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320 CDI auf 350 CDI per OBD optimieren?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 3. Februar 2015 um 1:36

Hallo zusammen,

ich möchte mein om 642 320 cdi auf 350 cdi per obd optimieren,

aber habe ein wenig " angst " das etwas schief geht .

Hat jemand das Schon gemacht und was musst man beachten.

Natürlich mache ich es bei einem Tuner.

Danke für eure tips.

Mfg Amir MB

Beste Antwort im Thema

Hallo,

einen 320 CDI kann man nicht auf 350 CDI chippen. Es gibt gar keinen W211 E350 CDI!

Lass lieber Abstand von "dem" Tuner der dir das aufgeschwätzt hat.

Der W212 E350 CDI Motor hat viele andere Bauteile!

Das bedeutet aber nicht, dass du deinen E320 CDI nicht chippen kannst.

Deine E Klasse bekommt 265 PS und 600 NM nach dem Tuning.

Ein 350 CDI 300 PS und 700 NM !

Ich Persönlich habe gute Erfahrungen mit Chiptuning

Voraussetzung:

- Der Tuner hat Ahnung

- man achtet noch mehr wie früher auf " Warm und kaltfahren"

- nutzt die Mehrleistung nicht ständig aus.

Und ja, ich kann bestätigen, der Wagen verbraucht weniger!

LG

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Hallo,

einen 320 CDI kann man nicht auf 350 CDI chippen. Es gibt gar keinen W211 E350 CDI!

Lass lieber Abstand von "dem" Tuner der dir das aufgeschwätzt hat.

Der W212 E350 CDI Motor hat viele andere Bauteile!

Das bedeutet aber nicht, dass du deinen E320 CDI nicht chippen kannst.

Deine E Klasse bekommt 265 PS und 600 NM nach dem Tuning.

Ein 350 CDI 300 PS und 700 NM !

Ich Persönlich habe gute Erfahrungen mit Chiptuning

Voraussetzung:

- Der Tuner hat Ahnung

- man achtet noch mehr wie früher auf " Warm und kaltfahren"

- nutzt die Mehrleistung nicht ständig aus.

Und ja, ich kann bestätigen, der Wagen verbraucht weniger!

LG

Der 350CDI hat andere Kolben mit niederer Verdichtung, einen wassergekühlten Turbo etc...

Nur die Software zu überspielen bringt da nix...

Verkauf deinen und kauf dir dein w212 350 cdi

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 2:03

Danke erstmal....ein bekannte hat bei seinem E 280 cdi obd chippen lassen. Und nach drei monaten ging beim fahren die drehzahl hoch bis zum anschlag.

Der lief bis der von alleine aus ging. Danach sprang der nicht mehr an. Er meinte es hat an chip gelegen.

Könnte es wirklich an chip liegen?

am 4. Februar 2015 um 5:44

Jaein. So wie du das beschreibst klingt das als hätte der Motor Öl angesaugt und verbrannt (wahrscheinlich vom Turbo)

Wenn das so war ist die Frage warum ist der Turbo gestorben lags am Chip oder oder oder...

am 4. Februar 2015 um 7:07

Bis er aus ging? Dan hat er doch bestimmt ein Motorschaden bekommen? Wen der Turbo ihn das ganze öl abgesaugt hat.

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 14:29

Ja hat er auch. Er hat ein neuen motor eingebaut.

Deswegen habe ich bedenken, weil es war ein

" bekannter Tuner " der das gemacht hat....

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 14:31

Wie kann eigentlich sowas passieren?

Gibt es irgendwelche gründe dafür..?

Szenario 1: Kolbenschaden durch Überhitzung durch zu große Einspritzmenge, enorm erhöhter Druck im Kurbelgehäuse, dadurch treibt es Motoröl aus der Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt, Motor saugt das brennbare Gemsich an, der Rest ist Geschichte. Man kann den Motor dann auch nicht mehr abstellen (ist ja ein Selbstzünder)!

Szenario 2: Injektorschaden, ungleichmäßiges Spritzbild, dadurch trotz an sich einwandfreier Motorsoftware selbes Szenario wie oben

Szenario 3: Turbolader-Lagerschaden, dort massiver Ölaustritt in den Ansaugbereich, Rest s.o.

Szenario 4: Defekte Kurbelgehäuseentlüftung, Schleuderring afu der Nockenwelle, verlegter Ölablaufsyphon, dadurch Auswurf von Motoröl in den Ansaugtrakt. Führt aber normalerweise nicht zum "Durchgehen" des Motors.

Auch ein netter Schaden: Ein Flüssigkeitsschlag. Durch viel angesammeltes Öl bei defektem Lader oder Kurbelgehäue-Entlüftungsproblemen im Ladeluftkühler kommt es zu einem angesaugten Schwall aus Motoröl, wobei der Kolben versucht die Flüssigkeit zu komprimieren ...

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 4. Februar 2015 um 19:22:55 Uhr:

Szenario 1: Kolbenschaden durch Überhitzung durch zu große Einspritzmenge, enorm erhöhter Druck im Kurbelgehäuse, dadurch treibt es Motoröl aus der Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt, Motor saugt das brennbare Gemsich an, der Rest ist Geschichte. Man kann den Motor dann auch nicht mehr abstellen (ist ja ein Selbstzünder)!

Szenario 2: Injektorschaden, ungleichmäßiges Spritzbild, dadurch trotz an sich einwandfreier Motorsoftware selbes Szenario wie oben

Szenario 3: Turbolader-Lagerschaden, dort massiver Ölaustritt in den Ansaugbereich, Rest s.o.

Szenario 4: Defekte Kurbelgehäuseentlüftung, Schleuderring afu der Nockenwelle, verlegter Ölablaufsyphon, dadurch Auswurf von Motoröl in den Ansaugtrakt. Führt aber normalerweise nicht zum "Durchgehen" des Motors.

Auch ein netter Schaden: Ein Flüssigkeitsschlag. Durch viel angesammeltes Öl bei defektem Lader oder Kurbelgehäue-Entlüftungsproblemen im Ladeluftkühler kommt es zu einem angesaugten Schwall aus Motoröl, wobei der Kolben versucht die Flüssigkeit zu komprimieren ...

Danke Austro-Diesel

Als ich deinen Beitrag gelesen habe, hat es sich in mir noch einmal bestätigt, dass ich niemals einen Diesel fahren werde. Da bleibe ich lieber bei meinem E500 LPG, ist günstiger, zuverlässiger, schneller und ich werde von dem Szenarien die du aufgelistet hast, verschont bleiben.

Mein nächster Sprinter wird auch einen Benziner (V6 LPG Automatik) sein.

Keine Lust auf den OM651 mit Steuer- (Fahrrad) kette. Heute noch in der Werkstatt gesehen, ein 2010er E200 CDI Kapitaler Motorschaden bei 110 Tkm. Die alten Taxen haben bei 999.999 KM neuen Tacho bekommen weil die nicht auf 0 umgesprungen sind... die Zeiten sind vorbei, leider!

LG

Reisende soll man nicht aufhalten!

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 4. Februar 2015 um 19:22:55 Uhr:

Szenario 1: Kolbenschaden durch Überhitzung durch zu große Einspritzmenge, enorm erhöhter Druck im Kurbelgehäuse, dadurch treibt es Motoröl aus der Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt, Motor saugt das brennbare Gemsich an, der Rest ist Geschichte. Man kann den Motor dann auch nicht mehr abstellen (ist ja ein Selbstzünder)!

Szenario 2: Injektorschaden, ungleichmäßiges Spritzbild, dadurch trotz an sich einwandfreier Motorsoftware selbes Szenario wie oben

Szenario 3: Turbolader-Lagerschaden, dort massiver Ölaustritt in den Ansaugbereich, Rest s.o.

Szenario 4: Defekte Kurbelgehäuseentlüftung, Schleuderring afu der Nockenwelle, verlegter Ölablaufsyphon, dadurch Auswurf von Motoröl in den Ansaugtrakt. Führt aber normalerweise nicht zum "Durchgehen" des Motors.

Auch ein netter Schaden: Ein Flüssigkeitsschlag. Durch viel angesammeltes Öl bei defektem Lader oder Kurbelgehäue-Entlüftungsproblemen im Ladeluftkühler kommt es zu einem angesaugten Schwall aus Motoröl, wobei der Kolben versucht die Flüssigkeit zu komprimieren ...

Ein "Durchgehen" des OM 642 sollte es grundsätzlich nicht geben, da der Motor ja eine Drosselklappe hat, die bei Abschalten der Zündung schließt. Ohne Frischluft sollte er kurz danach zum Stillstand kommen ohne an Ölmangel zu sterben.

Gruß

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