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3er GT F34 - M Sportfahrwerk, brutale Schläge im Innenraum

BMW 3er F34 GT
Themenstarteram 26. August 2013 um 10:07

Hallo zusammen,

wir haben gestern unsern F34 335i in München abgeholt.

Der Wagen hat ab Werk das M Sportfahrwerk verbaut und steht auf den 19 Zoll 225/255er Pirelli Runflats.

Das Handling ist wunderbar, der Wagen ist erstaunlich agil, Fahrwerk wunderbar direkt.

Auf der Autobahn allerdings überkam mich das blanke Entsetzen: Das Fahrwerk leitet bei Querfugen und vor allem an Asphaltübergängen an Brücken sämtliche Schläge BRUTAL in den Innenraum durch. Der Wagen wird also komplett durchgeschüttelt, das ganze Auto wackelt unentwegt. Das geht so weit, dass meine Frau auf der Beifahrersitz bei extremen Schlägen 5cm nach oben aus dem Sitz gehebelt wird (kein Witz!).

Da ich keine Erfahrungen mit den M-Fahrwerken der F30er Baureihe habe: Ist das normal? Und falls ja (was ich nicht glauben könnte): Was kann man tun?

Danke für Eure Hilfe und viele Grüße

Tim

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 16. September 2013 um 7:59

Liebe Forumsteilnehmer,

da mich einer von Euch darauf aufmerksam gemacht hat, dass mir ein Fazit durchgerutscht ist, hier die abschließende Notiz. Entschuldigt die Verspätung.

Nach Untersuchung durch die Werkstatt wurde an allen 4 Rädern vergessen, die Transportsicherungen zu entfernen. Da ich mich mittlerweile wieder beruhigt habe, erspare ich euch den emotionalen Part der Story. Fakt ist: Es gab zahlreiche persönliche Entschuldigungen von BMW, und zwar vom Verkäufer über den Service (obwohl beide nicht beteiligt waren) sowie v.a. auch durch die BMW Welt. Es wurde nicht ansatzweise versucht irgendetwas schön zu reden, sondern man hat sofort von selbst eine vollständige Check- und Reparaturdurchlauf angeordnet (inkl. X3-Ersatzwagen).

Dazu kam BMW meiner Familie mit einem großzügigen Wiedergutmachungsangebot entgegen, dass wir auch gerne annehmen werden (v.a. um meiner Frau ein wenig die schlechte Laune bzgl. dieses Themas aus dem Kopf zu entfernen.)

Das Fahrzeug fährt mittlerweile vollkommen fehlerfrei und ich bin mit dem Auto selbst sehr zufrieden.

Das Erlebnis der Abholung ist zwar gründlich verdorben, allerdings hoffen wir durch die Wiedergutmachung ein kleines Stück zurückgewinnen zu können.

Alles in allem war das Ganze ein menschlicher Fehler, der nicht passieren darf (und ich hatte das Gefühl, dass man seitens BMW noch deutlich erregter war, als ich), der aber passiert ist und den man auch nicht rückgängig machen kann. Äußerst positiv fand ich das Krisenmanagement seitens der BMW Welt, die sich vorbildlich gekümmert (ca. 5 Telefonate mit dem Leiter der Kundenbetreuung) sowie v.a. auch der Niederlassung Düsseldorf, die den Wagen innerhalb von 1 Nachmittag vollständig durchgecheckt, vermessen und neu eingestellt haben (inkl. Protokoll für die Garantie).

Mein persönliches Fazit: Glück gehabt, das nichts passiert ist. Reaktion von BMW aber wie ich es mir gewünscht hätte, WENN denn doch mal etwas falsch läuft.

Danke für Eure zahlreichen Kommentare :)

LG Tim

 

PS Da ich in der Tat selten hier bin, schickt mir doch gerne eine PM, dann bekomme ich eine Mail und antworte gerne.

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81 Antworten

Was ist eigentlich der Sinn die Dinger überhaupt beim Transport zu benutzen?

damit beim Transport keine extremen Federwege entstehen ;)

ob Überseetranporte oder auf dem Autotransporter

Gruß

odi

Zitat:

Original geschrieben von odi222

damit beim Transport keine extremen Federwege entstehen ;)

ob Überseetranporte oder auf dem Autotransporter

Gruß

odi

Bin nebenbei Autotransporter gefahren, kann mich nicht erinnern das es

beim Be- oder Entladen solch harte Schläge vom Fahrwerk gab.

Ist aber schon gut 20 Jahre her.

Gruß bubil

Zitat:

Original geschrieben von bubil

Zitat:

Original geschrieben von odi222

damit beim Transport keine extremen Federwege entstehen ;)

ob Überseetranporte oder auf dem Autotransporter

Gruß

odi

Bin nebenbei Autotransporter gefahren, kann mich nicht erinnern das es

beim Be- oder Entladen solch harte Schläge vom Fahrwerk gab.

Ist aber schon gut 20 Jahre her.

Gruß bubil

aber Transportsicherungen haste nie gesehen ?? :D:D

Gruß

odi

Fazit ist aber: Es ist zum Glück nichts passiert!

Einen Anwalt einzuschalten halte ich für stark übertrieben. Ich würde da auch einmal eine Brief an BMW schreiben... möglichst hoch angesiedelt... und beschreiben, was passiert ist. Sie sollen sich mal was einfallen lassen, wie sie das wieder gutmachen können.

Außerdem sollte der Wagen gründlich durchgecheckt werden und ich würde mir auf jeden Fall die Sache schriftlich bestätigen lassen.

Mehr ist da nicht drin.

Mein Vater hat vor Jahren mal Besuch von seinem Reifenhändler bekommen, der ihm eine Flasche Cognac übergab mit den Worten "Wir haben beim Reifenwechsel festgestellt, das wir die falschen Reifen auf dem Wagen montiert hatten. Zum Glück ist nichts passiert. Das hier als Wiedergutmachung."

Seither weiß mein Vater, was sein Leben wert ist! ;)

Im Ernst: Ich finde es gibt Fehler, die dürfen einfach nicht passieren... passieren aber irgendwann doch. Sei froh, dass nichts passiert ist.

am 27. August 2013 um 8:29

Zitat:

Original geschrieben von XC60 Interessent

Spätestens nach 5 KM Hoppelfahrt hätte ich angehalten und mal nachgesehen und

wäre zu BMW zurück, warum habt Ihr dies so lange ausgehalten??

Das habe ich mich auch gefragt. Gut, im Nachhinein ist man immer schlauer, aber so wie du das beschrieben hast war eigentlich klar, dass das nicht normal sein kann.

Kann man so pauschal nicht sagen... ein Kumpel von mir hatte mal die Sportversion vom A4 und war auch komplett überrascht von dem harten Fahrwerk... und vorher hatte er einen Porsche!

Aber bei solchen Sprüngen meiner Frau hätte ich wahrscheinlich auch mal nachgeschaut...

:D

Heiliger Bimbam - sowas darf einfach nicht passieren!

 

Ich war Mitte Juli auf Urlaub in Bayern und hatte bereits gut 1 Monat davor per Internet einen Z4 Handschalter im Rahmen von "BMW on demand" für 1 Tag reserviert.

Als ich pünktlich dort war, führte man mich in den Keller, wo die ganzen Fahrzeuge, die gemietet werden können, rumstehen. Eine Fahrzeugeinweisung gab's nicht, dem Servicemenschen war es nur wichtig, dass die Alufelgen unbeschädigt bleiben und dass ich einen Selbstbehalt von 1000 EUR im Schadensfall haben würde.

Als ich mit meiner Freundin ins Auto einsteig, war der Typ schon wieder verschwunden. Plötzlich merkte ich "Holla, wo ist denn der Schalthebel?" Richtige Antwort: Nirgends. War Automatik. Ich samt Freundin also wieder rauf zum Empfang und darauf hingewiesen, dass ich vor über 1 Monat einen Handschalter reseviert hatte. Antwort von der Dame am Empfang "Tut uns leid, aber der steht in der Werkstatt" (angeblich wegen Steinschlagschaden an der Frontscheibe). Ich war sehr verwundert darüber, dass mich niemand darüber informierte. Mit halb verdrehten Augen wurde ich dann gefragt, ob ich nicht auch einen mit Automatik fahren würde, was ich verneinte. Daraufhin meinte die Dame, sie würde mich noch zurückrufen, eventuell sei ein 135i Cabrio Handschalter am nächsten Tag verfügbar. Es folgt kein Anruf... Ich habe mich dann aber auch nicht mehr gemeldet.

 

Ich hab dann leider das Gefühl gewonnen, dass in der BMW Welt zwar oberflächlich viel Schein und Klitzer ist, aber wenn man ein bisschen in die Tiefe geht, dann merkt man, dass es den Angestellten dort offenbar nicht sehr leicht gemacht wird. Ansonsten würden solche Flüchtigkeitsfehler, Schlampereien etc. nicht passieren. Und das hinterläßt aus meiner Sicht nunmal einen schalen Beigeschmack bei einem Hersteller, der mit Qualität und Premium wirbt.

 

Ich wünsche dir, dass alles restlos aufgeklärt wird und würde mich mit einem lapidaren "Tschuldigung" auch nicht zufrieden geben. 

Einen Anwalt vorliegend, also ohne bisherige Rücksprache mit BMW und Ergebnisverlauf auf dem Tisch zu haben, hinzuzuziehen bringt nicht viel. Der Anwalt will Geld und saugt sich, wenn er schlecht ist, irgendwas aus den Fingern, was euch zusätzlich Zeit und Nerven kostet. Warum immer gleich ein Fass aufgemacht werden muss? Das mit dem Rücken ist, wenn durch ärztliches Attest nachweisbar durch die Schläge während der Fahrt entstanden (das Attest will ich aber auch erstmal sehen), einen klarer Schaden. Da du den Fehler mit Bildern dokumentiert hast und hoffentlich auch den etwaigen Schriftverkehr mit BMW zu diesem Thema, bist du erstmal auf der sicheren Seite. Lass die Hütte kostenfrei durch BMW checken (Fahrwerk, Aufhängung und was weiß ich alles, frag am besten zu diesem Thema mal nen Mechaniker) und mach denen klar, dass du für diesen Fehler eine entsprechende Wiedergutmachung haben willst (Rückenschmerzen explizit, wenn auch nicht melodramatisch, erwähnen). Das hier oft erwähnte hätte, wäre, könnte bla bla durch die verbauten Transportsicherungen zählt im Rechtsstreit nicht viel, da bisher keine offensichtlichen, weiteren Schäden entstanden sind. Also, erstmal ruhig Blut und gib Auskunft, wie es weitergeht! ;)

am 27. August 2013 um 20:31

Wurde im Düsseldorfer Raum ein auf dem Dach liegender 335i GT mit eingelegter Transportsicherung gesehen? Die letzten Meter bis zur Werkstatt sind oft die schwierigsten.

Timnix,

Vorgestern hattest du ein "Termin" bei der Werkstatt.

Bin jetzt gespannt was da gelaufen ist.

Kannst du uns schon daruber Berichten?

Hans

...BMW hat ihn doch nicht etwa MUNDTOT gemacht :eek::rolleyes::D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von Mosel-Manfred

...BMW hat ihn doch nicht etwa MUNDTOT gemacht :eek::rolleyes::D:D:D

Mal sehen, was noch kommt. Nichts ist schlimmer als Spekulationen. Ich denke er fährt jetzt erstmal ein Ersatzauto und seiner steht bei BMW zu Überprüfung. Dauert sicher etwas.

Infos aus erster Hand wären nicht schlecht.

Gruß Mario

Ich frage mich, was einige sich hier vorstellen: rein rechtlich gesehen hat man genau den Anspruch, dass BMW das Fahrzeug in den Zustand versetzt, in dem es bei Auslieferung sein sollte. D.h. man hat Anspruch auf Entfernung der Transportsicherung und Sicherstellung dass das Auto ok ist.

Ein Verklagen auf Dinge, die hätten potenziell passieren können ist schlicht nicht möglich. Auch ein Anspruch auf "Wiedergutmachung" gibt es nicht - das kann man als Kulanzleistung seitens BMW erwarten, aber nicht als Rechtsanspruch. Von daher kann man gerne zum Anwalt gehen - die Frage ist, welches Ziel der überhaupt verfolgen soll.

Was bliebe wären allenfalls Rückenprobleme. Die wären dann per Attest nachzuweisen und man muss die Frage begründen, warum man weitergefahren ist, als dies bemerkt wurde.

Versteht mich nicht falsch: sowas sollte nicht passieren. Aber mir kommt es so vor, als ob einige auf Fehler anderer nur warten um diese dann genüsslich mit vollem Programm auszuschlachten.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Ich frage mich, was einige sich hier vorstellen: rein rechtlich gesehen hat man genau den Anspruch, dass BMW das Fahrzeug in den Zustand versetzt, in dem es bei Auslieferung sein sollte. D.h. man hat Anspruch auf Entfernung der Transportsicherung und Sicherstellung dass das Auto ok ist.

Ein Verklagen auf Dinge, die hätten potenziell passieren können ist schlicht nicht möglich. Auch ein Anspruch auf "Wiedergutmachung" gibt es nicht - das kann man als Kulanzleistung seitens BMW erwarten, aber nicht als Rechtsanspruch. Von daher kann man gerne zum Anwalt gehen - die Frage ist, welches Ziel der überhaupt verfolgen soll.

Was bliebe wären allenfalls Rückenprobleme. Die wären dann per Attest nachzuweisen und man muss die Frage begründen, warum man weitergefahren ist, als dies bemerkt wurde.

Versteht mich nicht falsch: sowas sollte nicht passieren. Aber mir kommt es so vor, als ob einige auf Fehler anderer nur warten um diese dann genüsslich mit vollem Programm auszuschlachten.

Jens,

Verstehe mich bitte auch nicht falsch.

Ich habe vom Anwalt gesprochen, wenn man uber die Sache im nach hinein ein murmeliges Gefuhl hat.

Ich meine dass man das Gefuhl hat der Handler/BMW tut zu weinig!

Ich weiss aus Erfahrung das man den Hersteller/Handler die moglichkeit geben muss sich zu revanchieren (D?).

Aber wichtig ist und bleibt fur mich; die Festlegung!

Er wurde ja in diesem Thread/Topic gesagt: einige Jahre spater kamen die Probleme und musste dieser selber ausloffeln.

Deshalb:

Festlegen und ein Schreiben von BMW das der Wagen Tip Top ist, ware ein must.

Ist das Schreiben von BMW nicht der Fall (man mochte nicht soweit gehen), dann wurde ich reklamieren: der Wagen grundlich kontrolieren, Teile ersetzen und Rontgen (Haarrisse)

Bei beiden hat der Kaufer/Fahrer die Sicherheit das alles daran getan ist den Wagen wieder in den Qualitatsstandart von BMW zu bekommen/kriegen.

Tja, wenn das nicht klappt, dann ...........! Lese meine vorige Bemerkung (am Anfang)

Hans

 

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