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ADAC Test Assistenzsysteme

VW Passat B8
Themenstarteram 2. Oktober 2020 um 5:37

Habe eben gerade einen Test im Fernsehen gesehen, wo der Passat in ein stehendes Auto voll reingebrettert ist. Nicht schön. Nicht dass sich das Passat-Assistenzsystem zum neuen MIB 3 entwickelt ;-)

Hier der Link

Zitat:

Zitat:

Auch vom VW Passat hätte man sich etwas mehr erwartet. Der Passat schwächelt insbesondere beim Bremsen auf ein stehendes Hindernis. Er kann ein Hindernis offenbar nicht zweifelsfrei als solches erkennen und überlässt lieber dem Fahrer die Aufgabe des Verzögerns. Was unter Umständen aber deutlich fatalere Folgen hat, als vielleicht einmal unbegründet zu bremsen.

Beste Antwort im Thema

Aber es handelt sich um einen Assistenten und NICHT um einen Autopilot. Sprich es liegt die Verantwortung immer noch beim Fahrer und dieser hat schließlich auf den Verkehr zu achten und zu reagieren und die Systeme im Fahrzeug sollen „nur“ unterstützen. Wer sich auf ein Assistentssystem 100% verlässt, der ist selbst Schuld.

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Schon faszinierend das bei Mercedes dem Testsieger und dem Passat Bosch hier der Zulieferer des Sensor ist.

Somit ist es Variante und Software das Thema der Unterschiede.

Mein alte Audi A6 4G ACC var da auch gut als Passat B8 ACC. Mein Passat bremst immer sehr spät ab so das er hart greifen muss. Beim überholende Autos hat er auch immer probleme, er erkennt die immer später so das ich eingreifen muss. Bei Audi hat er sofort erkennt und gebremst mit sanften druck

Das im Testbericht angesprochene Problem mit der Erkennung stehender Hindernisse kann ich nur bestätigen. Da hatte ich schon ein paarmal knapp nen Herzinfarkt :-(

Aber es handelt sich um einen Assistenten und NICHT um einen Autopilot. Sprich es liegt die Verantwortung immer noch beim Fahrer und dieser hat schließlich auf den Verkehr zu achten und zu reagieren und die Systeme im Fahrzeug sollen „nur“ unterstützen. Wer sich auf ein Assistentssystem 100% verlässt, der ist selbst Schuld.

Aha, dann kann man gern auch schreiben: wer ein Auto mit Assistenzsystem kauft, ist selbst Schuld.

Die anderen bekommen solche Situationen zumindest in den Griff. VW mal wieder nicht.

Selbst mein Vorgängerfahrzeug (2016er A4) konnte das besser.

Reagieren die nicht auch je nachdem welches fahrprofil aktiv ist? Und welcher Abstand zum vorderman eingestellt ist?

Meine bei 5 statt 1nem Balken ist es viel defensiver.

Jetzt werden aber zwei Themen vermischt!?!

Das eine Thema ist die Sensitivität des Ansprechverhaltens - das andere Thema ist, dass der Passat stehende Hindernisse nicht erkennt.

Und das war schon immer so und steht auch in der Anleitung, dass es "innerhalb der Systemgrenzen" funktioniert und stehende Fahrzeuge/Hindernisse nicht erkannt werden!

Bei mir ist es so, dass er zu 95% stehende Fahrzeuge wie vorgegeben nicht erkennt, bei 5% doch (vor allem beim langsameren Zick-Zack-Fahren wenn man in engen Straße um ein parkendes Fahrzeug herumfährt und vor einem gegenüberliegend parkenden Auto wieder einschert - wobei das dann eher die Kollisionswarnung sein dürfte...)

am 2. Oktober 2020 um 9:12

Wenn man mit dem Travel Asisist auf ein vor einer Ampel stehendes Fahrzeug aufläuft, erkennt das System das sehr wohl und bremst auch.

 

Anders ist es, wenn hinter dem stehenden Auto noch ein Fahrzeug fährt, welches sich dann spät in eine andere Fahrspur einordnet. Dann kann es durchaus knapp werden bzw. zu knapp...

 

Aber es spielt dabei tatsächlich auch eine Rolle welchen Abstand man vorgegeben hat. Wenn man viel Abstand vorgibt, erkennt er das stehende Fahrzeug durchaus oft und hat durch den grösseren Abstand auch die Möglichkeit die Situation zu erfassen und noch massvoll zu bremsen.

Ich würde mal mutmaßen, dass die Testebdingungen des ADAC bei allen Fahrzeugen identisch waren. Der Passat schafft eben nicht, was andere gut hinbekommen. Das ist hier das Thema und nicht, welchen Abstand man nun in der Praxis hat.

am 2. Oktober 2020 um 9:54

Zitat:

@baumbart_baumbart schrieb am 2. Oktober 2020 um 07:58:49 Uhr:

Schon faszinierend das bei Mercedes dem Testsieger und dem Passat Bosch hier der Zulieferer des Sensor ist.

Somit ist es Variante und Software das Thema der Unterschiede.

Der Mercedes sollte mit Lidar-Sensoren bestückt sein und der Passat nur mit Radarsensoren.

 

Und da wo dem Passat in der Preisliste nach oben so langsam die Luft ausgeht, fängt der GLE gerade erst an.

 

Von daher hinkt der Vergleich schon mächtig.

 

Man bekomm halt das, was man bezahlt. Nicht ohne Grund stehen mit dem GLE und dem Q8 zwei extrem teure Autos vorne.

 

Der 3er wird auch kein Basismodell gewesen sein. Somit liegen da auch ein paar T Euros zwischen dem BMW und dem Passat.

 

Überraschend ist das Ergebnis im positiven Sinne beim Kuga und im negativen beim Volvo.

 

 

 

 

Zitat:

@Passat4everandever schrieb am 2. Oktober 2020 um 11:12:34 Uhr:

Wenn man mit dem Travel Asisist auf ein vor einer Ampel stehendes Fahrzeug aufläuft, erkennt das System das sehr wohl und bremst auch.

Zu 100%????? Bei mir definitiv nicht!!!

Ein kpl. stehendes Auto an der Ampel - genauso wie ein auf der Straße parkendes Auto werden von meinem akt. 2016er (MJ2017) zu 95% NICHT erkannt und er würde stockvoll mit unverminderter Geschwindigkeit aufprallen. Habe das mehrfach in der Praxis erlebt bzw. dann bewusst nachgestellt (da wäre kein Platz zum Bremsen gewesen - nur noch Ausweichen!)

So steht es aber auch in meiner BDA (Ausgabe 05.2016, Seite 212 in dem grau hinterlegten Feld "Warnungen"):

- ACC reagiert nicht auf stehende Hindernisse, z.B. Stauenden, Pannenfahrzeuge oder einer Ampel wartende Fahrzeuge

- ACC reagiert nicht auf Personen, Tiere, querende oder der gleichen Fahrspur entgegenkommende Fahrzeuge

Bei den restlichen ca. 5% hatte ich den Eindruck, dass das Auto vor mir an der Ampel sich vielleicht doch noch minimal bewegt hat, oder es Zufall war dass das System es erkannt hat und doch gebremst hat

Zitat:

@EES01 schrieb am 2. Oktober 2020 um 12:22:11 Uhr:

Zitat:

@Passat4everandever schrieb am 2. Oktober 2020 um 11:12:34 Uhr:

Wenn man mit dem Travel Asisist auf ein vor einer Ampel stehendes Fahrzeug aufläuft, erkennt das System das sehr wohl und bremst auch.

Zu 100%????? Bei mir definitiv nicht!!!

Ein kpl. stehendes Auto an der Ampel - genauso wie ein auf der Straße parkendes Auto werden von meinem akt. 2016er (MJ2017) zu 95% NICHT erkannt und er würde stockvoll mit unverminderter Geschwindigkeit aufprallen. Habe das mehrfach in der Praxis erlebt bzw. dann bewusst nachgestellt (da wäre kein Platz zum Bremsen gewesen - nur noch Ausweichen!)

So steht es aber auch in meiner BDA (Ausgabe 05.2016, Seite 212 in dem grau hinterlegten Feld "Warnungen"):

- ACC reagiert nicht auf stehende Hindernisse, z.B. Stauenden, Pannenfahrzeuge oder einer Ampel wartende Fahrzeuge

- ACC reagiert nicht auf Personen, Tiere, querende oder der gleichen Fahrspur entgegenkommende Fahrzeuge

Bei den restlichen ca. 5% hatte ich den Eindruck, dass das Auto vor mir an der Ampel sich vielleicht doch noch minimal bewegt hat, oder es Zufall war dass das System es erkannt hat und doch gebremst hat

Ggfs. hat sich da was geändert!???!!!!!

In der BDA für das MJ 2021 steht nun, dass auch Fahrzeuge erkannt werden welche "sich in die gleiche Richtung bewegen ODER STEHEN"!!!

Wenn dem so ist, dann scheint sich da zwischenzeitlich was getan zu haben....

Auszug BDA MJ2021

Es kommt doch auf die SW und die codierung an. Meiner bremst auf stehende hinternisse, auch sonst reagiert er sehr sanft.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 2. Oktober 2020 um 15:03:49 Uhr:

Es kommt doch auf die SW und die codierung an. Meiner bremst auf stehende hinternisse, auch sonst reagiert er sehr sanft.

Kann man das auch noch Codieren trotz wenn man Assistentzsysteme hat ??

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