ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Sicherheitstrainings für Anfänger?

Sicherheitstrainings für Anfänger?

BMW
Themenstarteram 10. Juli 2014 um 20:49

Hallo liebe Community,

Ich bin ein frischer Motorradneuling und habe meinen A2 Führerschein seid ca. 3 Monaten.

Da ich weiss wie gefährlich das Motorradfahren ist, wollte ich umbedingt ein Sicherheitstraining machen um in Gefahrensituationen die maximale Kontrolle behalten zu können.

Nun stell ich mir die Frage welches Training für Anfänger am besten ist. Ich habe zwar für 3 Monate Fahrpraxis schon ein paar Kilometer auf dem Buckel (etwas über 3000) aber nichts desto trotz will ich auf ein Sicherheitstraining nicht verzichten.

Allerdings höre ich von Freunden und bekannten unterschiedliche Meinungen zu diesen Trainings.

Die einen sagen man sollte sofort ein Renntraining machen, da die Standardtrainings zu lasch und daher rausgeworfenes Geld sind, andere Freunde sagen das Gegenteil.

Nun frage ich euch, bei welchem Training ihr evtl gute Erfolge verzeichnen konntet, gute Trainer hattet die richtig Erfahrung hatten etc.

Wohne selber im Raum Bonn/Köln, vielleicht habt ihr sogar gute Tipps für die Region?

Ich fahre selber keine Rennsemmel sondern eine bmw r1200r (nakedcruiser) auf 48 ps gedrosselt und fahre nicht riskant. Habe mir für ein Training jetzt kein Preislimit gesetzt, mein Leben ist mir schließlich jeden gesparten Cent wert.

Danke für eure Unterstützung :)

Lg Lukas

Ähnliche Themen
21 Antworten

Mach beim ADAC ein Einsteigertraining.

Wenn du meinst, dass dir das zu lasch ist, mach ein Basis- oder Intensivtraining.

Ich habe letztes Jahr ein Intensivtraining gemacht, das war schon sehr gut. Da hatte ich den Lappen ungefähr ein Jahr und 4000km.

Ein Rennstreckentraining ist zwar schön und gut, bringt dir aber im Straßenverkehr erstmal wenig. Da sind zunächst andere Dinge wichtig wie Blicjführung, Kurventechnik, Bremsen, Ausweichen. Da sind die normalen Trainings schon richtig.

Lasch ist da übrigens garnichts. Wo ich war, sind auch alte Hasen mit Rennstreckenerfahrung ins Schwitzen gekommen.

Ich sag nur Vollbremsung auf nasser Straße. Da geht mehr als sich mancher traut. ;)

Ich war beim ADAC Intensivtraining in Grevenbroich.

Themenstarteram 10. Juli 2014 um 21:09

Klasse tipp, danke für die schnelle Antwort!

Dem ist nichts hinzuzfügen

Stimmt alles was Axel sagt

Ich fahre seit 40 Jahren Motorrad Bin nach Kilometern zig mal um die Welt gefahren

Und mache jedes Jahr nach der Winterpause ein (anstrengendes) ADAC Einsteigertrainig

Einem Einsteiger ein Renntraining zu empfehlen ist schon - wie formuliere ich es neutral - interessant. Mit großer Wahrscheinlichkeit wärst du dort überfordert. Daraus resultiert dann, dass es ab einem bestimmten Punkt keinen Spaß mehr macht und evtl sogar gefährlich wird, wenn du mit Gewalt versuchst, an Schnelleren dran zu bleiben (gilt übrigens auch auf der Straße).

Du solltest dir erstmal Grundlagen aneignen, die über den Fahrschulstoff hinaus gehen. Genau dafür und für die regelmäßige Auffrischung sind die Trainings beispielsweise vom ADAC konzipiert.

Ich seh das genauso wie meine Vorposter.

Mach erstmal ein Einsteigertraining.

Ich selbst hab den A seit 2001, bin aber seitdem nicht mehr gefahren. Anfang Nov. 2013 wars dann an der Zeit und ich hab mir eine R 1150 Rockster gekauft.

Anfang Mai 2014, nach zwischenzeitlich rund 2000 km, hab ich dann auch ein Einsteigertraining gemacht.

Würde es jederzeit wieder machen. Habe seitdem die Q noch besser im Griff, weiß auch was bei Vollbremsung auf nasser Fahrbahn möglich ist.

Renntraining kann man später immer noch machen.

Bei ADAC hab ich die ganze Register hoch und runter und noch bei anderen Schulen Kurventraining mitgemacht. Wo sonst bekommst du für €100-200 ein ganzen Tag Bespaßung und noch die Skills, die vielleicht das 100-fache in Krankenhaus- und Materialkosten einsparen helfen?

Also nichts wie hin.

Bei meinem ersten Sicherheitstraining (bei der Verkehrswacht) hatte ich mich, selbst nach 15 Jahren Fahrpraxis, gefragt..........hey, warum lernt man das nicht gleich in der Fahrschule...

Also ab zum Sicherheitstraining........das Renntraining ist dann eher die "Kür"

Themenstarteram 11. Juli 2014 um 20:35

Alles klar dann begeb ich mich erstmal zum Einsteigertraining, danke für die Meinungen:)

Das Teil vom ADAC heißt meines Wissens "Wiedereinsteigertraining" und ist sein Geld wert. Besonderer Vorteil: du fährst auf deiner eigenen Maschine und lernst, wie du die händelst. Jetzt, ein paar Monate und ein paar tausend Kilometer nach der Fahrprüfung, ist genau der richtige Moment. Einerseits bist du jetzt routiniert genug, um nicht mehr bei jedem Schaltvorgang nachdenken zu müssen, andererseits bietet sich jetzt die Chance, das dir ein Instruktor noch ein paar Macken austreiben kann, die sich bei dir nach der Fahrprüfung eingeschlichen haben.

Nachteil beim ADAC: Es gibt nicht so viele Standorte und die Kurse sind recht begehrt. Wenn du die Möglichkeit hast, an einem Training der Verkehrswacht teilzunehmen, dann solltest du das tun. Mein VW-Training hat nur 15 Euro gekostet und war am Ort.

Renntraining ist für dich Quatsch, es sei denn, du willst Rennen fahren.

Zitat:

Original geschrieben von Crankler

Da ich weiss wie gefährlich das Motorradfahren ist, wollte ich umbedingt ein Sicherheitstraining machen um in Gefahrensituationen die maximale Kontrolle behalten zu können.

Finde ich super, da man dort etliches lernt/übt, was eigentlich schon in die Fahrschule gehört hätte! ;)

Zitat:

Die einen sagen man sollte sofort ein Renntraining machen

Ein Renntraining bringt m. M. nach in erster Linie auf der Rennstrecke was.

Da würde ich noch eher ein Geländetraining empfehlen (ernsthaft).

Zitat:

Nun frage ich euch, bei welchem Training ihr evtl gute Erfolge verzeichnen konntet, gute Trainer hattet die richtig Erfahrung hatten etc.

Es gibt ja durchaus nicht nur den ADAC als Veranstalter, sondern auch z. B. den BVDM und etliche mehr... schau doch mal da rein, da findest Du bestimmt was Passendes! :)

http://www.ifz.de/training-termine.htm

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem gehört, dass es möglich ist, ohne die Kupplung zu schalten. Habt ihr noch weitere Tipps und Möglichkeiten, wie ich meine Fahrkünste verbessern kann? Mir ist bewusst, dass solche Fähigkeiten erst erlernt werden sollten, nachdem ausreichend Fahrerfahrung gesammelt wurde.

Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Möglichkeiten die Fahrfähigkeiten zu verbessern' überführt.]

Hallo,

Ratschläge sind vor allem eines, Schläge!

Deshalb schlage ich vor, Schalten üben, oder Automatik- Mopped kaufen. ;)

M.M.

Es gibt einen Grund warum das Bauteil Kupplung erfunden wurde und bis heute verbaut wird....

Zitat:

@Batterietester42980 schrieb am 10. Juli 2014 um 22:49:09 Uhr:

Ich bin ein frischer Motorradneuling und habe meinen A2 Führerschein seid ca. 3 Monaten.

...

Ich fahre selber keine Rennsemmel sondern eine bmw r1200r (nakedcruiser) auf 48 ps gedrosselt und fahre nicht riskant.

Auch wenn Dich das nicht begeistern wird, aber diese BMW darfst Du gar nicht fahren. Es gibt für A2 Inhaber bei der Drosselung ein Limit für die originale Leistung ab Werk und die beträgt maximal 70 kW. Die R 1200 R hat aber je nach Baujahr 80, 81 oder 92 kW ab Werk. Das bedeutet, wenn Du mit Deiner BMW unterwegs bist, fährst Du ohne gültige Fahrerlaubnis.

Stell die R 1200 R beiseite und kauf Dir ein Moped, das Du fahren darfst.

3 Monate Klasse A2 und eine R 1200 R? Passt nicht! Also eine Antwort geschrieben und erst dann entdeckt, dass der Thread von 2014 ist. Tja, das war ein Satz mit X.

 

Gruß Michael

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Sicherheitstrainings für Anfänger?