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250er (2takt) oder 400er (4takt) zum anfangen kaufen?

Themenstarteram 14. Juni 2008 um 15:02

hi leuts

bin jetzt 21 und hab grad den motorrad führerschein gemacht. würde mir jetzt gerne ne maschiene zulegen. bin mir aber nicht sicher was es sein soll, auf keinen fall was dickes. da ich student bin brauch ich was was net so n hohen unterhalt hat und zuverlässig ist.

hab ma an die gedacht:

suzuki rgv250

aprilia rs250

honda cbr400

Kawasaki zxr 400

weiß halt net genau was ich nehmen soll. hab auch schon gehört, dass die 2takter anfällig sind. wär echt super wenn mir jemand n tipp geben könnte. vielleicht auch noch ne andere maschiene. will nicht mehr wie 3000€ ausgeben. danke schonmal im vorraus.

flex

Beste Antwort im Thema

@ rayman_leu

Die Zweitakter bringen den größten Fahrspaß, sind aber in Unterhalt und Wartung nicht gerade billig (geschweige denn in der Anschaffung). Als Anfänger würde ich wohl eher zu einem Brot-und-Butter-Moped tendieren.

@ uwbiker

Zitat:

2-Takter sind einfacher aufgebaut als 4-Takter, sie haben weniger bewegte Teile und arbeiten weniger effektiv.

Ich weiss ja nicht, was Du unter "effektiv" verstehst, aber üblicherweise versteht man darunter die Literleistung. Die RS 250 (02er-Modell) bringt es auf 290 PS Literleistung bei 140 kg Trockengewicht. Kennst Du einen straßenzugelassenen Serienviertakter, der da auch nur annähernd mithalten kann? Ich nicht. Soviel also zum Thema "weniger effektiv". :rolleyes:

Zitat:

Zu meiner Zeit hat man mit 2-Taktern begonnen weil ein 4-Takter nicht erschwinglich war.

Zu meiner Zeit hat man mit einem Zweitakter angefangen, wenn man richtig schnell fahren wollte und keine Lust auf einen asthmatischen Viertakter hatte.

Gruß

Frank

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38 Antworten
am 14. Juni 2008 um 15:17

Hol dir ne CB500 von Honda oder von mir aus ne GS500 von Suzi oder ne GPZ500 von Kawa....alles zumeist günstiger im Unterhalt und auf jeden Fall günstiger in der Anschaffung als alles von dir genannte. Zumal es von den von dir genannten Maschinen auf dem Gebrauchtmarkt nicht _wirklich_ viele Angebote gibt.

Jap die genannten sind entweder Exoten (abgesehen von der zxr400 vielleicht) oder 2-Takter.

Und 2-Takter würd ich im Zusammenhang mit "wenig Geld" schnell wieder vergessen.

Wie gesagt, was simples wie GS500, GPZ500S, ne ältere Bandit oder SV650.

Wenn's was sportliches sein soll, vielleicht eine CBR600 oder ZZR600 aus den 90ern.

Wenn man die Optik mag ist eine Zephyr 550 auch was feines.

2-Takter sind einfacher aufgebaut als 4-Takter, sie haben weniger bewegte Teile und arbeiten weniger effektiv. Zu meiner Zeit hat man mit 2-Taktern begonnen weil ein 4-Takter nicht erschwinglich war. Allerdings hat der kräftige Durst eines foltten 2-Takters (Suzi GT 380, Kawa Mach III) damals kein Loch in die Kasse gerissen. Heute ist das anders.

Willst Du preiswert anfangen suche Dir eine 400er oder 500er aus den 80ern, da kann man mit etwas Glück ein vernünftiges Moped für 500 - 600 EUR bekommen. Oft sind die Teile gepflegt und haben einen sehr hohen Nutzwert.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

Allerdings hat der kräftige Durst eines foltten 2-Takters (Suzi GT 380, Kawa Mach III) damals kein Loch in die Kasse gerissen. Heute ist das anders.

Dazu kommt, dass man entweder zusehen muss, dass die Gemischpumpe richtig arbeitet, oder man muss mit dem 2T-Öl herumpantschen. Denn fertiges Gemisch gibt es heute nicht mehr an der Tanke. Moppeds vom Schlage: "Tanken, Luftdruck checken, fahren" sind jedenfalls keine Zweitaker, schon gar nicht, wenn sie schon was auf dem Buckel haben.

Sampleman

 

Also zum anfangen tut´s 400 ccm allemal .

Nur - deine oben genannten Exemblare sind scho Raritäten , 

25oiger 2-Takter is was für Schrauber und Liebhaber , gehen in offenen Versionen sehr gut und besser als 400er 4-Takter,

die Cbr 400 und zxr 400 sind gut und ausgereift , eine Vfr und rvf technisch besser und fahrbarer aber auch teurer.

Mit nichten : Bevor ich mir eine GPz 500 kaufe - dann doch eher die kompromißlosere härtere aber ein um Welten besseres Fahrwerk bestückte ZXr 400er.

Is eigentlich hier bei uns die weitverbreiteste 400er.

Hier Mein ex Hoppy :

http://www.motor-talk.de/.../...n-altes-ex-hoppy-teil-ii-t1809643.html

@ rayman_leu

Die Zweitakter bringen den größten Fahrspaß, sind aber in Unterhalt und Wartung nicht gerade billig (geschweige denn in der Anschaffung). Als Anfänger würde ich wohl eher zu einem Brot-und-Butter-Moped tendieren.

@ uwbiker

Zitat:

2-Takter sind einfacher aufgebaut als 4-Takter, sie haben weniger bewegte Teile und arbeiten weniger effektiv.

Ich weiss ja nicht, was Du unter "effektiv" verstehst, aber üblicherweise versteht man darunter die Literleistung. Die RS 250 (02er-Modell) bringt es auf 290 PS Literleistung bei 140 kg Trockengewicht. Kennst Du einen straßenzugelassenen Serienviertakter, der da auch nur annähernd mithalten kann? Ich nicht. Soviel also zum Thema "weniger effektiv". :rolleyes:

Zitat:

Zu meiner Zeit hat man mit 2-Taktern begonnen weil ein 4-Takter nicht erschwinglich war.

Zu meiner Zeit hat man mit einem Zweitakter angefangen, wenn man richtig schnell fahren wollte und keine Lust auf einen asthmatischen Viertakter hatte.

Gruß

Frank

ein griff zum viertakter wirst du sicher nicht beräuen!!!2-takter stinken und brauchen viel zu viel sprit!!!

@ xixtoxicxix

Willst Du Motorrad fahren oder Abgase schnüffeln? Und was den Verbrauch angeht - klar, bei Vollgas fließen durchaus 10 oder mehr Liter durch den Vergaser. Fährt man einen Viertakter permanent über 10.000 Umin, ist danach offensichtlich mehr Sprit im Tank. ;)

Abgesehen davon - da vermutlich die meisten von uns das Motorrad als reines Hobbygerät nutzen, ist es echt müssig, sich über Umweltschutz oder Spritverbrauch Gedanken zu machen.

Wer sich politisch korrekt verhalten möchte, der muss Fahrrad fahren!

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

@ rayman_leu

Die Zweitakter bringen den größten Fahrspaß, sind aber in Unterhalt und Wartung nicht gerade billig (geschweige denn in der Anschaffung). Als Anfänger würde ich wohl eher zu einem Brot-und-Butter-Moped tendieren.

@ uwbiker

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Zitat:

2-Takter sind einfacher aufgebaut als 4-Takter, sie haben weniger bewegte Teile und arbeiten weniger effektiv.

Ich weiss ja nicht, was Du unter "effektiv" verstehst, aber üblicherweise versteht man darunter die Literleistung. Die RS 250 (02er-Modell) bringt es auf 290 PS Literleistung bei 140 kg Trockengewicht. Kennst Du einen straßenzugelassenen Serienviertakter, der da auch nur annähernd mithalten kann? Ich nicht. Soviel also zum Thema "weniger effektiv". :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Zitat:

Zu meiner Zeit hat man mit 2-Taktern begonnen weil ein 4-Takter nicht erschwinglich war.

Zu meiner Zeit hat man mit einem Zweitakter angefangen, wenn man richtig schnell fahren wollte und keine Lust auf einen asthmatischen Viertakter hatte.

Gruß

Frank

Wenn Deine Zeit so in etwa auch meine Zeit war, dann hat man damals die Effektivität eines Motors tatsächlich als Literleistung gesehen. Heute beurteilt man die Effektivität aber eher danach wieviele Liter die Kiste braucht wenn man mal schnell abends so 200 km kurvige Landstraße im Spasstempo abwedelt. Das mit dem astmatischen Viertakter ist auch Ansichtssache. 'Wer hätte nicht lieber eine CB 450 gehabt anstatt eier GT 250 oder einer RD 250?

Nix gegen GT250!

Da hatte die asthmatische 27-PS-4-Takt-Konkurrenz keine Chance.

Wenn denn die Zündung richtig eingestellt war (Kontrolle spätestens nach 500km). Sonst Loch im Kolben (so alle 2000km).

Zurück zum Thema: keins von den da oben angeführten Motorrädern ist ein Anfängermopped.

Allerdings kommt man als Anfänger (wenn man denn auf diese Zwergenmoppeds drauf passt) mit den

Maschinen gut zu recht, da man in die Drehzahlbereiche, wo die Sache anfängt, schnell zu werden, anfangs sowieso nicht hinkommt. Also eher unkritisch zu sehen.

Aber man kann es als Anfänger leichter haben, mit einer CB500 oder was auch immer. Aber wer die Herausforderung sucht. ;)

 

am 15. Juni 2008 um 16:54

Für Student, billig zu fahren und möglichst wenig Reparaturen.

Da würde ich mal nach den "typischen" Fahrschul- und Anfängermoppeds gucken.

600er Bandit, XJ 600, SV 650, CB500, ER-5 usw...

Das sind allesamt ausgereifte Maschinen, die nicht viel Pflege oder Reparaturen benötigen. Zumeist auch einfache Technik, man kann sehr viel selbst machen.

Wenn es keinen besonderen Grund gibt eine 400er zu fahren würde ich eher so ein Massenmopped nehmen. Da gibt es mehr Motorrad für's Geld und im Zweifel auch mal günstige Ersatzteile.

Ich bin selber (noch) Student und mit meiner XJ immer gut gefahren.

"Tanken, Luft gucken, fahren" mache ich damit seit Jahren und es klappt problemlos.

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

@ xixtoxicxix

Willst Du Motorrad fahren oder Abgase schnüffeln? Und was den Verbrauch angeht - klar, bei Vollgas fließen durchaus 10 oder mehr Liter durch den Vergaser. Fährt man einen Viertakter permanent über 10.000 Umin, ist danach offensichtlich mehr Sprit im Tank. ;)

Abgesehen davon - da vermutlich die meisten von uns das Motorrad als reines Hobbygerät nutzen, ist es echt müssig, sich über Umweltschutz oder Spritverbrauch Gedanken zu machen.

Wer sich politisch korrekt verhalten möchte, der muss Fahrrad fahren!

Gruß

Frank

ich weiß noch aus meiner 125er zeit:

- die leute die 2-takter gefahren sind haben mindestens das doppelte an sprit verbraucht!!!

-und auserdem haben die immer nach 2-takt mief gerochen!!!!

ich bleib dabei: es geht nichts über einen guten 4-takter

aber jeder hat seinen geschmak!!!!

@ uwbiker

Hmm...also das Thema Sprit zählt für mich beim Moped nicht wirklich. Immerhin sprechen wir hier von einem reinem Hobby und nicht von einem Alltagsgefährt.

Mein kleiner Bruder fuhr damals übrigens die 500 Four, während ich auf der RD 350 unterwegs war. Die Entscheidung für die unterschiedlichen Modelle fiel weniger nach dem Geldbeutel, sondern mehr nach den individuellen Ansprüchen an ein Moped. Die CB war damals eher der zuverlässige Cruiser, während die RD halt das echte Sportgerät gab. Heutzutage ist es nicht anders - mein Bruder tourt gemütlich auf der Transalp, ich steh nach wie vor auf leichtes Sportgerät (sofern ich alleine unterwegs bin).

@ xixtoxicxix

Sieh´s mal so - ein 911er verbraucht auch mehr Sprit als z.B. ein Fiat Panda. Ob das den Porschefahrer irgendwie interessiert?

Was den Geruch angeht - also ich rieche maximal dann nach verbranntem Zweitaktoel, wenn ich die Kiste an einem verschneiten Winterabend in der Garage anschmeisse, um ihren Sound zu lauschen und ihren Atem zu inhalieren. Ansonsten bekomme ich davon nichts mit, da ich eher selten während der Fahrt den Kopf gen Auspuffrohre drehe. ;)

Gruß

Frank

am 15. Juni 2008 um 19:02

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Hmm...also das Thema Sprit zählt für mich beim Moped nicht wirklich. Immerhin sprechen wir hier von einem reinem Hobby und nicht von einem Alltagsgefährt.

Das mag auf dich und sicher auch viele andere zutreffen.

Der Threadersteller hat explizit nach einem zuverlässigen und günstigen Mopped gefragt. Dazu gehören 2-Takter nunmal wirklich nicht. Das ist eher ein Gebiet der Alltags-Straßenviertakter.

Ein unvernünftiges Spassmobil kann (und wird) er sich bestimmt nach dem Studium leisten. Das ist dann aber auch ein anderes Thema.

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