"Grüne" wollen Diesel-und Benzinautos verbieten

Da fällt einem nichts mehr zu ein. Was haben die eigentlich geraucht? 🙄🙄🙄

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/84462-gruene-autos-verbot

Beste Antwort im Thema

Es ist erschreckend, wie naiv manche hier an langfristige politische Prozesse herangehen.

Was ist eigentlich passiert? Eine Partei hat ein Ziel. In diesem Fall hat sie ein ökologisches Ziel. Also wird dazu eine Maßnahme formuliert, die noch weit in der Zukunft liegt - wohlwissend, dass diese Maßnahme sowieso nicht exakt so umgesetzt wird. Vielmehr geht es darum, eine Diskussion anzustoßen. In einer solchen Diskussion wird man dann möglicherweise irgendwann mal zu einem tragfähigen Kompromiss kommen.

Es ist also keine Gesetzesverkündung. Es ist auch nicht der Untergang des Abendlandes oder der motorisierten Fortbewegung. Es ist einfach die Eröffnung einer Diskussion mit dem langfristigen Ziel, eine Veränderung zu erreichen, die weit unterhalb des jetzt formulierten Gesprächsbeginns entfernt liegt.

Aber bei einigen geht die Klappe ja leider sofort schon runter, nur weil die Grünen etwas sagen.

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Und Du willst ein Fan des ML sein? Wohl eher eine Hassliebe.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 14. November 2016 um 12:06:36 Uhr:


Und Du willst ein Fan des ML sein? Wohl eher eine Hassliebe.

Gähn 😮 . Ich laber nur nicht jeden grünalternativen pseudo linken Blödsinn nach. Schon eine E-Karre bestellt, um die Welt zu retten?😁

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 14. November 2016 um 10:40:08 Uhr:


Niemand hat von politischer Seite die Konzerne gezwungen, die Entwicklungsgelder im Diesel zu versenken.

Betrachte ich steuerliche Subvention des Dieselkraftstoffs und immer härtere CO2 Vorgaben bin ich geneigt zu sagen:
Doch, das wurden sie.

Hier noch mal die "tolle" Umweltbilanz der E-Karren: http://www.sueddeutsche.de/.../...utos-dreckiger-als-gedacht-1.2748493 http://www.nachhaltigleben.ch/.../1402-elektroautos-umweltfreundlicher http://www.energiezukunft.eu/.../

So viel dann zu Propaganda und Wirklichkeit.

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Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 14. November 2016 um 12:54:47 Uhr:


So viel dann zu Propaganda und Wirklichkeit.

Und gleich packt einer wieder den Totschläger aus:

"Abber, abbber in 30 Jahren haben wir doch nur noch Wind und Sonnenenergie!"

"Ja, Kevin. Haben wir. Und jetzt putz dir die Zähne mit deiner Wurzel. Du hast noch Löwenzahnblätter zwischen den Zähnen."

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 14. November 2016 um 12:54:47 Uhr:


Hier noch mal die "tolle" Umweltbilanz der E-Karren: http://www.sueddeutsche.de/.../...utos-dreckiger-als-gedacht-1.2748493 http://www.nachhaltigleben.ch/.../1402-elektroautos-umweltfreundlicher http://www.energiezukunft.eu/.../

So viel dann zu Propaganda und Wirklichkeit.

Obwohl mir das alles am Arsch vorbei geht, in Deinen Links steht eindeutig mehrmals das ein Elektroauto eine bessere Energiebilanz hat wenn es auch Ökostrom tankt als jedes fossil angetriebene Fahrzeug.
Nur im Moment ist das noch nicht so, da wird da noch viel Atomstrom reingepumpt, das wird in naher Zukunft aber immer weniger werden, und schon kannst Du Deine Links in der Versenkung verschwinden lassen.

Zitat:

@Matsches schrieb am 14. November 2016 um 12:43:58 Uhr:



Zitat:

@berlin-paul schrieb am 14. November 2016 um 10:40:08 Uhr:


Niemand hat von politischer Seite die Konzerne gezwungen, die Entwicklungsgelder im Diesel zu versenken.

Betrachte ich steuerliche Subvention des Dieselkraftstoffs und immer härtere CO2 Vorgaben bin ich geneigt zu sagen:
Doch, das wurden sie.

Gerade unter dieser Betrachtung ist es doch falsch.

Abgesehen davon, dass es da einen massiven Unterschied zwischen einer anderen Besteuerungsform gegenüber einer Subventionierung gibt, so steht doch gerade das E-Auto bei dieser Betrachtung ganz erheblich im Vorteil:

CO2 wird nur die unmittelbar am Fahrzeug ausgestoßene Menge gemessen, beim E-Auto ist die null; und wenn Du die Besteuerung des Diesels schon als "subventioniert" bezeichnest, dann wäre die beim Strom "maximal subventioniert".

Deine Argumentation kann so nicht passen, denn demnach würde es mindestens keine Diesel mehr, sondern vorrangig E-Antriebe in den Kraftfahrzeugen geben 😉

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 14. November 2016 um 10:35:40 Uhr:


Außerdem hat die Mogelei von VW mit der ganzen Sache nichts zu tun. Es ist eher ein Beweis, was man mit nicht zu erfüllenden Schwachsinns"normen" erreicht. Bei den Elektrokarren ist das nicht anders. Da geht es schon mit den getürkten Reichweiten los.

Soweit ich mich erinnere ist der Vorstoss Norwegens bezüglich dem Verbot von Verbrennern in einem ziehmlich engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Dieselskandal erfolgt.

Im Übrigen geht mir das Gejammere mit den falschen Verbrauchsangaben ziehmlich auf den Keks. Jeder Autofahrer weiß das er mit seiner Fahrweise den Verbrauch massgeblich beeinflussen kann. Wenn das Grosshirn nur dazu ausreicht das Gaspedal bis zum Bodenblech durchzutreten braucht man sich nicht wundern. Intelligente Fahrer können die Zusammenhänge begreifen und können sich dann eine passende Strategie zurechtlegen um ihre Ziele (Geschwindigkeit/Verbrauch) zu erreichen. Wenn man bei den Normen immer den dümmsten anzunehmenden Fahrer zum Massstab nehmen muß sollte man sich überlegen ob nicht alle Fahrzeuge bei 80km/h abgeregelt werden sollten. Nur so kann gewährleistet werden das der Fehler bei den Verbrauchsangaben im Rahmen bleibt. Die Freiheit seine Geschwindigkeit und die Beschleunigung frei wählen zu können ist mit Verantwortung verbunden. Es ist einfach nur lächerlich die Schuld immer bei anderen zu suchen.

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 14. November 2016 um 12:54:47 Uhr:


Hier noch mal die "tolle" Umweltbilanz der E-Karren: http://www.sueddeutsche.de/auto/zwiespaeltige-umweltbilanz-e-autos-dreckiger-als-gedacht-1.2748493

Zitat:

Zitat:

Neodym zum Beispiel, ein Seltenerdmetall, das Magneten noch magnetischer macht. Diese Eigenschaft macht den Rohstoff für die Hersteller von Elektroautos unentbehrlich.

So sehr ich die Süddeutsche als Quelle auch schätze. Die Autorin sollte bei so einem Thema tunlichst unterlassen, Blödsinn zu schreiben. Damit macht sie ihren eigenen Artikel unglaubwürdig. Weiter geht's:

Zitat:

Auch die Leichtbau-Karosserien sind in der Nutzung umweltfreundlich, in der Herstellung aber ein Problem.

Das hat mit EAuto allein überhaupt nichts zu tun. Das machen Hersteller von Verbrennermotoren genauso, um Sprit zu sparen. D.h. die 60% mehr CO2-Ausstoß bei der Produktion sind gar keine 60%, weil die gute Quelle in der Gegenüberstellung davon ausgeht, dass das Metallkleid konventioneller Fahrzeuge auf dem Stand von vor 20 Jahren verbleibt.

Zitat:

Trotz alledem kann das Elektroauto seine Umweltbilanz wieder ausgleichen - wenn es richtig genutzt wird. Entscheidend dafür sind zwei Faktoren: Wie viel der Nutzer fährt und welchen Strom er tankt. Mit dem heutigen Strommix

Da haben wir es ja wieder. Den Status Quo, der sich niemals nicht ändert! Warum dürfen solche Leute Artikel für die Tonne schreiben und in -naja- renommierten Zeitungen veröffentlichen?

Zitat:

Die Frage ist nur, ob eine Strecke von 36 Kilometern dem durchschnittlichen Fahrverhalten von [Hybrid-]Porschefahrern entspricht und ob das Fahrzeug nach der Fahrt konsequent an die Steckdose gehängt wird. Jöhrens wagt das zu bezweifeln

Ich wage das zu bejahen. Die meisten Fahrzeuge werden täglich weniger als 35km bewegt. Innerorts noch dazu, also fallen schon allein die ganzen Warmlaufphasen der Verbrenner weg, die nochmals mehr Schadstoffe verursachen.

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 14. November 2016 um 12:54:47 Uhr:


So viel dann zu Propaganda und Wirklichkeit.

Ja, das kann man diesem Artikel wirklich vorwerfen, du hast es erfasst. Blöd, dass du nur die Überschrift gelesen hast und dein Beißreflex ohne Reflexion zugebissen hat.

@ Zille
Schau mal "Kevinpapa". 🙂 Erdöl und Kohle sind auch nur gespeicherte Sonnenenergie. Merkt nur keiner. 😁

Yep, alles regenerative Energie. 😁

Gruß Metalhead

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 14. November 2016 um 13:25:42 Uhr:


und schon kannst Du Deine Links in der Versenkung verschwinden lassen.

Und ich hoffe doch, dass diese Links nicht von einem hiesigen Recyclingunternehmen nach Afrika exportiert werden. Da täten mir die Leute dort echt Leid, in diesem Dreck rumwühlen zu müssen.

Da ja hier mal von einer gewissen Person erzählt wurde, eine Ladesäule aufstellen würde 5.000 Euro kosten (als Nachweis hieß es dann übrigens "Ich hab schon 3 davon aufgestellt"😉, hier mal ein Link, was so eine Säule tatsächlich kostet:

Zitat:

Die Säule wurde auf dem Gelände der schon bestehenden Tankstelle beim Sitz des Jena Nahverkehrs in der Burgauer Keßlerstraße aufgestellt. Kosten: 35?000 Euro. Davon stemmte das Land 6000 Euro. "Wir wollen mit der Schnellladesäule erstmal Erfahrungen sammeln", so Thomas Zaremba, Geschäftsführer des Energieversorgers.

Quelle: http://jena.otz.de/.../...-laedt-Elektroautos-schneller-auf-1869283930

Aber es soll ja nicht bei einem Einzelfall bleiben:

Zitat:

Öffentliche Ladesäulen mit 22 Kilowatt Wechselstrom für die Schnellaufladung schlagen laut RWE mit mindestens 6000 Euro zuzüglich Aufbau zu Buche. Sollen es 50-Kilowatt-Schnelllader sein, muss man sogar mit 25.000 Euro kalkulieren.

Quelle: https://www.welt.de/.../...Millionen-Foerderung-der-Ladestationen.html

Man beachte das "zuzüglich Aufbau". Wie er auf seine 5.000 Euro kommt? Er hat mal irgendwo im Netz eine Säule für 1900,- Euro gekauft und in Eigenregie aufgestellt und angeschlossen. Das ist natürlich dann allgemeingültig auf öffentliche Ladesäulen zu übertragen 🙄

Als Gegenbeispiel wurde genannt, dass eine Tankstelle mit 6 Zapfsäulen ca. 3 Millionen Euro kostet. Daraus wurde dann ein Preis von 500.000 Euro pro Säule errechnet.

Diese 500.000 Euro pro Säule müssen angeblich alle 20 Jahre neu investiert werden, da die Säulen sich abnutzen, verschleißen, modernisiert werden.

In den 3 Millionen sind aber auch Kosten für Erdaushub der Bodentanks, errichten des Verkaufsshops/Kassenhäuschen. Wetterschutzdach, Preistafel, Infrastruktur mit drin. Diese werden wohl den Großteil der 3 Millionen ausmachen.

Kennt jemand in seinem Umfeld eine Tankstelle, die in den letzten 20 Jahren komplett dem Erdboden gleichgemacht wurde, und wieder neu aufgestellt wurde nur um die Zapfsäulen zu modernisieren?

Auf die Frage, warum für die Erneuerung der Zapfsäulen sofort die komplette Tankstelle saniert werden müsse wurde nur auf die Kosten von 3 Millionen für den Neubau hingewiesen.

Aber gut. Wer den Preis einer Selbstbastel Ladestation als Allgemeingültig ansieht, verwechselt auch gerne Instandhaltungskosten mit Neubaukosten.

Ich denke mehr gibt es zu diesem User und seinen billigen Versuchen die Investitionskosten für Elektromobilität schön zu reden nicht zu sagen.

Mal ganz abgesehen von den ganzen Machbarkeitsstudien hier, welche von heutigen Verhältnissen ausgehen, in Zukunft wird auch die Mobilität für den Endverbraucher teurer werden, es wird dem Luxus nahe kommen, es wird nur noch darum gehen notwendiger Weise von A nach B zu kommen und das ohne den Breitereifen-Premiummarke-Superbeschleunigungs-Zuschlag. Und über diese Luxusnutzung wird die Sache machbar gemacht. Wer sich den Luxus nicht leisten kann fährt mit Sammeltransporten die aber auch nicht so günstig wie heute sein werden.

Genauso wie sich das Leben in den letzten 100 Jahren grundlegend revolutioniert hat wird es sich in den nächsten Jahren grundlegend revolutionieren.

Wie ich schon mehrmals schrieb, heutige Zustände als eine Grundlage für eine Zukunftsstudie zu nutzen ist eh Schwachsinn. Leider erkennt man das besonders bei den Kontras hier besonders.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 14. November 2016 um 13:49:51 Uhr:


Kennt jemand in seinem Umfeld eine Tankstelle, die in den letzten 20 Jahren komplett dem Erdboden gleichgemacht wurde, und wieder neu aufgestellt wurde nur um die Zapfsäulen zu modernisieren?

Als ob nur Zapfsäulen altern.

Ich kenne sehr wohl eine Tankstelle hier mitten im Ort, die komplett platt gemacht wurde und komplett neu aufgestellt wurde.

Eine andere Tankstelle wurde plattgemacht um vom selben Betreiber 1km weiter neu aufzubauen. Und so viele Tankstellen liegen nicht auf meiner Strecke, die ich regelmäßig bei ihrem Tun beobachten könnte.

Würden die Tankstellenbetreiber nicht in einem Zyklus von etwa 20 Jahren modernisieren, blieben die Kunden weg. Eine dritte Tankstelle, dessen Betreiber ich persönlich kenne, klagt über schwindende Kundenzahlen, kann aber mangels Rücklagen nicht neu bauen.

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