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3.0 TDI FL - Motor wird schnell warm, obwohl ein Diesel?

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 25. Juni 2014 um 4:25

Morgen Leute!

Ich habe eine Frage an Euch, bitte nicht steinigen :)

Es heißt ja immer, ein Dieselmotor braucht so lange zum Warmwerden. Kann das sein, dass es bei modernen Dieselmotoren nicht mehr so stimmt?

Mein 3.0TDI FL Avant zeigt nach bereits 1,8km 70°C Wassertemperatur an. Nach 5km sind es schon 90°C. Das Auto stand seit gestern 14:30 draußen. In der Früh waren es +14°C. Und dennoch wird es so schnell warm.

Zuheizer steht auf AUTO, läuft also nicht. Standheizung ist auch AUS.

Wie kann das sein, dass er so schnell warm wird? Gute Motorraumisolierung? Weil 6zylinder?

Das ist übrigens mein erster Diesel. Mein Ex BMW 4zylinder Benziner wurde aber auch nicht viel schneller warm.

Danke für euer Feedback.

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42 Antworten
Themenstarteram 26. Juni 2014 um 10:38

Zitat:

Original geschrieben von Toshy

Wo ist denn nun das Problem? Das ist doch alles normal. Und wie du siehst, war der Motor nach Ankunft nicht warm, da 68° nicht warm sind. Mit warmen Wasser wird der Innenraum auch wärmer. Sei froh darüber :)

Das "Problem" ist, dass der genau so schnell wird wie mein Benziner. Dieser hatte nach 7km ähnliches Verhalten gezeigt. Und dass der Innenraum schon nach so kurzer Zeit warm wird, freut mich natürlich besonders:)

Ich wollte nur dem Klischee "Diesel brauchen ewig zum Warmwerden" etwas widersprechen;)

Nur leider ist das kein Klischee, sondern Physik. ;)

Mach den Test mit einem Benziner und einem Diesel bei -5° und du wirst sehen, dass die Physik siegt. :)

am 26. Juni 2014 um 14:53

Zitat:

Original geschrieben von Toshy

Nur leider ist das kein Klischee, sondern Physik. ;)

Mach den Test mit einem Benziner und einem Diesel bei -5° und du wirst sehen, dass die Physik siegt. :)

Und bei -20 Grad kannst mit dem Diesel fast ne Weltreise machen bis er warm ist... zumindest wenn der Zuheizer aus ist!

Hab doch oben schon geschrieben, das es am schlechteren Wirkungsgrad des Benziners liegt, und dazurch halt mehr Wärme entsteht!

Du verwechselst den Adressaten(?). :)

Ich bin nicht derjenige, der meint, dass ein Diesel nach 5km warm ist. Aber wir bestätigen uns gegenseitig. ;)

Ich meine nicht, dass das Klischee durch Physik widerlegt wird, sondern dass es kein Klischee ist, da physikalisch begründet.

Themenstarteram 27. Juni 2014 um 4:25

Zitat:

Original geschrieben von Quattro210379

Zitat:

Original geschrieben von Toshy

Nur leider ist das kein Klischee, sondern Physik. ;)

Mach den Test mit einem Benziner und einem Diesel bei -5° und du wirst sehen, dass die Physik siegt. :)

Und bei -20 Grad kannst mit dem Diesel fast ne Weltreise machen bis er warm ist... zumindest wenn der Zuheizer aus ist!

Hab doch oben schon geschrieben, das es am schlechteren Wirkungsgrad des Benziners liegt, und dazurch halt mehr Wärme entsteht!

Da bringt mir aber kein Benziner was, wenn ich eh nur 7km in die Arbeit fahre. Wenn ich's schnell warm haben will, schmeiße ich halt meine Standheizung an und das war's. Das mit Wirkungsgrad der Motoren weiß ich, habe in meiner Erstasublidung kurz damit zu tun gehabt, ist für mich also nix neues.

Bei -20°C hätte auch meine ex Benziner wahrscheinlich 30km zum richtig Warmwerden gebraucht. Abgesehen davon habe ich bei uns noch nie -20°C gesehen, höchstens waren es mal -15°C, selbst das nur 4-5 Mal in den letzten 10 Jahren.

Mir ging es rein um dieses Aussage "Diesel braucht ewig." Was ist ewig? Wenn das, was ich gerade mit meinem ersten Diesel erlebe, ewig ist, dann bin ich sehr zufrieden einen Diesel gekauft zu haben. Solche Aussagen haben mich schon oft vom Kauf eines Diesels abgehalten. Und ich kann mich noch erinnern, wie lange der 4er Golf 1.9 TDI BJ 2003 auch bei nicht so kalten Temperaturen gebraucht hat, bis er warm wurde. Mein A6 wird definitiv deutlich schneller warm. Aber warum? Weil 2 Zylinder mehr oder weil die Inginieure haben sich was einfallen lassen?

Heizung ist nicht Öltemperatur.... und 8l Öl wollen im Winter laaange warm gefahren werden.

Ist übrigens beim Benziner nicht ganz anders ! )

Themenstarteram 27. Juni 2014 um 6:00

Zitat:

Original geschrieben von derSentinel

Heizung ist nicht Öltemperatur.... und 8l Öl wollen im Winter laaange warm gefahren werden.

Ist übrigens beim Benziner nicht ganz anders ! )

Nochmal, die Motortemperatur interessiert mich auf 7km langem Weg nicht. Da wird eben, wie du schon sagst, auch kein Benziner richtig warm. Von daher ist es mir eigentlich wurst, welcher Motor bei mir nicht warm wird, ein Diesel oder Benziner, warm wird er sowieso nicht.

Mir geht es hauptsächlich um die Innenraumtemperatur, und zwar ohne ganzen Helferleien. Und da bin ich erstaunt, wie schnell der A6 warm INNEN (sprich Wassertemperatur) wird.

Ich weiß noch von früher, als mein Kumpel immer geschimpft hat, dass sein 4er Golf auf seine 15km zur Arbeit selbst bei Normaltemperaturen im Winter nicht mal innen richtig warm wird, ganz zu schweigen von 90°C Wassertemperatur zu erreichen. Und sein Golf stand damals sogar in einer halboffenen Tiefgarage.

Bleibt also die Frage: warum wird der 4F so schnell warm? Hat jemand eine Erklärung dafür? Ist es möglich, dass irgendwelche Zuheizer im Hintergrund laufen?

am 27. Juni 2014 um 6:47

Aber das ein Diesel für 7km ohnehin das absolut falsche Motorenkonzept ist, ist dir dabei schon bewusst?

Such mal hier bischen nach, Ölvermehrung oder DPF... sparen tust mit sicherheit keinen Cent, es sei denn Du fährst nach der Arbeit immer noch lange Extrarunden, und kommst so auf um die 20000km!

Ich fahr im Jahr so 18000km, da kostet mich mein Benziner vll. 2-300€ mehr im Jahr, aber das ist es mir wert, denn dafür kann ich nen 3,2L Benziner fahren... ich hatte einmal nen Diesel, die ersten paar wochen wars ja ganz ok, aber dann hat mich das total genervt, naja bin vorher halt 13-14 Jahre nur Benziner gefahren, und hatte immer gute Sound bei meinen Autos!

Themenstarteram 27. Juni 2014 um 7:22

Nach meiner Kalkulation spare ich mit dem 3.0 TDI rund 1000€ Spritkosten (Steuervorteil bereits abgezogen), und das ist mir schon wert einen Diesel zu kaufen.

Ölvermehrung kenne ich zu gut von meinem Benziner, aber es ist normal bei Kurzstrecken.

Mich würde interessieren, wie du bei 18000km/Jahr auf nur 200-300€ Ersparnis kommst?

Ich fahre ca. 12000km/Jahr und komme auf ca. 1000€ Ersparnis.

Themenstarteram 27. Juni 2014 um 7:49

Nehmen wir mal Werksangaben innerorts:

3.0 TDI - 9,3l x 1,33€/l = 12,37€/100km

3.0 TFSI - 13,3l x 1,54€/l = 20,48€/100km

Bei 18000km sind es: (20,48€ - 12,37€) x 18000:100 = 1459,80€ Spritersparnis.

Minus Steuervorteil, sag ma 200€, sind es immernoch 1259,80€ Ersparnis.

Zitat:

Original geschrieben von Quattro210379

Aber das ein Diesel für 7km ohnehin das absolut falsche Motorenkonzept ist, ist dir dabei schon bewusst?

Such mal hier bischen nach, Ölvermehrung oder DPF... sparen tust mit sicherheit keinen Cent, es sei denn Du fährst nach der Arbeit immer noch lange Extrarunden, und kommst so auf um die 20000km!

Ich fahr im Jahr so 18000km, da kostet mich mein Benziner vll. 2-300€ mehr im Jahr, aber das ist es mir wert, denn dafür kann ich nen 3,2L Benziner fahren... ich hatte einmal nen Diesel, die ersten paar wochen wars ja ganz ok, aber dann hat mich das total genervt, naja bin vorher halt 13-14 Jahre nur Benziner gefahren, und hatte immer gute Sound bei meinen Autos!

Das kann ich so nicht stehen lassen.

Also 1. Sound geht auch (wie ich schon mal berichtet habe)

2. Ein Benziner lohnt sich im A6 nie!

Es sind bei dir mind. 850 Eur im Jahr mehr bei deiner Fahrleistung(18000km)! Mind. 2 Liter Mehrverbrauch, höhere Versicherungsklasse, Spritpreisdifferenz heute 25Cent pro Liter!!! Abzüglich 230 Euro mehr an Steuern was der Diesel hat stehen bei mir 850 Euro mehr auf der Rechnung!!!!!

Vom Drehmoment mal abgesehen.

Ich will aber auch kein neues Kapitel hier eröffnen, gibt sicherlich schon zahlreiche Antworten hier zu diesem Thema.

Ich finde Benziner auch gut. Habe Jahrelang welche gefahren, aber wirtschaftlich sind die im A6 nicht.

Der motor ist groß, es gibt sechs große pötte die verbrennen (nicht angezündet, aber selbstgezündet ;) ), also entsteht hitze (OK beim diesel ist es wärme).

Diese wärme ist jedenfalls wärmer als unsere aussenluft. Wird im großen V6 recht effizient verwaltet und sorgt deswegen recht schnell für spürbare (wohlige) wärme im auto.

Richtig heiß ist ein anderes thema, das können die benziner viel schneller, aber selbst das dauert im großen diesel noch nicht mal so lange.

Zur betriebstemperatur, temperaturanzeige kann man da sowieso vergessen. Die zeigt nicht die reale temperatur an. Oeltemperatur (falls vorhanden) ist da schon ausschlaggebender. Die wird bei mir, in etwa, nach 6-7km angezeigt (also über 65°). Dafür fahre ich zuerst etwa 1 km in einer 30er zone, danach 1.5 km in einer 50/70er zone um dann auf die autobahn mit etwa 120-140 weiter warm zu fahren. Drehzahl die ganze zeit unter 2500.

 

Noch was zum obrigen, wirtschaftlich sind A6 (egal welche) nie :)

Man wählt doch was man fahren will, dazu brauche ich keinem was vorrechnen. Mein fahrprofil deutet direkt auf einem diesel (50-60tkm pro jahr). Gäbe es aber einen benziner womit ich mindestens 900km pro tankfüllung weit kommen kann, käme für mich auch einen benziner im frage. Ich hasse es in der woche mehrmals zu planen wo ich tanken muss/soll. Mit gute 900km reichweite komme ich (in meinem fahrprofil) genau eine woche aus.

meiner brauch bei -20°C ca. 5km Stadt + 10km Landstraße um warm zu sein (keine SH): 90°C Öltemp., bei ruhiger, zurückhaltender Fahrweise auch länger.

Zuheizer mit ohne SH hat ja auf die Wassertemp keinen Einfluss und die Anzeige ist eher als Tendenz anstatt als Thermometer zu betrachten - siehe Plateaufunktion

an der kann man nur evtl. defekte Erkennen aber mehr nicht.

gruß

Elektrik-instrument-plateaufunktion-schema
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