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Anlasser läuft "leer" nach langer Winterpause
Hallo.
'habe, zum ersten Male, ein Problem mit Motorstarten nach langer "Winterpause" (Sporty XLH 883 Jg. 1992). Der Anlasser läuft leer, d.h. er dreht voll, bewegt jedoch den Motor nicht. Was könnte es sein? Kontakte am Anlasssystem korrodiert? Gibt's eine einfachere Selbsthilfe? (bin schon ziemlich geschickt; mein Jg. bei Benutzernamen zeigt gewisse "Begrenzungen"). Danke für Tipps erfahrener Bikers.
Fossil45
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31 Antworten
...scheinbar oder anscheinend...
egal, er sollte eine eine Rückmeldung geben..
...naja Lucky, hast recht. Eine Woche hat's gedauert. In der Hitze würde ich sowieso umfallen und bin kein Nachtwandervogel (Grauer Star ;-) ).
Nun erbitte ich noch eine Info. 'habe nun eine "normale", nicht wartungsfreie, Batterie gepostet. Säure rein, jetzt schon 2h (empfohlen 1h) gewartet, wie in der Betriebsanleitung angegeben. Weiterhin sollte ich mit max 10%-Strom der Batterie-Arbeitskapazität 10-12h laden. Also 10% von 19Ah = 1.9A. An mein Ladegerät angehängt... und es werden etwa 4A reingepumpt. Also abgestellt und zum Forum hin.. würde ich die neue Batterie mit dem höheren Strom hinmachen? Was sagt die Erfahrung? Danke für Hinweis.
Fossil45
Zitat:
@luckygirl schrieb am 7. Juli 2015 um 19:30:37 Uhr:
Er scheinbar doch...
Hab ich mir nie Gedanken drüber gemacht. Ich hab immer einfach mein normales Autobatterieladegerät auf Automatik dran geklemmt und gut. Ich unterscheide noch nicht mal nach Säure-, Flies- oder sonstigen Batterien.
Ob es wirklich schädlich kann ich die leider nicht sagen. Auf jeden Fall beim Laden die Döppen offen lassen.
Sorry, ich mach mir da nicht so den Kopp.
Ich hab' seit Jahren ein Ladegerät für Autobatterie (ABSAAR 4A) und damit alles aufgeladen / aufgefrischt. 'habe aber noch nie eine ganz neue Batterie in Betrieb gesetzt. Deshalb die Unsicherheit. Nun holte ich doch noch ein ProCharger bei Louis und lasse mit 1A laden. Mal sehen....
Danke für Info
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 8. Juli 2015 um 18:16:12 Uhr:
Hab ich mir nie Gedanken drüber gemacht. Ich hab immer einfach mein normales Autobatterieladegerät auf Automatik dran geklemmt und gut. Ich unterscheide noch nicht mal nach Säure-, Flies- oder sonstigen Batterien.
Ob es wirklich schädlich kann ich die leider nicht sagen. Auf jeden Fall beim Laden die Döppen offen lassen.
Sorry, ich mach mir da nicht so den Kopp.
Hi Fossil
sach mal kennst Dein Ladegerät überhaupt? Einmal bei Mister Google nachgesehen und schon is klar das die Kiste -->
1. ne alte Bleckdose is die für Batterien von 5 bis 60AH taugt
2. oder nen "intelligenter kleiner Plasikkasten der (angeblich) für Batterien (Blei-Säure, GEL, AGM) von 5 bis 120 Ah geeignet sein soll. :p
Im Fall 1 ist vermutlich irgendwo nen Umschalter 6/12V und Auto / Moped dran (is zumindest bei meinem Blechkasten von anno 1500 oder ähnlich so). Moped Mode = normalerweise geringerer Ladestrom
Im Fall 2 kannst das Ding auf einen "Langsam Lademode" einstellen (begrenzt auf 1A).
Wie auch immer ... mach nich son Firlefanz und häng das Teil an die neue (Batterie) und jutt is ... :rolleyes::rolleyes::rolleyes: oder suchst ne Ausrede um nich fahren zu müssen :D:D:D
Greetz
rabe666:cool:
Fossil, meine Erfahrung sagt: lass die machen, die es besser können (als ich selbst).
Sag bescheid, wenn Du fährst.
:)
Was hast Du denn für eine Batterie gekauft?
Säure rein, Stöpsel drauf? Wenn die Stöpsel gesteckt werden (nicht geschraubt) und sich nicht mehr so ohne weiteres entfernen lassen, ist das schon eine wartungsfreie Batterie. Du musst dann nie wieder destilliertes Wasser nachkippen.
"Freude herrscht"! Der erste Ritt ist gelungen¨! Wouwou... Nun zum Thema. Vielen dank, dank, dank für die gute und gut gemeinte Ratschläge / Ideen. Zum guten Glück rief den Freundlichen nicht an, sondern bei "motor-talk-Forum angeklopft. Ist tolle Sache. 'hätte nie gedacht, dass die Batterie, also die nicht gerade ok, so was produzieren kann.
Also in Kürze: Batterie Delo, nicht wartungsfrei, Stöpsel zum Stecken (lassen sich ohne Gewalt entfernen), Säure rein. Später noch zusätzlich ProCharger geholt und rund 6h geladen. Keine Aenderung des Säurespiegels, also kein dest. Wasser rein. Dann Batterie eingebaut, 1x am Starter....... und Wonnegefühle. Echt. Alles bestens gelaufen. Ziemlich negativ ist die Positionierung und das Aussehen der Batterie. Damit ich Zugang zu den Nachfüllöffnungen hab, müssen sie halt nach Aussen gerichtet sein. Dabei Minuspol links. D.h. die Vorderseite der Batterie mit den Markierungen min-max ist leider nicht sichtbar. Um so mehr sichtbar, wie eine Leinwand, ist die weisse Fläche der Batterie ('muss wohl dort was aufkleben....). thats all. Also ziemlicher Aufwand mit gutem Ende. Nochmals Dank und schöne Saison!!
Gruss Fossil45
Kleb eine schwarze Kunstofffolie drauf.
Zitat:
@Jungbiker schrieb am 9. Juli 2015 um 17:52:55 Uhr:
Kleb eine schwarze Kunstofffolie drauf.
..hoffentlich kocht sie dann nicht...
Witz oder Ernst???
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 10. Juli 2015 um 04:58:58 Uhr:
Witz oder Ernst???
Naja. Eigentlich ist mir nur eingefallen, dass die Batterie, wenn sie sich tut aufladen, etwas aufgewärmt wird. Und die Wärme über die Oberfläche abgeführt werden soll. Und wenn die Oberfläche z.B. beklebt wird, wird die Wärmeabfuhr etwas behindert (vielleicht bin ich selber "behindert", wenn ich mir solche Gedanken mache :confused::D ).
Moin
tja das musst schon selbst entscheiden - aber irgendwie besser sich zu viel Gedanken machen als gar keine ... :D
Es jibbt ooch Batteriecover aus Blech verchromt im Zubehör ... nur mal so als Denkanstoß :D:D:D
Hast Du denn bei laufendem Motor gemessen, wieviel da durchgeht?
Zitat:
@luckygirl schrieb am 10. Juli 2015 um 20:14:14 Uhr:
Hast Du denn bei laufendem Motor gemessen, wieviel da durchgeht?
...eigentlich nicht. Jetzt, im Moment, lauft alles ok, 'will auch etwas fahren:D, nicht nur "Ausreden":D:D
Inzwischen gute Zeit luckygirl. Fossil45