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Heizung Doblo (Diesel)

Fiat
Themenstarteram 15. November 2011 um 18:49

Hallo,

im ADAC-Test wird die Heizungleistung des Doblo 1.6 JTD Multijet mit Note 5,5 ziemlich schlecht bewertet. Bei Durchsicht einiger typisch Verdächtigen habe ich nur einen Jeep gefunden, der schlechter bewertet wird.

Heizt der Doblo wirklich soooo mies?

(Dafür ist die Jammerei im Forum aber recht verhalten ;) )

Im Test wird der Wagen auf -10°C abgekühlt und dann die Zeit gemessen, bis im Innenraum 22°C erreicht sind. In der vorderen Reihe verstreichen 29 Minuten, in der hinteren 35 Minuten, bis die Temperatur erreicht wird.

Eigentlich sollte man mit 18-20°C auch zufrieden sein können .....

Da die Zusatzheizung nur solange wirkt, bis eine gewisse Kühlertemperatur erreicht ist, dürfte dies auch nicht viel ändern.

Die Sitzheizung ist ebenfalls eine Option.

Viele Grüße

Dieter

PS: Es wäre auch interessant zu wissen, welche Note der alte Käfer beim ADAC-Test bekommen hätte.

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15 Antworten

das Problem ist Autos die wenig verbrauchen heizen schlecht....

 

Vielleicht gibt es auch zum Doblo optional einen elektrischen Zusatzheizer....

 

italo

Wenn die faktisch "schlechte" Heizleistung des Doblò korrekt bewertet werden soll, dann sollte gerade auch der ADAC dennoch fair bleiben - denn die Frage ist doch, weshalb im Doblò nicht die Wärmegrade erreicht werden, die in anderen Automobilen erreicht werden - und - sind die Automobile untereinander auch wirklich vergleichbar?

Die modernen Common-Rail- Motoren haben einen hohen Wirkungsgrad. Das bedeutet, dass diese Motoren relativ wenig Abwärme produzieren bzw. die kinetische Energie mit weniger Wärmeverlust generiert wird, welcher sonst für die Wageninnenerwärmung zur Verfügung stand. Die "Gegenleistung" aber für weniger schnelle Fahrzeugerwärmung und evtl. auch ein geringeres Wärmeniveau sind dafür aber auch Reichweiten von weit über 1000 km. Es besteht also ein sog. Zielkonflikt zwischen schneller und kräftiger Motor- und Fahrzeuginnenerwärmung und großer Reichweite!

Zudem gilt es zu berücksichtigen, dass der Doblò nunmal gewaltige Innenraummaße hat. Somit bedarf es mehr Zeit und auch mehr Wärmeenergie, um diesen Innenraum dann auch in vergleichbarer Zeit auf Temperatur zu bringen. Ist der Motor aber auf Betriebstemperatur gebracht, dann muss im Doblò auch bei strengem Frost niemand im Innenraum frieren - in Verbindung mit dem Gebläse ist es dann auch im Wageninneren gemütlich warm und niemand muss mit Jacke oder Mantel im Auto sitzen!

Der hohe Wirkungsgrad des Motors bzw. dessen geinger Abwärmeverlust wird aber in der Kaltstartphase in der Tat zum großen Problem, vor allem für Laternenparker! Hier dauert es schon gewaltig lange, bis der Motor soviel Abwärme "übrig" hat, dass es im Innenraum gemütlich warm wird.

Ich habe dieses Problem bei meinen 1.3 Multijet dadurch prima lösen können, dass der Sitz über eine Sitzheizung verfügt und ich den Wagen mit einer modernen, leistungsfähigen Standheizung habe ausrüsten lassen. Durch die Kühlwasservorwärmung habe ich nach dem Motorstart über das Fahrzeuggebläse im zusätzlich vorgewärmten Innenraum sofort Warmluft zur Verfügung. Der elektrische Zuheizer ist zwar auch nicht schlecht, aber nur "zweite Wahl", denn er funktioniert nur bei laufendem Motor, während die Standheizung Motor und Fahrzeuginnenraum mit einem zweitlichen Vorlauf von ca. 30 Minuten vorwärmt - man findet also beim Besteigen des Doblò erst gar kein Kälteloch vor - und kann sich dennoch über eine Reichweite von über 1000 km freuen - einfach ganz prima so eine Standheizung - ich erachte diese für moderne Diesel-Motoren schlichtweg für unabdingbar!

Also lieber ADAC - bitte fair und objektiv bleiben: Der hohe Wirkungsgrad des Motors und die daraus folgende hohe Reichweite geht zu lasten der Aufwärmgeschwindigkeit des Innenraumes. Dieses Defizit ist nun aber nicht fiat- oder doblòspezifisch, sondern betrifft alle Common-Rail-Motoren bzw. Direkteinspritzer!

Zitat:

Original geschrieben von Palio

Ist der Motor aber auf Betriebstemperatur gebracht, dann muss im Doblò auch bei strengem Frost niemand im Innenraum frieren - in Verbindung mit dem Gebläse ist es dann auch im Wageninneren gemütlich warm und niemand muss mit Jacke oder Mantel im Auto sitzen!

naja - fahr mal bei -10 Grad und "wind chill" mit wenig Last z.B. Tempo 80 im 5. Gang oder bergab oder noch schlimmer: stehen im Stau - da wird kaum Abwärme produziert.

Dann friert man weiterhin und darf die zuvor ausgezogene Jacke wieder anlegen.

Gerade in Reihe zwei heisst es dann "eng zusammenrücken" :mad:

Der große Blechkasten ist innen kaum bis fast nicht isoliert (dünner Himmel, viel Glas). Entsprechend geht die vorher mühsam gewonne Wärme wieder raus und man friert.

Es gilt analog zum Thema Klimaanlage: der Wagen hat im Vergleich zu anderen Fahrzeugen einen mind. doppelt so großen Innenraum, aber Klima und Heizung sind nicht entsprechend dimensioniert.

 

Nehme bei richtiger Kälte dann lieber den Zweitwagen (Benziner, schnell schön warm) :)

 

@TE:

wenigstens ist beim neuen 1.6'er gegen Aufpreis ein Zuheizer verfügbar - nur mit diesem sind dann auch Lüftungsdüsen für die 2. Reihe verbunden !

Moin,

Zitat:

Ich habe dieses Problem bei meinen 1.3 Multijet dadurch prima lösen können, dass der Sitz über eine Sitzheizung verfügt und ich den Wagen mit einer modernen, leistungsfähigen Standheizung habe ausrüsten lassen.

Genau dieses hab ich auch getan. Ich fahr zwar den Fiorino aber das Ding wird selbst bei einer dreiviertel Stunde Stadt fahren nicht warm. Wenn ich mir überlege das der Fiorino als City-Transporter für u.a. Kuriere beworben wird kann ich nur sagen "Armer Kurierfahrer, den ganzen Tag kalte Beine".

Also ohne zumindest Sitzheizung kaum auszuhalten, selbst bei jetzigen Temperaturen nicht (um die null Grad). Und wenn ich noch die Standheizung an mache ist es mollig warm :) Ich möcht das Teil nicht mehr missen.

Die Sitzheizung hab ich selbst nachgerüstet. So ein Carbon Ding aus der Bucht.

Zitat:

Heizt der Doblo wirklich soooo mies?

Mein Kumpel hat nen Caddy TDI. Der heizt genau so schlecht. Wird in der Stadt nicht/kaum warm.

Es liegt also nicht am Doblo sondern wie oben beschrieben an den Motoren. (nur das keiner was gegen VW sagen wird :) )

 

FoFoGX

Also Leute - Ihr sollt auch nicht stundenlang mit Eurem Multijet in der Stadt rumgurken oder mit 80 km/h im fünften Gang lang rumtouren. Fahrt die Motörchen schön rund zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen - und Ihr habt keine kalten Hintern mehr! Und wenn die Heizung größer dimensioniert sein soll - ja dann heißt das eben ein größerer Motor - wie sonst sollte die Heizleistung denn besser werden?!

Aber Standheizung ist zwingend - damit gibts dann auch auf der Autobahn im Stau keine kalten Nasen!

Also dann: Entweder Standheizung - oder lange Unterhosen für alle Mitfahrer!

Themenstarteram 16. November 2011 um 20:36

Zitat:

Original geschrieben von Palio

Aber Standheizung ist zwingend - damit gibts dann auch auf der Autobahn im Stau keine kalten Nasen!

OK - eine Standheizung kann man später noch einbauen lassen.

Mein zukünftiger darf aber ohnehin meist in der Garage starten.

Die Gründe, warum die Heizleistung so mäßig ist, sind mir bekannt. Fahre selbst mit einem Smart Diesel täglich zur Arbeit. Der Kleine ist aufgrund seines sparsamen Motors auch kein Heizwunder. Im Gegensatz zum Doblo ist aber der zu heizende Raum winzig.

Ich habe aber auch nicht den Anspruch ohne Winterkleidung aus der guten Stube ins Auto steigen zu wollen.

Eine Option wäre noch, den Kofferraum durch eine Klarsichtmatte vom Fahrraum zu trennen (ein Hundegitter soll auch angeschafft werden).

Merci & viele Grüße

Dieter

 

 

 

Wenn Du den Doblò aus einer warmen Garage heraus starten kannst, dann ist der Wagen ja schon gar nicht erst durch eine strenge Frostnacht ausgekühlt! Steht der Wagen dann allerdings tagsüber auf dem Firmenparkplatz in der Kälte, dann ereilt Dich das Wärmeproblem spätestens nach Feierabend. Ich habe jetzt auch nicht den Anspruch, mich im Winter mit T-Shirt, kurzen Hosen und ohne Socken ins Auto setzen zu wollen. Aber mit dicker Jacke oder Mantel und Mütze und Handschuhen im Auto schlotternd unterwegs sein zu müssen ist auch keiner schöner Gedanke. Und erst 25 KM zu fahren, damit der Wagen dann endlich mal kurz vor der Garage etwas Wärme produziert ist auch keine Lösung. Mit Standheizung hingegen gibt es keine Kaltstarts mehr und im Doblò-Innenraum ist es wohlig warm - d.h. Du kannst bequem ohne Wintermantel platznehmen! Ich würde lieber auf diese "High-Class-Schnick-Schnack-Audio-Car-HIFI-Systeme und/oder Super-Leichtmetallfelgen verzichten als auf eine Standheizung!

Viel Freude dann mit Deinem Neuen!

Themenstarteram 17. November 2011 um 7:34

Zitat:

Original geschrieben von Palio

Ich würde lieber auf diese "High-Class-Schnick-Schnack-Audio-Car-HIFI-Systeme und/oder Super-Leichtmetallfelgen verzichten als auf eine Standheizung!

In der aktuellen Preisliste (damit ab Werk) wird nur die elektrische Zusatzheizung angeboten. Wenn ich es richtig verstanden habe, wirkt die im Kühl- und damit auch im Heizkreislauf (natürlich erst, wenn der Motor läuft).

Im FIAT-Zubehörkatalog ist keine Standheizung aufgeführt; der Bezug und Einbau müsste deshalb extern erfolgen.

Im ADAC-Test wird die Zeit zum Aufheizen von -10 auf 22°C mit 29 Minuten angeben. Ist dies in etwa auch die Zeit, in der die normale Betriebstemperatur des Motors erreicht wird?

Viele Grüße

Dieter

Hallo Dieter,

Zitat:

Wenn ich es richtig verstanden habe, wirkt die im Kühl- und damit auch im Heizkreislauf (natürlich erst, wenn der Motor läuft).

Ja ganz genau. Dieser Zuheizer ist letztlich mit einem Tauchsieder vergleichbar. Ich hatte mal im vergangenen Winter einen Scudo-Diesel als Mietwagen. Ich habe Heizung und Gebläse voll aufgedreht und ließ den Motor ca. 15 Minuten laufen. Anschließend hatte ich im Wagen eine Hitze - also man hätte sich wirklich im T-Shirt und kurze Hosen reinsetzen können. Ich hatte sogar den Eindruck, dass sich dieser Zuheizer automatisch hinzuschaltet - kann das aber nicht mit Sicherheit sagen - aber jedenfalls hatte ich keinen Extra-Knopf gedrückt! Bei meinem Facelift-doblo gab es leider noch keinen Zuheizer - aber die Standheizung macht alles wieder wett!

Zitat:

Im FIAT-Zubehörkatalog ist keine Standheizung aufgeführt; der Bezug und Einbau müsste deshalb extern erfolgen.

Ja auch korrekt. Bei Fiat ist ab Werk weder eine Standheizung noch eine AHK zu bekommen - beides muss extern eingebaut werden. Beim Einbau meiner Webasto-Standheizung habe ich mir mehrere Vergleichsangebote von Bosch-Diensten und Fiat-Autohäusern geben lassen.

Fiat war extrem teuer - und teilweise auch nicht sachkundig. Ich kann nur empfehlen, eine Standheizung von einem von Webasto ausdrücklich zertifizierten Bosch-Dienst einbauen zu lassen. Webasto schult die Leute vom Bosch-Dienst - und dadurch kennen die sich wirklich gut aus - und machen das auch beinahe täglich im Winter. Und wer sich bei Webasto gut auskennt, der kann dann auch problemlos eine Eberspächer einbauen - mein Bosch-Dienst verkauft beide Marken - hält aber die Webasto momentan für die etwas modernere Heizung! Die Fiat-Werkstätten machen so einen Einbau nicht so oft und sind meist auch von Webasto nicht geschult - die müssen oft selbst erst nachfragen, wie und wo die Standheizung verbaut und angeschlossen wird - das war jedenfalls mein Eindruck - und überteuert war Fiat auch!

Zitat:

Im ADAC-Test wird die Zeit zum Aufheizen von -10 auf 22°C mit 29 Minuten angegeben. Ist dies in etwa auch die Zeit, in der die normale Betriebstemperatur des Motors erreicht wird?

Ja, das dürfte von der Zeit hinkommen. -10° C ist schon saukalt - und 22 ° C auch wiederum ganz schön warm! Bis diese Kälte im Wageninneren bei dem großen Doblo-Innenraum durch die Motorabwärme einigermaßen verschwunden ist, vergehen schon so um die 15-20 Minuten - das ist realistisch und deckt sich mit meinen Erfahrungen - und dabei muss aber der Wagen schön rund gefahren werden - im Stand kommt man dann wohl mit mind. 30 Minuten hin - und das bestimmt auch nur mit Zuheizer.

Grüße

Das Messverfahren des ADAC ist an sich schon mal unsinnig.

  • Wenn ich einen Wagen möglichst schnell aufwärmen will (was ja die Zielsetzung des Tests sein soll), dann schalte ich das Gebläse erst dann ein, wenn genügend Wärme vorhanden ist. Wenn der Lüfter hingegen wie beim ADAC-Test sofort angestellt wird, schauffelt er zunächst große Mengen eiskalter Luft in den Innenraum, die später wieder erwärmt werden muss. Selbst meine Klimaautomatiken haben mehr Grips und berücksichtigt solche Sachverhalte.
  • Die Fahrzeuge fährt der ADAC bei konstant 40 km/h. Wie praxisfremd ist denn das? Abgesehen davon haben so unterschiedliche Fahrzeuge durch ihre Motor-, Getriebe-, Räder- und Was-auch-immer-Auslegung höchst unterschiedliche Wirkungsgrade, so dass die Werte bei dieser Geschwindigkeit gerade mal eine Momentaufnahme darstellen, die im praxisrelevanten Mischbetrieb mit Beschleunigungsvorgängen ganz anders aussehen kann.
  • Und dann hat der ADAC das Gebläse auf 3/4 gestellt. Ach wie schlau. Wenn ich es warm haben will, gehört das Ding auf MAX. Was ist 3/4 bei fünf Lüftungsstufen? Selbst wenn alle Autos vier Stufen hätten, ist die dritte davon noch lange nicht normiert und bedeutet nicht automatisch immer die gleichen 75% Luftdurchsatz.
  • Das Volumen der Fahrzeug wird nicht berücksichtigt. Dass ein enger Zweisitzer viel schneller erwärmt als ein riesiger Lieferwagen, ist eine Erkenntnis, für die man keinen Test braucht. Über die Heizleistung sagt das erst mal rein gar nichts aus. Der ADAC "appelliert an die Hersteller", Gesamtaufheizzeiten von 10-12 Minuten zu erreichen. Danach gibt es dann einen Aufschrei vom ADAC, weil die preiswerten Diesel-MPVs plötzlich nicht mehr bezahlbar werden.

Dass der Volvo als "Bester" gut abschneidet, verwundert nicht, weil die deutschen Modelle serienmäßig über einen fetten und automatischen 4,7 kW Zuheizer verfügen. Serienmäßig in dem Sinne, dass der Kunde dieses Feature trotzdem bezahlen muss. Ein objektiver Vergleich hätte die optional erhältlichen Zuheizer anderer (günstigerer) Fahrzeuge gleich mitberücksichtigt.

So aber ist es halt nur ein Test auf gewohnt unterirdischem Niveau, der ausreichend ist, um die unbedarfte Leserschaft zu beeindrucken.

BTW, die Gesamtaufheizzeit meines Fahrzeugs auf 22 Grad bei -10 Grad Außentemperatur beträgt Null Minuten ab öffnen der Tür, daher klarer Testsieger. :D

Zitat:

BTW, die Gesamtaufheizzeit meines Fahrzeugs auf 22 Grad bei -10 Grad Außentemperatur beträgt Null Minuten ab öffnen der Tür, daher klarer Testsieger. :D

Und wie geht das bitte? Ich vermute:

1. Du arbeitest und fährst auf Hawaii!

2. Dein Wagen parkt im Wohnzimmer gleich neben dem Kachelofen!

3. Du hast eine Standheizung!

:)

Zitat:

Original geschrieben von mfr

Das Messverfahren des ADAC ist an sich schon mal unsinnig.

Über das Verfahren kann man sicher streiten.

Aber es zeigt doch, dass die Heizleistung relativ gering ist.

Hier mal die besser heizenden Konkurrenten:

Caddy TDI Bj. 2007 : vorne 16 Min. / hinten 21 Min.

Berlingo HDI110 Bj. 2010: vorne 23 Min. / hinten 21 Min.

Kangoo 1.5 dci Bj. 2009: vorne 19 / hinten 24

Doblo 2010: vorne 29 / hinten 32

Der Kangoo hat übrigens zwei elektrische "Zuheizer" zu je 600 Watt in der Lüftung eingebaut - ähnlich wie ein Fön.

@Palio: der 120PS Multijet hat 2007 besser abgeschnitten > vorne 19 / hinten 25, aber auch mehr Dieselverbrauch.

Der 2002'er JTD ist das Schlusslicht - vorne 35 / hinten 39

Zum Vergleich ein anderer moderner Diesel MB C220 blueEfficiency Bj. 2011: vorne 12 / hinten 13

Wegen Volvo: diese Autos sind ja auch für Einsatz in kälteren / nördlicheren Gefilden gebaut - bei Fiat ist dies sicher nicht der Fall.

Musste selbst in den Benziner Pandas stets frieren...

am 18. November 2011 um 9:05

Im Winter stelle ich Temperaturen von 18-19°C im Innenraum ein, 22°C wäre mir als Temperaturunterschied zur Außentemperatur viel zu viel, erst recht wenn es draußen -10°C sein sollte: ein praxisfremder Temperaturunterschied von 32°C...

Solche "Tests" sollten meiner Ansicht nach mit Innentemperaturen von 18°C gemacht werden, alles andere ist viel zu warm im Winterhalbjahr, selbst meine Wohnung heize ich nicht regelmäßig auf 22°C hoch.

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von doblodirk

Hier mal die besser heizenden Konkurrenten:

Caddy TDI Bj. 2007 : vorne 16 Min. / hinten 21 Min.

Nur 16 Minuten für mollige 22 Grad bei -10 Grad Außentemperatur? Hört sich ja verglichen mit einem innen erheblich kleineren Volvo mit Monster-Zuheizer nach einen Spitzenwert für so ein Hochdachding an. Solche sensationellen Errungenschaften haben sich aber offenbar nicht bis in alle Teile der Republik herumgesprochen,

  • siehe: "Katastrophale Heizleistung VW Caddy Life TDI",
  • oder: "Selbst nach 30 Kilometer Überlandfahrt kam [im Caddy Life TDI Bj 12/2006] teilweise nicht einmal die Temperaturanzeige in die Mittelstellung, die Scheiben waren nicht komplett zu enteisen",
  • oder: "Nach den ersten Fahrten um die 30 km innerorts hatte ich bei -5-8 Grad Aussentemperatur im "Kurzen" [Caddy 1.6 TDI Bj. 12/2010] bereits die Nase voll! Ich habe nachgerüstet und eine Standheizung einbauen lassen".

In den angeblich 16 Minuten bis 22 Grad fährt der ADAC bei seinen konstant 40 km/h gerade mal 10 km. Zehn! Nur so als Einordnung dieses Tests und dessen Praxisrelevanz.

Zitat:

Original geschrieben von Palio

Zitat:

Original geschrieben von mfr

BTW, die Gesamtaufheizzeit meines Fahrzeugs auf 22 Grad bei -10 Grad Außentemperatur beträgt Null Minuten ab öffnen der Tür, daher klarer Testsieger. :D

Und wie geht das bitte? Ich vermute:

1. Du arbeitest und fährst auf Hawaii!

2. Dein Wagen parkt im Wohnzimmer gleich neben dem Kachelofen!

3. Du hast eine Standheizung!

Ich entscheide mich für eines der Varianten, lebe nur (leider) weder auf Hawaii noch habe ich (zum Glück) so ein Kachelding.

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