A6 (4B) springt nicht mehr an
Hallo,ich habe meinen Audi A6 (4B) Bj 2000, 2.5 V6 quattro eine Komplettkur verschrieben, neues Automatikgetriebe, ,der Motor wurde komplett überholt neue Nockenwellen inklusive Stößel Zahnriemen Dichtungen Ventile ,Einspritzpumpe so ziemlich einfach alles, wurde auch von einem Mechaniker von Audi gemacht! Fährt wieder so wie neu,aber ein großes Problem ist jetzt aufgetreten,er springt immer schlechter an egal ob gerade oder schnauze bergauf steht dann schon gar nicht mehr,steht er Schnauze bergab dann geht es so halbwegs,jetzt wurde dann noch die Rückschlagventile getauscht ,leider absolut keine Besserung!
Kann mir vielleicht bitte wer sagen woran es liegen könnte ?
Vielen Dank im Voraus
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16 Antworten
Wie ist es mit vollem Tank?
Vorförderpumpe in Verdacht.
Zitat:
@quattrootti schrieb am 1. Oktober 2018 um 06:32:30 Uhr:
Wie ist es mit vollem Tank?
Vorförderpumpe in Verdacht.
Hallo, selbst bei vollem Tank geht nix die pumpen sind auch neu drin!
Mfg
Werf mal einen Blick in deinen Sicherungskasten, und zieh die Sicherung für die Benzinpumpe raus. Wenn die Pumpe neu ist könnte theoretisch noch eine ausgeglühter Kontakt im Sicherungskasten in Frage kommen. Sowas hatte ich vor paar Monaten...
Eine andere Idee hätte ich auch noch - wenn du im Benzintank eine neue Pumpe eingebaut hast hat sich vielleicht ein bisschen Schlick oder Dreck gelöst und verstopft nun den Benzinfilter. Ich würde den Filter mal öffnen und schauen ob der Kraftstoff sauber durchfließt, an zweiter Stelle oben beim einspritz Rahmen nachgucken ob der Sprit sauber ankommt.
Fahre den V8, an meinem einspritz Rahmen gibt es direkt oben links wo die Spritleitung rein geht noch mal einen Filter den man tauschen bzw reinigen kann. Ob dieser auch bei den V6 vorhanden ist weiß ich nicht, bei meinem hatte ich diesen Filter mal offen und siehe da - das Ding war total verdreckt.
Und zum Schluss noch was ganz banales: Batteriekontakte abschleifen, frisches batteriefett drauf und noch mal probieren?
Gruß
Strassenkater78
Zitat:
@Ossi7403 schrieb am 1. Oktober 2018 um 05:45:12 Uhr:
Hallo,ich habe meinen Audi A6 (4B) Bj 2000, 2.5 V6 quattro eine Komplettkur verschrieben, neues Automatikgetriebe, ,der Motor wurde komplett überholt neue Nockenwellen inklusive Stößel Zahnriemen Dichtungen Ventile ,Einspritzpumpe so ziemlich einfach alles, wurde auch von einem Mechaniker von Audi gemacht! Fährt wieder so wie neu,aber ein großes Problem ist jetzt aufgetreten,er springt immer schlechter an egal ob gerade oder schnauze bergauf steht dann schon gar nicht mehr,steht er Schnauze bergab dann geht es so halbwegs,jetzt wurde dann noch die Rückschlagventile getauscht ,leider absolut keine Besserung!
Kann mir vielleicht bitte wer sagen woran es liegen könnte ?
Vielen Dank im Voraus
@strassenkater78: Ist wohl eher ein TDI, nix mit Benzinpumpe ;)
@ossi: In Deiner Auflistung liest man nichts über Anlasser, Batterie, Glühkerzen? Wie sieht´s denn mit der Anlasserdrehzahl aus? Hast geschaut, ob Luftblasen in der Leitung vor der EP sind?
Ja, es geht wohl eher in Richtung Einspritzpumpe /Steuerzeiten / Kompression und Luft im System beim V6TDI.
Mit defekter Vorförderpumpe startet er ab halb vollem Tank nicht mehr wirklich, drum meine Frage.
Ich habe keinen A6, nur einen mickrigen alten A3 mit 2l TDI, aber wohl auch ein Problem mit der Spritpumpe im Tank.
Das Auto springt zwar immer an, aber man muß nach einer gewissen Standzeit zwei- bis dreimal vorglühen und starten. Danach ist der Motor sofort da. Beim Vorglühen hört man ca. 1 sec ein Pumpensurren, das dem Vernehmen nach aber 3 sec dauern soll.
Kann man die Dauer des Pumpenvorlauf höher schrauben?
Dann wäre das Problem vermutlich behoben.
Ich freue mich auf Antworten.
Willst du nicht eher im A3 Forum nachfragen? Das Problem wurde bestimmt schon mal behandelt.
Danke für die Antwort, aber sie führt keinen Millimeter weiter. Wo ist der Unterschied zwischen einem 2l TDI, der in einem A3 oder einem A6 läuft? Und wenn das Thema hier schon angesprochen wurde, kann man es doch auch weiterführen.
Der Motorblock und einige Teile mag derselbe sein, Nebenaggregate, Anschlüsse und Steuergeräte dürften unterschiedlich sein. Nachdem da andere Variablen in der Gleichung stehen (MStg, Nebenaggregate usw.) ergeben sich daraus auch andere Ereignisketten für Fehler.
Der A6 ist ne Ecke schwerer als der A3, denke auch dass der Motor schon allein deswegen anders abgestimmt ist. Leitungslängen für Flüssigkeiten sind unterschiedlich, andere Kabelbäume sind verbaut - dies erfordert entsprechende Anpassungen der Software die auf den Steuergeräten läuft. Es mag zwar sein dass einige Teile gleich aussehen, aber der Teufel steckt wie immer im Detail....
Man könnte hier in diesem Thread Mutmaßungen anstellen, das entspricht aber eher Glaskugel - schätze mal im A3 Forum dieselbe Frage gestellt führt zu einem konkreterem und hilfreicherem Ergebnis für dich. Schätze mal darauf wollte typfred hinaus.
Ich kenn sein Problem. Im A3 Forum ist nix los und wenig Schrauber da. Also gebt ihm doch Tipps, wenn Ihr was wisst..
Oder wird das jetzt ne Klassentrennung??
Zitat:
@Passat-Schrau-Baer schrieb am 13. Dezember 2020 um 12:52:19 Uhr:
Ich kenn sein Problem. Im A3 Forum ist nix los und wenig Schrauber da. Also gebt ihm doch Tipps, wenn Ihr was wisst..
Oder wird das jetzt ne Klassentrennung??
Sorry, als klassentrennung meinte ich das auf gar keinen Fall - wollte lediglich eine Erklärung abliefern Warum Motor nicht gleich Motor ist und im entsprechenden Forum für das Fahrzeug die Chance höher ist eine Lösung zu finden.
Wenn jemand eine Idee hat um das Problem zu lösen - nur zu :-)
Zitat:
@ritoboc schrieb am 12. Dez. 2020 um 11:52:52 Uhr:
Kann man die Dauer des Pumpenvorlauf höher schrauben?
Allgemein gedacht
Wenn dir VCDS zur Verfügung steht würde ich als aller erstes mal Fehlerspeicher auslesen. Außerdem müsste man damit auch die Spritpumpe ansteuern können ob sie prinzipiell funktioniert - Motorsteuergerät Relais für Kraftstoffpumpe oder so.
Wenn das nicht geht - die Spritpumpe Mal mit 12 Volt ansteuern und schauen ob sie auch länger als eine Sekunde läuft - mal eine simple funktionsprüfung machen.
Im Sicherungskasten mal die Sicherung für die Kraftstoffpumpe prüfen, genau die Kontakte anschauen - da geht ziemlich viel Saft drüber, wenn die ausgeglüht sind hast du einen zu hohen Übergangswiderstand drauf. Ist schwierig zu beschreiben wie ausgeglühte Kontakte aussehen, sorry. Bei mir waren damals diese Kontakte im Eimer, nachdem ein kundiger fahrzeugelektriker mir da neue Sicherungskontakte eingebaut hatte lief die Spritpumpe auch wieder ohne Probleme.
Was die Glühkerzen angeht - weißt du wie viele Kilometer die schon drin sind bzw wie alt?
Grüße strassenkater78