- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Omega & Senator
- Aus welchem Motor sind diese Nockenwellen wirklich?
Aus welchem Motor sind diese Nockenwellen wirklich?
Hi liebe Gemeinde,
Heute ist endlich mein Paket mit den Nockenwellen angekommen... Diese waren als x18xe Nockenwellen deklariert, aber ich finde im Internet keine wirklichen Informationen dazu...
Beide haben die Rohlingnummer: R90400056
Auf der einen ist folgendes:
GC14
GM 14
An der Stirn steht noch :
[ 6
Auf der anderen ist folgendes:
GC16
GM 16
An der Stirn steht noch:
H 7
Ja, da ist nur [ 6 erkennbar...
Aus welchem Motor sind sind die jetzt???
Liebe grüße vom Michel
Beste Antwort im Thema
Ja, die vom X18XE hatte einen Hub von 10mm
Ähnliche Themen
35 Antworten
@reinhard e. bender Ventile sollen bleiben... Ich hab den 2.2l schon zu hause, Fächerkrümmer ist auch da, Nockenwellen muss ich wohl nochmal suchen... Es fehlen zum Umbau noch ein X20XEV Kopf zum Planen, Vectra X20XEV einlasskrümmer mit strg, einmassen schwungrad mit Kupplung, 200zellen kat... Die Kurbelwelle wird gewuchtet, die Zylinder werden gehohnt, die Kanäle werden angepasst, alle Lager werden erneuert und die Auspuff analge baue ich selbst... Die Ventile werden wegen der luftgeschwindigkeit nicht vergrößert ;)
Hallo Omega-b-,
also wenn Du schon so einen Aufwand treibst, solltest Du auch größere Einlassventile einbauen.
du schreibst:
Zitat:
Die Ventile werden wegen der luftgeschwindigkeit nicht vergrößert
Das verstehe ich nicht. Du willst doch Mehrleistung haben, oder? Dann mußt du auch den Mitteldruck im Zylinder vergößern, Das kannst du nur mit größeren Ventilen, Turbo oder Kompressor. Die Engstelle die eine Mehrleistung verhindert ist die Ventilöffnungsfläche. Das ist die Fläche die bei vollgeöffnetem Ventil zwischen Ventilsitzring und Ventil entsteht. Wenn die Fläche groß ist kann mehr Luft einströmen.
Du kannst einen Fächerkrümmer, Spotauspuff größerer Luftfilter einbauen. Das bringt alles nicht viel, weil die Engstelle die alles verhindert, die Ventilöffnungsfläche ist.
Gruß
Reinhard
Die Luft strömt dann langsamer ein, da der sogeffekt der Luft geringer ist...
Die Fläche vergrößere ich ja schon durch den hub... Den Umfang möchte ich dann nicht mehr verändern...
Beim Turbo/Kompressor kann man sowas machen, da der Druck vom Aggregat definiert wird... Beim Sauger sehe ich die Sache etwas ineffizient...
Der einlasskrümmer wird doch auch nur verbaut, um bei niedrigen Drehzahlen einen längeren ansaugweg zu haben, sodass die Resonanz und damit die Trägheit der Luft größer ist...
Liebe grüße vom Michel
Zitat:
Original geschrieben von Omega-b-
Die Luft strömt dann langsamer ein, da der sogeffekt der Luft geringer ist...
Die Fläche vergrößere ich ja schon durch den hub... Den Umfang möchte ich dann nicht mehr verändern...
Beim Turbo/Kompressor kann man sowas machen, da der Druck vom Aggregat definiert wird... Beim Sauger sehe ich die Sache etwas ineffizient...
Der einlasskrümmer wird doch auch nur verbaut, um bei niedrigen Drehzahlen einen längeren ansaugweg zu haben, sodass die Resonanz und damit die Trägheit der Luft größer ist...
Liebe grüße vom Michel
Hallo Michel, sei mir bitte nicht Böse, aber was im Motor vorgeht bist du mit deiner Weisheit weit entfernt. Ich glaube wir beide sollten mal einen Crashkurs im innermotorischen Verhalten abhalten. Wenn du bei gleichem unterdruck eine kleine Öffnung hast, dann strömt die Luft schneller ein, aber weniger Volumen. Wenn du nun die Öffnung vergrößerst, dann geht zwar mehr Volumen durch die Öffnung aber die Luftgeschwindigkeit bleibt gleich. Oder siehst du das anders? Die Trägheit der Luft hat durch einen längeren Ansaugweg nichts zutun. Du solltest Wissen, dass das Ansaug- und Auslasssystem eine Schwingende Säule ist. Bei einem längeren Ansaugweg wird die zurücklaufende Druckwelle bei geschlossenem Ventil nicht zuweit zurück gedrängt, und steht beim nächsten Öffnen der Ventile wieder zur Verfügung. Somit hat der Mortor im unteren Drehzahlbereich mehr Drehmoment. Ein längeres Saugrohr hat aber bei der Leistung defizite. Siehe hierzu auch das Saugrohr vom C30SE.
Gruß
Reinhard
Warum dann nicht gleich einen Seilgas (X20XEV) nehmen.
Da gibt es zu dem allen auch noch aus dem Vectra/Astra die Saugrohrumschaltung, die mit einem Kniff auch über das MSTG aktiviert werden kann.
Aber wirklich was bringen, tut das aber fast alles nicht.
Ein Kopf, beim X20XEV sauber überarbeitet und auf maximalen Durchsatz, bei noch relativ rauher Oberfläche, ist hier wesentlich effizienter, als Nockenwelle, und Fächerkrümmer.
Mit vergrößerten Einlaß- und Außlaßkanälen, einem ausgeräumten Gußkrümmer, die im Übergang auch genau passen, habe ich schon fast 120KW aus dem X20XEV geholt.
Ohne Nockenwellenänderung, Ventilvergrößerungen oder einen Fächerkrümmer.
Der motor ist zwar nicht zum PS Monster umzubauen aber er verhält sich völlig gutmütig bei solchen Maßnahmen und läuft immer besser. Selbst das MSTG macht alles mit. Nur der Kraftstoffdruck mußte auf 3,5/4 Bar angehoben werden, mit E85 betrieben hat der sogar auf Dauer bei 5/5,5 Bar gelegen.
Der Wagen war wesentlich lebendiger, lief völlig ruhig, verbrauchte gut 10% weniger als zuvor, auch wenn man ihm die Sporen gab. Auch die Endgeschwindigkeit wurde um gut 10Kmh nach oben geschoben.
Einen X20XEV sachlich und nicht übertrieben überarbeiten, schadet auch dem Motor nicht, der lief auch bei fast 300.000km noch wie ein junger.
Bei den mir bekannt gewordenen Y/Z22XE Umbauten habe ich den Motor, nach den meisten Maßnahmen, in Jahresfrist nicht wieder gesehen.
Entweder gleich in die Presse, oder anderer Motor war da gang und gäbe.
Der ist eben (physikalisch gesehen) ein Langhuber.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren ;)
Also sollen es noch neue Ventile werden ...
Kannst du mir da einen Tipp geben, wo ich die beziehen kann und wie teuer der Spaß wird?
@kurtberlin
Den Druck noch ein bißchen zu erhöhen ist das geringere Problem bei dem Umbau... Das passiert aber erst nach dem Einbau des fertigen Motors...
Das mit den größeren Ventilen ist gar nicht so einfach, da hat sich Gerhard [BMWBiker] damals schon die Augen aus dem Kopf gesucht.
Oh...
Hatte er sie dann noch gefunden? Weißt du das?
Sonst lasse ich das weg und mache "nur" den Rest ;) :p
Liebe grüße vom Michel
Du kannst ja mal die Maße haben -
Auslaßventil
• Ventilteller-Ø: 29 mm
• Ventilschaft-Ø: 6 mm
• Länge: 92,3 mm
• Ventilsitzwinkel: 45 °
• Material: Bimetall
Einlaßventil
• Ventilteller-Ø: 32 mm
• Ventilschaft-Ø: 6 mm
• Länge: 102,1 mm
• Ventilsitzwinkel: 45 °
man kann auch andere Ventile umschleifen,wenn der Schaft und die Länge stimmt und
der Ventilsicherungskeil hinhaut ,3 Kerben !
auch Ventilsitze oder andere Ventilführungen kann man in einem ZK auswechseln .
Ventilführung Original z.B.
Länge: 45.000 mm
Innendurchmesser: 5.990 mm
Aussendurchmesser: 10.050 mm
aber das ist alles eine Sache ,wie weit man es treiben will !
übrigens hab doch noch von einem Bekannten ein paar Daten bekommen .
V6 NW C25XE Einlaß+Auslaß
X30 XE Auslaß
Farbe Grün
Kennzeichnung auf NW - A
NW-Hub 10,0mm
V6 NW X25XE Auslaß
Farbe weiß
Kennzeichnung auf NW - E
NW-Hub 9,2mm
V6 NW X25XE Einlaß
Farbe Braun
Kennzeichnung auf NW -F
NW-Hub 9,2mm
V6 NW X30XE Einlaß
Farbe Blau
Kennzeichnung auf NW -G
NW-Hub 10mm
R4 C18XE Einlaß+Auslaß
Farbe Blau
Kennzeichnung -C
R4 X20XEV Einlaß
Farbe Gold
Kennzeichnung auf NW- H
NW-Hub 9,2mm
R4 X20XEV Auslaß
Farbe Schwarz
Kennzeichnung auf NW - I
NW-Hub 9,2mm
mfg
Danke rosi
Also sollte dieses [ auf der einen Nockenwelle ein I sein...
Auf der anderen ist ein H...
Und ich hatte mich schon sooooo gefreut, als ich die für 35 Euro bekommen habe :(
Liebe grüße vom Michel
Hallo, wenn Du die größeren Einlassventile haben willst, dann schau mal FEBI, Mahle, ATE --> nicht ATU oder bei einem Motorinstandsetzer nach. Ich habe mal bei Google geschaut und die Firmen gefunden. Solltest Du sie einbauen, müssen, um eine Leistungssteigerung zumerken, die Einlassventilsitzringe 1mm aufgebohrt werden. Danach sind die Übergäng Kanal Sitzring anzupassen. Um die Ventile zu bestellen sollst Du bei den alten Ventilen die Maße nehmen. Ventilschaft d= 6mm, Höhe l= 94 mm, Ventilteller d= ?????.
Mit diesen Massen kannst Du die Dinger bestellen, wobei der Ventilteller 1mm größer sein soll als das Prod.-Ventil.
Gruß
Reinhard
So, die Verkäuferin hat geschrieben, dass es definitiv der x18xe war, der motor und auch der Zylinderkopf nie getauscht wurden und sie selbst die Nockenwellen ausgebaut hat... Nun bin ich etwas ratlos...
Liebe grüße vom Michel
schlechter Empfang hier.
Du hast die Auflistung der Wellen nicht richtig
gelesen!
da stehen extra Buchstaben mit dabei und
die sind bei einer C18 NW als C vorhanden.
ergo haben die 1,8er Motoren ein C auf
der NW mit eingeprägt und deine NW fangen
an mit G C 14. und G C 16. !!!
andere Motoren haben einen anderen
Buchstaben ! ! !
andere Einlassventile dürften aus dem
B207R von SAAB passen und ich mutmasse
mal aus dem Z20LET von Opel.
das SAAB EV hat identische Maße und ist
denke 1,5-2 mm im Teller größer, länge und
Schaftdia ist identisch und die sind Gehärtet.
erst im Legoregal schauen , grins!
mfg
sorry,Motor wäre ein Z20NET .
Ventilteller-Ø: 35,1 mm
Ventilschaft-Ø: 6 mm
Länge: 102,2 mm
Ventilsitzwinkel: 45 °
Material: Chrom-Siliziumstahl Ventilschaft verchromt
OPEL:
641056
641063
12786696
SAAB:
24 100 004
12 565 203
CHEVROLET:
12565203
24100004
GENERAL MOTORS:
12565203
09194096
24100004
9194096
könnte man am Teller umschleifen ,evtl !
so viel Platz ist ja auch nicht da,wo die 4 Ventilteller,Ventilsitze im ZK sitzen !
mfg
Zitat :
da stehen extra Buchstaben mit dabei und
die sind bei einer C18 NW als C vorhanden.
ergo haben die 1,8er Motoren ein C auf
der NW mit eingeprägt und deine NW fangen
an mit G C 14. und G C 16. !!!
andere Motoren haben einen anderen
Buchstaben ! ! !
Zitatende
Das versteh ich jetzt nicht gan... heißt das jetzt, dass die Nockenwellen nun doch aus dem x18xe sind?
Ich komme grade nicht ganz mit :(
Zum zweiten Thema: also einlassventile vom z20net nehmen und diese umschleifen?
Liebe grüße vom Michel