Thu Jun 11 01:23:02 CEST 2009
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macmartini
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Kommentare (19)
Dank der vielen Testberichte, die ich im Vorfeld gelesen habe, stand schon lange der Entschluß fest, dass mein Golf VI neue (=hellere) Glühbirnen bekommen muss.
Nachdem ich alle passenden Threads hier bei MT durchforstet und einige Lampentests studiert hatte, entschied ich mich für H7-Lampen von Philips ("X-treme Power") sowie Standlichter, ebenfalls von Philips ("BlueVision W5W").
Im Internet wurde ich schnell fündig und habe sie für rund 25 € (H7) bzw. 5 € (W5W) erstanden.
Also schnell in die Garage und montiert. Um hinterher den Unterschied dokumentieren zu können, habe ich meine Kamera aufgebaut und einige Fotos geschossen. Aber dazu später mehr...
Ausbau
Die Berichte anderer MT-User haben mich ja bereits vor dem Umbau in Alarmstimmung versetzt - und wurde auch etwas bestätigt. Denn eigentlich ist der gesamte Lampenwechsel recht simpel. Es gibt schöne Fassungen für die Leuchtmittel und man muss nur die Gummikappen (EDIT: bei manchen sind es Plastikhalterungen mit Klammern) an den jeweiligen Reflektor-Rückseiten entfernen, um den Wechsel vornehmen zu können.
ABER: danach kann ich meine Hände als "Werkzeug" eigentlich außen vor lassen und eines der Nachbarkinder rufen... Die Lampenfassungen sind wegen diverser Einbauten im Motorraum schlecht zu erreichen (H7) oder stecken tief und fest im Reflektorgehäuse (Standlicht), sodass ich mich wirklich anstrengen mußte.
Naja, sei's drum, ich hab's mit etwas fluchen, ziehen und quetschen geschafft. Und sogar ohne offene Fleischwunden! Der Lampensockel der H7-Lampe muss wie im VW-Bordbuch beschrieben gegen den Uhrzeigersinn rausgedreht werden (ca. 45°). Am besten direkt merken, in welcher Position man die Fassung aus dem Gehäuse zieht!
Der Standlicht-Lampensockel sitzt ziemlich fest, hat jedoch griffige Kanten zum Rausziehen. Doch leider komme ich dort mit meinen Händen nicht ran, also mußten die Kabel als Zugseil dienen... Kostet jedoch einiges an Überwindung, denn die Peinlichkeit beim Händler mit abgerissenen Kabeln aufzukreuzen wollte ich mir lieber ersparen. Aber die Kabel haben tapfer gehalten - diesmal! (EDIT: Tipp von gtiPfeiffer: evtl. eine kleine Spitzzange o.ä. zur Hilfe nehmen.)
Einbau
Nachdem ich die H7-Birne draußen hatte, hab ich einfach das "alte" Leuchtmittel vom Lampensockel abgezogen und die neue Lampe draufgesteckt. Dabei einfach nur auf die richtige Ausrichtung achten. Das Einbauen in den Reflektor ist schon wieder etwas schwieriger. Dazu am besten von außen durch das Klarglas schauen, dass man das Loch trifft. Ausrichtung des Lampensockels gemerkt? Gut, dann flutscht die Birne direkt ganz rein und muss nur noch mittels Drehung im Uhrzeigersinn (ca. 45°) bis zum KLICK eingedreht werden.
Das Standlicht-Birnchen ist nur gesteckt, also einfach die alte Lampe abziehen und durch die blaue BlueVision ersetzen. Dann wird die Lampe mit dem Sockel wieder im Reflektor monitert. Dazu mußte ich auch etwas feste auf die Kabeleinführung des Lampensockels drücken, aber das ist wohl kein Problem! Der Sockel rastet ein, fertig!
Subjektiver Eindruck nach dem Umbau
Doch, sieht gut aus! Zwar waren die Lichtverhältnisse in
Das werde ich sicherlich erst bei einer Nachtfahrt am Lichtkegel überprüfen können.
Objektiver Eindruck nach dem Umbau
Hm, tja, ich habe einige Fotos geschossen, aber nur von den Scheinwerfern, und in Ermangelung einer dunklen Nacht bzw. leeren Straße ist ein Vergleich bzgl. Reichweite und Helligkeit leider nicht möglich.
Schaut Euch mal folgendes Bild an. Der linke Scheinwerfer (von vorne gesehen) ist auf "X-treme Power" und "BlueVision" umgerüstet, rechts alles im Original-VW-Zustand. Wenn
Fazit
Ein Fazit kann ich noch nicht ziehen, wird aber nach der nächsten Nachtfahrt nachgeholt.
Feedback
Bitte stellt mir Eure Fragen - ich antworte / erläutere gerne Details!
macmartini |
Das schaffen nur kleine Kinderhände! Was sollen erstmal Leute machen, die mit etwas größeren Händen gesegnet sind?!
Thu Jun 11 01:22:21 CEST 2009
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macmartini
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Kommentare (19)
| Stichworte:
Golf
Es ist der 28.05.2009: mein erster Neuwagen steht bei meinem VW-Händler bereit, um endlich abgeholt und gefahren zu werden.
Ich freu mich wie bekloppt - schließlich ist mein alter Opel Corsa doch ziemlich nervig gewesen, denn er hatte noch nichtmals eine Servolenkung. Das gehört nun alles der Vergangenheit an.
Hier in aller Kürze die Konfiguration:
Golf VI Trendline Farbe: deep black Perleffekt Innen: titanschwarz/Titanschwarz/Schwarz 1,4 l (59 kW / 80 PS) 4 Türen, hinten mechanische Fensterheber Radio RCD 310 Nebelscheinwerfer Licht & Sicht-Paket Multifunktionslenkrad mit MFA+ und kleinem Lederpaket Ablagepaket (inkl. Schubladen) Climatronic Reserverad 16" inkl. Bordwerkzeug Entfall aller Schriftzüge Raucherausführung
Ist zwar nur ein ganz normaler Golf, wie man ihn tausendfach auf deutschen (und sonstigen) Straßen sieht, aber mir gefällt er sehr gut und mit der Motorleistung bin ich auch zufrieden.
Lest meine weiteren Blogeinträge und erfahrt, was ich so im Laufe der Zeit am Golf ändere, was mich freut oder ärgert, was ich mit ihm erlebe, etc.
Viel Spaß beim Lesen!
macmartini |
Sat Apr 03 14:37:27 CEST 2010 |
macmartini
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Kommentare (2)
| Stichworte:
ausrichten, Golf VI, Heckklappe, justieren, Lackschaden
Hallo zusammen!
Ui, mein letzter Beitrag ist ja schon urlange her! Na, da wird's aber mal Zeit was neues zu schreiben, denn es gibt eine Menge zu berichten:
- Hagelschaden Juni 2009
- Unterboden/Schweller-Kontakt mit Bordstein ( = Beule)
- Steinschlag
- toller Winter - Golf im Schnee macht Spaß
- Heckklappe falsch ausgerichtet - Lackschäden!
Aber der (ungekehrten) Reihe(-folge) nach. Zunächst werde ich hier über mein letztes "Ereignis" berichten: die Lackschäden an der Heckklappe.
Dazu muss ich vorweg erwähnen, dass ich letztes Jahr, als ich den Wagen neu bestellt hatte, bei Motor-Talk in diversen Foren gelesen hatte, dass einige Besitzer die Türen und Heckklappe an Ihren Neuwagen direkt beim Händler "ausrichten" ließen. Hm, hatte mich damals gefragt, warum sowas bei einem Neuwagen nötig sei und ignorierte die entsprechenden Berichte.
Heute muss ich sagen, dass ich etwas schlauer bin und dies jedem Neuwagen-Besitzer nur empfehlen kann. Bei mir ist nämlich allem Anschein nach die Heckklappe nicht richtig justiert. Dadurch hat sie bei fast jedem Schließen Kontakt mit angrenzenden Bauteilen. Zumindest dann, wenn die Tür/Heckklappe kräftig "zugeschmissen" wird. In meinem Fall trifft lackiertes Blech auf Heckleuchten und den Stoßfänger.
Das ist mir vor rund 3 Wochen aufgefallen, als ich zum ersten Mal seit dem Winter wieder von Hand gewaschen habe. Als erstes ist mir eine Macke an der rechten unteren Ecke in Auge gesprungen. Bei der Suche nach dem Grund fiel mir auf, dass das rechte Rücklicht an der entsprechend gegenüberliegenden Stelle eine Macke/Druckstelle aufwies.
Und da fiel mir wieder das Thema "Ausrichten von Türen und Heckklappe" ein. Verdammt!
Also ab zu VW und dort reklamiert. Dort wurde der Wagen ausgiebig inspiziert und ein Garantiereparatur-Antrag (für VW Wolfsburg) geschrieben. Lt. VW kann es bis zu 4 Wochen dauern, bis eine Entscheidung getroffen wird.
Da mittlerweile der erste Lackschaden größer geworden ist und ich weitere Schäden entdeckt habe (siehe Fotos), bin ich gespannt, ob nun die gesamte Heckklappe neu lackiert wird und neue Rücklichter und Stoßfänger montiert werden.
Habt Ihr mit ähnlichen Garantie-Reparaturen schon Erfahrungen gesammelt, wie VW darauf reagiert?
Natürlich ärgere ich mich ziemlich über den Schaden und hoffe, dass VW schneller reagiert als die angekündigten 4 Wochen. Weiterhin möchte ich natürlich eigentlich keine komplette Neulackierung haben, das würde ja den Fahrzeugwert mindern... (obwohl, nach dem Hagelschaden...)
Ich werde über die Reparatur berichten.
Ciao!
macmartini