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2er Active Tourer

BMW 2er F45 (Active Tourer)

Hallo,
weil BMW das Fahrzeug der 2er-Reihe zuordnet, entsprechende aktuelle Infos/Bilder hier
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ontantriebs-van-7116032.html
Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@flat_D schrieb am 11. Mai 2015 um 01:26:48 Uhr:


Mit dem Active Tourer prostituiert sich BMW für eine Golf Plus Kundschaft, um sie abzuwerben (Frauen, Rentner und junge Daddys). Leider geht das irgend wie nach hinten los. Wer BMW kauft, weil sich diese Autos eben wie BMWs anfühlen, der wird von einem Active Tourer nur verstört und enttäuscht. Wer sonst Golf Plus oder Renault oder sonst was frontgetriebenes fährt, findet neben dem Active Tourer keinen anderen BMW, als späteren Aufstieg, wandert also wieder ab zu anderen Marken. Als ich Vater wurde, brauchte ich keinen AT. Ich hab die Kleinen einfach in einen 330d Touring gesetzt, ging wunderbar.
Wer partout 7 Sitzplätze braucht, kann zum X5 mit dritter Sitzreihe greifen. Der hat mindestens so viel Platz, wie der AT und sieht um Welten besser aus. Und er fährt sich auch, wie ein echter BMW. Der AT ist in meinen Augen ein Sargnagel für BMW, ein Fehltritt, voller Frevel.

Hallo,

Deine Aufregung ist verständlich, trifft sie anscheinend dein BMW-Ego , aus welchem Grund auch immer.

Wir sind keine Rentner, haben keine kleinen Kinder und der AT hat uns trotzdem zugesagt, weil er einfach praktisch ist.

Ich bin schon früher BMW gefahren, fühlte sich damals viel schlechter an.

Wenn du meinst dass ein Kombi ein besserer BMW ist dann lassen wir Dir deine Meinung.

Den X5 mit dem AT zu vergleichen hinkt preismäßig sowie Modellartig total.

Warum das ein Sargnagel sein soll weiss ich auch nicht (wieder eine EGO-Frage ?)

Gruß

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Zitat:

@polofreund123 schrieb am 9. Mai 2015 um 13:16:51 Uhr:


Danke an alle Berichterstatter für die Erfahrungsberichte mit dem AT 220DAx.
Bei den positiven Berichten wird sich vielleicht auch demnächst der Erfolg einstellen, den der 2er-AT bisher nach den Zulassungszahlen in D leider noch nicht hat. Im April wurden gerade mal ca. 1500 Stück in D neu zugelassen, davon wieder ein rel. hoher Anteil von ca. 57% gewerbliche Zulassungen (B-Klasse ca. 3700 Stück, davon 46 % gewerblich).
Das muss für BMW ein absolut enttäuschendes Ergebnis sein. Allerdings: Wundern kann das eigentlich nicht; unsere beiden nächstgelegenen BMW-Händler beispielsweise haben beide keinen 2er-AT im Showraum; dafür gibt es bei BMW eben zu viele andere Neuheiten, die sich, da eher BMW-typisch, offensichtlich leichter, d. h. mit geringerem Aufwand und mit höherem Ertrag verkaufen lassen.
Es zeigt sich, so viele Neuheiten erfolgreich in dem Markt einzuführen, wie dies BMW im Moment versucht, bedeutet eben mehr als nur diese zu produzieren. Die Händler und das Verkaufspersonal müssen halt auch mitspielen.
Ich denke, dass sich BMW da noch was einfallen lassen muss.

Dafür das der nur 1500 mal zugelassen sein soll hab ich den Bock aber schon sehr oft gesehen.

immer den gleichen halt :). Ich sehe jeden Tag einen Opel GT. Die sind "alle" schwarz :).

Zitat:

@schipplock schrieb am 7. Mai 2015 um 19:37:02 Uhr:



Zitat:

@cypher2006 schrieb am 7. Mai 2015 um 12:57:19 Uhr:


Richtig hier wird wieder "echte" BMW Technik mit Mini Technik verwechselt. Die Plattform des F45 ist der Mini und nicht BMW.

und Mini ist BMW. Ich bin den Cooper schon gefahren; mehr BMW-Feeling geht gar nicht; selbst mit "nur" 136 PS. Dagegen ist ein 3er BMW ein behaebiger Fettsack.

Tja, Schwachsinn wird nicht besser, auch wenn man es provokativ vorträgt. Natürlich hast du vollkommen Recht, wie konnte ich das vergessen, Frontantrieb ist ja ureigenste BMW-Fortbewegung und der superfette schwerfällige und rotztlangsame 3er stammte ja vom Glas 1500 ab, hm, bei denen stand nix von BMW drauf.

Bist schon ein ganz toller!

Zitat:

@milk101 schrieb am 7. Mai 2015 um 15:17:35 Uhr:



Zitat:

@hetzendorfer schrieb am 7. Mai 2015 um 13:50:56 Uhr:



Diese ewige Neidgesellschaft ..
Das wurde beim Tiguan auch behauptet dass die Golf-Technik zum Einsatz kommt..
Kleiner Tipp: Mini und Active Tourer fahren... und dann vergleichen

Hallo!
Der F45 basiert auf dem Mini, soweit stimmt das schon. Hier ist aber vor allem die Elektronik gemeint, die etliches mit dem Mini gemein hat. Die Steuergeräte sind vom Mini übernommen, die Head Unit (Navi und Co.) auch, sämtliche Dateien sind F056 Dateien. Bei allen anderen Sachen, also beim Fahrwerk, Karosserie etc. sind die beiden Fahrzeuge hingegen absolut nicht vergleichbar. Das wäre so, als würde man dem ersten BMW-Mini vorwerfen, dass er eine Toyota Yaris (beim Diesel) oder ein Chrysler (beim Benziner) wäre, nur weil die Motoren mit denen zusammen entwickelt wurden oder von dort stammten. Der zweite Mini war ja auch kein Peugeot/Citroen.
CU Oliver

Hm, ich glaube so einfach ist es aktuell auch nicht. Der Unterschied zwischen BMW und Mini minimiert sich durch die UKL1. Diese gibt sowohl die Einbaulage der Motoren und die Antriebsart vor, im groben die Fahrwerkskomponentwn und natürlich die Innenraumgröße vor. Auf dieser Plattform basieren sowohl div. Modelle des Mini als auch jetzt der AT, dann X1 und natürlich der neue 1er. Somit verhält sich das wie bei VW mit dem MQB, auf dem auch verschiedene Modelle aufbauen. Daher hab auch ich es mittlerweile verstanden, dass hier ein Produkt der BMW AG gebaut wird, Mini oder BMW sind da nur noch Markennamen.

Okay, somit bietet BMW Fronttriebler und Hecktriebler an, damit kann sich jeder das aussuchen, was ihm gefällt. Das der Mini und AT die selben Funktionen hinsichtlich Infotainment haben, ist eine reine Kostenentscheidung, beim X1 soll ja das neue Navi EVO und ich nenne es mal, dass große HUD werden, vermutlich wie auch beim 1er.

Also Mini oder BMW, es ist die BMW AG mit ihrer UKL1, die sich aus Kostengründen entschieden hat, hier Gemeinsamkeiten auf Grund höherer Stückzahlen herbeizuführen, was auch letztendlich logisch ist.

sprichst du so auch im realen Leben? :) ok, ignoriert :).

Mit dem Active Tourer prostituiert sich BMW für eine Golf Plus Kundschaft, um sie abzuwerben (Frauen, Rentner und junge Daddys). Leider geht das irgend wie nach hinten los. Wer BMW kauft, weil sich diese Autos eben wie BMWs anfühlen, der wird von einem Active Tourer nur verstört und enttäuscht. Wer sonst Golf Plus oder Renault oder sonst was frontgetriebenes fährt, findet neben dem Active Tourer keinen anderen BMW, als späteren Aufstieg, wandert also wieder ab zu anderen Marken. Als ich Vater wurde, brauchte ich keinen AT. Ich hab die Kleinen einfach in einen 330d Touring gesetzt, ging wunderbar.
Wer partout 7 Sitzplätze braucht, kann zum X5 mit dritter Sitzreihe greifen. Der hat mindestens so viel Platz, wie der AT und sieht um Welten besser aus. Und er fährt sich auch, wie ein echter BMW. Der AT ist in meinen Augen ein Sargnagel für BMW, ein Fehltritt, voller Frevel.

Zitat:

@flat_D schrieb am 11. Mai 2015 um 01:26:48 Uhr:


Mit dem Active Tourer prostituiert sich BMW für eine Golf Plus Kundschaft, um sie abzuwerben (Frauen, Rentner und junge Daddys). Leider geht das irgend wie nach hinten los. Wer BMW kauft, weil sich diese Autos eben wie BMWs anfühlen, der wird von einem Active Tourer nur verstört und enttäuscht. Wer sonst Golf Plus oder Renault oder sonst was frontgetriebenes fährt, findet neben dem Active Tourer keinen anderen BMW, als späteren Aufstieg, wandert also wieder ab zu anderen Marken. Als ich Vater wurde, brauchte ich keinen AT. Ich hab die Kleinen einfach in einen 330d Touring gesetzt, ging wunderbar.
Wer partout 7 Sitzplätze braucht, kann zum X5 mit dritter Sitzreihe greifen. Der hat mindestens so viel Platz, wie der AT und sieht um Welten besser aus. Und er fährt sich auch, wie ein echter BMW. Der AT ist in meinen Augen ein Sargnagel für BMW, ein Fehltritt, voller Frevel.

Hallo,

Deine Aufregung ist verständlich, trifft sie anscheinend dein BMW-Ego , aus welchem Grund auch immer.

Wir sind keine Rentner, haben keine kleinen Kinder und der AT hat uns trotzdem zugesagt, weil er einfach praktisch ist.

Ich bin schon früher BMW gefahren, fühlte sich damals viel schlechter an.

Wenn du meinst dass ein Kombi ein besserer BMW ist dann lassen wir Dir deine Meinung.

Den X5 mit dem AT zu vergleichen hinkt preismäßig sowie Modellartig total.

Warum das ein Sargnagel sein soll weiss ich auch nicht (wieder eine EGO-Frage ?)

Gruß

Zitat:

@flat_D schrieb am 11. Mai 2015 um 01:26:48 Uhr:


Mit dem Active Tourer prostituiert sich BMW für eine Golf Plus Kundschaft, um sie abzuwerben (Frauen, Rentner und junge Daddys). Leider geht das irgend wie nach hinten los. Wer BMW kauft, weil sich diese Autos eben wie BMWs anfühlen, der wird von einem Active Tourer nur verstört und enttäuscht. Wer sonst Golf Plus oder Renault oder sonst was frontgetriebenes fährt, findet neben dem Active Tourer keinen anderen BMW, als späteren Aufstieg, wandert also wieder ab zu anderen Marken. Als ich Vater wurde, brauchte ich keinen AT. Ich hab die Kleinen einfach in einen 330d Touring gesetzt, ging wunderbar.
Wer partout 7 Sitzplätze braucht, kann zum X5 mit dritter Sitzreihe greifen. Der hat mindestens so viel Platz, wie der AT und sieht um Welten besser aus. Und er fährt sich auch, wie ein echter BMW. Der AT ist in meinen Augen ein Sargnagel für BMW, ein Fehltritt, voller Frevel.

Hallo!

Es ist schon erstaunlich, wie viele Sargnägel man in der Automobil-Geschichte so gesehen hat. Bleiben wir mal bei BMW. Da kamen plötzlich von dem Hersteller sportlicher Limousinen ein SUV, die X-Reihe. Sorry, das ging ja überhaupt nicht und so etwas muss doch der Sargnagel für BMW werden. Gleiches hörte man, als der erste Mini von BMW kam. Dieser wäre viel zu schwer, hätte mit dem alten Mini (Gott hab ihn selig) nichts mehr gemein und schon war wieder ein Sargnagel fertig geschmiedet.

Schauen wir mal über den Tellerrand nach Zuffenhausen. Dort sitzt der Sportwagenhersteller Deutschlands schechthin. Und was macht der? Baut doch plötzlich einen SUV und dann noch nicht einmal ein Eigengewächs, nein, es wird einer von VW genommen und adaptiert. Der Untergang des Abendlandes war nichts dagegen und der Porsche-Sarg war gezimmert.

So könnte ich noch endlos weitermachen und es ist erstaunlich, wie groß die Särge seien müssen, werden doch hunderttausende dieser Sargnägel seit dem produziert. Besetzt ein Hersteller eine Nische ist es schlecht, er verwässert sich. Macht er es nicht, dann ist es genauso schlecht, weil er das Feld einfach so anderen überlässt. Recht machen kann man es nie 100% aller Deutschen. Dabei meinen wir doch immer, dass wir der Nabel der Welt sind und sich alle Hersteller bitte schön nur um unsere ureigensten Belange zu kümmern hätten. Was interessieren uns die Chinesen oder die Amis? Gut, dass sind die beiden größten Automärkte der Welt, aber mal ehrlich, nur wir zählen doch, oder?

10 read text

20 If ironie=true goto 30 else 10

30 end

:D:D

CU Oliver

Zitat:

@harald335i schrieb am 10. Mai 2015 um 23:55:40 Uhr:



Zitat:

@milk101 schrieb am 7. Mai 2015 um 15:17:35 Uhr:



Hallo!
Der F45 basiert auf dem Mini, soweit stimmt das schon. Hier ist aber vor allem die Elektronik gemeint, die etliches mit dem Mini gemein hat. Die Steuergeräte sind vom Mini übernommen, die Head Unit (Navi und Co.) auch, sämtliche Dateien sind F056 Dateien. Bei allen anderen Sachen, also beim Fahrwerk, Karosserie etc. sind die beiden Fahrzeuge hingegen absolut nicht vergleichbar. Das wäre so, als würde man dem ersten BMW-Mini vorwerfen, dass er eine Toyota Yaris (beim Diesel) oder ein Chrysler (beim Benziner) wäre, nur weil die Motoren mit denen zusammen entwickelt wurden oder von dort stammten. Der zweite Mini war ja auch kein Peugeot/Citroen.
CU Oliver

Hm, ich glaube so einfach ist es aktuell auch nicht. Der Unterschied zwischen BMW und Mini minimiert sich durch die UKL1. Diese gibt sowohl die Einbaulage der Motoren und die Antriebsart vor, im groben die Fahrwerkskomponentwn und natürlich die Innenraumgröße vor. Auf dieser Plattform basieren sowohl div. Modelle des Mini als auch jetzt der AT, dann X1 und natürlich der neue 1er. Somit verhält sich das wie bei VW mit dem MQB, auf dem auch verschiedene Modelle aufbauen. Daher hab auch ich es mittlerweile verstanden, dass hier ein Produkt der BMW AG gebaut wird, Mini oder BMW sind da nur noch Markennamen.
Okay, somit bietet BMW Fronttriebler und Hecktriebler an, damit kann sich jeder das aussuchen, was ihm gefällt. Das der Mini und AT die selben Funktionen hinsichtlich Infotainment haben, ist eine reine Kostenentscheidung, beim X1 soll ja das neue Navi EVO und ich nenne es mal, dass große HUD werden, vermutlich wie auch beim 1er.
Also Mini oder BMW, es ist die BMW AG mit ihrer UKL1, die sich aus Kostengründen entschieden hat, hier Gemeinsamkeiten auf Grund höherer Stückzahlen herbeizuführen, was auch letztendlich logisch ist.

Der F45/46 basiert auf der UKL 2 Plattform, genauso wie auch der kommende X1. Für die UKL 1 gibts kein Allrad.

Über Jahrzehnte gab es auch bei den BMW-Motorrädern die Devise, es kann jeder Motor verwendet werden, es muss aber ein Boxer mit Kardan sein.
Schon seit einigen Jahren baut BMW nun Motorräder aller Kategorien mit allen Motoren und Hinterrad-Antrieben, insgesamt wohl auch mit großem Erfolg (obwohl die Rendite im Motorrad-Bereich nicht vergleichbar ist mit dem PKW-Segment). Trotzdem haben sich einige Motorrad-Neuentwicklungen am Ende doch als Flops herausgestellt.
Insofern ist es verständlich und wohl auch richtig, dass BMW jenseits aller Dogmen alle wichtigen Marktsegmente besetzen will. Trotzdem sind Probleme unverkennbar.
Im Moment mache ich mir einen Spaß daraus, bei den BMW-Händlern, bei denen ich vorbeikomme, einen Blick in den Schauraum zu werfen um festzustellen, ob ein AT dort zu sehen ist. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nicht mal jeder Vierte zeigt dort einen AT.
Unabhängig von den diskutierten Fragen rund um Design und Technik des AT könnte sich hier ein Problem für BMW auftun, mit dem schon andere Unternehmen zu kämpfen hatten: Dass nämlich ein neues Produkt vom eigenen Vertrieb nicht ausreichend angenommen wird.
M. E. deutet im Moment manches darauf hin, dass der BMW-Vertrieb (bisher) nicht ausreichend hinter dem "artfremden" Neuen steht. Ein Verkäufer geht ganz klar lieber den Weg des geringsten Widerstandes, verkauft also das Produkt, für das er weniger argumentieren muss und eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit hat. Und da bietet BMW im Moment halt eine Menge Alternativen, die vor allem BMW-typischer sind. Bei der Bestellung von Vorführ-/ Ausstellungsfahrzeugen verhält sich sein Chef letztlich genauso.
Ich denke, dass BMW obendrein den AT im Moment viel zu wenig durch Werbung vorverkauft. Wenn BMW das neue Segment wichtig ist, müssten sie viel stärkeren Werbedruck erzeugen, so wie sie es vor der Markteinführung getan haben. Aber was nicht ist, wird vielleicht noch kommen. Und wenn man den AT häufiger im Straßenbild wahrnimmt, wird sich von selbst und allmählich eine Umsatzbeschleunigung einstellen. Aber ob das reicht?

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass gerade ich einer dieser Wechsler vom Golf Plus zum 218AT bin. Auch beim Golf Plus habe ich vor Jaaahren schon gelesen, dass das ein Flop werden würde, ein Rentner-Auto sei und was nicht noch alles... Fast 10 Jahre und 3 Golf Plus später (scheint sich doch gut verkauft zu haben?) kam nun von VW der Wechsel zum Sportsvan, welcher mir einfach für einen VW "zu teuer" ist. Mal eben fast 5.000 EUR mehr für einen Nachfolger mit identischer Ausstattung zu verlangen finde ich dann doch heftig und so habe ich eben über den Tellerrand geschaut. Ursprünglich wollte ich mir einen X1 oder X3 anschauen, war dann aber vom 218er AT doch sehr angetan, von dem ich ehrlich gesagt vorher NICHTS mitbekommen hatte. Hab das Auto zum ersten mal bei meinem BMW-Händler gesehen. Eine Probefahrt und ein bisschen Konfigurator-Spielerei später hab ich dann zugeschlagen. Mein "Junior" ist mittlerweile übrigens fast 18 und dennoch habe ich den AT gewählt, was für mich eine Komfort- und Flexibilitäts-Frage war. So hat eben jeder seinen Geschmack und ich schätze, dass das wie bei VW halt die ersten groben Wellen (Frontantrieb geht ja gar nicht! usw.) sind, und irgendwann kräht kein Hahn mehr danach, ob nun BMW einen AT hat und ob der nun im 2er Segment angesiedelt wurde, oder besser ein eigenes Segment hätte bekommen sollen.
In knapp 2 Wochen ist es soweit und ich kann mein neues Töfftöff in München abholen. Freu mich schon tierisch drauf. Egal, ob es nun ein Front-Antrieb ist, oder er irgendwas mit Mini zu tun hat. :)
P.S: Mein erster und bisher einziger BMW war ein gebrauchter 318er BJ 87 :)

Ich schreibe so etwas ja nicht einfach so dahin. Da ich BMWs einfach mag, habe ich auch den AT Probe gefahren. Einen blauen 220i. Und ich war sofort geschockt von dieser seltsamen Sitzposition. Bei BMW ist man es gewohnt, im Auto drin zu sitzen, integriert in den Innenraum. Auch beim X5 sitze ich richtig drin, beim AT dagegen sitzt man wie auf einem Klo (sorry für den Ausdruck), so oben drauf, wie auf einem Bock. Der Mitteltunnel ist weit unten in Höhe der Füße (auch die Cupholder), der Ganghebel sitzt auf einer aus dem Armaturenbrett ragenden Konsole, die A-Säule ist beim Blick in die Kurve ständig im weg bzw. zentral im Blickfeld, das Dreiecksfenster dahinter und die zweite Säule machen es nur noch schlimmer und die Sitze sind viel zu hoch montiert. Die ganze Geometrie und Ergonomie ist anders, ungewohnt und irgendwie paßt er eben nicht wie ein Anzug. Dieses seltsame Sitzgefühl kenne ich aus dem Peugeot 206 z.B. Egal wie man den Sitz einstellt, es paßt nicht, man sitzt unbequem und teils verkrampft, das Dreieck aus Lenkrad, Pedalerie und Sitzfläche stimmt nicht. Das ist bei allen anderen BMWs der letzten 20 Jahre anders. Im 1er und 3er sitzt man tief aber entspannt, im 5er etwas höher aber ebenso leger und selbst im X5 kann man sich den Sitz so einstellen, daß man wirklich bequem dahin gleitet. Im AT muß man seinen Körper ständig unter Spannung halten und sich bei jeder Fahrzeugbewegung dagegen stemmen. Kein Seitenhalt, keine entspannte Position und trotzdem schlechte Übersicht nach seitlich vorne. Serpentinen damit zu fahren muß ein Graus sein, während das mit jedem anderen BMW ein Vergnügen ist.
Daher die Metapher mit dem Sargnagel, nicht weil ich glaube, daß alle BMWs Heckantrieb haben müssen und die Nordschleifenzeit das einzig wichtige Kriterium wäre.

Zitat:

@flat_D schrieb am 11. Mai 2015 um 15:26:04 Uhr:


Ich schreibe so etwas ja nicht einfach so dahin. Da ich BMWs einfach mag, habe ich auch den AT Probe gefahren. Einen blauen 220i. Und ich war sofort geschockt von dieser seltsamen Sitzposition. Bei BMW ist man es gewohnt, im Auto drin zu sitzen, integriert in den Innenraum. Auch beim X5 sitze ich richtig drin, beim AT dagegen sitzt man wie auf einem Klo (sorry für den Ausdruck), so oben drauf, wie auf einem Bock. Der Mitteltunnel ist weit unten in Höhe der Füße (auch die Cupholder), der Ganghebel sitzt auf einer aus dem Armaturenbrett ragenden Konsole, die A-Säule ist beim Blick in die Kurve ständig im weg bzw. zentral im Blickfeld, das Dreiecksfenster dahinter und die zweite Säule machen es nur noch schlimmer und die Sitze sind viel zu hoch montiert. Die ganze Geometrie und Ergonomie ist anders, ungewohnt und irgendwie paßt er eben nicht wie ein Anzug. Dieses seltsame Sitzgefühl kenne ich aus dem Peugeot 206 z.B. Egal wie man den Sitz einstellt, es paßt nicht, man sitzt unbequem und teils verkrampft, das Dreieck aus Lenkrad, Pedalerie und Sitzfläche stimmt nicht. Das ist bei allen anderen BMWs der letzten 20 Jahre anders. Im 1er und 3er sitzt man tief aber entspannt, im 5er etwas höher aber ebenso leger und selbst im X5 kann man sich den Sitz so einstellen, daß man wirklich bequem dahin gleitet. Im AT muß man seinen Körper ständig unter Spannung halten und sich bei jeder Fahrzeugbewegung dagegen stemmen. Kein Seitenhalt, keine entspannte Position und trotzdem schlechte Übersicht nach seitlich vorne. Serpentinen damit zu fahren muß ein Graus sein, während das mit jedem anderen BMW ein Vergnügen ist.
Daher die Metapher mit dem Sargnagel, nicht weil ich glaube, daß alle BMWs Heckantrieb haben müssen und die Nordschleifenzeit das einzig wichtige Kriterium wäre.

Interessant. Keine Ahnung was Du da von Dir gibst mit Bock und Klo usw...Für mich (normale Größe und Gewicht, sportlich) ist das Sitzen in diesem Auto voll bequem, ich sitze keineswegs verkrampft, die Pedale sind ohne Anstrengung zu erreichen. Ich kann mir nur vorstellen wenn man recht groß ist dass man sich da nicht wohlfühlt. Das Argument mit der seitl. Sicht nach vorne: Man muss halt auch manchmal den Kopf bewegen. Mit den Serpentinen kann ich noch nicht dienen, wird aber wahrscheinlich für mich auch kein Problem sein. In diesem Sinne: Jedem das Seine, aber solch abfällige Bemerkungen (Klo,Bock) könnte man sich als zivilisierter Mensch wohl auch sparen.

Und noch was : ich bin vor Kurzem mit dem 911 GTS gefahren, da ragt auch der Ganghebel aus einer Mittelkonsole... Gruß

Hallo,
jetz reitet mich der..
flat_D@ nicht jeder Fahrer muß seine Hämos über den Asphalt schleifen.
Bin mit dem At bestens zufrieden, Bin auch bereits 2200m hohen Pässe gefahren, ein Genuss. Auch mit 6 Gang Automatik macht das Spaß.

Alle paar Wochen die Anti-AT-Diskussion von Leuten, die so ein Auto ohnehin nie kaufen würden, mit immer den gleichen Totschlagargumenten. Muss doch ein Hobby sein.

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