"Grüne" wollen Diesel-und Benzinautos verbieten

Da fällt einem nichts mehr zu ein. Was haben die eigentlich geraucht? 🙄🙄🙄

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/84462-gruene-autos-verbot

Beste Antwort im Thema

Es ist erschreckend, wie naiv manche hier an langfristige politische Prozesse herangehen.

Was ist eigentlich passiert? Eine Partei hat ein Ziel. In diesem Fall hat sie ein ökologisches Ziel. Also wird dazu eine Maßnahme formuliert, die noch weit in der Zukunft liegt - wohlwissend, dass diese Maßnahme sowieso nicht exakt so umgesetzt wird. Vielmehr geht es darum, eine Diskussion anzustoßen. In einer solchen Diskussion wird man dann möglicherweise irgendwann mal zu einem tragfähigen Kompromiss kommen.

Es ist also keine Gesetzesverkündung. Es ist auch nicht der Untergang des Abendlandes oder der motorisierten Fortbewegung. Es ist einfach die Eröffnung einer Diskussion mit dem langfristigen Ziel, eine Veränderung zu erreichen, die weit unterhalb des jetzt formulierten Gesprächsbeginns entfernt liegt.

Aber bei einigen geht die Klappe ja leider sofort schon runter, nur weil die Grünen etwas sagen.

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Zitat:

Es geht auch nicht darum, irgendwo hin zu fahren, zum Laden. Es geht darum, dass man bspw zuhause oder auf Arbeit lädt.

Könnte sich die "Wird schon werden - Alles garkein Problem"-Front langsam mal einigen?

Sagt man euch Ladestationen vor jeder Haustür sind zu aufwendig bekommt man als Lösung zentral gelegene Supercharger.

Weist man auf die Nachteile zentraler Supercharger hin ist die Lösung eine Ladestation vor jeder Haustür.

Wenn der wütende Mob vor mir steht dreh ich mich einfach um und sag "Die stehen hinter mir."

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:04:18 Uhr:


"Wird schon werden - Alles garkein Problem"

Davon war nicht die Rede. Bitte lies möglichst nicht mehr, als dort steht.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:04:18 Uhr:



Zitat:

Es geht auch nicht darum, irgendwo hin zu fahren, zum Laden. Es geht darum, dass man bspw zuhause oder auf Arbeit lädt.


Könnte sich die "Wird schon werden - Alles garkein Problem"-Front langsam mal einigen?
Sagt man euch Ladestationen vor jeder Haustür sind zu aufwendig bekommt man als Lösung zentral gelegene Supercharger.
Weist man auf die Nachteile zentraler Supercharger hin ist die Lösung eine Ladestation vor jeder Haustür.

Tja. Das kommt davon, wenn du bloss aus dem IST- Zustand auf die nächsten 15 Jahre schlussfolgern willst und dabei nur schwarz oder weiss kennst.

Ich denke nicht, dass man behaupten kann und will, dass "Elektro" ab morgen die Lösung für alle ist. Manche Dinge sind heute nicht gelöst - keine Frage.

DeFakto könnte sich zum Beispiel eine Kombination rauskristallisieren: der eine will/muss unterwegs schnell laden, der andere will zuhaus laden, der nächste kann das am Büro- Stellplatz tun, für den übernächsten scheiden diese Möglichkeiten baw. alle aus (der letztere hat dann noch länger ein Problem mit "Elektro" als die anderen. Aber: ist das schlimm? Soll der/diejenige doch erstmal bei seinem IST Stand bleiben.).

Die Frage ist doch, was und wieviel uns die heutigen Bedenken wirklich über 2030 (oder gar 2050) sagen.

Was Verkehr angeht ist bisher keine einzige Vision umgesetzt worden, die die Menschen vor 30 Jahren hatten.

Oder gibt es fliegende Taxis oder den PKW Autopilot in jedem Fahrzeug?

Und genausowenig wird es flächendeckend Elektroautos in 30 Jahren geben.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:30:04 Uhr:


Was Verkehr angeht ist bisher keine einzige Vision umgesetzt worden, die die Menschen vor 30 Jahren hatten.

Das stimmt nicht ganz. Sieht man bspw an den Innenstädten. Das Bild hat sich gewandelt, als man merkte, dass Menschen wichtiger sind als Autos.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:30:04 Uhr:


Und genausowenig wird es flächendeckend Elektroautos in 30 Jahren geben.

Ich halte pauschale Aussagen für die nächsten 30 Jahre für Spekulation.

Und:

Die Frage ist, was (wieviel %) wäre "flächendeckend" und muss "keine fossil- Verbrenner" gleichbedeutend sein mit "Elektro"? Wie gesagt: Vielleicht gibts einfach dein schwarz/weiss nicht, einen Wandel aber schon?

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Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 5. November 2016 um 11:40:20 Uhr:



Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:30:04 Uhr:


Was Verkehr angeht ist bisher keine einzige Vision umgesetzt worden, die die Menschen vor 30 Jahren hatten.

Das stimmt nicht ganz. Sieht man bspw an den Innenstädten. Das Bild hat sich gewandelt, als man merkte, dass Menschen wichtiger sind als Autos.

Wo soll das denn bitte der Fall sein? In einer Fußgängerzone vielleicht. Aber sonst?

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 5. November 2016 um 11:40:20 Uhr:



Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:30:04 Uhr:


Und genausowenig wird es flächendeckend Elektroautos in 30 Jahren geben.

Ich halte pauschale Aussagen für die nächsten 30 Jahre für Spekulation.
Und:
Die Frage ist, was (wieviel %) wäre "flächendeckend" und muss "keine fossil- Verbrenner" gleichbedeutend sein mit "Elektro"? Wie gesagt: Vielleicht gibts einfach dein schwarz/weiss nicht, einen Wandel aber schon?

Flächendeckend ist 100%. Wir sind ja hier nicht bei E-Plus mit der 99,9% Netzabdeckungslüge 😉

Jetzt weichst du ja schon wieder aus? Da sollen in den nächsten 30 Jahren für Billionen Euro das Stromnetz auf Elektromobilität ausgebaut werden, und dann willst du auf halber Strecke plötzlich mit ner besseren Lösung um die Ecke kommen wenn schon jede 2. Laterne ne Ladebuchse hat?

Gehts noch?

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:46:30 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 5. November 2016 um 11:40:20 Uhr:


Das stimmt nicht ganz. Sieht man bspw an den Innenstädten. Das Bild hat sich gewandelt, als man merkte, dass Menschen wichtiger sind als Autos.

Wo soll das denn bitte der Fall sein? In einer Fußgängerzone vielleicht. Aber sonst?

In so gut wie jeder (Innen)stadt.

Andere Gegenbeispiele zu deiner Behauptung wären Abgasvorschriften, Einführung bleifreien Benzins, E10, Ausbau von Öffentlichen.... Da gibts genug, wo nachweislich schon umgedacht wurde und wird.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:46:30 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 5. November 2016 um 11:40:20 Uhr:


Ich halte pauschale Aussagen für die nächsten 30 Jahre für Spekulation.
Und:
Die Frage ist, was (wieviel %) wäre "flächendeckend" und muss "keine fossil- Verbrenner" gleichbedeutend sein mit "Elektro"? Wie gesagt: Vielleicht gibts einfach dein schwarz/weiss nicht, einen Wandel aber schon?

Flächendeckend ist 100%. Wir sind ja hier nicht bei E-Plus mit der 99,9% Netzabdeckungslüge 😉
Jetzt weichst du ja schon wieder aus?

Nö. Ich sage nicht, dass ich sicher bin, dass wir in 2030 100% elektrisch fahren werden. Das habe ich auch vor vielen, vielen Seiten schon so geschrieben.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:46:30 Uhr:


Da sollen in den nächsten 30 Jahren für Billionen Euro das Stromnetz auf Elektromobilität ausgebaut werden, und dann willst du auf halber Strecke plötzlich mit ner besseren Lösung um die Ecke kommen wenn schon jede 2. Laterne ne Ladebuchse hat?
Gehts noch?

Wer schreibt das? Und wo?

Nochmal: bitte lies nicht mehr als dort steht.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 09:00:21 Uhr:


Eine Einspeisung ist noch kein Netz.

Geht es hier um ein Leitungsnetz, die reine Verkabelung und den nicht zur Verkabelung gehörenden, externen Generatoren, oder um ein Versorgungsnetz, in dem die Generatoren integraler Bestandteil sind, wie sollte ansonsten eine Versorgung existieren?

Bilden Rohöl-Förderstellen, Öltanker, Raffinerien, Tanklastzüge, Tankstellen nicht das Versorgungsnetz für Sprit, sondern nur die Tanklastzüge?

Zitat:

Genau wie ein Baum noch kein Wald ist.

Bingo, genau das ist es doch. Ein Wald besteht immer aus mehreren Bäumen und jeder Baum bildet den Wald.

Zitat:

Wenn ich etwas "in das Netz einspeise" ist das etwas eben immer noch außerhalb des Netzes (nur was draußen ist kann reingehen, sonst wäre es drinnen).

Das etwas ist Energie, aber keine Gerätschaften.

Zitat:

Zitat:

Kommen nun noch lastarme Zeiten dazu, zB. Nachts oder am Wochenende, wenn gewerbliche Großverbraucher abgeschaltet sind,...

Anscheinend hast du keine Ahnung was Nachts so in Industrieanlagen passiert

Es gibt noch ein paar mehr gewerbliche Großverbraucher als nur die Industrieanlagen. Wie ist das denn mit Verwaltungsgebäuden, wo der Energieverbrauch gegen 16 Uhr um 95% wegbricht. Ich habe hier im KHS (500 Betten/80.000 Patienten jährlich) nachts nur 30% vom Tagesverbrauch, da sämtliche Großverbrauchsbereiche ziemlich abgeschaltet sind: Wäscherei, Desinfektoren, Großküche, OP-Bereiche, Diagnostik mit Röntgen- und CT-Gerätschaften, ... Sämtliche Ladengeschäfte, Einkaufsmalls, ... Geamt Berlin hat nachts nur 35% des Tagverbrauchs, obwohl abends der gesamte Vergnügungsbereich für 4 Millionen Menschen hoch fährt, mit Theater, Restaurants, Kino, ...

Zitat:

Dann beantworte mal eine einfache Frage: Wenn die Windkraftanlagen die Netzspannung auf 252V hochziehen könnten/würden, wie könnten sie dann noch Strom ins Netz speisen?

So wie der Generator/Lichtmaschine im Auto das Bordnetz von 12 auf gut 14V hoch zieht, denn anders gibt es keine Differenzspannung mit Spannungsgefälle, ohne der kein Strom fließen könnte.

Zitat:

Können Windkraftanlagen die Gesetze der Physik aushebeln und im wahrsten Sinne "gegen den Strom schwimmen"?

😕 Gesetze der Physik aushebeln 😕

Natürlich gegen den Strom, wie denn sonst?
Man will doch Energie einspeisen und das funktioniert ausschließlich nur dann, wenn man mit einem höheren Energiepotenzial drückt. Egal ob Luft in einen Reifen füllt oder elektrische Energie, man muss immer mit einem höheren Niveau gegen das vorhandene Niveau drücken, um etwas hinein bringen zu können.

Zitat:

Wie gesagt, sind es 253V als Abschaktpunkt. Sonst würde auch deine falsche Aussage mit der 252V Netzspannung noch falscher werden. Aber über 1V brauchen wir jetzt nicht streiten.

240 + 5% sind exakt 252,00 und der gem. VDE vorgeschriebene obere Abschaltpunkt der Regelung für WK-, PV- und WK-Anlagen. Höher dürfen die Dinger nicht gefahren werden.

Die 253 stammen aus der IEC, und sind die obere Grenze der für zulässig erklärten Spannung im 230/400V-Netz, definiert im Text über 230 + 10%.

Da mit maximal 252V diese Anlagen arbeiten dürfen und daher eingestellt sind, ziehen die das auch bis 252 Volt hoch. Denn wenn das Netz nur 251,9 Volt hat, hat man immer noch 0,1 V Differenzspannung, der einen Stromfluss zur folge haben würde.

Zitat:

Dann geh mal mit deiner Volksbank Girokarte zu einem Automaten der Sparkasse und heb 50 Euro ab.

Ja, ist doch richtig 😕

Du bezahlst mit Deiner Volksbank-Karte bei der Sparkasse eine Dienstleistung, die die Sparkasse für Dich erbringt. Müssen Dienstleistungen kostenlos sein?

Hast Du so ein "Roaming-Problem", wenn Du bei Deinem Friseur mit der Karte bezahlst, der auch auch kein Produkt verkauft, sondern "nur" eine Dienstleistung erbracht hat?

Meinst Du, dass die Kosten des Dienstleisters für die Kartenzahlung bei einem physischen Produkt nicht auch von Dir bezahlt wird, nur eben für Dich nicht erkennbar direkt im Produktpreis "versteckt"?

Das Produkt 50 Euro kostet nun mal 50 Euro, die überall und bei jedem Produkt von Dir bezahlte Dienstleistungsgebühr für die Kartenzahlung lässt sich bei Geld nicht im Produktpreis "verstecken".

Zitat:

Roaminggebühren fließen bei jeder Transaktion. Nur weil der Kunde sie teilweise nich sieht fließen sie trotzdem.

😕

Wenn Du das System kennst, wo ist jetzt denn Dein Problem?
Dass eine Dienstleistung Geld kostet?

Durch das Verstecken im Produktpreis bezahlst Du diese Dienstleistung auch dann, wenn Du sie nicht nutzt, weil Du bar bezahlst oder Überweisung oder der Verkäufer das Lastschriftverfahren nutzt.

Dass Du jetzt Roaming-Gebühren bezahlst, ohne Roaming in Anspruch zu nehmen ist in Ordnung?

Zitat:

Selbst wenn die 6 Stunden übertrieben sind, bleibt die Frage warum ich zum Laden an eine 2km entfernte Säule fahren soll um dann je nach Ladezustand dort 30 bis 75 Minuten dumm rumzustehen?

Wenn dies die für Dich nicht günstigste Variante ist, dann nimmst Du eben die Variante, die es ist.

Zitat:

Wer auf Ladetechnik setzt verliert. Wechselakku ist hier das Mittel der Wahl. Alles andere wird zu teuer und nicht akzeptiert werden.

Realität ist nicht so Dein Ding?

Es akzeptieren 100% der E-Fahrer die Ladetechnik und sämtliche bisher in den Markt eingeführten Wechselsysteme sind mit Pauken und Trompeten gescheitert.

Weil einerseits Wechselsystem-Fahrzeuge wegen diesem System unterdurchschnittliche Reichweiten haben und daher kaum auf ein Kaufinteresse getroffen sind, andererseits die Mehrheit der Nutzer dieses Systems aus Kostengründen an eine Ladesäule gefahren sind und nicht gewechselt haben.

Wechseln ist schneller, aber um einiges teurer und hat deutlich weniger Reichweite. Unter dem Strich aufgerechnet bedeutet dass, dass Du an einem Schnelllader bei einer Ladezeit entsprechend der Wechselzeit von 10 Minuten, die selbe Energiemenge und Reichweite einladen kannst, wie Du die beim Wechselsystem erhältst.

145 kW Ladeleistung für 10 Minuten sind 24,2 kWh mit denen man gut 160 km weit beim Realverkehr kommt. Mehr ist das bei den Wechsel-Fahrzeugen auch nicht.

Da stellt sich dann natürlich die Frage, warum man für die gleiche erhaltene Nutzeigenschaft dann mehr bezahlen sollte und dies das Mittel der Wahl ist?

Oder Du bist Wechselakku-Anbieter, dann würde Deine Einstellung auch Sinn für Dich machen.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:04:18 Uhr:



Zitat:

Es geht auch nicht darum, irgendwo hin zu fahren, zum Laden. Es geht darum, dass man bspw zuhause oder auf Arbeit lädt.

Könnte sich die "Wird schon werden - Alles garkein Problem"-Front langsam mal einigen?

Was meinst Du mit "einigen" 😕

Zitat:

Sagt man euch Ladestationen vor jeder Haustür sind zu aufwendig bekommt man als Lösung zentral gelegene Supercharger.

Weist man auf die Nachteile zentraler Supercharger hin ist die Lösung eine Ladestation vor jeder Haustür.

Wieso entweder/oder und "bekommt", als zukünftig.

Wir haben doch schon beides nebeneinander., was auch beides weiter ausgebaut wird, wenn das Eine nicht passt, dann nutzt man das andere, wo ist das Problem?

Zitat:

@zille1976 schrieb am 05. Nov. 2016 um 11:4:18 Uhr:


Sagt man euch Ladestationen vor jeder Haustür sind zu aufwendig bekommt man als Lösung zentral gelegene Supercharger.

Im ganzen Thread gibt es nur einen Beitrag, den man so interpretieren koennte, wenn man es unbedingt will. Und das war meiner. Ich schrieb, dass Bewohner von Staedten im Schnitt so wenig Auto fahren, dass sie fuer das Bischen tatsaechlich nur einmal die Woche am Supercharger vorbeischauen koennten, ohne taeglich an der Laterne laden zu muessen. Da stand nix davon, dass die Infrastruktur zu teuer werden wuerde.

Und nein, ich weiss auch nicht, welcher Ausbau optimal ist und in 15 Jahren vorherrschen soll. So etwas entwickelt sich im Lauf der Jahre je nach Angebot und Nachfrage. Je mehr EAutos mit der Zeit auf der Strasse unterwegs sein werden, um so schneller wird die Entwicklung. Vielleicht kommt dann ab einer gewissen kritischen Masse tatsaechlich wieder ein Hersteller, der sein Auto fuer einen regelmaessigen Akkutausch optimiert. Wird dann so ein Auto vermehrt gekauft, wird auch diese Technik ausgebaut werden. Entweder die Technik wird vom Markt akzeptiert, oder sie wird es dann nicht geben. Im Moment schaut das eher schlecht aus. Aber wer weiss, wenn auch die Fortschrittsfeinde zum Kauf eines EAutos "gezwungen" werden (weil es dann keine modernen Verbrenner mehr gibt), koennte sich durchaus ein Markt bilden.

Zitat:

...denn anders gibt es keine Differenzspannung mit Spannungsgefälle, ohne der kein Strom fließen könnte.

Man will doch Energie einspeisen und das funktioniert ausschließlich nur dann, wenn man mit einem höheren Energiepotenzial drückt.

...man muss immer mit einem höheren Niveau gegen das vorhandene Niveau drücken, um etwas hinein bringen zu können.

Aha. Und vorhin hieß es noch:

Zitat:

Kommen nun noch lastarme Zeiten dazu, zB. Nachts oder am Wochenende, wenn gewerbliche Großverbraucher abgeschaltet sind, dann geht die Netzspannung auch tatsächlich auf 252/436 hoch.

Die "Netzspannung geht also tatsächlich auf 252V hoch". Und die Windräder schalten bei 252V ab.

Wo ist denn da jetzt dein "Spannungsgefälle, ohne das kein Strom fließen kann"?

Keine weiteren Fragen. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass du keine Ahnung hast wovon du schreibst.

Mach dir auch nicht die Mühe eine Antwort zu verfassen, da du ab jetzt auf meiner Ignoreliste stehst. Solche Fähnchen im Wind Typen haben wir hier schon genug. Viel Spaß noch hier im Forum.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 05. Nov. 2016 um 14:28:51 Uhr:


Die "Netzspannung geht also tatsächlich auf 252V hoch". Und die Windräder schalten bei 252V ab.

Wo ist denn da jetzt dein "Spannungsgefälle, ohne das kein Strom fließen kann"?

Diese Aussagen von Kontergewicht passen doch.

Ich werde bei euch beiden nur das Gefuehl nicht los, dass ihr dasselbe meint aber den Text des jeweils anderen falsch interpretiert oder nicht verstehen wollt.

Aber egal, hier gehts auch gar nicht ums technische Detail einzelner Niederspannungsnetze.

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 5. November 2016 um 14:38:25 Uhr:



Zitat:

@zille1976 schrieb am 05. Nov. 2016 um 14:28:51 Uhr:


Die "Netzspannung geht also tatsächlich auf 252V hoch". Und die Windräder schalten bei 252V ab.

Wo ist denn da jetzt dein "Spannungsgefälle, ohne das kein Strom fließen kann"?


Diese Aussagen von Kontergewicht passen doch.

Er sagt du brauchst einen Spannungsunterschied um Stom einzuspeisen (was ünrigens eine Aussage ist, die ich schon vor zwei Seiten lang und breit erklärt habe). Gleichzeitig behauptet er, die Windkraftanlagen würden unser Netz auf 252V hochziehen. Wenn er damit Recht hätte: gäbe es keine Differenz mehr und die Windräder wären Nachts quasi unbrauchbar. Was passt denn daran? 😉

Hast du ein Multimeter zu Hause? Messe mal Vormittags um 11:00 Uhr die Spannung an einer Steckdose und dann Abends um 23 Uhr nocheinmal.

Und das mach mal so lange bis das Gerät irgendwann 252V anzeigt. Wird es nicht. Da müssen vermutlich deine Enkel noch 2 mal am Tag messen.

Unsere Netzspanung steigt niemals auf solch hohe Werte. Wenn wir mal im Extremfall auf 239V kommen ist das schon sehr viel.

Frag mal das nächste mal bei denne Stadtwerken was so die höchste Spannungsspitze war die sie im Netz hatten in 2016.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 05. Nov. 2016 um 14:47:25 Uhr:


Wenn er damit Recht hätte: gäbe es keine Differenz mehr und die Windräder wären Nachts quasi unbrauchbar. Was passt denn daran?

Was daran passt? Wenn wegen Ueberangebot der Windkraft kein konventioneller Anbieter mehr einspeisen koennte, stiege die Netzspannung auf 252V und die WKAs muessten reihenweise abschalten, was ja auch bei Photovoltaik passiert, wenn diese Spannung erreicht wurde.

Und zu Hause messe ich nur deshalb keine 252V, weil hier nach wie vor ueberwiegend konventioneller Strom im Netz ist, obwohl ich 100% EEG-strom geordert habe 😁

Wie gesagt, ihr beiden schreibt dasselbe mit anderen Worten.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 11:46:30 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 5. November 2016 um 11:40:20 Uhr:


Die Frage ist, was (wieviel %) wäre "flächendeckend" und muss "keine fossil- Verbrenner" gleichbedeutend sein mit "Elektro"? Wie gesagt: Vielleicht gibts einfach dein schwarz/weiss nicht, einen Wandel aber schon?

Flächendeckend ist 100%. Wir sind ja hier nicht bei E-Plus mit der 99,9% Netzabdeckungslüge 😉

Prozent ist eine Relativangabe aus zwei Dingen und das sind beim E-Auto die selben zwei Dinge, die sie auch beim Verbrenner sind: Tankstationen im Verhältnis zur Reichweite.

Beim E-Fahrzeug sind wir heute bei den selben 100% Flächenabdeckung wie beim Verbrenner: In jede Richtung findet sich eine Ladeanlage innerhalb der Fahrzeugreichweite. das sind schon heute 100% Abdeckung.

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 5. November 2016 um 15:00:59 Uhr:


Und zu Hause messe ich nur deshalb keine 252V, weil hier nach wie vor ueberwiegend konventioneller Strom im Netz ist, obwohl ich 100% EEG-strom geordert habe 😁
Wie gesagt, ihr beiden schreibt dasselbe mit anderen Worten.

Er sagt aber du kannst heute Nacht schon 252V messen. Das ist Unfug und jeder Energieversorger in Deutschland wird dir das bestätigen.

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