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3Achs Zentralachsanhänger

Themenstarteram 13. November 2010 um 9:04

Hi Leute

ich hab neulich nen 3Achser Zentralachsanhänger gesehen bei dem die letzte Achse gelenkt war und jetzt würd mich mal interessieren wie das einglich funktioniert. Ich mein beim Sattel kenn ichs halt mit der Lenkung über den Keil in der Sattelkupplung aber bei nem Tandem ? Wer kennt sich da aus

Grüsse

The Brain

Beste Antwort im Thema

Gelenkt ist die Achse schon, nur eben nicht Zwangsgelenkt.

 

Es gibt Zwangslenkung per Drehschemellenkungen, meist bei Telesatteln, Viehauflieger, Kurzholzsattel usw. Vorne sitzt ein Drehkranz und über den Lenkkeil wird entweder per Stange oder per Hydraulik die Achsen Zwangsgelenkt. Dann gibt es noch die Achsschenkelllenkung, die sieht man sehr oft bei Tiefladern, funktioniet genauso, vorne sitzt ein Drehkranz mit Lenkkeil und über Hydraulikzylinder werden die Achsen hinten genauso zwangsgelenkt.

 

Und dann gibt es noch die Nachlauflenkachse, das ist auch eine Achse mit Achsschenkellenkung die selbstständig der Kurve hinter her läuft, das liegt am Aufbau der Achse, nur beim Rückwärtsfahren muss man sie sperren sonst macht die Achse was sie will und fängt auch selbstständig das Lenken an.

 

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Gibt bestimmt ein Elektronisches signal irgent wo her.

p.s. diese Anhänger nennt man auch TRIDEM

Also ich könnte mir nur erklären, das diese Achse "zwangsgelenkt" ist..

Bei nem normalen Sattel wird wenn vorhanden die letzte Achse nicht über nen Keil sprich Hydraulisch gelenkt das ist normalerweise nur bei nem voll Gelenktem Auflieger ala Notteboom der Fall.Was du meinst ist eine Nachlauf Lenkachse

Diese Achse bekommt kein Signal sondern arbeitet schlicht und ergreifend Physikalisch nach Reibungswiederstand

Themenstarteram 13. November 2010 um 17:05

@ Kipptransporteur

Tridem das wars. Da bin ich heut morgen nicht mehr drauf gekommen.

 

@worti

Du meinst das Ding is gar nicht gelenkt, die Achse gibt quasi nur dem Widerstand nach um die Bereifung nicht unnötig zu strapazieren.

Ganz genau so meine ich das und so funktioniert das auch beim rückwärts fahren wird sie entweder via Ventil welches du von Hand steuerst gesperrt (Gibts heut aber fast nicht mehr) oder aber wie meistens heutzutage via elektrischem Signal vom Rückfahrscheinwerfer wird das pneumatische Sperrventil aktiviert

Gelenkt ist die Achse schon, nur eben nicht Zwangsgelenkt.

 

Es gibt Zwangslenkung per Drehschemellenkungen, meist bei Telesatteln, Viehauflieger, Kurzholzsattel usw. Vorne sitzt ein Drehkranz und über den Lenkkeil wird entweder per Stange oder per Hydraulik die Achsen Zwangsgelenkt. Dann gibt es noch die Achsschenkelllenkung, die sieht man sehr oft bei Tiefladern, funktioniet genauso, vorne sitzt ein Drehkranz mit Lenkkeil und über Hydraulikzylinder werden die Achsen hinten genauso zwangsgelenkt.

 

Und dann gibt es noch die Nachlauflenkachse, das ist auch eine Achse mit Achsschenkellenkung die selbstständig der Kurve hinter her läuft, das liegt am Aufbau der Achse, nur beim Rückwärtsfahren muss man sie sperren sonst macht die Achse was sie will und fängt auch selbstständig das Lenken an.

 

Und was wenn die Achse beim Rangieren eingelenkt ist, und dann beim Rückwärtsrangieren gesperrt wird? Was bewegt die Achse dazu sich gerade zu stellen, und nicht voll einzuschlagen?

Wenn die Achse eingeschlagen ist und du dann rückwärts fahren willst hast du ein problem, da der Zylinder sie nicht sperren kann, die Achse muss gerade stehen damit man sie sperren kann. Da kannst du machen was du willst, beim Rückwärtsfahren wird die nicht von alleine gerade gestellt.

 

Das Problem kann man aber einfach lösen, man baut sich einen Schalter in den LKW damit man schon beim gerade aus fahren die Achse sperren kann, dann hast du keine probleme beim Rangieren auf engem raum.

Also wird das teil beim Rangieren Radieren wie ein Radiergummi, oder wie? Beim Rangieren ist es doch in der Regel unmöglich, das die Räder beim einlegen des Rückwärtsganges gerade stehen, denn sonst kann man sich das rangieren doch sparen.... Das muss doch irgendwie anders gehen....

Du musst die Achse halt gerade ziehn bevor du den Rückwärtsgang einlegst. Man muss seine Rangiergewohnheit eben anpassen.

 

Probleme bekommst du nur wenn der LKW im Winkel nach links steht, die Achse eingeschlagen ist und du nach rechts musst, der Auflieger läuft dir nach links durch die eingeschlagene Achse und da sie nicht gesperrt ist bekommst du das Heck nur schwer herum. Fährst du weiter nach links zurück musst du nur schauen das du irgendwie gerade kommst und dann rastet die Sperre ein.

Dann lieber so nen quatsch mit zwangsgelenkter achse lassen. Es ist einfach nicht immer möglich, das man beim einlegen des rückwärtsganges die räder gerade stehen hat... Und gerade beim Rangieren Radieren die Räder doch am meisten....

Wenns mal eng wird, ist es sowieso scheiße.... Genau so wie die gelenkten auflieger. Die sind Totaler mist. Gerade beim Rückwärtsfahren, ist das toatal verwirrend. Dann lieber nen normalen auflieger mit starrer achse...

Wenn man damit fahren kann ist man mit einer Zwangsgelenkten Achse wendiger.

Und mit den Nachlaufachsen kommen die meisten auch gut zurecht, ich kenne nicht viele die beim Rückwärtsfahren Probleme haben, und für die haben wir eben die Schalter zum Sperren nachgerüstet, das Teil verhält sich dann wie ein normaler Auflieger.

die bei uns an der zugmaschine sperrt sich auch nicht (ist aber ein schalter verbaut) den ich aber nie benutze, weil es einfach besser geht mit lenkachse...

man lenkt einfach nur die hälfte wie mit gesperrter achse.

Zoker, Spedition R aus K (orangene lkw) haben an ihren tridems die letzte achse auch gelenkt, aber da es starrdeichsel sind haben sie keinen lenkkeil, sondern nur die achsschenkellenkung mit hydraulikzylinder

das kann dann aber nur eine nachlauflenkachse sein

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