ForumGolf 3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 3
  7. Anleitung: Bremsscheiben und Beläge wechseln (langer Text)

Anleitung: Bremsscheiben und Beläge wechseln (langer Text)

Themenstarteram 11. Juni 2005 um 18:47

Bremsbeläge und Bremscheiben wechseln !

Was brauche ich:

Neue Beläge ca 30- 60 EUR je nach TYP (ich empfehle ATE oder andere Namhafte Hersteller zu wählen)

Neue Scheiben ca 30- 100 EUR je nach TYP (ich empfehle ATE oder andere Namhafte Hersteller zu wählen)

Total: zwischen 60 und 200 je nach TYP (auf ebay bekommt man auch gute Markenware zu günstigen Preisen)

Werkzeug!!

Empfehlenswert:

Plastilube für Anti Quietsch effekt ca 4-5 EUR

Rostentferner bzw Löser ca 4-5 EUR

Bremsscheibenreiniger (entfetter) ca 4-5 EUR

Total: ca. 12-20 EUR je nach Marke

 

Demontage:

Schritt 1: Radschrauben lösen (aber nicht ganz raus drehen)

Schritt 2: Wagen an der dafür hervorgesehenen Stelle anheben (Aufbocken), mit Stellböcken sichern

Schritt 3: Radschrauben entfernen / Rad abnehemen

Schritt 4: Lenkrad zu der "Arbeitsseite" einschlagen, so kommt man besser an die wichtigen Stellen.

Schritt 5: Die 2 Innensechskantschrauben an der Rückseite des Bremssattels lösen (SW 6), diese Schrauben sind selbstsichernd, und können sehr fest sitzen. Ich empfehle diese zunächst mit einem Imbusschlüssel und danach mit der Ratsche zu bearbeiten.

Wichtig : am besten die Schrauben komplett rausdrehen und sich merken welche Schraube wo war - verschieden lang!!!

Schritt 6: den Bremssattel etwas fester hin und her rütteln, bis Ihr ihn einfach abnehmen könnt, am besten von unten rausziehen. Den Sattel irgenwo ablegen. Darauf achten, dass der Bremsschlauch aber NICHT unter Spannung steht!!!

Schritt 7: Die alten Halteklammern der Beläge lösen, diese könnt ihr ruhig mit einem Schraubenzieher rausdrücken,

und auch dabei zerstören, denn bei neuen Brembelägen sind neue Halteklammern dabei.

Schritt 8: Beläge lösen und abziehen.

Schritt 9: Die Halteschraube der Bremsscheiben meist "Kreuz oder Imbus" mit ein wenig Rostlöser einsprühen und danach rausschrauben.

Nun könnt Ihr die Scheibe abnehem.

Schritt 10: Neue Bremsscheibe mit Bremsscheibenreinieger entfetten und wieder genauso draufsetzten, Schraube eindrehen gut anziehen und fertig.

Schritt 11: Beläge einsetzen (Vorderseite langer Belag / Rückseite kurzer Belag)

Schritt 12: Halteklammer einsetzten (diese haben etwas Spiel und halten die Beläge nicht wirklich richtig fest)

Schritt 13: Beläge leicht von aussen mit Plastilube(ABS) oder Kupferpaste(ohne ABS) einreiben bzw. einsprühen.

Schritt 14: den alten Bremsbelag auf den Bremskolben legen und mit einer Schraubzwinge zurückdrücken, dabei bitte darauf achten,

dass der alte Belag plan auf dem Kolben liegt und diesen gleichmäßig nach hintendrückt (ganz eindrücken, Bremsflüssigkeitsbehälter im Auge behalten, evt. vorher öffnen, da sonst die Bremsflüssigkeit aus dem Behälter gedrückt werden könnte).

Schritt 15: Bremssattel wieder aufsetzten und mit den 6er Innensechskanntschrauben einschrauben (Bitte darauf achten welche Schraube vorher wo war und gegen NEUE austauschen). Schraube mit 35 NM anziehen!

Schritt 16: Rad aufsetzten und die Radmuttern eindrehen (HAndfest), wagen ablassen und mit 110 -120 NM anziehen.

Wichtig vor der ersten Fahrt: Das Bremspedal 3-5 mal betätigen um wieder Druck auf die Schläuche zu bringen....

Alle Angaben ohne Gewähr...

Ich habe es zum ersten Mal gemacht und sofort hinbekommen, ist also nicht schwer, Schraubenzieher und Rattsche sollte man schon mal benutzt haben !

Sicherheitshinweis: Nach "NEuinstallation" haben die neuen Bremse noch keine volle Bremswirkung - bitte erst min. 200 km - 400 km einfahren und die Bremse vorsichtig betätigen !! Abstand halten ist hier das Motto!

Wer sicher gehen will sollte die Bremsanlage dann von einer Fachwerkstatt überprüfen lassen.!

Verbesserungsvorschläge sind willkommen....

Habe keine Bilder gemacht, weil der Einbau echt easy ist!

Gruß Nico

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Juni 2005 um 18:47

Bremsbeläge und Bremscheiben wechseln !

Was brauche ich:

Neue Beläge ca 30- 60 EUR je nach TYP (ich empfehle ATE oder andere Namhafte Hersteller zu wählen)

Neue Scheiben ca 30- 100 EUR je nach TYP (ich empfehle ATE oder andere Namhafte Hersteller zu wählen)

Total: zwischen 60 und 200 je nach TYP (auf ebay bekommt man auch gute Markenware zu günstigen Preisen)

Werkzeug!!

Empfehlenswert:

Plastilube für Anti Quietsch effekt ca 4-5 EUR

Rostentferner bzw Löser ca 4-5 EUR

Bremsscheibenreiniger (entfetter) ca 4-5 EUR

Total: ca. 12-20 EUR je nach Marke

 

Demontage:

Schritt 1: Radschrauben lösen (aber nicht ganz raus drehen)

Schritt 2: Wagen an der dafür hervorgesehenen Stelle anheben (Aufbocken), mit Stellböcken sichern

Schritt 3: Radschrauben entfernen / Rad abnehemen

Schritt 4: Lenkrad zu der "Arbeitsseite" einschlagen, so kommt man besser an die wichtigen Stellen.

Schritt 5: Die 2 Innensechskantschrauben an der Rückseite des Bremssattels lösen (SW 6), diese Schrauben sind selbstsichernd, und können sehr fest sitzen. Ich empfehle diese zunächst mit einem Imbusschlüssel und danach mit der Ratsche zu bearbeiten.

Wichtig : am besten die Schrauben komplett rausdrehen und sich merken welche Schraube wo war - verschieden lang!!!

Schritt 6: den Bremssattel etwas fester hin und her rütteln, bis Ihr ihn einfach abnehmen könnt, am besten von unten rausziehen. Den Sattel irgenwo ablegen. Darauf achten, dass der Bremsschlauch aber NICHT unter Spannung steht!!!

Schritt 7: Die alten Halteklammern der Beläge lösen, diese könnt ihr ruhig mit einem Schraubenzieher rausdrücken,

und auch dabei zerstören, denn bei neuen Brembelägen sind neue Halteklammern dabei.

Schritt 8: Beläge lösen und abziehen.

Schritt 9: Die Halteschraube der Bremsscheiben meist "Kreuz oder Imbus" mit ein wenig Rostlöser einsprühen und danach rausschrauben.

Nun könnt Ihr die Scheibe abnehem.

Schritt 10: Neue Bremsscheibe mit Bremsscheibenreinieger entfetten und wieder genauso draufsetzten, Schraube eindrehen gut anziehen und fertig.

Schritt 11: Beläge einsetzen (Vorderseite langer Belag / Rückseite kurzer Belag)

Schritt 12: Halteklammer einsetzten (diese haben etwas Spiel und halten die Beläge nicht wirklich richtig fest)

Schritt 13: Beläge leicht von aussen mit Plastilube(ABS) oder Kupferpaste(ohne ABS) einreiben bzw. einsprühen.

Schritt 14: den alten Bremsbelag auf den Bremskolben legen und mit einer Schraubzwinge zurückdrücken, dabei bitte darauf achten,

dass der alte Belag plan auf dem Kolben liegt und diesen gleichmäßig nach hintendrückt (ganz eindrücken, Bremsflüssigkeitsbehälter im Auge behalten, evt. vorher öffnen, da sonst die Bremsflüssigkeit aus dem Behälter gedrückt werden könnte).

Schritt 15: Bremssattel wieder aufsetzten und mit den 6er Innensechskanntschrauben einschrauben (Bitte darauf achten welche Schraube vorher wo war und gegen NEUE austauschen). Schraube mit 35 NM anziehen!

Schritt 16: Rad aufsetzten und die Radmuttern eindrehen (HAndfest), wagen ablassen und mit 110 -120 NM anziehen.

Wichtig vor der ersten Fahrt: Das Bremspedal 3-5 mal betätigen um wieder Druck auf die Schläuche zu bringen....

Alle Angaben ohne Gewähr...

Ich habe es zum ersten Mal gemacht und sofort hinbekommen, ist also nicht schwer, Schraubenzieher und Rattsche sollte man schon mal benutzt haben !

Sicherheitshinweis: Nach "NEuinstallation" haben die neuen Bremse noch keine volle Bremswirkung - bitte erst min. 200 km - 400 km einfahren und die Bremse vorsichtig betätigen !! Abstand halten ist hier das Motto!

Wer sicher gehen will sollte die Bremsanlage dann von einer Fachwerkstatt überprüfen lassen.!

Verbesserungsvorschläge sind willkommen....

Habe keine Bilder gemacht, weil der Einbau echt easy ist!

Gruß Nico

50 weitere Antworten
Ähnliche Themen
50 Antworten

@ spatwitz

Meinst Du jetzt die Schrauben vom Träger od. vom Sattel?

Beim Träger wäre ich nie im Leben mit einem Schlagschrauber rangekommen.

Die vom Träger, die vom Sattel sind ja eh nicht so fest gezogen, da würde ich aber auch drankommen.

Klasse Anleitung.

Ich hätte jedoch eine Nachfrage:

Warum soll Lenkrad zu der "Arbeitsseite" erst nach dem Wagen-Aufbocken eingeschlagen werde ?

Ist das auf der anderen Seite am Boden stehende Rad

(und alle dazu gehörende Gelenke) dadurch nicht grösseren Kräften ausgesetzt als es

im Fall, dass Auto auf allen Rädern ruht ?

Die Kraft ist nicht das Problem, die ist im Fahrbetrieb viel höher aber man muss die Räder auch nicht einschlagen, dass geht auch so ganz gut, weil vorne ja ohne Ende Platz ist. Hinten wirds dann schon knapper, wenn man mit Schraubzwinge und Rohrzange gleichzeit hantieren muss.

Zitat:

Original geschrieben von martin_mt

btw:

sorry dass ich auf den 90 PS ler vergessen hab, dachte der hätte schon die innenbelüfteten scheiben...

 

naja, sparprogtramm vw halt *gg*

hallo,

da hast duz nicht ganz unrecht, der gt (auch 90 ps) hat innenbelüftete scheiben vorne.

mfg

Moinsen!

Bei uns im Audi Forum gibt eine Linksammlung, wo solche Anleitungen reinkommen, die Sammlung wird immer größer und hat schon vielen geholfen. Wendet euch doch mal an der Moderator, der kann euch sicher weiterhelfen. Alle paar Tage wird die Linksammlung nach oben geholt und braucht nicht lange gesucht werden

MFG

Chris

Zitat:

Original geschrieben von 330CabrioBln

Musste das jetzt wirklich sein? Es gibt hier so viele, die gerade 18 geworden sind, kein Geld haben und noch nie nen Schraubenschlüssel in der Hand hatten. Die sehen jetzt diese Anleizung und machen sich ans Werk, nur weil sie dann 50 Euro sparen können. Sowas sollte man nicht unterstützen. Fahrwerk, Lenkung und Bremsen sind Sachen, an die nur ein Fachmann ran sollte und vor allen Dingen auch nur ein Fachmann ran darf.

Wenn irgendetwas passiert, dann zahlt bei sicherheitsrelevanten Bauteilen NUR die Versicherung der einbauenden Werkstatt und keine Haftpflicht oder Kasko. Das können schnell mal nen paar Millionen sein, wenn man in ne Fussgängergruppe reinfährt. Selbst die Betriebserlaubnis ist erloschen, wenn so ne Sachen nicht vom Fachmann gemacht wurden, obwohl das so schnell keiner mitbekommt.

Jetzt nicht gleich meckern, sondern kurz mal drüber nach denken.

Die Kritik ist völlig OK. Aber geben wir lieber diesen (ok bin auch 18, aber handwerklich... naja nich begabt aber auf Arbeit bau ich au viel [scheisse.. ;) ]) Leuden doch eine gute Anleitung, als dass sie völlig ohne Wissen wegen Sparsamkeit da rangehn und noch schlimmeres passiert.

Außerdem kann man es in jedem Selbthilfe-Buch nachlesen und da finde ich es gut, wenn man hier nochmal echte Alltags-Tipps bekommt, die nicht in den Büchern stehn.

Ma schaun wann bei mir die Beläge dran sind. Ich werds warsch. mit meinem Schwager, gelernter KFZ-Mecho, machn, dann kann nix schief gehn.

Der Einbau ist zumindest danach easy, wenn man ihn das erste mal gemacht hat.

Aber Fotos sind einfach immer noch besser auch, weil man am Variant zB. die Inbusschrauben vergeblich sucht.

 

Beitrag vom 29.05.2015

https://www.facebook.com/profile.php?id=100009502832032

Zitat:

Musste das jetzt wirklich sein? Es gibt hier so viele, die gerade 18 geworden sind, kein Geld haben und noch nie nen Schraubenschlüssel in der Hand hatten. Die sehen jetzt diese Anleizung und machen sich ans Werk, nur weil sie dann 50 Euro sparen können. Sowas sollte man nicht unterstützen. Fahrwerk, Lenkung und Bremsen sind Sachen, an die nur ein Fachmann ran sollte und vor allen Dingen auch nur ein Fachmann ran darf.

Wenn irgendetwas passiert, dann zahlt bei sicherheitsrelevanten Bauteilen NUR die Versicherung der einbauenden Werkstatt und keine Haftpflicht oder Kasko. Das können schnell mal nen paar Millionen sein, wenn man in ne Fussgängergruppe reinfährt. Selbst die Betriebserlaubnis ist erloschen, wenn so ne Sachen nicht vom Fachmann gemacht wurden, obwohl das so schnell keiner mitbekommt.

Jetzt nicht gleich meckern, sondern kurz mal drüber nach denken.

Da mache ich mir auch immer Gedanken. Die meisten, die noch nie einen Schraubenschlüssel in der Hand hatten lassen es aber glücklicherweise sein oder fragen dann jemanden, wenn diese nicht weiterkommen.

Radmuttern nicht anziehen wegen vergessen ist neulich gerade einem Bekannten von mir passiert.

Das nachziehen habe ich auch mal vor vielen Jahren vergessen und dann ein Rad mitten in der Wüste in Algerien verloren.

Bei der Bremse arbeitet man dann halt auch sorgfältiger.

Gruselkabinet des TÜV:

http://www.welt.de/.../...n-Sie-billig-ihr-Auto-selbst-reparieren.html

Gehe mal in so manches Rechtsforum. Da gibt es schon vorn vornherein meistens kathastrophal falsche Antworten obwohl eine entsprechende Rechtsberatung sogar eigentlich verboten ist. Was dort für ein dummes Zeug häufig erzählt wird ist kaum auszuhalten. Wenn man dort alteingesessene Forenteilnehmer korrigiert und je schlimmer deren falsche Beratung, um so eher fliegt man da raus, wenn man rechtlich korrekt berät. Da geht es wie in der Justiz vielmehr um das Ansehen der Person und der Staat hat grundsätzlich immer Recht. Dort ist ungeheuer wichtig WER etwas sagt anstatt WAS gesagt wird. Und wenn Du als Prolet "besser" bist wie fast alle Juristen, dann musst Du zur psycholgischen Untersuchung, weil Du die narzistischen elitären Persönlichkeiten damit beleidigst. zB.

http://blog.justizfreund.de/?p=291

Und wenn man das miteinander vergleicht, dann sind alle Technikforen, die ich bisher kenne eine wirkliche Wohltat an fachlicher Kompetenz und somit kommt es hier eher darauf an ob der Nutzer die fachliche Kompetenz umsetzen kann.

am 30. Mai 2015 um 6:33

Ich finde es auch ziemlich fahrlässig, eine solche Anleitung ins Internet zu stellen und es wirklich jedem unbegabten Fahrer zu ermöglichen, an Sicherheitsrelevanten Teilen zu schrauben.

Die Anleitung ist zwar nett gemeint, aber an Bremsen sollten sich nur Leute wagen, die Ahnung davon haben.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 30. Mai 2015 um 08:33:12 Uhr:

Ich finde es auch ziemlich fahrlässig, eine solche Anleitung ins Internet zu stellen und es wirklich jedem unbegabten Fahrer zu ermöglichen, an Sicherheitsrelevanten Teilen zu schrauben.

Die Anleitung ist zwar nett gemeint, aber an Bremsen sollten sich nur Leute wagen, die Ahnung davon haben.

Ich habe ja jetzt auch das Buch "So wirds gemacht".

Die haben das darin auch veröffentlicht!

Ein entsprechender Hinweis befindet sich nur im Kapitel davor:

"Das Arbeiten an der Bremsanlage erfordert peinliche Sauberkeit und exakte Arbeitsweise. Falls die nötige Arbeitserfahrung fehlt, sollten die Arbeiten an der Bremse von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden."

Und wer keine Ahnung hat macht es normalerweise auch nicht.

Der grosse Vorteil ist übrigens, wenn man es selbst gemacht hat, dass mir die Funktionsweise der Bremse jetzt vollkommen klar ist und ich werde jetzt bei jedem Reifenwechsel also Radwechsel von Sommer auf Winter und umgekehrt eine Sichtprüfung vornehmen.

Daher sollte man auch jeden Sommer- und Winterradwechsel von einem Fachbetrieb durchführen lassen, denn der sieht nun genaus so einfach aufgrund einer Sichtprüfung dann gleich schon aus finanziellen Interessen ob etwas mit den Bremsklötzen und der Scheibe nicht stimmt.

Bei mir sass auf einer Seite eine Bremsbacke fest so dass nur diejenige auf der anderen Seite völlig aufgebraucht worden ist und irgendwann Metall auf Metall schliff.

Wenn die Bremsbacken ein Student aus finanziellen Interessen damals selbst gewechselt hat, dann liegt das natürlich daran. Das kann einen jeder Fachbetrieb sagen. War es ein Fachbetrieb, dann ist klar, dass es am Rost lag egal WER es war.

Hätte ich früher schon mal selbst Bremsbacken gewechselt und wäre mir die Funktionsweise so vollkommen klar, dann wäre es gar nicht so weit gekommen, weil ich das beim letzten Radwechsel gesehen hätte und der TÜV-Prüfer konnte das bei angebauten Rad wahrscheinlich auch nicht richtig sehen.

Greifen heisst begreifen.

Und wenn man wegen sowas auf der Autobahn liegen bleibt, dann ist allein das Lebensgefährlich.

In manchem Elektrotechnikforum findet man viel haarsträubendere Dinge, wenn mit Netzspannung hantiert wird und dann will manchmal keiner mehr weitere Tipps geben. Aber jeder ist im Grunde mal so ähnlich angefangen.

Das ist so als wenn hier jemand nachfragen würde ob die Bremsbacken mit der Metallseite auf die Bremsscheibe drücken müssen oder mit der komischen anderen Seite. Wenn Menschen etwas nicht wissen fragen die ja meistens in der Regel im Forum gerade nach. In dem Fall würde man dann auch fragen ob er nicht lieber einen Fachbetrieb benutzen möchte.

Habe gestern auch Hobbymäßig die Bremsbeläge auf der VA gewechselt. Klappte soweit auch alles problemlos.

Was mir allerdings aufgefallen ist, die 2 Innensechskantschrauben ließen sich beim wieder Einbau nur noch bündig

einschrauben. Als sie aber rausgeschraubt wurden davor befanden sie sich deutlich tiefer im Gewinde.

Ich erkläre mir das so das durch den neuen Belag die Schraube nur noch bündig passt und sie mit fortschreitendem

Verschleiß nach innen gezogen wird. Hoffe meine Annahme ist soweit richtig sonst müsste ich grad noch mal ran:(

Fahre einen F10

Zitat:

@Emilinho schrieb am 17. Oktober 2015 um 16:43:22 Uhr:

 

Fahre einen F10

:confused:

Erklär das doch bitte noch.

schraube bleibt ... der sattel geht nur rueber ... mit dem selben effekt schraube buendig etc pp

alles normal

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 3
  7. Anleitung: Bremsscheiben und Beläge wechseln (langer Text)