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1er LCI: 3-Zylinder vs. 4-Zylinder

BMW 1er
Themenstarteram 17. Januar 2015 um 18:36

In diesen Thread sollen die Pro's & Contra's bzgl. der Motorenstruktur beim 1er LCI. Konkret geht es um die Frage, ob der neue 1,5 l 3-Zylinder als Ersatz für die PSA-Motoren besser gewesen wäre. Beim 2er wird der 218i ja mit dem 3-Zylinder bestückt.

Ist der N13 (1,6 l 4-Zylinder) besser als der neue 3-Zylinder? Welcher Motor ist reparaturanfälliger?

Beste Antwort im Thema
am 20. Januar 2015 um 15:21

Zitat:

@hansi2004 schrieb am 17. Januar 2015 um 23:20:12 Uhr:

Zur BMW-Vorgehensweise: Es geht nicht anders! Die gestzlichen Vorgaben zwingen zu diesen sparsameren Motoren, wenn man den Flottendurchschnitt senken will.

Mazda beweist, dass es geht. CO² - Ausstoß eines Mazda 3 2.0 Skyactiv (Vierzylinder mit 120 PS): 119 g/km. Ein vergleichbarer BMW 114i (102 PS) hat sogar mehr, und zwar 129 g/km, bei weniger Leistung. Und auch der "neue" 116i mit 1.5 Liter Dreizylinder schafft, ebenfalls mit weniger Leistung, nur 126 bis günstigstenfalls 116 g/km.

Markenoffene Menschen, welche selber nachdenken und nicht nur immer das Gesülze der Presse nachplappern, müssen daher zwangsweise zu dem Schluss kommen: Die CO² - Vorgaben sind auch ohne Downsizing erreichbar, aber das wird aus Kostengründen von den meisten Herstellern nicht praktiziert.

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am 19. Januar 2015 um 6:44

Ein Vierzylinder hört sich für mich auch nicht besser an, im Gegenteil. Deshalb finde ich den Motor in solchen kleinen Kisten ganz passend.

Themenstarteram 19. Januar 2015 um 8:10

Nochmal die Frage: Wäre der 3-Zylinder im 116i problemlos von der BMW-Werkstatt auf 136 PS umzustellen?

am 20. Januar 2015 um 15:21

Zitat:

@hansi2004 schrieb am 17. Januar 2015 um 23:20:12 Uhr:

Zur BMW-Vorgehensweise: Es geht nicht anders! Die gestzlichen Vorgaben zwingen zu diesen sparsameren Motoren, wenn man den Flottendurchschnitt senken will.

Mazda beweist, dass es geht. CO² - Ausstoß eines Mazda 3 2.0 Skyactiv (Vierzylinder mit 120 PS): 119 g/km. Ein vergleichbarer BMW 114i (102 PS) hat sogar mehr, und zwar 129 g/km, bei weniger Leistung. Und auch der "neue" 116i mit 1.5 Liter Dreizylinder schafft, ebenfalls mit weniger Leistung, nur 126 bis günstigstenfalls 116 g/km.

Markenoffene Menschen, welche selber nachdenken und nicht nur immer das Gesülze der Presse nachplappern, müssen daher zwangsweise zu dem Schluss kommen: Die CO² - Vorgaben sind auch ohne Downsizing erreichbar, aber das wird aus Kostengründen von den meisten Herstellern nicht praktiziert.

Du hetzt hier durch alle Foren gegen die aktuellen Motorisierungen der deutschen Autohersteller. Wieviele von denen bist Du überhaupt schon gefahren?

Ist schon komisch, daß gerade die deutschen Autohersteller mit Ihrer "miesen Motorentechnik" besonders erfolgreich sind.

Zudem werden Deine Kommentare zunehmend beleidigender wenn Du die Käufer aktueller deutscher Modelle indirekt als kritiklose Deppen dastellst.

Wenn Du einen schlechten Tag hast verkneif Dir doch Deine Kommentare mal für ein paar Stunden

Themenstarteram 20. Januar 2015 um 18:24

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 20. Januar 2015 um 18:34:34 Uhr:

Ist schon komisch, daß gerade die deutschen Autohersteller mit Ihrer "miesen Motorentechnik" besonders erfolgreich sind.

Die deutschen Marken leben in erster Linie von ihrem guten Image sowie Emotionen, die sie sich in der Vergangenheit aufgebaut haben.

am 20. Januar 2015 um 19:41

Den Erfolg als Indiz für herausragende Arbeit zu nehmen ist wirklich unangebracht. Andere Hersteller zeigen, dass es auch anders geht. In erster Linie geht es um Kostenersparnis, die man der Mehrheit so plausibel verkaufen kann.

am 20. Januar 2015 um 23:47

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 20. Januar 2015 um 18:34:34 Uhr:

Du hetzt hier durch alle Foren gegen die aktuellen Motorisierungen der deutschen Autohersteller. Wieviele von denen bist Du überhaupt schon gefahren?

Ist schon komisch, daß gerade die deutschen Autohersteller mit Ihrer "miesen Motorentechnik" besonders erfolgreich sind.

Zudem werden Deine Kommentare zunehmend beleidigender wenn Du die Käufer aktueller deutscher Modelle indirekt als kritiklose Deppen dastellst.

Wenn Du einen schlechten Tag hast verkneif Dir doch Deine Kommentare mal für ein paar Stunden

Ich betreibe also Hetze und habe einen schlechten Tag, nur weil ich aufzeige, dass es auch ohne Motorenverkleinerung geht? Das klingt nach "verwirre mich nicht mit Fakten". :rolleyes:

Und ja, ich bin schon einige deutsche Modelle gefahren, u.a. VW´s 1.2 und 1.4 TSI, in einem VW Scirocco und VW Golf Cabrio. Ein sehr leiser, angenehm fahrbarer, wenngleich allerdings nicht sonderlich sparsamer (7 l / 100 km bei Richtgeschwindigkeit) Motor. Trotzdem muss man, wenn man objektiv sein will, wahrhaben können, dass die Vorgehensweise, welche die deutschen Hersteller fahren, nicht die einzige ist, welche zum Ziel führt.

Zitat:

@hansi2004 schrieb am 17. Januar 2015 um 23:20:12 Uhr:

Zitat:

@Macintosh schrieb am 17. Januar 2015 um 22:57:45 Uhr:

Wir haben den 136 PS 3-Zylinder jetzt im neuen Mini Cooper meiner Frau. Um es klar zusagen, in einem BMW geht der für mich gar nicht. Nicht wegen der Leistung an sich, sondern vom Klang her. Wenn meine Frau damit aus der Garage fährt, hört sich das an wie ein Motorschaden. Innen hört es sich zwar deutlich besser an, auch wenn es beim Gas geben bei niedrigen Drehzahlen hörbar "sägt". Vibrationen sind kein Thema, aber der Sound passt echt nur zu einem kleinen frechen Auto.

Ich vermute, BMW ist da auch vorsichtig und bringt den R3 daher vorerst nur im Einstiegsmodell 116i mit 109 PS; der bisherige 116i mit 1,6 Liter R4 mit 136 PS wurde ja einfach auf 118i umbenannt.

So ganz kann das nicht stimmen.

Den Nachteil möglicher Vibrationen hat man ja, wie Du selbst sagst, gut gelöst.

Vom Motorgeräusch klingt er u.U. besser als mancher 4-Zylinder, da die Zündfolge eher einem 6-Zylinder ähnelt. Und: Der 1er ist halt ein kleines Auto; da passt das schon.

Ich habe den Motor im 2er ActiveT gefahren und kann mich nicht beklagen.

Zur BMW-Vorgehensweise: Es geht nicht anders! Die gestzlichen Vorgaben zwingen zu diesen sparsameren Motoren, wenn man den Flottendurchschnitt senken will. Andernfalls könnte man ab 2020 keinen BMW ab 5er aufwärts verkaufen.

Es ginge schon anders. Aber der Wähler hat die Politiker an die Macht gewählt, die den Autoherstellern diese Vorgaben gemacht haben. Und den Flottendurchschnitt könnte man auch niedrig halten, in dem man auf solche Monster wie den X6 oder den geplanten X7 verzichten würde.

am 22. Januar 2015 um 2:03

Zitat:

@Aldebaran1976 schrieb am 21. Januar 2015 um 20:59:09 Uhr:

Und den Flottendurchschnitt könnte man auch niedrig halten, in dem man auf solche Monster wie den X6 oder den geplanten X7 verzichten würde.

Das stimmt auch wieder. Ich finde es sowieso äußerst amüsant, dass gerade in einer Zeit, in welcher besonders auf den Kraftstoffverbrauch geachtet wird, ein Boom von verbrauchsmäßig ziemlich ungünstigen (aufgrund sehr schlechter Luftwiderstandswerte und hohem Fahrzeuggewicht) Fahrzeugen stattfindet: SUV´s. Alleine die Tatsache, dass der Verkauf derartiger Fahrzeuge von der Politik zugelassen wird und es ein inzwischen großes Angebot seitens der Hersteller in jeglichen Klassen gibt, sollte doch aufzeigen, dass es im Grunde gar nicht um Umweltschutz, sondern eher um das Geld geht.

Themenstarteram 22. Januar 2015 um 5:57

BMW wird wohl der erste SUV oder besser SAV- (Sports Activity Vehicle) Hersteller sein, der einen 3-Zylinder verpflanzt: Im neuen X1!

am 22. Januar 2015 um 13:08

Der 118i wird aber Sommer auch ein 3-Zylinder...

Themenstarteram 22. Januar 2015 um 15:40

Quelle? Macht das überhaupt Sinn, kurz nach dem LCI wieder eine Änderung vorzunehmen?

Zitat:

Es ginge schon anders. Aber der Wähler hat die Politiker an die Macht gewählt, die den Autoherstellern diese Vorgaben gemacht haben. Und den Flottendurchschnitt könnte man auch niedrig halten, in dem man auf solche Monster wie den X6 oder den geplanten X7 verzichten würde.

Kraftstoffverbrauch ist ein regionales Thema, "besonders" schaut man nicht überall drauf. In der Schweiz interessiert der Verbrauch kaum, nicht umsonst fahren nur die am grössten motorisierten Varianten rum (höchste M, AMG oder RS Dichte). Zudem - die kleinsten Modelle diverser Fahrzeugmarken sind aufgrund nicht vorhandener Nachfrage nicht mal erhältlich, Beispiel 518d, 316i oder 316d, sogar der 740i wurde gestrichen, weil den niemand wollte.

Wenn der Rohölpreis mal über 200€ ist dann wird sich die Diskussion erübrigen.

Dann zerlegt es die Dinosaurier-Autohersteller mit ihren Pickups und Fullsize-SUV.

Die anderen mit Spritspar Knowhow, wie BMW, profitieren dann.

Hat man dann einen Säufer in der Garage, dann wird man ihn nicht mehr los.

Hab ich schmerzlich selbst erlebt als die Steuern erhöht wurde und der Sprit plötzlich gefühlt

schweineteuer war.

Themenstarteram 23. Januar 2015 um 5:53

@ 332701: Die Schweizer fahren dann ihre hochmotorisierten Wagen auf der deutschen Autobahn aus - ich wohne nicht weit weg von der schweizer Grenze.

@ mkfsns: Wenn das Wörtlein wenn nicht wär... Ein Unternehmen braucht die richtigen Produkte zur richtigen Zeit. Und BMW ist der Zeit zu weit voraus.

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