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AMS Vergleichstest VW Up!, Opel Karl, Hyundai i10, Renault Twingo

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 27. Juli 2015 um 15:22

Liebe Auto-Freunde,

Vergleichstest in der AMS:

1. Opel Karl (Sieger in der Eigenschaftswertung und in der Gesamtbewertung inkl. Kosten)

2. Hyundai i10

3. VW Up

4. Renault Twingo

Wieso ist plötzlich Opel die Nr. 1 und VW weit hinten? Was lief denn da schief?

Beste Antwort im Thema

Sauber! Mit einer Belanglosigkeit auf einen mehr als halbes Jahr zurückliegenden Thread geantwortet. Besser Trollen geht nicht.

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Zitat:

@Taubitz schrieb am 28. Juli 2015 um 08:51:16 Uhr:

Kann man ein Fzg. nicht 15mm tiefer legen und die Federrate so verändern, dass das Fahrwerk dadurch nicht härter wird in Relation zur 15mm höheren Normalversion? ;)

Klar kann man - dann mit einer gegen Ende des Federweges extrem ansteigenden Federkennlinie oder mit einer 15mm Verletzung der Bodenfreiheitsanforderung. Dann wäre das Forum aber voll mit Beiträgen á la "Mein up BMT knallt dauernd in den Federwegsbegrenzer" oder "Mein up BMT setzt in Fahrbahnsenken auf der BAB immer auf". Und um das zu umgehen, wird die Federrate halt angehoben.

am 29. Juli 2015 um 7:11

Du musst aber zugeben, dass 15mm nicht sehr viel sind.

Letztlich ist eine Schraubenfeder ja ein aufgewickelter Torsionsstab.

Wenn ich einen entsprechend langen, geraden Torsionsstab um 15mm verkürze, ist halt fraglich - je nach prozentualem Anteil dieser Verkürzung von der Gesamtlänge -, wie viel mehr Steifheit in der Torsion sich daraus ergibt.

Bei einer gewickelten Schraubenfeder ergeben 15mm weniger Schraubenhöhe je nach Wicklung naturgemäß mehr als nur 15mm Schraubenwickelverkürzung, aber ich frage mich dennoch, ob die 15mm Absenkung wirklich durch ein härteres BMT-Fahrwerk "erkauft" werden müssen.

 

Ich glaube auch nicht wirklich, dass ein Absenken um 15mm bei Beibehaltung der Federrate gleich zum permanenten Aufschlagen auf die Karosseriepuffer / Anschlagdämpfer führen würde.

Und, nochmals:

Ich halte das bis zum Beweis des Ggt. mehr für einen Verkaufsgag, wie bei allen BMT-Modellen.

Ich hab jedenfalls noch keine realen und realistischen Verbräuche gesehen im Vergleich eines BMT-Modells mit einem BMT-Modell, dem man lediglich die Nicht-BMT-Federn und Dämpfer (?) wieder verbaut hat.

15mm sind nicht gar so viel, auch nicht in Sachen Bodenfreiheit... :D

Wenn man Neureifen ganz "runter" fährt, senkt sich das Fzg. auch schon ein paar mm ab und bei Beladung sowieso.:D

So gesehen müsste aus aerodynamischen Gründen jeder Nicht-BMT-Besitzer ja eigentlich beladen fahren, damit das Fzg. tiefer kommt... :), wenn da nicht die Sache mit der Beschleunigung (positiv wie negativ) und die dazu notwendige Energie wäre... :eek:

am 29. Juli 2015 um 7:13

Zitat:

@HerbieNRW schrieb am 28. Juli 2015 um 10:32:26 Uhr:

Der Citroen C1 ist deutlich weicher gefedert wie der Up! BMT.

Grüße

Herbie

Das werden die dt. KFZ-"Fachblätter" diesem auch noch austreiben, haben sie bei allen anderen franz. Fahrzeugen ja auch geschafft, so dass die Franzosen ein wesentliches USP verloren haben.

In heutiger AutoBILD oder ams wäre eine Citroen DS doch gar nicht mehr möglich, obwohl sie im Klassik-Teil diesem Fahrzeug immer noch hinterher heulen... :D

Ob 15mm wenig oder viel sind, kommt auf den Ursprungswert an.

Bei derBodenfreiheit von 144mm sind 15mm immerhin knappe 10% - zum Federweg hab ich leider keine Angaben gefunden. Beim cross up werden übrigens auch 144mm Bodenfreiheit angegeben.

Und klar wird man den cW-Wert-Vorteil eher auf dem Prüfstand als auf der Straße finden...

Finale Klarheit würde wohl nur ein Gespräch mit der Fahrwerksentwicklung von VW geben - und ob die dann verraten, ob sie sich davon wirklich eine Verbrauchsoptimierung oder nur einen psychologischen Effekt versprochen haben, steht in den Sternen ;)

Also ich habe nur zwei Autos die mich interessieren würden... Den up fahre ich selber mit 75 ps als white Edition.

Und als Gegenspieler den Karl von Opel. Karlchen habe ich mir beim Händler nur angeguckt, in 2,3 Ausstattungsvarianten.

Materialanmutung ist ok, mehr nicht, aber das würde mich nicht stören. Optik ist gelungen, vieles wurde vereinfacht und klar gestaltet ähnlich wie beim up, leider wurde nicht mutiger agiert.

Was ich nicht aus dem Kopf bekommen habe ist, das der Name bescheuert ist,, aber das ist nicht mein Hauptproblem....

Ich finde das es ein up ist im Opelkleid ist, viele Dinge haben mich an den up erinnert und dafür das er 4 Jahre später auf dem Markt gekommen ist hätte ich mir mehr gewünscht.

Aber er ist dicht dran am Up, vielleicht wenn ich den up nicht hätte, wäre es schwer am Karl vorbei zukommen.

Die Namen wie Karl und Mokka usw. Sind für mich auch nicht verkaufsfördernd, gerade wenn man den Trend von den Mini-Autos so verschläft wie Opel. Da müssen Ausrufezeichen gesetzt werden und keine Fragezeichen....nicht nur beim Namen, sondern auch technisch/optisch

Aber sonst ein tolles Auto und ich freue mich auf die vereinbarte Probefahrt.

Ich muss aber zugeben ich gucke durch eine kleine up-Brille :-)

Dann müsstest Du Dir fairerweise aber selbst die Frage stellen und von anderen stellen lassen, wo denn der up! (mit Ausrufezeichen!) damals ein solches gesetzt hätte, außer eben bei seinem Namen!?

Die dt. Werbung und zumal die dt. Berichterstattung in den Medien tat ja förmlich so, als habe VW das Auto erfunden, gar neu erfunden und wenn nicht dieses, dann noch zumindest den Kleinstwagen.

http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html

Diesem Hype gingen dann auch viele up-Käufer auf den Leim, die sich selbst einredeten, dass es ein Fahrzeug wie den up zuvor noch nie gegeben habe.

Na gut, in einigen Nachlässigkeiten, die ich hier nicht abermals aufzählen will, stimmt das sogar:

Die hatte es zuvor so noch nie so gegeben, zumal bei VW selbst länger schon nicht mehr (wenn ich da an die Golf II-Sparvarianten denke, ohne Uhr, ohne Mittelausströmer, ohne...), siehe Lupo, der eben noch eine GHV besaß, 2 eFH-Schalter etc. etc., vom Fox (=Raumwunder, ich sah jüngst übrigens den Brasil. Fox II in türkismet. hier in der Südheide, mit Braunschweiger Kennzeichen, äußerlich sehr gelungen, und schnell war er...) ganz zu schweigen, selbst der hatte 2 eFH-Schalter in der Fahrertür, wie ich von unserem Fox in der Familie weiß...

Wenn man mal auf Wikipedia in den Prototypen-Bildern dort nachschaut, dass ursprünglich u.a.

- vollflächige Türverkleidungen geplant waren (vergl. mit den akt Serienmodellen Hyundai i10 oder Kia Picanto oder gar mit dem Opel Karl :D)

- und sogar ein MM-Touchscreen dort, wo heute das Bedienfeld sitzt (gut, darauf kann ich persl. gut verzichten, ich erwähne es nur, weil das mein Wissensstand ist),

- separate und damit einstellbare Kopfstützen (die integrierten des akt. ups sind ja nicht etwa besser und sicherer, wie auch hier gern behauptet wird, sondern vor allem billiger - für den Hersteller! :eek:),

dann frage zumindest ich mich schon, warum VW das alles kostenseitig in der finalen Serie nicht mehr hinbekommen hat, zumal der up ja nicht mehr in D produziert wird (wie der Lupo und anfangs sogar der Seat Arosa in WOB), sondern im wirklich weit (Lohnkosten)günstigeren CZ, wo andere ihre (Kleinst)wagen ja übrigens auch produzieren lassen, sogar größere...!? :D :confused:

In vielem halte ich den up noch immer für ein schönes und gelungenes Auto, vor allem optisch (was ja immer subjektiv und mithin Geschmackssache ist), in anderem aber hat VW für mich den Pfad der Tugend zu sehr verlassen. Schon der halbherzige Seitenairbag (kein vollwertiger Vorhang-Kopf-Airbag) geht gar nicht!

Auch momentan würde ich daher eher zu Alternativen anderer Hersteller greifen, ggf. sogar auch zum Karl oder eben Hyundai i10 (siehe deren vollwertige Vorhang-Kopf-Airbags und siehe als Gegenbeispiel den Seitenaufprall im up-Crast-Test: Fahrerkopfauslenkung aus dem Fahrzeugumriss hinaus und die daraus folgende Überdehnung der HWS!!!!).

Aber man kann sich ja damit "beruhigen", was die dt. Testzeitschriften stets so hübsch formulieren:

In der Summe seiner Eigenschaften bleibt der VW zwar das teuerste Modell aller Testkandidaten, aber eben auch das ausgewogenste (wie immer man das definieren und woran auch immer man das festmachen wollte...).

Wer das so vorbehaltlos glaubt, muss eben auch akzeptieren, dass VW für die vermeintliche Ausgewogenheit fürstliche Preise aufruft.

Mit ein bisschen von diesem oder jenem kommt man beim up schnell in Preisbereiche, die sogar einen Hyundai i20 erreichbar werden lassen und spätestens da kommen die einen oder anderen Konsumenten dann halt doch ins Grübeln...

Und das sage ICH, als Wolfsburger Lokalpatriot, der sich um das Fortkommen von VW stets sorgt...

Taubitz, du bist wohl einer der wenigen hier, der einfach Realistisch bleibt, vermutlich weil du selbst keinen Up dein Eigen nennst ;)

Ich habe seit 1,5 Jahren meinen EcoUp und bin mehr oder weniger zufrieden. Das Fahrgefühl passt, die Optik(von außen) sowie die Spaltenmaße.

Aber das er soviel besser sei wie die Konkurrenz bilden sich sicher viele ein. P/L ist er nicht übertrieben schlecht, aber es gibt sicher bessere Alternativen. Auch wenn das neue MJ mehrere Extreme Schandtaten wiedergutmacht(2 EFH auf der Fahrerseite, Hutablagebändchen), stören mich einfach noch ein paar Sachen wie das blanke Blech im Kofferraum/Ladekante, bei den Türverkleidungen(die generell so extrem billigst rüberkommt, da ist überhaupt nix wertig), beim takeup das Loch wo eigentlich das Handschuhfach sein sollte.. wenn man damit leben kann(wie ich als junger und anspruchsloser 22 Jähriger), dann ok..aber wenn man vorher einen Skoda Fabia(fuhr ich 3 Jahre vorher) hatte, dann ist der Up einfach billigst zum Quadrat. Positiv ist aber wirklich das sonst relativ gute Fahrverhalten und die recht gute Klimaanlage.

Ich habe leider noch das MJ14, wodurch die Hutablage und der 2 EFH schon ärgerlich sind.

Aber was mich am MEISTEN stört sind die VW-Glaspaläste mit ihren kranken Servicekosten.

Deshalb wird mein nächster in hoffentlich erst 10 Jahren kein VW, sondern ein Toyota, Hyundai oder dergleichen. Bei uns der Toyota-Händler verlangt 10€ pro Liter LL-Öl, da macht das Service für einen Corolla ca. 100€ aus, maximal 150€ für das große. Da bekommt man bei VW für einen KLEINSTWAGEN nur einen Ölwechsel.

Also zusammengefasst, der Up ist ein technisch brauchbaren Auto für relativ wenig Geld(in Österreich in der Grundausstattung ist Gott sei Dank Klima und Radio Standard), aber für wirkliche Kleinigkeiten wie Handschuhfach, geteilte Rückbank muss man schon gut drauf legen. Dann hat man immer noch eine blanke Blechkiste innen und da ist die Konkurrenz besser. Und der Todesstoß für den Up ist meiner Meinung nach die horrenden Servicekosten und das bescheuerte Serviceintervall von 15.000km bzw. 1 Jahr(technisch bitte eine Begründung WARUM?!)

Aufgrund der doppelt so häufigen Serviceintervallen(bei 10 Jahren sind das 5 Ölwechsel zu je 150€..) und des viel schlechteren Wiederverkaufswert als die des Polos, wäre dieser sogar eine gute Alternative. Speziell wenn man, wie viele hier im Forum, die EFH nachrüstet, die Kofferraumverkleidung macht, die Ladekannte und Radhausschalen nachträglich verbaut, eine Kofferraumbeleuchtung nachträglich macht etc.

Da hat man auch ein besseres und solideres Getriebe im Polo, was ich leider oben vergessen habe zu erwähnen ;) Auch der unterirdisch schlechte Radio, wo sogar mein Handy mit 0,Josef-Watt ein 10mal besseres Signal reinbekommt.

Ich bin keines der anderen Autos probe gefahren, aber ich ich kann mir von den Bildern her nicht vorstellen, dass hier so billigstes Zeug verbaut wurde.

Außerdem eine interessante Sache:

weder der regionale Opel, Toyota oder Suzuki-Händler verlangen was für das Leihauto während des Service etwas. Bei VW bekommt man bei uns ein Busticket oder wenn das einem nichts bringt, gar nichts ;)

Zitat:

@Techniker93 schrieb am 2. August 2015 um 13:09:43 Uhr:

Taubitz, du bist wohl einer der wenigen hier, der einfach Realistisch bleibt, vermutlich weil du selbst keinen Up dein Eigen nennst ;)

Doch, es gab mal einen.

Ich rede nicht über Sachen, von denen ich nichts weiß.

Mag manchen zwar so erscheinen, aber das wäre dann ein falscher Eindruck... :D

Dennoch gelten vielen meine Aussagen zum up hier als "unrealistisch"... :eek:

am 2. August 2015 um 17:04

Das mit den Fensterheberschaltern verstehe ich auch bis heute nicht.

Meine A-Klasse damals (erste Generation) hatte auch nur zwei Schalter wie der Up, aber die hatte man einfach in die Mitte zwischen Fahrer und Beifahrer gebaut. Natürlich ist auch das eine Sparlösung gewesen, aber eine, die eigentlich nicht weh tat.

Eben! Auch diese "Sparvariante" wurde damals hier im up-Forum ja diskutiert, weil man den Quatsch, den sich VW da geleistet hatte, nicht nachvollziehen konnte.

Dennoch wurden einige hier nicht müde, das ganze dann doch immer schönzureden, z.B. mit der Frage, wie oft man denn rechts die Scheibe abließe, als Fahrer links?

Was für eine kuriose Frage!

Dann bräuchten etliche auch keine Nebelschlussleuchte oder einen rechten Außenspiegel, manche gar keine Spiegel oder gar Blinker: Weil sie sie selten bis nie benutzen! :D

Ich hab z.B. selbst an meinem 15 Jahre alten Oldie unten 4 el. Fensterheber und die betätige ich bis heute, sowohl vorn als auch hinten, z.B. im Sommer, um das Fzg. leicht belüftet in der Sonne stehen zu lassen (zentrale Bedienung über einen der drei noch vorhd. Schließzylinder..., via FB ging erst ab Golf V), an warmen Tagen gern auch mal bei einer Ortsdurchfahrt (obwohl sonst verschlossen zzgl. aktivierte AC), im Sommer gern mal bei einer langsameren "Offenfahrt" (gern in Kroatien abends...: Herrlich!), um jemanden rechts am Straßenrand anzusprechen (Frage nach dem Weg, Tramper) oder mit Muttern zu sprechen, bevor ich vom Hof fahre... :)

Übrigens:

Gerade die auch hinten elektr. absenkbaren Seitenscheiben erachte ich als essentiell, obwohl diese von vielen dort hinten als überflüssig erachtet werden! (Scheinargumente: Brauche ich nicht / da sitzt nie jemand / da spielen nur die Kinder dran herum = Verletzungsgefahr, weshalb hintere Ausstellfenster wie beim up 4-Türer besser seien...! Nee, eben genau falsch, die Verletzungsgefahr ist bei Ausstellfenstern bei weitem am größten, manuelle eFH können kleine Kinder kraftmäßig im allg. gar nicht bedienen und/oder sich damit zumindest nicht selbst einklemmen, siehe brasilianischer up, der diese Lösung hat, weil dort Ausstellfenster nicht akzeptabel wären und el. Fensterheber hinten kann man bekanntlich per "Kindersicherung" von vorn deaktivieren... :D Mithin alles Scheinargumente, wie üblich hier auf mt... :eek:).

Persönlich könnte ich daher auf einen elektr. FH und einen elektr. Außenspiegel vorn links gern verzichten, nicht aber auf eFHs rechts und hinten und dito vor allem auf einen elektr. Außenspiegel rechts! (den linken schaffe ich durchaus man. zu bedienen, kraftmäßig und auch, was meine Armlänge anbelangt... :D)!

Der Grund, warum ich auch hinten eFHs will, wenn ich vorne welche habe, ist für mich ist sehr einfach:

Wenn ich vorn (auch nur wenig) öffne (gern auch nur links, um die damalige up-Problematik der nicht möglichen Bedienung rechts mal außen vor zu lassen... :D), öffne ich auch hinten, im allg.:

Vorn links und diagonal hinten rechts.

Effekt: Es wummert nicht, weil kein Staudruck im Fahrzeuginnenraum entsteht, wenn nur ein vorderes oder schlimmstenfalls beide vordere Fenster geöffnet ist/ sind!

Die erhöhte Einströmung können die hinteren Zwangsentlüftungen qua Volumenstrom niemals abführen, will sagen: Vorn kommt bei weitem mehr rein, als hinten auf üblichem Wege via ZE abgeführt werden kann.

Öffnet man auch hinten nur leicht, ist das Wummern weg, jedenfalls bisher bei allen meinen 4-türigen Autos (unterdessen alle mit 4x eFH, früher teils mit man. eFH hinten, deshalb sag ich´s ja).

am 3. August 2015 um 14:42

Zitat:

@HerbieNRW schrieb am 27. Juli 2015 um 17:35:50 Uhr:

Für mich ist der Up! das beste Auto dieser Klasse.

In der Firma, in der ich arbeite, laufen vier VW Up, alle Baujahr 2013, zwei davon mit Ergasantrieb (Eco Up). Hier die bisherigen Auffällig, - und Nervigkeiten:

- Ständig Kühlmittelverlust, Grund unbekannt

- Getriebe kracht beim Schalten und der 1. Gang geht sehr hart rein, nicht abstellbar

- Bremsscheiben extrem unrund, Bremspedal wackelt stark beim Bremsen

- Ein Up hat einen deutlichen Ölverbrauch

Aber er fährt sich ganz gut, das muss man ihm lassen, auch wenn mich persönllich das Geschnarre und Gezittere des mit der Laufkultur einer Rüttelplatte versehenen Hilfsaggregates nervt. Wer hinter die Kulissen blickt und sich nicht vom (übrigens extrem kratzempfindlichen) Klavierlack auf dem Cockpit blenden lässt, kauft lieber woanders. Die drei Fiat Pandas (2011 er), die wir ebenfalls haben, laufen jedenfalls weitaus problemloser, und die haben alle drei schon rund 100.000 km reine Kurzstrecken - Kurierfahrten in der Stadt, noch dazu mit verschiedenen, meist grobmotorisch veranlagten Fahrern, hinter sich.

Firmenwagen werden im allg. ja durchaus nicht geschont, insofern sagt das schon was.

am 14. August 2015 um 6:30

Der Fensterheberschalter ist sicherlich mehr als Geschmackssache, die Panda Lösung in der Mitte wäre eine Option gewesen. Zu den hinteren Fenstern: Stört mich nicht, selbst beim 3er BMW entlüfte ich mehr über das Schiebedach.

Ob die Mitbewerber schlechter sind, sollten die Herren hier aber erst nach einer Probefahrt entscheiden! Könnte genazso behaupten, das eure Frauen nicht kochen können, ohne es jemals probiert zu haben.

Tach zusammen,

ich fahre einen High UP als "Arbeitstier" in einem Zeitungsvertrieb. Dieses Auto wird jede Nacht hart rangenommen, 250 -300 Kunden beliefern, Tür auf>zu, Anfahren halten bremsen ect. Also ein Autoleben im Zeitrafferverfahren.

jetzt aktuell 66 tsd Km, 2 3/4 Jahre alt.

Kupplung funzt immer noch, Bremsen vorne immer noch intakt und rubbelfrei, Bremse hinten musste 2 mal gereinigt werden wegen quietschen. Fahrertür oberes Gelenk hat schlapp gemacht, bei einem 3 Türer mit den großen Türen und 1 mal durch Wind aus der Hand gerissen nicht so tragisch.

Als Vergleich haben wir 8 Peugeot 107 in der Nutzung in der Postzustellung. ich fahre zuweilen einen davon, es sind die letzten Gurken. Motor/Getriebe ist eine Zumutung, die Türgriffe zerlegen wegen Billigstkonstruktion alle 3 Monate, Verbrauch ist mindesten 1 Liter über dem UP. Motor derart rasselig und unkultiviert, da ist das Getrieberasseln beim UP noch harmlos.

Unser Fazit: nie wieder 1 Fahrzeug aus diesem französichem Konzern.

Interessant ist vieleicht noch der Kostenvergleich beim Leasinggeschäft, ich habe aktuell für unsere Ersatzbeschaffung den UP und vergleichbare Mitbewerber aus Frankreich, Italien und dem fernen Osten gegeneinander verglichen.

Der UP ist etwa 1500 € teurer im Listenpreis wie die Mitbewerber, aber bei 3 Jahren Mietdauer und 30Tsd km Jahr fallen sie allesamt gnadenlos hinten runter.

Der UP liegt etwa bei 140 € ohne Dienstleistungsanteile, die Mitbewerber >15-20 € darüber. Und zwar im Monat !!!

Da waren die Herstellerkalkulationen und Angebote großer Leasingfirmen übrigens alle auf dem gleichen Level.

Schönes WE

Vadder

PS: auch der Peugeot hat den FH-Schalter für den Beifahrer nur in der Beifahrertür, aber hier wurde nie ein derartigen Faß aufgemacht wie beim UP :D

Zitat:

 

Als Vergleich haben wir 8 Peugeot 107 in der Nutzung in der Postzustellung. ich fahre zuweilen einen davon, es sind die letzten Gurken. Motor/Getriebe ist eine Zumutung, die Türgriffe zerlegen wegen Billigstkonstruktion alle 3 Monate, Verbrauch ist mindesten 1 Liter über dem UP. Motor derart rasselig und unkultiviert, da ist das Getrieberasseln beim UP noch harmlos.

Komisch, ich bin den Citogo während eines Urlaubs ca. 500 km gefahren und meinen C1 160.000 km. Ich komme nicht zu solch einem Ergebnis. Ok, das Getriebe lässt sich im C1 nicht so gut schalten, wie ein einwandfrei funktionierendes beim den VW-Drillingen. Aber auf die Dauer macht es überhaupt keinen Ärger - es steckt halt Toyota drin.

Zum Thema Kraftstoffverbauch: spritmonitor.de ->da sind die VW-Drillinge in etwas auf dem Level der Toyota/PSA-Drillinge. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

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