Fri Mar 27 20:52:59 CET 2015
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Dragonar
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Kommentare (1)
| Stichworte:
E-Klasse, Mercedes, W210
Hallo Leute Heute war der große Tag an dem sich entscheiden sollte ob der Dicke und ich die nächsten 2 Jahre ein Team bleiben oder ob ich mein Dasein mit einem 20 Jahre alten Polo verbringen muss. Obwohl ich eigentlich guter Dinge war bin ich mit gemischten Gefühlen zum TÜV gegangen! AU war absolut problemlos! Auch der Bremsenstand war ohne Beanstandungen, ist ja alles neu! Auch das "Abrütteln" der Vorderachse ließ der Dicke ohne Probleme über sich ergehen! Dann ging es in den hinteren Bereich. Das der Endtopf nicht mehr der Beste ist wusste ich! Aber es sind noch keine Löcher vorhanden und das Blech hängt auch noch nicht weg! Dann bewunderte er die neuen Scheiben und Beläge! Die Bremsschläuche waren zwar noch im Bereich der annehmbar war aber sind irgendwann mal fällig. Aber.......... dann ging es los! Die Bremsleitungen nach hinten waren angerostet die konnte er nicht durchgehen lassen. Ein weiterer Punkt, der sich noch als recht schwierig erwies, waren die Leitungen der Niveauregulierung die in einem ähnlichen Zustand waren. Schon war mein Tag dabei richtig mies zu werden! In diesem Moment habe ich gemerkt dass es auch Prüfer gibt die Verständnis für die Sorgen anderer haben! Er bot mir an ich solle mit dem Fahrzeug zurück zu fahren und die Leitungen ausgiebig entrosten! Dann solle ich in den Baumarkt fahren und mir eine Spraydose mit Rostschutzfarbe holen und zurückkommen! Er würde dann die Leitungen begutachten dann könnte ich dort den Rostschutz auftragen und es gäbe den ersehnten TÜV! Ich also im Eilverfahren zurück, auf die Bühne, die Bremsleitungen abgehängt und einzeln entrostet und wieder hochgehängt Ein größeres Problem stellten die Zuleitungen für die Niveau dar, die sitzen über der Achse! Da kam mir meine Inprovisationsfähigkeit, die ich beim schwarzen Benz sehr oft strapaziert habe, zu gute. Ich habe aus einer alten Sprühpistole zum auftragen von Unterbodenschutz die Düse entfernt und den Behälter mit feinem Strahlsand gefüllt und die Leitung äußerst vorsichtig gestrahlt! Das ging super ich konnte den Rost in kürzester Zeit fast restlos entfernen an den unzugänglichen Stellen habe ich zusätzlich einen Schlauch benutzt! Zusätzlich musste ich noch 2 Felgen austauschen, die noch vom Satz sind der beim Kauf dabei war. die anderen Zwei waren schon vorher getauscht worden weil das Profil am Ende war! Dann ging es zurück zum Prüfer und der hat die Leitungen für gut befunden! Dann habe ich das Rostschutzspray aufgetragen und dann ging es runter von der Grube! Nach einem Kaffee war die Farbe trocken und ich hatte meine Bescheinigung! Dafür gab es einen Betrag in die Kaffeekasse weil ich nicht mal die Wiedervorführung zahlen musste! Das ist mal Service wie man ihn sich überall wünschen würde! Dann wäre die Welt um Vieles einfacher! Zugelassen wird er erst in 14 Tagen weil er am Freitag erstmal zum lackieren geht und ich dann eine Woche in den Urlaub fahre! Jedoch gibt es in der nächsten Woche noch Umbauten an und im Fahrzeug dass ich wohl kaum Ruhe haben werde! In diesem Sinne bis demnächst Drago |
Sat Mar 28 09:24:16 CET 2015 |
Trennschleifer51433
Glückwunsch zur neuen Plakette.
Ich habe mit einem meiner Motorräder ähnliche Erfahrungen beim rheinlandpfälzischen TÜV gemacht. Nur konnte ich da noch auf dem Prüfstellengelände schrauben und mußte nicht erst noch nach Hause.
Beim Auto bin ich zitterfrei, denn es wird durch die mit der Wartung betrauten Markenwerkstatt vorgeführt.
Allgemein kann ich heute sagen, daß, wer seinem Gegenüber vernünftig sein Anliegen vorträgt, auch Vernunft erntet.
Deine Antwort auf "Tag X mit viel Zittern und einem ausgesprochen netten Prüfer"