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> Serviceintervale für BMW LL04
Tach auch,
habe den Wagen erst ein Jahr, daher weiß ich nicht was vorher angezeigt war.
Nach Ölwechsel / KM Ablauf 0 , wurde nun einmal Filter und Öl gewechselt, auch
wieder LL04. Im Service Display stand dann nächster Service in 27.000. Wieder hin,
konnnte er nicht anders einstellen ?!
Online steht für den X70 für Longlife 30.000 Km, mit Außnahme 35i der nach
25.000 Km oder 24 Monaten. Wieso "nur" nächster Service auf 27.000 Km
einstallbar ?
THX
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15 Antworten
Was für ein Motor?
Der Benziner 50i /408 (N63). Der Monteur sagte, erhätte 30.000 eingestellt,
geth aber nicht , bei 27.000 ist Schluß. Finde eine Merkwürdige Zahl....
So lange würde ich ein Öl niemals fahren.
Maximal 10-15.000 km und jährlich.
Der Motor wird es dir danken.
Zitat:
@snowtrooper schrieb am 24. Juli 2023 um 20:52:22 Uhr:
Der Benziner 50i /408 (N63). Der Monteur sagte, erhätte 30.000 eingestellt,
geth aber nicht , bei 27.000 ist Schluß. Finde eine Merkwürdige Zahl....
Die 27000 sind schon ok. Ölservice wird entweder über das Kombi im Fzg zurückgesetzt oder mittel Software, z.b. RG im CBS Menü resettet, wobei der Zähler um 1 erhöht wird. Die Grundserviceintervallwerte sind fest codiert und einige davon später dann je nach Fahrprofil (Hochrechnung, Prognose) verkürzt . Für Fahrzeuge mit starker Beanspruchung lässt sich der Ölservice auf Programmierebene (ISTA/P) halbieren. Dann wird aus 30000km/24Monate -> 15000km/12Monate (o. 10k/12M)
Ich frag mich gerade, wo er von Hand die 30000 eingegeben hat. Wahrscheinlich hat er versucht mittels CBS-Korrektur, Daten anzupassen, was bei neuen Betriebsmitteln oder Ersatzteilen aber keinen Sinn ergibt.
Beim N63 der ersten Generation, verbaut im E70 LCI, ist der V8-BMW-Problemmotor schlechthin.
Eine der Ursachen für die frühen Motortode waren/sind vom Hersteller vorgesehene viel
zu langen Motorölwechselintervalle (ca. 30tkm). Im Rahmen der Nachbesserungsaktionen
(z.B. in USA: nahezu jeder N63 wurde auf BMW-Kulanz ausgetauscht) wurden die Ölwechselintervalle
herstellerseitig drastisch reduziert (aus der Erinnerung: einmal jährlich, spätestens alle 15tkm, bei Kurzstrecke
noch früher).
Wer einen N63 fährt und nicht jährlich spätestens nach 15tkm einen Motorölwechsel durchführt
oder sich einfach nur nach der Serviceanzeige oder Aussagen eines desinteressierten Mechanikers richtet, der
wird wohl recht schnell Lehrgeld zahlen...
Der 50i/408 (N63) ist ja unser bekannter Problemmotor!
Dazu gibt es hier hinlänglich Infos und Beschreibungen!
Das wichtigste bei diesem Motor:
a) Weg vom BMW 0W30 hin zum z. B. Ravenol RCS/Rup 5W40
b) Wechselintervalle Öl bei Kurzstrecke max. 8-10000km, Langstrecke max. 15000km oder 1 x jährlich
Die langen Ölintervalle der Herstellter die irgendwann gepriesen wurden (BMW, Audi, VW etc.) waren am Ende der Tod und die Beschädigungen vieler Motoren in Verbindung mit schlechter Materialqualität!
Dann gibt es zumindest mal die Aussicht, dass dich die ganzen Probleme dieses Motors vielleicht etwas später erreichen!
muenchen-connect
Halllo,
(Meiner hat auch bei 78.000 Km eine AT bekommen, war wohl so ein Kulanz Ding 50% Kunde 50% Händler. War auch was mit Motoröl, hatte ein Renter in den 80 er in 3 Jahren nur paar tausend KM gefahren. Was da wirklich schief gelaufen ist weiß ich allerdings nicht ). Gekauft hatte ich den mit 108.000 , dann hoffe ich das der Motor in den 40.000 Laufleistung noch nicht "versaut wurde" . :- )
Erstmal vielen Dank, für die Vorwarnungen. das werde ich dann für die Zukunft beherzigen.Ich nehme das derzeit maniol 7715 / 5W30 mit "BMW Freigabe" des ÖL Herstellers (oder Liqui Moly 5W30 oder Castrol), sowie 0,4 Liter Liqui Moly Additiv (1013) 5% von Füllmenge . Dann kommt noch ein gewisser ÖL Verbrauch/Nachfüll dazu , dann sollten 15.000 Km für Mischstecke langen. Filter in gleichen Intervallen oder gar früher ?
Ungeachtet der Erfahrungswerte für die Wechselintervalle, steht immer noch die Frage warum läßt sich das "nur" auf 27.000 Km von der Werkstatt einstellen ?
** Jetztiger Filter war ohne Ablagerungen (Metallspänne o.ä.) , sah soweit "sauber" aus.
*** Eigentlich nehme ich schon die letzten Fahrzeuge 5W30 und LiquiMoly ist dabei wohl meine Hausmarke geworden. Davor wahr es immer Shell, jetzt das erste mal Maniol... mal sehen.
Wahrscheinlich weil BMW nach den vielen Motorschäden gemerkt hat, dass der alte Wechselintervall zu lang waren.....
Zitat:
@snowtrooper schrieb am 25. Juli 2023 um 17:17:27 Uhr:
Filter in gleichen Intervallen oder gar früher ?
Ist die Frage ernst gemeint???
Ölwechsel immer mit Filterwechsel.
Beim N63 also beides zusammen mindestens 1mal pro Jahr und spätestens alle 15tkm.
Zitat:
** Jetztiger Filter war ohne Ablagerungen (Metallspänne o.ä.) , sah soweit "sauber" aus.
Die N63-Probleme sind vor allem:
- Ölkohle (wegen zu langer Ölwechselintervalle und "heißem Abstellen")
- Motorölverdünnung durch Kraftstoffeintrag (wegen defekter Piezoinjektoren)-
- verschließene Zylinderwände wegen Kraftstoffabwaschung (aufgrund defekter
Piezoinjektoren) des Motoröls, das eigentlich an den Zylinderwänden haften soll.
In USA wurden die N63-Motoren auf 100%-Kulanz-Basis getauscht.
Dort ist der Verbraucherschutz und/oder die Angst vor einer Sammelklage
anscheinend stärker ausgeprägt....
Verwendet Ihr Additive zur "Reinigung" ?
bzw. vor Ölwechsel eine Spühlung ?
... und ja war ernst gemeint die Fragen :-))
Hier bei Ravenol / Ölfinder scheint das noch nicht angekommen... steht 30.000 Km oder 24 Monate
The same
mannol dito
lol wohl alle die gleiche Datenbank
Die richten sich ausschließlich nach den Herstellerangaben.......... es ist nicht die Aufgabe von Ravenol unsere Erfahrungen mit dem Motor auszuwerten oder zu berücksichtigen!
muenchen-connect
Aber alleine wie die von audihorch schon festgestellte Fragestellung; "mit oder ohne Ölfilter" läßt mich daran zweifeln ob Du Dir überhaupt bewußt ist, auf was Du Dich da mit diesem Motor eingelassen hast?
muenchen-connect
Ich habe keine Erfahrungswerte mit BMW, daher nehme ich gerne Eure guten Ratschläge zu Herzen.
Alle 15.000 mit Filter, bei 12 Monaten bin ich nicht ganz bei dem Intervall, mal schauen.
Nein, mein erster BMW, mein erster 8 Zylinder. Vaters hat 5 BMW gefahren, davon 4*6 Zylinder. Da wo er jetzt ist, braucht er die irdischen Güter nicht mehr, aber sonst wäre der 6. bestimmt auch ein BMW geworden , hat er drauf geschworen. Es wäre aber beinahe ein Grand Cherokee geworden statt der X5, der war aber im warsten Sinne des WORTES VOR DER NASE.
Dachte nach Opel und VW, steig ich mal eine Klasse höher , aber das war dann wohl ein Griff ins ...?
Das verbaute Fahrzeuginterieur aus den USA , hat nun nicht den Ruf wie aus Stuttgart oder Zuffenhausen. Ich hoffe dann das zumindest die Motortechnik solide ist. Werde es ja sehen, 7 Jahre plane ich ihn ein. Dann hat er 230.000 auf der Uhr . Der Motor selbst dann 160.000, sollte der das nicht schaffen war das mein erster und letzter BMW.
Ich hole mir dann nächstes mal wohl lieber ein Opel Admiral V8 :-)
Zitat:
@snowtrooper schrieb am 26. Juli 2023 um 15:14:07 Uhr:
Ich hoffe dann das zumindest die Motortechnik solide ist. Werde es ja sehen, 7 Jahre plane ich ihn ein. Dann hat er 230.000 auf der Uhr . Der Motor selbst dann 160.000, sollte der das nicht schaffen war das mein erster und letzter BMW.
Wenn Du Dich ein wenig (kleiner Witz) zu den Problemen des N63 in der 1. Generation
(also kein TÜ (= Technische Überarbeitung) oder TÜ2, gab es nämlich nicht im E70, erkennbar an der Leistungszahl von 408PS) belesen willst,
wirst Du hier fündig:
https://www.7-forum.com/forum/showthread.html?t=233569
Bei dem Verfasser dieses Threads namens ray_muc handelt es sich um einen
Betreiber einer freien BMW-Werkstatt im Münchener Umland. Er hat also
durchaus Fachkompetenz.
Kurzum: N63 der 1. Generation = Geldgrab (in Bezug auf den Motorverschleiß).
Soweit mir bekannt, bist Du hier im Forum auch der einzige aktive Vertreter mit einem E70 N63.
Wir anderen V8-E70-Fahrer und Manchmal/Viel-Forumsschreiber fahren den N62,
der von 2007 bis 2010 im E70 verbaut wurde.
Komplett andere Technik: Saugrohreinspritzung (also keine Direkteinspritzung und keine
Hochdruckpumpen), Saugmotor und somit keine 2 Turbolader, die zudem hitzeproblematisch
in der "heißen V"-Anordnung verbaut sind.