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123d in sport auto 3/2008

Themenstarteram 1. März 2008 um 17:03

Hallo Zusammen,

dunkel erinnert sich der Ein oder andere User an den Thread "GTI gegen 123d" aus der automotorsport, welcher ja aufgrund der Preisstellung der beiden Fahrzeuge in eine völlg falsche Richtung abgedrifftet ist und danach geschlossen wurde.

In der sport auto sind meiner Meinung nach die Test im Bezug auf die Fahreigenschaften der jeweiligen Fahrzeuge näher an der Realität und Themen wie Kofferraumvolumen werden erst gar nicht angesprochen.

Lange Rede kurzer Sinn, hier mal das Fazit:

Auf den Punkt gebracht:

Ein wahrer Sportmotor giert nach Drehzahlen. Das ist eine Sache. Ein damit verbundener, betörender Klang die andere. Unterm Strich ist es wohl die unemotionale akustik, die dem Diesel zur absoluten Sportlichkeit fehlt.

Ansonsten hat der BMW 123d alles, was ein Kompaktsportler braucht. Nicht nur Start und Stopp - die Rede ist von Beschleunigung und Verzögerung - liegen auf vergleichsweise höchstem Niveau. Auch die fahrdynamischen Tugenden adeln den 204 PS starken Zweiliter-TwinTurbo, um der Benzin-Konkurrenz Golf GTI und Co. die Stirn zu bieten.

Vom vordergründigen Verbrauchsvorteil ganz zu schweigen. Wenngleich nicht zu unterschlagen ist, dass auch der aufgeladene Diesel kein Kostverächter ist sobald es richtig zur Sache geht. Im Maximalfall, beispielsweise beim Messprozedere in Hockenheim, verteilen die Piezo-Injektoren mit bis zu 2000 bar Druck immerhin 16 Liter Diesel pro 100 km in den Brennräumen. Von nichts kommt eben nichts. Erst recht mit einer rekordverdächtigen Literleistung von über 102 PS pro Liter. Der BMW 123d spielt mit 35 Punkten in der Liga der 200 PS starken Kompakten ganz oben mit. Was allerdings auch auf den Grundpreis zutrifft.

Liest sich wie ich finde gut. Hinzu kommen die gefahrenenen Rundenzeiten. Zum Vergleich:

Golf GTI 1.19,6

Audi A3 TFSI 1.21,3

Civic TypeR 1.21,3

Astra GTC Turbo 1.22,2

BMW 123d 1.21,3

Beste Bremse mit 36m aus 100km/h warm. Und schnellster im Slalom (18m) mit 67,6km/h.

Also rein sportlich betrachtet hat hier die Glühkerze der Zündkerze definitiv den Kampf angesagt. Preis ist außen vor, is klar:D:D

Interessant ist übrigens, dass sie Kollegen im Dreier-Forum gerade über die ermittelten Rundenzeiten in Hockenheim zwischen M3, 335i Coupe und 135i Coupe diskutieren. Hier wurden mit den beiden zuletzt genannten Modellen bei einem automotorsport Test ähnliche Zeiten erzielt wie mit dem 123d bei sport auto.....liegts nur am Fahrer oder ist der 123d schneller als man glaubt????:rolleyes:

Beste Antwort im Thema

Der GTI mit den 1:19,xx war ein ausreiser, wahrscheinlich von VW zur Verfügung gestellter Testwagen.

Er war auch schneller als der GTI ED30 mit 230 PS!!!

Der Dauertest GTI der dem der Serie entsprechen dürfte braucht 1:21,8 in Hockenheim.

Also irgendwo zwischen 120d mit 1:22,3 und 123d mit 1:21,3

Gruß Sroko

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21 Antworten
am 1. März 2008 um 17:17

zündkerze ist trotzdem besser ;) und damit meine ich nicht die vw kisten sondern die 6zylinder triebwerke von bmw ;)

am 1. März 2008 um 19:48

Zitat:

Golf GTI 1.19,6

Audi A3 TFSI 1.21,3

Civic TypeR 1.21,3

Astra GTC Turbo 1.22,2

BMW 123d 1.21,3

Wieso ist der GTI so viel schneller als die anderen Kandidaten?

ich las in jedem slalom (18m und der große) die besseren werte beim gti?? hab ich das falsch in erinnerung?...ich fand den test lächerlich, objektiv spricht alles bis auf den verbrauch und ein einziger elastizitätswert deutlich für den gti - und der wäre auch der verdiente sieger gewesen...seitdem ich keinen diesel mehr fahre (nach 3 bmw/vw-dieseln) habe ich wieder spaß am autofahren und fühle mich nicht mehr wie ein landwirt...wo war eigentlich der vorteil des heckantriebs bei dem 123d geblieben? lahmer in der beschleunigung, schlechtere dynamikwerte...naja...wenn 1er, dann ab 3liter hubraum, ein bmw ohne sechszylinder/achtzylinder is irgendwie kein bmw (weiss ich auch erst, seitdem ich einen 6zyl von denen fahre) :)

 

Themenstarteram 1. März 2008 um 22:00

Zitat:

Original geschrieben von ergoprox

ich las in jedem slalom (18m und der große) die besseren werte beim gti?? hab ich das falsch in erinnerung?...ich fand den test lächerlich, objektiv spricht alles bis auf den verbrauch und ein einziger elastizitätswert deutlich für den gti - und der wäre auch der verdiente sieger gewesen...seitdem ich keinen diesel mehr fahre (nach 3 bmw/vw-dieseln) habe ich wieder spaß am autofahren und fühle mich nicht mehr wie ein landwirt...wo war eigentlich der vorteil des heckantriebs bei dem 123d geblieben? lahmer in der beschleunigung, schlechtere dynamikwerte...naja...wenn 1er, dann ab 3liter hubraum, ein bmw ohne sechszylinder/achtzylinder is irgendwie kein bmw (weiss ich auch erst, seitdem ich einen 6zyl von denen fahre) :)

ich weiß nicht ob wir von dem gleichen test sprechen. Es wurden vorherige Testergebnisse der "Konkurrenten" mit dem Ergebnis des Einzeltests des 123d verglichen. Und hier war der 123d schneller im Slalom bzw. bis auf den GTI gleichauf mit den anderen aufgezählten Fahrzeugen in Hockenheim. Im übrigen fahre ich derzeit auch einen 6 Zylinder (keinen BMW, trotzdem über 200PS und 450NM:D) und bin trotzdem begeistert von der Leistung und der Laufkultur eines 123d. Und die schlechteren Dynamikwerte trotz Heckantrieb kann ich nicht im Test (im gegenteil, hier wurde die Traktion und die dirkete Lenkung gelobt)und auch nicht bei meiner Probefahrt feststellen.....

grüße

sline27

Der GTI mit den 1:19,xx war ein ausreiser, wahrscheinlich von VW zur Verfügung gestellter Testwagen.

Er war auch schneller als der GTI ED30 mit 230 PS!!!

Der Dauertest GTI der dem der Serie entsprechen dürfte braucht 1:21,8 in Hockenheim.

Also irgendwo zwischen 120d mit 1:22,3 und 123d mit 1:21,3

Gruß Sroko

am 3. März 2008 um 2:18

Zitat:

Original geschrieben von sroko

Der GTI mit den 1:19,xx war ein ausreiser, wahrscheinlich von VW zur Verfügung gestellter Testwagen.

Er war auch schneller als der GTI ED30 mit 230 PS!!!

Also hatte er 250PS+:D

am 3. März 2008 um 12:33

Da muss ich sroko Recht geben, der TFSI kann PS-mäßig sehr stark nach oben streuen! Und man weiß nie, wieviel der Testwagen wirklich gehabt hat. Meiner Meinung nach sollte jeder Testwagen einer Autozeitschrift vorher auf den Prüfstand! Dem Kunden werden oftmals falsche Daten vorgelegt, die die Serie meistens nicht erreicht!

Deswegen solltet ihr die Testwerte der Zeitschriften niemals allzu ernst nehmen!!!

 

Grüße, Amin

am 3. März 2008 um 12:33

wie lösche ich diesen Doppelbeitrag?

Zitat:

Original geschrieben von sroko

Der GTI mit den 1:19,xx war ein ausreiser, wahrscheinlich von VW zur Verfügung gestellter Testwagen.

Er war auch schneller als der GTI ED30 mit 230 PS!!!

Der Dauertest GTI der dem der Serie entsprechen dürfte braucht 1:21,8 in Hockenheim.

Also irgendwo zwischen 120d mit 1:22,3 und 123d mit 1:21,3

Gruß Sroko

Und ich dachte nur BMW stellt "frisierte" Testwagen zur Verfügung, die auch die echten 238 kmh erreichen :D?

Also irgendwie verstehe ich hier Eure Argumentation nicht.

Ist mal ein anderes Auto im Vergleichstest "schneller" als ein BMW, so hat dieser Hersteller gleich einen frisierten Testwagen zur Verfügung gestellt.

Erreicht der 123d in Tests die 238 kmh (oder er dreht 5000 rpm), dann hat BMW einen frisierten Testwagen zur Verfügung gestellt, weil Ihr mit Euren 123d nicht so hoch kommt.

Und ob jetzt ein Auto 82,3 oder 81,3 Sekunden für eine bestimmte Strecke braucht ist doch sowas von egal. Sind ja immerhin 1,25% Abweichung :confused:.

Wir sprechen hier ja nicht über Renngeräte die nur auf der Rennstrecke gefahren werden.

@kindi

sehe ich 100% genauso...eine sekunde auf dem HHR oder noch schlimmer auf der NS...lächerlich, das kann tagesform des testers sein, das kann ein wenig staub oder nässe an einer schlüsselstelle sein, dass können andere windverhältnisse, reifentemperaturen sein usw.....völliger bullshit, beide kisten sind von den fahrleistungen her absolut gleichwertig, da wird keiner dem anderen davonfahren...letztendlich hängt es viel mehr am fahrer und seinem Können gepaart mit der jeweiligen risikobereitschaft...

wenn überhaupt, dann muss man immer die testwerte eines tests heranziehen, da kann man wenigstens bzgl. reifentemp, straßenbedingungen davon ausgehen, dass dies gleich ist....aber diese durcheinandergewerfe von verschiedenen testwerte, die unterschiedliche tester zu unterschiedlichen zeiten mit unterschiedlichen autos gemacht haben, ist total sinnlos, da NULL aussagekräftig

 

Eine SEKUNDE auf dem Hockenheimring ist aber eine "kleine Welt", was sich auch in den Fahrleistungen

und Fahrzeugen wiederspiegelt.

Genauso wie die Rundenzeit des 123d 1:21,3 zu 120d 1:22,3 auch eine Sekunde ist und so auch den Unter-

schied der beiden Fahrzeuge wiederspiegelt.

Wer sich natürlich nicht für sportliche Autos interessiert, für den ist das nur ne Sekunde ;-)

Hier noch ein paar Autos:

Golf GT 1:22,7

Golf ED 30 1:20,3

BMW 130i 1:19,6

Porsche Cayman 1:18,5

Z4 MCoupe 1:17,2

BMW M5 1:16,8

RS4 mit Sportreifen 1:15,8

Neuer M3 mit SportR 1:14,3

911 GT3 RS 1:11,1

Natürlich liegt nur ne Sekunde zwischen den Autos, diese SEKUNDE sagt aber schon was darüber aus

wie sich dieses Auto fährt.

Zitat:

Original geschrieben von sroko

Eine SEKUNDE auf dem Hockenheimring ist aber eine "kleine Welt", was sich auch in den Fahrleistungen

und Fahrzeugen wiederspiegelt.

...

Da gebe ich Dir ja sogar Recht.

Aber keiner von uns bewegt sein Auto auf einem Ring unter Rennbedingungen. Vielleicht fahren hier einige mal ein paar Runden auf der Nordschleife. Aber selbst dann kann man sein Auto nicht am Limit bewegen - und sollte es auch nicht.

Für den normalen Straßenverkehr halte ich so geringe Abweichungen für vernachlässigbar, weil es viel mehr auf den Fahrer bzw. auf die Risikobereitschaft des Fahrers ankommt.

 

Zitat:

Original geschrieben von sroko

Eine SEKUNDE auf dem Hockenheimring ist aber eine "kleine Welt", was sich auch in den Fahrleistungen

und Fahrzeugen wiederspiegelt.

Genauso wie die Rundenzeit des 123d 1:21,3 zu 120d 1:22,3 auch eine Sekunde ist und so auch den Unter-

schied der beiden Fahrzeuge wiederspiegelt.

Wer sich natürlich nicht für sportliche Autos interessiert, für den ist das nur ne Sekunde ;-)

Hier noch ein paar Autos:

Golf GT 1:22,7

Golf ED 30 1:20,3

BMW 130i 1:19,6

Porsche Cayman 1:18,5

Z4 MCoupe 1:17,2

BMW M5 1:16,8

RS4 mit Sportreifen 1:15,8

Neuer M3 mit SportR 1:14,3

911 GT3 RS 1:11,1

Natürlich liegt nur ne Sekunde zwischen den Autos, diese SEKUNDE sagt aber schon was darüber aus

wie sich dieses Auto fährt.

nö, so lange nicht explizit außentemperaturen, fahrbahntemperaturen und reifentemperaturen und natürlich der tester selbst identisch bzw. annähernd gleich sind (der muss aber dann auch sowohl mit FA als auch mit HA gleich gut zurechtkommen - normalerweise hat da jeder mensch seine speziellen präferenzen), sagt auch auf dem HHR eine sekunde absolut nix aus....meine meinung...

ein laie kriegt doch nicht mal nen ampelstart ordentlich hin...da is es reines glück zu gewinnen...etwas besser, wenn die elektornik mit einer LC hilft...aber auch da kann der "gegner" auf der nebenfahrbahn auch einfach ein quentchen mehr oder weniger grip haben, ganz abgesehen davon, dass es fast unmöglich ist zur exakt selben zeit zu starten...schon sieht das ergebnis anders aus als gewünscht...

ich gebe mittlerweile gerne auch gegen ein 50 oder 100ps schwächeres auto nach, d.h lasse mich überholen...weil ich schon über 30 bin und einfach nicht mehr die tollkühnheit (dummheit) der jugend besitze:)

zurück zum123d...nur weil er ähnliche fahrleistungen ermöglicht wie vergleichbare benziner wird er nicht "sportlich" für mich......wenn man sich mal an das "drücken" im schmalen drehzahlbereich gewöhnt hat, dann fehlt einfach ein gehöriges maß an faszination, die ein benziner durch drehfreude und sound rüberbringt...

 

was mir da noch zum thema frisieren einfällt.....;)

gab es hir nicht mal nen beitrag über nen test zwischen nem 3.0i z4 und nem 3.2 TT, oder so ähnlich...

da wurde doch von audi seiten ein 3.6 liter motor als 3.2 "verkauft" ;)

war das wirklich so, oder habe ich nur nen scherz im forum mir als real gemerkt? ;)

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