar

Mit dem Elektroauto Oscar (Open-Source-Car) probt eine Gruppe Ingenieure und Studenten den Ernstfall. Sie sind überzeugt, dass Benzin bald zum Luxusgut wird und Autofahren unbezahlbar. Ihre Alternative: ein Elektromobil für die Stadt. Und das fährt sich gut. So gut, dass VW schon Interesse zeigt

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