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Autobatterie als Powerstation. Verkabelung Hilfe

Themenstarteram 11. Dezember 2015 um 15:00

Hi,

ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen 2-3 Leute finde, die etwas davon verstehen.

Ich möchte mir mit Hilfe einer Autobatterie einen Arbeitscheinwerfer machen.

Zugleich sollte die Sache auch als 12 Volt Steckdose dienen.

Ich möchte es bei Arbeiten am Haus, Auto nutzen, sowie auch beim Osterfeuer als Beleuchtung (Dorfleben).

Bei jedem Wetter. Dazu würde ich alles in eine Munitionskiste packen, da diese Dinger Wasserfest sind.

Den Scheinwerfer werde ich über ein Klapp- oder Stecksystem aufrichten können.

Dieser befindet sich perm. außerhalb der Kiste. Da würde ich ein Kabel rausgehen lassen.

Alle Schalter sollen Wasserfest sein und von Außen an der Box montiert sein.

Zudem möchte ich ein kleines Voltmeter anbringen, um den Ladezustand zu überwachen.

Lediglich fürs Laden oder Wartungsarbeiten soll die Kiste geöffnet werden.

Ich habe auch schon ein Schaubild für die Verkabelung gemacht.

Was ich von euch gerne wissen möchte: passt das alles so?

Also von der Verkabelung.

Oder ist da irgendwo ein riesen Fehler, der das ganze Projekt scheitern lassen wird?

Vielleicht hat da einer von euch ja schon Erfahrungen mit solche "Projekten".

Laden würde ich die Batterie mit einem Ladegerät für Motorräder und Autos.

Evtl. werde ich irgendwann sogar ein Solarmodul dafür kaufen. Aber das steht noch in den Sternen.

Danke vorab für die Antworten :)

Beste Antwort im Thema

Ich mache so etwas mit so etwas: http://www.amazon.de/.../B000QD1EHY

Damit kann ich draußen in der Wallachei auch eine Flex, eine Bohrmaschine, Tauchwasserpumpe usw. betreiben. Und den Staubsauger hatte ich auch schon dranhängen. Das "Laden" geht auch schnell: 6 Liter Super-Benzin und 0,12 Liter Zweitaktöl dazu.

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Zitat:

@22428216 schrieb am 1. Januar 2016 um 04:44:57 Uhr:

Okay, ich werde NIEEEEMALS 100A durch den Natoknochen fließen lassen. :D

Solche Versprechen sind erfahrungsgemäß völlig wertlos, weil sie nur in den allerseltensten Fällen wirklich eingehalten werden.

Zitat:

Mir ist die Obergrenze relativ egal, so lange der Schalter 10A verträgt.

Genau mit so einer "ist mir doch egal" Einstellung beginnen die meisten Geschichten, an deren Ende ein Kabelbrand steht.

Zitat:

Alles über 10A ist nicht der Rede wert, da vor der ganzen Sache (Außer dem hauptschalter) eine 10A Sicherung hängt.

Das immerhin ist eine gute Idee.

Zitat:

Ich werde wohl auch nicht die Grenze von 20A (Hauptschalter) erreichen. Es sind mehr als nur die 1x 10Watt LED dran. Genauer gesagt 2 12V Steckdosen, die mit je 10A abgesichert sind. Diese werde ich aber wohl kaum beide voll auslasten.

Ja sicher doch. Du bist also 100% sicher, dass a) in 3 Jahren du selbst noch weißt, dass du das heute so beschlossen und verkündet hast, und b) du dann immer noch der einzige bist, der diese Kiste benutzt.

Solche unerwarteten Einschränkungen werden erfahrungsgemäß immer irgendwann von irgendwem übersehen.

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 1. Januar 2016 um 16:43:07 Uhr:

 

 

...in 3 Jahren du selbst noch weißt, dass du das heute so beschlossen und verkündet hast, und b) du dann immer noch der einzige bist, der diese Kiste benutzt.

Wenn die Kiste in 3 Wochen nich abgeraucht ist, können mir froh sein. :D

 

Steht die kiste in 3 Wochen überhaupt schon?

Themenstarteram 1. Januar 2016 um 22:10

Zitat:

@conny-r schrieb am 1. Januar 2016 um 18:34:45 Uhr:

Wegen so einem Firlefanz schon die 5te Seite. :rolleyes:

Ja leider. Das liegt an so überflüssigen Antworten wie die von Timmerings Jan.

"Genau mit so einer "ist mir doch egal" Einstellung beginnen die meisten Geschichten, an deren Ende ein Kabelbrand steht."

Dann hätte ich das Teil schon lange hier stehen und würde nicht mit meiner "mir doch egal"-Einstellung hier nachfragen. Wenn Du nur solche Kommentare dazu geben kannst, lass es bitte einfach. Ich möchte hier sichergehen, dass eben nichts in die Hose geht.

Aber ich bezweifele, dass Du überhaupt alles hier gelesen/angesehen hast, sonst würde sowas gar nicht kommen.

Immerhin hatte ich hier ein paar wirklich hilfreiche Antworten. Danke nochmal dafür.

Am Montag spreche ich mit der Firma, die den Schalter herstellt.

Die werden zur 100% Sicherheit nochmal sagen, ob ich den Schalter nutzen kann.

Und Timmerings Jan und Gleiche: Bitte schreibt lieber keine, als solche Kommentare hier.

Wenn jemand die Suchfunktion nutzt, weil er ähnliches machen will, muss er sich durch 5 Seiten lesen.

Dabei reichen 2 Seiten dicke aus.

Die Schalter müssen keine 100A oder mehr trennen können. Die Sicherungen müssen 100A sicher trennen! Dies solle selbst eine simple KfZ-Sicherung schaffen.

Wenn die gesamte Schaltung mit 20A vorgesichert ist, ist der Schalter mit 20A ausreichend dimensioniert. Der Schalter muss im Kurzschlussfall nicht trennen. Dies soll die Sicherung übernehmen. Schalter auf den möglichen Kurzschlussstrom auszulegen dürfte wohl übertrieben sein. Zumal ich bei hohen Strömen einfach ein Relais schalten würde. Ein Schalter, der mehr wie 20A schalten soll, ist ungleich teurer als ein Relais und ein günstiger Schalter. Ein Relais, welches 30-70A schalten kann, kostet keine 3€. Der Schalter, der das Relais einschaltet vielleicht 2€. Die äußere Baugröße ist auch geringer, als bei den Batterietrennschaltern. Batterietrennschalter sind zudem nicht so verschleißarm, wie gedacht.

Bei der Leistung der angeschlossenen Verbraucher ist möglichst auf geringst mögliche Leistung zu achten. Dein Bastelprojekt kann keinen Netzanschluss ersetzen. Es kann damit keine Vergleichbare Leistung erreicht werden. Daher, solltest du die Ansprüche entsprechend ausrichten. Der Umschwung von 2x27W LED auf 2x12W LED ist schon ein Anfang.

Zum Rechnen, solltest du immer 2/3 der Kapazität der Batterie her nehmen. Der letzte 1/3 ist oftmals nicht nutzbar. Die chemischen Eigenschaften der Batterie ermöglichen die effektive Nutzung nur für spezielle Elektroniken, die die Spannung erhöhen, oder mit der geringen Spannung entsprechend effektiv arbeiten können. Auch solltest du bedenken, mit jeder Erhöhung des Stromes, verringert sich die nutzbare Kapazität der Batterie. Beispiel 100Ah-Block: 100h@1A sind nur noch 45h@2A oder 20h@4A... Mit jeder Verdopplung kann man pauschal 10% nutzbare Kapazität abziehen. (Bei Traktionsbatterien bei 25°C! Für Starterbatterien kannst du locker 15-20% abziehen.) Dazu kommt noch die Temperatur! Je kälter es wird, je weniger nutzbare Kapazität hat die Batterie.

MfG

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