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Audi A1 Gebrauchtwagenkauf
Guten Tag zusammen,
bei unserer Suche nach einem gebrauchten Audi A1 sind wir in dieser Woche bei einem Audi-Händler fündig geworden. Der Wagen ist ca. 1,5 Jahre alt, hat 10.000km gelaufen und wurde als Vorführwagen genutzt (laut Aussage des Händlers nur vom Verkäufer gefahren). Das Auto konnten wir uns in Ruhe ansehen und machte einen sehr guten Eindruck. Der Verkäufer wies uns darauf hin, dass am Kofferraum ein Kratzer vorhanden war und dieser nachlackiert wurde. Er sagte auch, dass das Auto im Kaufvertrag nicht als unfallfrei bezeichnet werden kann, da wohl in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht worden sind. Wir haben nun gestern den Kaufvertrag erhalten, allerdings stand hier lediglich unter Unfallschäden "behoben", was uns zu pauschal und ungenau war. Nach einigem hin und her wurde dann noch der Passus ergänzt: "Nachlackierungen im Rahmen der Aufbereitung". Auf genauere Angaben wollte der Händler sich allerdings nicht einlassen.
Für mich klingt das noch etwas schwammig und meine Sorge ist, dass hier ggf. ein Unfall oder ähnliches verdeckt werden soll. ich würde mich sehr über eure Meinungen zu diesem Thema freuen.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
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27 Antworten
Wenn das so schon anfängt einfach sein lassen.
Bei Unfallschäden sollte da schon genau beschrieben werden welche(r).
Ini dem hier beschriebenen Fall also z.B. "Kratzer an der Kofferraumklappe durch nachlackieren abgedeckt."
Sonst merkt man ja auf einmal, dass der Wagen mal ganz übel beschäftigt würde und wenn man dann den Verkäufer darauf anspricht, dann steht es auf einmal Aussage gegen Aussage.
Wenn es bei Audi nachlackiert wurde , wovon ich ausgehe, kannst du es anhand der FIN checken lassen.
In der Historie stehen die einzelnen Positionen.
Nachlackieren sind einige Hundert Euro .
Falls es was Grösseres war ,einige Tausend Euro.
Zitat:
@sprinter66 schrieb am 1. Mai 2021 um 08:07:13 Uhr:
Wenn es bei Audi nachlackiert wurde , wovon ich ausgehe, kannst du es anhand der FIN checken lassen.
In der Historie stehen die einzelnen Positionen.
Nachlackieren sind einige Hundert Euro .
Falls es was Grösseres war ,einige Tausend Euro.
Klar, aber was wenn es 2 oder noch mehr Schäden waren?
Dann ist der womöglich der kleine im System und der große nicht.
Dort nachzusehen bringt in diesem Fall also eher nichts.
Sorry, ein Kratzer, der beseitigt wurde, ist ja noch kein Unfallwagen...
Wenn der Wagen ausschließlich seit der Produktion im Besitz und im Eigentum des Händlers war, müssen(!!) die doch wissen, ob der Wagen einen Unfall hatte...!!
Wenn Sie die Unfallfreiheit nicht ausschließen möchte, würde ich daher dann davon ausgehen, dass der Wagen zu 99,xx% einen Unfall hatte...
Bei einem Vorführwagen ( nur vom Verkäufer gefahren wird übrigens gerne mal gesagt - so ein A1 ist aber auch als Werkstattersatzwagen beliebt) muss der Händler doch Unterlagen haben in denen der Schaden dokumentiert ist
Zitat:
@eXeLenT92 schrieb am 1. Mai 2021 um 07:48:13 Uhr:
Für mich klingt das noch etwas schwammig und meine Sorge ist, dass hier ggf. ein Unfall oder ähnliches verdeckt werden soll. ich würde mich sehr über eure Meinungen zu diesem Thema freuen.
Ganz einfach: Schaden detailliert im Vertrag beschreiben lassen. Will er es nicht, wird er einen guten Grund haben. Denn in schwammig können erheblich mehr Schäden abgedeckt werden - verkaufst du den Wagen dann später wird es schwierig.
Will er es nicht detailliert aufführen - Finger weg.
Es wird schon einen Grund haben, warum man nicht offen mit den Tatsachen rausrückt.
Es gibt genug andere - dann einfach weiter zum nächsten Wagen.
Mein Mokka hatte nach 8 Monaten 30.000 runter - wenig km ist bei jungen Gebrauchten für mich kein Kaufargument mehr - da kann ruhig bisschen was auf dem Tacho sein.
Als Kunde habe ich doch die Wahl:
Entweder bekomme ich als Käufer eine genaue Angabe dazu, was das Audi-Haus als Erstbesitzer repariert/nachlackiert hat oder ich suche mir woanders mein Kaufobjekt.
So viel preiswerter als vergleichbare andere Angebote wird der Audi A1 vermutlich nicht sein, dass ich mir da den Stress antue, möglicherweise einen verkappten Unfallwagen zu kaufen und dann auf ein Autohaus angewiesen zu sein, dass es mit der Kundenfreundlichkeit und Seriösität beim Autoverkauf nicht so hat.
Audi bereitet alle Gebrauchtwagen vor dem Verkauf auf. Dabei wird auch nachlackiert. Deshalb wird das im Kaufvertrag ausgewiesen. Ist das Normalste der Welt und da kräht kein Hahn nach...
Zitat:
@Lattementa schrieb am 1. Mai 2021 um 14:19:55 Uhr:
Audi bereitet alle Gebrauchtwagen vor dem Verkauf auf. Dabei wird auch nachlackiert. Deshalb wird das im Kaufvertrag ausgewiesen. Ist das Normalste der Welt und da kräht kein Hahn nach...
Auch dann kann man es eindeutig schreiben.
Ein solcher Gummi Paragraph macht keinen Sinn.
Genau und deshalb steht im Kaufvertrag des 3 Jahre alten Audi (Leasingrückläufer), den mein Freund vor 1 Monat in meiner Gegenwart in einem Audi-Zentrum erwarb, auch mit drin:
"Unfallfrei, aber mit Fahrzeugaufbereitung (Smart Repair bzw. Nachlackierung) in folgenden Bereichen:
- Stoßstange vorne
- Motorhaube
- Radfelgen "
Das ist dann schon etwas anders als wenn
"das Auto im Kaufvertrag nicht als unfallfrei bezeichnet werden kann" und es dann im Kaufvertrag unter Unfallschäden lediglich heißt: "behoben".
Je genauer desto besser!
Zitat:
@hubert-franz schrieb am 1. Mai 2021 um 07:49:44 Uhr:
Wenn das so schon anfängt einfach sein lassen.
Der Kratzer im Kofferraum wird schon was größeres gewesen sein. Da würde ich auch die Finger davon lassen.
Was soll denn der Wagen kosten?