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A4 Cabrio: Aufbereitung selbst erledigen oder besser zum Profi?

Audi A4 B6/8H Cabriolet
Themenstarteram 5. Juli 2014 um 11:56

Hi,

da an meinem Cabrio (dunkelblau-met) der Lack feine Waschstraßenkratzer hat und auch den Innenraum (alles dunkelblau, inkl. Leder) eine Auffrischung braucht, wollte ich mal nach euren Tipps und Anregungen bitten. Vor allem die die Gretchenfrage: die Aufbereitung selbst durchführen, oder halt beim Profi?

Natürlich hat der Profi seine "speziellen Mittelchen" und kennt Tricks, aber solche Mittel bekommt man auch im Netz, ebenso wie eine Poliermaschine, die man sich leihen kann. Halle wäre bei mir vorhanden, einen ganzen Samstag würde ich für diese Arbeit rechnen.

Bloß, rentiert das sich? Ein Aufbereiter nimmt bei uns für Innen- und Außenreinigung plus Polieren gut 250€ und dann aufwärts.

Wenn ich ca. 50€ für die ganzen Reinigungsmittel rechne, wäre das erst mal billiger. Nur haben meine blauen Ledersitze links und rechts jeweils 2 kleinere Kratzer, da wäre ich mit meinem Latein schon am Ende. Auch das Plastik in den Fußräumen seitlich links und rechts sind von den Schuhen etwas verkratzt. Ob da nur ArmorAll Plastikpflege z.B. hilft?

Es wundert mich, dass es hier kein Unterforum zur KFZ-Pflege gibt.

Wie sind eure Erfahrungen zur Aufbereitung und wie handhabt ihr das?

Danke für Tipps!

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17 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

 

Es wundert mich, dass es hier kein Unterforum zur KFZ-Pflege gibt.

 

Danke für Tipps!

Schau mal hier;)

http://www.motor-talk.de/forum/fahrzeugpflege-b346.html

Soll ich den Thread dorthin verschieben?

Themenstarteram 5. Juli 2014 um 12:33

Ups!

Das habe ich nicht gefunden...

Dann bitte dorthin verschieben.

Danke!

am 6. Juli 2014 um 11:41

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Ups!

Das habe ich nicht gefunden...

Dann bitte dorthin verschieben.

Danke!

hi und herzlich willkommen...

du wirst hier viele gute ratschläge bekommen aber der erste wird sein: liess die faq zuerst und dann wird dir der einsteg um einiges leichter fallen,

gruss

jaggery

am 6. Juli 2014 um 11:56

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Es wundert mich, dass es hier kein Unterforum zur KFZ-Pflege gibt.

:eek: Mir fehlen die Worte ;)

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Bloß, rentiert das sich? Ein Aufbereiter nimmt bei uns für Innen- und Außenreinigung plus Polieren gut 250€ und dann aufwärts.

Es wundert mich, dass es hier kein Unterforum zur KFZ-Pflege gibt.

Für eine vernünftige Ausstattung kannst Du in etwa 100,- EUR, vielleicht 150,- EUR rechnen. Nach oben offen, je nach Umfang und Anspruch.

Für eine vernünftige Einsteiger-Poliermaschine samt nötigem Zubehör ca. 200,- EUR extra.

Das wären grob über den Daumen 300,- EUR. Rentiert sich das? Für die 300,- EUR wird man auch ein vernünftiges Ergebnis beim prof. Aufbereiter bekommen können ... ein mal. Investierst Du die 300,- EUR in eigene Pflegeprodukte, dann kommst Du damit Jahre (Jahrzehnte?) aus.

... Es sei denn, Dich packt der Fahrzeugpflege-Virus, dann gibst Du ein kleines Vermögen aus ;)

Bei Leder bin ich mangels Lederausstattung der falsche Ansprechpartner. Aber lies Dir wie empfohlen erst mal die FAQ durch. Das schafft viel Basiswissen und erleichtert die Beratung, da viele Fragen schon beantwortet sind.

Gruß,

DiSchu

Es stellt sich zudem die Frage, wie das Fahrzeug zukünftig gepflegt werden soll. Wenn du bei der Waschanlage bleiben willst, dann würde ich mir die Aufbereitung sparen.

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 14:28

Sorry, dass ich dieses Forum nicht auf Anhieb gefunden hatte, habs einfach übersehen...

Der Grund für die Aufbereitung: der Wagen soll demnächst verkauft werden. Daher lohnt sich für mich das teure Equipment nicht wirklich. Ich dachte da eher ein einfache Mittel, wobei die Profis über bessere Mittel verfügen.

Da wäre der Gang zum Profi wohl die sinnvollere Alternative, auch wenn der Spaß dann mal 250€ kostet.

Das kann sich in der Tat lohnen.

am 6. Juli 2014 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Sorry, dass ich dieses Forum nicht auf Anhieb gefunden hatte, habs einfach übersehen...

Der Grund für die Aufbereitung: der Wagen soll demnächst verkauft werden. Daher lohnt sich für mich das teure Equipment nicht wirklich. Ich dachte da eher ein einfache Mittel, wobei die Profis über bessere Mittel verfügen.

Da wäre der Gang zum Profi wohl die sinnvollere Alternative, auch wenn der Spaß dann mal 250€ kostet.

Dir sollte klar sein, dass Du die 250,- € beim Verkauf nicht wieder herausbekommen wirst. Der Käufer wird i.d.R. die professionelle Aufbereitung nicht goutieren, da sie ihm überhaupt nicht auffallen wird – für die meisten gehören einfach Swirls und Hologramme im Lack zu einem „gepflegten“ Auto dazu.

Ich würde an Deiner Stelle den Wagen vor dem Verkauf innen und außen gründlich reinigen und den Lack ggf. abschließend mit einem Baumarkt-Wachs von Sonax oder Nigrin behandeln und im Zweifelsfall ein paar Wochen vor dem Verkaufstermin noch eine Motorwäsche durchführen lassen, das aber nur, wenn der Motorraum aktuell recht schmutzig ist – blitzsaubere Motorräume erregen gerne mal das Misstrauen der potentiellen Käufer.

am 6. Juli 2014 um 15:16

Zitat:

 

Dir sollte klar sein, dass Du die 250,- € beim Verkauf nicht wieder herausbekommen wirst. Der Käufer

Ja deswegen lassen zu 99% aller Händler auch Ihre Fahrzeuge aufbereiten,weil nunmal ein gepflegtes KFz viel schneller verkauft wird,und das ist auch im privaten Fahrzeugverkauf so.

Weniger Standzeit und mehr Umsatz.

 

am 6. Juli 2014 um 15:30

@ benzfreak280:

Dass sich ein sauberes und gepflegtes Fahrzeug besser und schneller verkauft, als eine versiffte Karre ist unstrittig.

Allerdings wirst Du den Beweis dafür, dass für ein swirlfreies, weil frisch aufbereitetes Fahrzeug 250,- und mehr Euro mehr bezahlt werden, als für ein Waschanlagengepflegtes, noch erbringen müssen, um meine obige Aussage zu entkräften.

Davon aber abgesehen: Wenn ich mir mal die aufbereiteten Autos und Neuwagen in den hier ansässigen Autohäusern gleich welcher Marke ansehe, dann finde ich da noch reichlich Swirls im Lack – wie erklärst Du das, wenn doch nur höchstglänzender Lack einen guten Verkauf ermöglicht?

Es kommt sicherlich darauf an, in welchem Zustand sich das Auto vor der Aufbereitung befindet. Bei einer runtergerittenen und versifften Ruine wird sich eine Aufbereitung eher bezahlt machen als wenn ein ohnehin guter Grundzustand ein wenig verbessert wird.

am 6. Juli 2014 um 15:46

Zitat:

Original geschrieben von Rainbirds

 

Davon aber abgesehen: Wenn ich mir mal die aufbereiteten Autos und Neuwagen in den hier ansässigen Autohäusern gleich welcher Marke ansehe, dann finde ich da noch reichlich Swirls im Lack – wie erklärst Du das, wenn doch nur höchstglänzender Lack einen guten Verkauf ermöglicht?

das dort noch leichte Kratzer und Swirls im Lack sind,das bleibt nunmal nicht aus.Um ein Wagen zu 99& Kratzer frei zu bekommen können schon mal tage vergehen,und das bezahlt dir leider nunmal kein Händler,da sind halt Pauschalpreise pro Fahrzeug angelegt,und die sind schon so knapp das es sich kaum lohnt.

am 6. Juli 2014 um 16:10

@ benzfreak280:

… und selbst wenn die Autos beim Händler perfekt hologramm- und swirlfrei aufbereitet und zum Abschluss mit handgezupftem Carnaubawachs konserviert wurden, wird kein potentieller Käufer darauf verzichten, beim Verkaufsgespräch den maximalen Rabatt herausholen zu wollen. Ebenso kannst Du Deinem zum Verkauf stehenden Wagen eine Miracle Detail Aufbereitung von Paul Dalton persönlich gönnen, den Käufer Deines Autos wird es nicht davon abhalten, den von Dir geforderten Preis noch herunter handeln zu wollen – deshalb noch einmal meine Kernaussage: Die Kosten für eine professionelle Fahrzeugaufbereitung werden sich im erzielbaren Preis nicht niederschlagen, sofern sich das Auto in einem insgesamt einigermaßen akzeptablem Pflegezustand befindet.

am 6. Juli 2014 um 16:21

Zitat:

… Die Kosten für eine professionelle Fahrzeugaufbereitung werden sich im erzielbaren Preis nicht niederschlagen, sofern sich das Auto in einem insgesamt einigermaßen akzeptablem Pflegezustand befindet.

das liegt ja auch immer am jeweiligen Käufer und am gesamten Preissegment vom Fahrzeug.Bei einem Brot und Butter Auto wie einem Audi,Golf,ect pp mag sich das halt nicht so wiederspiegeln,aber im hochpreisigen Segment zb Aston Martin,Porsche,Ferrari und konsorten sieht es halt nunmal ganz anders aus.

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