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Austausch Reifenreparaturset gegen Reserverad

Themenstarteram 5. Mai 2012 um 19:15

Da derzeitig der Kauf eines gebrauchten 1,4 (80 PS) Golf VI als Arbeitsfahrfahrzeug in Greifweite rückt, folgende Frage an die Golf Gemeinde:

Ich möchte das Reifenreparaturset gegen ein vollwertiges Reserverad tauschen. Ich möchte mir ein Reserverad (Stahlfelge) mit einem einfachen Noname- Reifen zu legen. Es soll ja nur im Notfall als Reserverad einspringen.

Zwei Fragen bewegen mich dabei:

1. Passt ein Reserverad in die Reserveradmulde wenn das Fahrzeug mit Reifendichtset ausgeliefert worden ist?

2. Was braucht man außer dem Wagenheber und dem Radmutterschlüssel noch? Gibt es da irgend einen speziellen (Styropor) Einsatz damit das Reserverad fest liegt?.

Netter Gruß Clive

34 Antworten
Themenstarteram 8. Mai 2012 um 18:10

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Zitat:

Original geschrieben von C.Cussler

Was ist denn in dem Styroporeinsatz im Reserverad drin?

Ich nehme an; Wagenheber / Radmutternschlüssel / Abzieher für die Radziehrblenden.... habe ich was vergessen?

hmm, es könnte sein dass der Styroporeinsatz nur im Notrad ist und das Zeug bei einem Reserverad in Fahrbereifung in den Styroporfüllstücken um das Reserverad herum. Adapter für die Diebstahlsicherung der Radschrauben fehlt noch, das dürfte dann das wichtigste sein.

Bin mir gerade nicht sicher ob im Boden eine Gewindestange oder eine Mutter eingeschweißt ist? Ich vermute eigentlich fast letzteres.

vg, Johannes

Ich kenne bei verschiedenen Marken verschiedene Befestigungsarten. aber soweit würde ich den Aufwand nicht treiben wollen wenns nicht schon vorgesehen ist. Ich vertraue mal darauf, keinen Überschlag zu haben... den nur dann könnte es haarig werden.

Ja Radsicherungsadapter das ist wichtig, dass schreibe ich mir rot in den Kalender ein.

Ob ich da nun einenStyropor Einsatz im Reserverad habe, oder Radmutterschlüssel und den anderen Klataradatsch in ein Tuch einwickle ist mir Wurst wie Käse

Da das Auto mein Arbeitsfahrfahrzeug werden soll.mache ich mir ehrlich gesagt auch nicht soviele Gedanken wegen einer evtl. nicht 100 % passenden Laderaumauskleidung.

Na vielleicht postet hier noch einer ein Foto wie die Sache mit Reserverad und mit TireFit aussieht und wo die Unterschiede im Ladeboden zwischen ohne und mit Reserverad liegen.

Netter Gruß Clive

am 8. Mai 2012 um 18:34

Hallo an die Gemeinde.

Erstens funktioniert das Pannenset in den allermeisten Fällen zuverlässig und zweitens ist der Reifen auch nach der Verwendung reparaturfähig. Zumindest wenn es von Dunlop Tech geliefert wurde. Die Zusammensetzung des Dichtmittels ist dem des Reifens sehr ähnlich und der Fachhändler vor Ort muss entscheiden, ob der Reifen repariert werden kann oder nicht. Aber das ist vollkommen unabhängig von der Verwendung des Kits. Zusätzlich kann man bequem den Reifenluftdruck mit dem beiliegendem Kompressor korrigieren falls nötig.

HG

DUNLOP TECH GMBH

Themenstarteram 8. Mai 2012 um 18:45

Zitat:

Original geschrieben von DT-IMS

Hallo an die Gemeinde.

Erstens funktioniert das Pannenset in den allermeisten Fällen zuverlässig und zweitens ist der Reifen auch nach der Verwendung reparaturfähig. Zumindest wenn es von Dunlop Tech geliefert wurde. Die Zusammensetzung des Dichtmittels ist dem des Reifens sehr ähnlich und der Fachhändler vor Ort muss entscheiden, ob der Reifen repariert werden kann oder nicht. Aber das ist vollkommen unabhängig von der Verwendung des Kits. Zusätzlich kann man bequem den Reifenluftdruck mit dem beiliegendem Kompressor korrigieren falls nötig.

HG

DUNLOP TECH GMBH

Ne ne und nochmals ne. Ich hatte mit meinen Familienkutschen in den letzten 10 jahren 3 Reifenpannen und bei denen hätte mir kein Pannenset geholfen.

Und nach dem mich MB letztens fast drei Stunden hat warten lassen, der Reifen war so geschädigt, dass er auch mit Dichtmittel zur Gefahr geworden wäre, weis ich was ein richtiges Reserverad wert ist.

Die Dichtmittel gibt es ja nicht weil der Hersteller möchte, dass wir uns die Finger nicht schmutzig machen, sondern weil man das Gewicht und damit ein paar Milliliter Sprit einspart.

Das ist so als wenn icch sage, ich brauche auf einem Kreuzfahrschiff keine Schwimmwesten und Rettungsboote, ich habe ja einen Schweißbrenner der das Loch zuschweisst. Das kann funktionieren, muss aber nicht.

Gruß Clive

PS: Außerdem gehts in meiner Anfrage nicht um das ob sondern das wie :cool:

am 9. Mai 2012 um 12:16

Hallo Clive,

Du hast recht. Nicht in jedem fall kann es dichten, aber zumindest in ca 90% aller Fälle. Ein 100 % Schutz besteht nur beim Notrad oder Ersatzrad.

Die Hersteller setzen alle auf Preis, Gewicht und damit Sprit und CO2 und Platz. Außerdem darauf, dass es selten zum Einsatz kommt.

Gruß

HG

Themenstarteram 9. Mai 2012 um 18:52

Zitat:

Original geschrieben von DT-IMS

Hallo Clive,

Du hast recht. Nicht in jedem fall kann es dichten, aber zumindest in ca 90% aller Fälle. Ein 100 % Schutz besteht nur beim Notrad oder Ersatzrad.

Die Hersteller setzen alle auf Preis, Gewicht und damit Sprit und CO2 und Platz. Außerdem darauf, dass es selten zum Einsatz kommt.

Gruß

HG

Ja HG das glaube ich dir gern mit den 90%.... aber der Dorfbach ist im Schnitt nur 20 cm tief und trotzdem kann man drin ertrinken :D

Bei aller CO² Heischerei... denke ich mal machen es sich die Hersteller zu einfach. Wie gesagt auch Serviceversprechen sind das eine... und halten das andere.

Netter Gruß Clive

am 10. Mai 2012 um 19:44

Na ja Clive. Sterben müssen wir alle mal. Ob in 20 cm tiefen Bach oder beim Reifenwechsel auf der Autobahn.

Alles gute und eine unfall-und pannenfreie Fahrt wünscht dir HG.

am 12. Mai 2012 um 8:32

Beim Kauf meines Golf 6 Cabrio (Reimport) hab ich festgestellt das dort immer statt des Pannensets in der deutschen Ausstattung das Notrad 16' mit an Bord ist. :-) Aufpreis lt. deutscher Liste EUR 55 inkl. Wagenheber und Bordwerkzeug. - Denke das ist ein fairer Preis.

Offensichtlich traut sich VW dieses "Tirefit-Zeug" nicht auf allen Märkten standardmäßig auszuliefern....

Zitat:

Original geschrieben von nusso

Beim Kauf meines Golf 6 Cabrio (Reimport) hab ich festgestellt das dort immer statt des Pannensets in der deutschen Ausstattung das Notrad 16' mit an Bord ist. :-) Aufpreis lt. deutscher Liste EUR 55 inkl. Wagenheber und Bordwerkzeug. - Denke das ist ein fairer Preis.

Offensichtlich traut sich VW dieses "Tirefit-Zeug" nicht auf allen Märkten standardmäßig auszuliefern....

Naja, Ausstattungen weichen seit jeher von Land zu Land etwas ab. In den USA ist es beispielsweise Vorschrift, dass wenigstens ein Notrad an Bord ist (kontrolliert keiner, aber die Autohersteller könnten keine Fahrzeuge mit Tire-Fit verkaufen)...

vg, Johannes

Themenstarteram 12. Mai 2012 um 18:35

Na ja bei Kauf des Gebrauchten werde ich dem :) klar machen, dass er sich das Tirefit ans Knie nageln kann. Er soll den sicher nicht all zu aufwendigen Umbau des Kofferraumes durchziehen, ein Reserverad reinlegen und den Wageheber dazu legen.

Gruß Clive

Zitat:

Original geschrieben von nusso

Beim Kauf meines Golf 6 Cabrio (Reimport) hab ich festgestellt das dort immer statt des Pannensets in der deutschen Ausstattung das Notrad 16' mit an Bord ist. :-) Aufpreis lt. deutscher Liste EUR 55 inkl. Wagenheber und Bordwerkzeug. - Denke das ist ein fairer Preis.

Offensichtlich traut sich VW dieses "Tirefit-Zeug" nicht auf allen Märkten standardmäßig auszuliefern....

Reimport, das interessiert micht, darf man fragen wo?

am 13. Mai 2012 um 21:56

Zitat:

Reimport, das interessiert micht, darf man fragen wo?

Klar - Fahrzeug stammt aus Italien. Näheres gerne auf Wunsch per PN.

OFF TOPIC: Hab heut emal in einem Golf-Cabrio gesessen, ist mir von der Frontschreibe zu flach, schau ich oben drüber ;-).

am 14. Mai 2012 um 18:09

Hallo an die Gemeinde.

Das ist mein letzter Beitrag zum Thema Tire Fit, welches wir seit 1996 an die OEM's ( Automobilindustrie ) verkaufen. Wir testen wöchentlich unsere laufende Produktion indem wir 6 mm Löcher in die Reifen schlagen. Dann fahren wir jährlich zum Sommertest nach Nardo (Süditalien) und zum Wintertest nach Schweden. Und das oft mit den OEM's zusammen oder auch mit dem TÜV. Wir und unsere technischen Partner bei den Kunden tun alles, um das Tire Fit so gut zu machen wie irgend möglich. Auf dem amerikanischen Markt (USA) wird das TRK (Tire Repair Kit) auch eingesetzt. Die Vorschrift eines Ersatzrades gibt es dort nicht.

Klar gibt es Fälle, wo es leider nicht funktioniert und es gibt auch Märkte ( Länder) die noch Vorbehalte gegenüber diesem Produkt hegen, aber letztendlich ist das TRK weltweit auf dem Vormarsch. Sicherlich auch, weil Reifen seit einigen Jahren knapp geworden sind und die Lieferzeiten der neuen Autos auch dadurch verlängert werden. Fakt ist, dass die Reifenindustrie den Bedarf an Reifen seit langem nicht mehr decken kann.

Wer es nicht mag, kann ja gerne gegen einen (fairen) Aufpreis ein Not-oder Ersatzrad oder ganz und gar Runflat Reifen ordern. Das ist jedem selbst überlassen. Wir als Marktführer sind jedenfalls davon überzeugt, dass unser Produkt auch in den nächsten Jahren immer stärker nachgefragt wird und die Meinung der Endkunden (also ihr) sich zum positiven wandelt.

Unsere stetige Weiterentwicklung an der Haltbarkeit, der Reduzierung der Dichtmittelmenge und der Handhabung/Komfort der Systeme (z. B. neue A-und B-Klasse Mercedes oder neuer 1er und 3er BMW) zeigen, dass das TRK das zukunftweisende Pannenset ist.

Genug damit. Jedem das seine. Allzeit für alle eine gute, sichere und pannenfreie Fahrt

Gruß HG

Du hast Recht, eine kurze Recherche hat ergeben, dass es tatsächlich keine Vorschrift ist. Da ich bisher kein einziges Auto in den USA ohne Reserverad gesehen habe, hatte ich das wohl impliziert. Immerhin werden speziell für den nordamerkanischen Markt auch für Fahrzeuge Noträder bereitgestellt, für die es hierzulande gar keine zu bestellen gibt (ich nenne mal den Touareg, für den ich keine entsprechende Option im Konfigurator gefunden habe).

Trotzdem scheinen in 2011 bereits 13% der Neuwägen in den USA kein Reserverad mehr gehabt zu haben. Allerdings dürfte der Anteil in Deutschland eher umgekehrt sein...

Am Ende entscheidet sich wohl jeder für das, was ihm persönlich sympatischer ist. Bei solchen Entscheidungen spielt die Psyche regelmäßig eine wichtige Rolle. Oft sind es auch persönliche Erfahrungen, die prägend waren - einer meiner Reifenschäden (habe bisher 6 Stück erlebt) war beispielsweise ein davongeflogenes Ventil - dort hätte mir ein Dichtmittel nichts geholfen, aber das Reserverad war nach 15 Minuten drauf. Zugegeben, diese (gleichzeitig bisher letzte) Reifenpanne ist schon 8 Jahre her.

vg, Johannes

@DT-IMS

 

Hervorragende Schleichwerbung würde ich sagen und keiner hats gemerkt:D

Du bist anscheinend noch nie vom Totalausfall eines Reifens betroffenen gewesen. In so einem Fall kann man sich das TireFit sonstwo hinschmieren. Wenn das auf freier Strecke oder in der Pampa passiert, ist man dann ein Fall für den Abschlepper. Da ist mir mein kleines schnuckeliges Notrad doch lieber. Aus Schaden wird man klug;)

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