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Autokauf Anfang 2021 - min 1,5to Anhängelast, opt. 7 Sitzer, auch alternativer Antrieb
Guten Morgen alle zusammen,
werde mir im Januar eine neues Auto zulegen. Ich bin leider etwas verunsichert, da man nun nicht weiß, was genau mit Verbrennern passieren wird und man wohlmöglich in 5 Jahren wieder ein Stück Schrott in der Garage hat. Eigentlich wollte ich mich erst nicht beirren lassen und konsequent einen Diesel mit neuester Abgasnorm kaufen, andererseits bin ich mit meinem Fahrprofil mit einem Plugin Hybrid gut bedient.
Kriterien:
max 45.000 Euro (neu oder max 1 Jahr alt, bis 20.000tkm)
mindestens 1,5 to Anhängelast, ideal 2to
Allrad
7 Sitzer wünschenswert
Hybrid oder Pluginhybrid, ansonsten Diesel wenn mindestes Euro 6d,
tägliche Fahrstrecke ca. 50km Landstrasse (innerorts fast gar nicht), nur gelegentlich längere AB fahrten
Möglichkeit vorhanden Wallbox anzubringen
Ein normaler Kombi scheidet aus, da ich auch Mal einen Pferdeanhänger (in der Regel nur mit einem Pferd) über einen schmierigen Weg oder eine Wiese ziehen muss
Ich liebäugele mit dem Mitsubishi Outlander PHEV, müsste dann aber auf 7 Sitzplätze verzichten (nächste Wertstatt ausserdem ca. 20 Km weit weg).
Toyota RAV2 Hybrid mit seinen 1650 Kg Anhängelast wäre auch ok, ich wohne direkt neben einem Toyota Vertragshändler. Das sind beides natürlich Drehorgeln bei hoher Last, aber ich fahre ohnehin sehr gemäßigt und am liebsten um die 130Kmh auf der AB.
Mir fällt bei Verbrennern erstes der VW Tiguan Allspace oder der Mercedes GLB ein. Ein XC90 ist mir eigentlich zu groß, da ich nicht immer 7 vollwertige Sitzpläze brauche. Die Notoption á la Tiguan oder GLB reicht. Bus fahre ich gerade, so ein großes Fahrzeug brauche ich aber nicht mehr (denke da an spontane Wünsche in Parkhäuser einzufahren)
Bin auch für Vollelektro offen, aber das haut mit meinen Kriterien preislich kaum hin.
Hab ich ein interessantes fahrzeug vergessen?
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8 Antworten
Hi,
da würde ich mir an deiner Stelle mal den neuen Kia Sorento ansehen, tolles Preis/Leistungsverhältnis hat gerade das goldene Lenkrad gewonnen.
Derzeit als Hybrid lieferbar, Anfang nächsten Jahres soll auch der Plug In kommen, weiß aber nicht ob da die 3. Sitzreihe erhalten bleiben wird.
der Outlander ist günstig aber nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Er hat z.b. keine elektrische Heizung das heißt im Winter muss der Motor laufen damit es warm wird. Außer man greift zum top Modell mit Standheizung.
RAV4 Plug-In ist eine gute Wahl. Das ist keine Drehorgel, der hat doch die Elektromotoren.
Wer unsensibel mit dem Gaspedal umgeht, bekommt schon hohe Drehzahlen. Nicht jeder spürt die geräuscharme Beschleunigung bei niedriger Konstantdrehzahl ausreichend, wenn man das Gas nicht voll betätigt.
7 Sitzer + 2t Anhängelast, macht die Sache richtig teuer. Da fallen wahrscheinlich sämtliche (langen) Vans, ala VW Sharan aus, selbst die langen Hochdachkombis scheitern an den "besser 2t" Anhängelast.
bei 1.5t würde ich nen Caddy Allrad nehmen
bei 2t, + 7 Sitzer kommen fast nur noch Busse oder größere SUV´s in Frage, die letzteren haben dann meist auch Allrad. Beide sind aber weder im Unterhalt, noch in der Anschaffung günstig.
Preis / Leistungs-/ PLATZ!!!technisch fällt mir der Skoda Kodiaq ein, MEGA viel Platz, Allrad und Anhängelast.
Ich würde den Diesel-RS nehmen, da hast du einen vernünftigen sparsamen Motor, eine top Ausstattung beim RS Serie und ein Dank RS auch einen guten Wiederverkauf.
Alternativen AUDI; BMW, MB sind dann schon deutlich teurer, man bekommt aber die noch besseren Motoren (6-Zylinder Diesel).
Vom Hybrid halte ich nix, mit maximal möglichem technischen Aufwand einen nicht zu erkennenden Vorteil im Vergleich zum herkömmlichen Diesel zu erzielen ist schon sehr fragwürdig (Verbrenner UND Elektroantrieb mit Minibatterie, welcher komplexitätsbedingt mit den Jahren eine immer höher werdende Ausfallwahrscheinlichkeit bekommt und am Ende trotzdem mehr verbraucht und mehr CO2 ausstößt).
"Vom Hybrid halte ich nix, mit maximal möglichem technischen Aufwand einen nicht zu erkennenden Vorteil im Vergleich zum herkömmlichen Diesel zu erzielen ist schon sehr fragwürdig (Verbrenner UND Elektroantrieb mit Minibatterie, welcher komplexitätsbedingt mit den Jahren eine immer höher werdende Ausfallwahrscheinlichkeit bekommt und am Ende trotzdem mehr verbraucht und mehr CO2 ausstößt)."
diese aussage ist pauschal betrachtet ziemlicher unfug.
an einem e motor kann nicht viel kaputtgehen. eine batterie kann man tauschen - in aller regel wird die aber ewig halten da sich im optimalen ladebereich gehalten wird. toyota ist sogar sehr lange zeit mit nimh akkus ausgekommen.
der verbrennungsmotor im hybrid ist meistens ein saugbenziner ohne turbolader und ohne direkteinspritzung, ohne ottopartikelfilter und dann noch niedrig verdichtet. eigentlich eine optimale vorraussetzung für ewige haltbarkeit.
klar einen hybrid mit einem solchem (turbofreiem) antrieb, 7 sitze und 2t anhänglast wirst du nicht finden.
die dieseltechnik ist gut und je nach hersteller und nutzungsprofil auch zuverlässig und mit 7 sitzen und 2 tonnen anhänglast durchaus am markt verfügbar.
dass sie aber grundsätzlich viel beser ist als ein benziner-hybrid würde ich so nicht pauschalisieren. mit zunehmender hybridisierung stirbt der diesel langsam weg - bie den kleiwagen schon passiert, bei den kompakten wird das auch sehr schnell folgen. die akkutechnik wird ja auch immer günstiger (€/kw) und leichter (kg/kw) so dass dann auch einige km rein elektrisch drin sein werden.
verbrauch beim hybird gegenüber dem diesel ja, mehr co nur ganz geringfügig - der liter benzin hat ja etwas weniger energiegehalt als der diesel von daher sollte man das immer al korrektorfaktor berücksichtigen. klar kommt es auch aufs fahrprofil an ob der hybrid seine vorteile besonder ausspielen kann (stadt, überland) oder eher weniger (autobahn)...wobei letzteres natürlich immer das ist was kilometer sammelt
der verbrennungsmotor im hybrid ist meistens ein saugbenziner ohne turbolader und ohne direkteinspritzung, ohne ottopartikelfilter und dann noch niedrig verdichtet. eigentlich eine optimale vorraussetzung für ewige haltbarkeit.
Ein Saugbenziner niedrig verdichtet ist der ideale Garant für einen schön schlechten Wirkungsgrad, der in Verbindung mit einem Elektromotor zwar besser wird, jedoch noch weit entfernt ist von einem modernen Diesel.
Dazu kommt auch, dass der Wirkungsgrad nicht nur im Verbrenner-Modus schlecht ist, sondern auch im elektrischen Modus schlechter, als ein vergleichbarer rein elektrische.
In meinen Augen macht ein Hybrid nur dann Sinn, wenn:
- man mit nur einem Fahrzeug alles erschlagen will
- man 80% seiner Fahrten zu 100% rein elektrisch absolvieren kann (die ganzen Alltagsfahrten; Arbeitsweg, Einkaufen,...),
- Möglichkeit zu haben, diese auch täglich elektrisch laden zu können (zu Hause, auf Arbeit).
- restlichen 20% für Urlaub, weitere Strecken im Hybridmodus fährt und die Nachteile in Kauf nimmt.
Hat man 2 Fahrzeuge in der Familie, dann wäre es sinnvoller ein rein elektrisches zu haben und eins, was langstreckentauglich, AHK-Last, Platz usw. erfüllt.
ford galaxy gibt es mit allrad und 2 tonnen anhänglast.
smax auch falls dir der galaxy etwas zu lang ist.
sharan 2.0 tdi 4motion sollte wohl auch passen (keine ahnung ob der noch so bestellbar ist)
chrysler pacifica ist sicher interessant aber wer hat schon lust auf einen exoten.
bmw active tourer als xdrive 18d oder 20d könnte mit anhänglasterhöhung evtl gehen (natürlich vor kauf informieren ob). sind hier eher 5+2 sitze.
https://www.sk-handels-gmbh.de/.../58490
(erhöhung hast dann meist dass die steigfähigkeit herabgesetzt ist aber 12% braucht man ja eher selten. wenn er dann immernoch 8% kann reicht das in den meisten fällen. wichtig ist sich halt begl motor/getriebe zu iinformieren welche reserven man da hat)
caddy 4motion wäre ggf auch denkbar (kann glaub nur 1500kg mit erhöhung ggf 1950). keine ahnung ob das auch mit maxi und 7 sitzer ginge oder nicht
https://www.sk-handels-gmbh.de/.../12408
ansonsten fällt mir jetzt bzgl hochraumkombis keiner ein der allrad hat und 2 liter diesel hubraum (die ja für ca 2t anhänglast so ungefähr ein kriterium sind)
älter:
llancia voyager gabs auch mit awd. fiat freemont/dodgy journey ebenfalls (sowoh als 3.6 benziner als auch als diesel).
-----------------
ein suv halt ich eigentlich für schwachsinn. hat weniger platz als ein minivan. wobei es eben evtl keine minivans gibt die 5+2 sitze, hohe anhänglast und nur 470cm länge miteinander vereinen - allso das was ein tiguan allspace kann(evtl auch ein quasha+2 oder koleos?). der bmw ist ggf dicht dran, wenn man die anhänglast erhöhen kann. den touran gab es ja nicht mit 4motion....
smax ist halt 10cm länger, sharan und galaxy 15cm
Zitat:
@Mister_Hankey schrieb am 10. Dezember 2020 um 11:43:41 Uhr:
der verbrennungsmotor im hybrid ist meistens ein saugbenziner ohne turbolader und ohne direkteinspritzung, ohne ottopartikelfilter und dann noch niedrig verdichtet. eigentlich eine optimale vorraussetzung für ewige haltbarkeit.
Ein Saugbenziner niedrig verdichtet ist der ideale Garant für einen schön schlechten Wirkungsgrad, der in Verbindung mit einem Elektromotor zwar besser wird, jedoch noch weit entfernt ist von einem modernen Diesel.
Dazu kommt auch, dass der Wirkungsgrad nicht nur im Verbrenner-Modus schlecht ist, sondern auch im elektrischen Modus schlechter, als ein vergleichbarer rein elektrische.
...
- man 80% seiner Fahrten zu 100% rein elektrisch absolvieren kann (die ganzen Alltagsfahrten; Arbeitsweg, Einkaufen,...),.
Vorsicht, nicht alle Hybride in einen Topf werfen: plug-in und nicht plug-in.
Bei den deutschen plug-in ist der Benziner meist recht konventionell gestrickt, dafür kann man bei passendem Fahrprofil und Lademöglichkeit die meisten Fahrten voll elektrisch absolvieren.
Die länger bekannten Toyota-Hybride lassen den Benziner im Atkinson-Zyklus bei sehr hohem Wirkungsgrad laufen, hatten aber keine Akkukapazität für längeres vollelektrisches Fahren. Erst die neuesten plug-in von Toyota vereinen beides.