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Mustang Mach 1 als Wertanlage (mit Spaßfaktor) ?

Ford Mustang 6
Themenstarteram 30. Juni 2021 um 18:01

Hallo zusammen,

bitte erst mal nicht erschrecken

Mein Alltagsauto ist ein Superb Combi 2.0TDI Bj 2013

Ist ein Top Auto, zuverlässig und sparsam.

Durch die sich anbahnende Elektrofahrerei macht man sich ja so seine Gedanken.

Aktuell frage ich mich daher ob ich nicht gerade jetzt den o.g. Mach 1 kaufen sollte.

Aus mehreren Gründen:

- vielleicht der letzte echte V8 Sauger

- technisch ein Top Mustang mit super Technik auf aktuellem Stand

- Spekulation als Wertanlage falls Ford demnächst das V8 Ende verkündet

- Spaß muss sein

Ich glaube ich habe alle aktuellen Meldungen, Videos und Tests zu dem Mach 1 verschlungen.

Dazu noch technisches Hintergrundwissen wie so was hier:

Bloch erklärt

Und was soll ich sagen, ich sehe zumindest kein richtiges K.O. Kriterium gegen einen Kauf.

Ich hätte nun gern Eure Meinungen, Tipps und Empfehlungen.

Fragen habe ich bis jetzt nur wenige.

Ich hatte ja seither einige BMW's

Bei stärkerer Motorisierung waren mir das aber zu frontlastige Untersteuerer

Kann der Mustang schon als Front-Mittelmotor betrachtet werden mit neutralen Fahrverhalten ?

Eine Premium Verarbeitung im Innenraum erwarte ich ja gar nicht.

Aber ist der wenigstens ruhig und knarzt nicht bei jeder Bodenwelle ?

Worauf müsste ich sonst noch achten ?

Einen V8 hatte ich sogar schon mal, als Porsche 928GTS

Der hatte natürlich schön am Geldbeutel gezogen, war aber top, aber ansonsten auch antiquiert mit seiner 3 Gang Automatik.

Ach ja, den Mach 1 wollte ich als Schalter...habe nur Gutes drüber gehört.

Ziel wäre den Mach 1 als Schönwetter Spaßauto in einer Tiefgarage mit Saisonkennzeichen zu halten.

Als Alltagsauto mit vielen km wäre mir der zu Schade .. vom Wertverlust erst gar nicht zu reden

Freue mich auf vielfältige Meinungen.

Bin mir sicher noch gar nicht alles überblickt zu haben, daher auch hier der Post

Danke also schon mal und viele Grüße

 

 

 

 

 

 

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23 Antworten

Du stellst den Thread mit dem Wort "Wertanlage" ein, und in Deinem Eröffnungsbeitrag fällt schon das Wort Wertverlust. Du kennst wohl schon die Antwort, und die liegt nicht an die KM-Leistung allein.

Ich sehe das so: die ganzen Modernen Autos können als Wertanlage nicht dienen, es sei denn das eine hat einen absoluten Kultstatus weltweit (Porsche 911er). Der Hauptgrund für mich ist, dass sogar die Funktionalität von diesen Fahrzeuge in 20-30 Jahre gefährdet ist. Die Technik veraltet so schnell wie die in Deinem Smartphone... Wenn wir heute das Thema über die Abschaffung von 3G, das Absterben von DAB+ in naher Zukunft haben, was meinst Du wer später sich um das Steuergerät/ die Elektronik des Mach 1 kümmern wird?

Ich würde mir eher einen Fiat Uno i.e. Turbo mit Digitalcockpit kaufen als den aktuellen Mustang als Wertanlage...

Ich finde den Mach 1 super. Aber ich würde den eher leasen, viel damit fahren, jede Menge Spaß (ja Spaßfaktor kann ich nur zustimmen) haben und viele Insta Bilder zur Erinnerung machen und das Geld eher in Ford Aktien investieren...

Ich hatte auch einen Nachbar der sich sogar 2x den Mercedes CLS V8 ab Erscheinen gekauft hat, und meinte der Wert würde nur noch steigen... Er hat die beiden mit starkem Wertverlust wieder verkauft...

Zitat:

@Breton schrieb am 9. Juli 2021 um 12:17:18 Uhr:

 

Ich sehe das so: die ganzen Modernen Autos können als Wertanlage nicht dienen, es sei denn das eine hat einen absoluten Kultstatus weltweit (Porsche 911er).

Wenn ein Auto auf dieser Welt im Kultfaktor dem 911 ebenbürtig ist, dann ist das der Mustang. Es wird immer Leute geben, die einen Mustang kaufen. Wenn man sich mal anschaut, wie die Preise für gute Mustangs der 1. und 2. Generation durch die Decke schießen, bleibt einem die Spucke weg. Und für wieviel die aktuellen GT500 über die Theke gehen ist schlicht wahnsinnig. Teilw. 50% Aufschlag zur UVP und mehr, je nachdem, in welchem US-Bundesstaat das Auto steht.

Ich muss zugeben, ich hatte auch schon mit einem ähnlichen Gedanken gespielt, noch vor der offiziellen Premiere, aber habe mich nach längerem überlegen dagegen entschieden. Das hatte was mit dem Budget zu tun, ich hatte mit so rund 5.000 bis 7.500€ je nach Ausstattung weniger im Einkauf gerechnet, aber auch mit der Lagerung, der Pflege, und was sonst noch alles bei einem Liebhaberauto anfällt.

Ob der Mach 1 eine Wertanlage wird, ist allerdings eher mit Glück verbunden. Er wäre es, wenn es der letzte V8 wäre. Er wäre es auch ggf., wenn es der letzte Mach 1 wäre.

Letzteres schließe ich aber mit großer Sicherheit aus. Klar, einen Boss-Mustang, der den Hubraum im Namen trägt, wird man wohl eher schwierig auf E-Mustang ummünzen können, aber bei "Shelby", "Bullit" oder "Mach 1" sehe ich da gar keine Probleme.

Ob dieser Mustang der letzte mit purem V8 ist, weiß ich nicht. Es wird ein Hybrid kommen, so will es Ford Europa, aber was das für ein Hybrid ist, kann dir hier denke ich kaum einer sagen. Es gäbe durchaus Patente, die einen V8 mit elektrischer Vorderachse zeigen, aber das heißt erstmal wenig. Für USA ist ein V8 aber denke ich auf alle Fälle gesetzt.

Gesetzt ist auch, dass sich zumindest der Wertverlust in Grenzen hält. Unfallfreie europäische Mustangs kosten auf Mobile.de mindestens 28.000€, und das als 6 Jahre alter EcoBoost. Nur eine Hand voll wenig vertrauenswürdige Inserate und viele US-Mustangs sind günstiger. Dieser hier hatte einen Neupreis von 37.000€ oder so. Das ist ein Wertverlust, den andere Autos schon haben, obwohl sie noch beim Händler auf dem Parkplatz stehen. Und im letztem Jahr sind die Preise so gut wie gar nicht gefallen, da ist aber eher Corona für verantwortlich.

Mein Rat ist: Wenn du jetzt das Geld hast, dir einen Mustang zu kaufen, und es wirklich dein Traumfahrzeug ist, dann mach es.

Wenn du damit haderst, dann seh ich dich ehrlicherweise eher bei einem BMW M2 oder so, denn ein Mustang ist schon recht eigen, was Lenkung, Fahrverhalten und Motor betrifft. Nicht schlechter, aber halt besonders. Fans wollen das nur so und bloß nicht anders, einen Ottonormalkäufer könnte das eher abschrecken. Auch das Interieur ist zwar für den Preis schon ganz ordentlich, es ginge aber besser.

Vorher mal ausgiebig Probefahren sollte aber das ein oder andere klären.

Ach ja, im Mustang6-Forum ist deutlich mehr los als hier, da wirst du wahrscheinlich nochmal besser beraten. Die fuchsen sich da einfach mehr rein und können dir wahrscheinlich bessere Zukunftseinschätzungen geben, als ich hier auf die Schnelle.

Berichte aber gerne, wie du dich entschieden hast.

Na dann fangen wir mal mit dem Beantworten deiner Fragen an.

Nein, der Mustang ist kein "Front- Mittelmotor mit neutralem Fahrverhalten". Solltest du Grobmotoriker sein, könnte sich das Pony sehr schnell in ein auskeilendes Wildpferd verwandeln. Das Pony hat wunderbar funktionierende Assistenten. Allerdings sind selbst diese gegen die Physik ( ja ich weiß, eine launische Schlampe) machtlos.

Nein, er knarzt nicht bei jeder Bodenwelle. Also zumindest meiner nicht.

Jetzt zum Thema Wertanlage. Dazu wurde ja schon einiges geschrieben. Einfach gesagt würde ich sagen: Höchstspekulativ!!!! Meiner Meinung nach wird diese "Oldtimerblase" irgendwann platzen. Schau doch nur mal welches Interesse unser Nachwuchs so an Autos hat. Und das werden in den nächsten 30 Jahren nicht mehr. Ich wage es zu bezweifeln, daß von denen einer bereit ist so viel Geld für ein "altes Auto" auszugeben.

Ansonsten, klar, wunderschönes Auto. Definitiv!!! Von der Wertanlage als solches würde ich mich allerdingens verabschieden.

1. im Mustang6 Forum brummt der Laden tatsächlich im Vergleich zu hier.

2. Stand jetzt ist der Gen6 extrem Wertstabil, der GT wird zur Zeit im Markt mit ca. 30.000km für 40-45.000€ gehandelt. (bei einem NP von ca. 50-55.000€)

Wie das in 20 Jahren aussieht ist ne gute Frage!

Der M1 wird sicherlich nicht mehr Wert verlieren als ein GT.

3. Motor/Sound sind ein Traum.

(wird es neu schon bald nicht mehr geben)

4. Qualität der Verarbeitung ist akzeptabel , man kann und muss einiges verbessern, dann steht er gut da.

5. Ums Fahrverhalten steht es ähnlich, ordentliches Fahrwerk rein und er fährt sich nicht schlechter als ein BMW.

GT1
GT2
GT3

Das ist ja alles schön und gut. Oldtimer wird er aber erst in 30 Jahren. Und mit Voraussagen auf was in 30 Jahren ist, wäre ich sehr vorsichtig. Vor allem in der momentanen Situation (Elektro vs Verbrenner). Nicht falsch verstehen, ich fahre selber Pony. Sogar als Daily. Und ich muss schon gestehen, daß ich von dem Auto überzeugt bin. Aber als Wertanlage? Außerdem reden wir von einem Fahrzeug, nicht von einem Stehzeug ;-)

Dass "der Gerät" um Welten besser ist als sein Ruf ist auch klar. Sei es das Fahrwerk, die Verarbeitung (obwohl auf Aminiveau) oder der Motor. Was für manche auch noch sehr wichtig ist: Du kannst ihn als Handschalter bekommen.

Ein Fzg, richtig.

und das macht so viel Spaß damit...

Sehe es auch eher als Spaßmacher denn einer Wertanlage.

Nur die jetzigen Gebrauchtwagen Preise sind der Hammer.

die verlangen für 3 jährige fast NW Preise.

ich könnte meinen 2020er vermutlich ohne nennenswerten Werverlust verkaufen.

Außer MR (dafür aber KW V3) und Recaros, alles drin.

Neupreis Dank Corona 47.500 all inklusive.

GT mit Automatik und 55er-Paket (enthält alles was geht)

Ich bin bei den aktuellen Fahrzeugen pessimistisch was das Thema Wertanlage und damit verbunden Oldtimer-Fähigkeit angeht. Die Fahrzeuge sind vollgestopft mit empfindlicher Technik: Jede Menge empfindliche, proprietäre Steuergeräte, eine Motortechnologie die mit Hochdruck (Direkteinspritzer) probiert, Sprit zu sparen …

OK, Downsizing ist beim Mustang nicht wirklich das Thema, aber es sind doch sehr ähnliche Techniken verbaut. Aber vielleicht bin ich da auch zu pessimistisch. Wir werden in den nächsten Jahren sehen, wie sich die ersten elektronischen Fahrzeuge von vor einigen Jahrzehnten machen werden. Aber mein Gefühl sagt mir, dass durch die Optimierung der Herstellungskosten der Hersteller es nicht gut aussieht, für heutige Fahrzeuge …

Von daher würde ich einen heutigen Mustang (bzw. ich habe mich vor zwei Jahren für meinen aktuellen Z4 entschieden) und dem Aspekt Fahrspaß kaufen. Wenn dann in einigen Jahren die Preise stabil sein sollten, dann haben wir vielleicht doppelt Spaß gehabt: Erst beim Fahren und später dann vielleicht beim Verkaufen …

Einen Preis aufrufen und bekommen sind 2 Paar Stiefel. Sicher ist der Pferdewagen relativ preisstabil, zumindest bis jetzt. Wenn man dann mal sieht wie lange manche Autos stehen relativiert sich das sehr schnell wieder.

Ich persönlich wäre nicht bereit für einen gebrauchten Mustang, egal ob GT, Bullit oder Mach1, 45k€ hinzulegen. Das hat meiner neu gekostet ;-) Für mich sind das aber eher auch verschiedene Ausstattungsstufen für das gleiche Auto. Interessant wird es erst wieder, wenn die Schlange ins Spiel kommt.

Zitat:

@griwer schrieb am 14. Juli 2021 um 16:24:36 Uhr:

Einen Preis aufrufen und bekommen sind 2 Paar Stiefel. Sicher ist der Pferdewagen relativ preisstabil, zumindest bis jetzt. Wenn man dann mal sieht wie lange manche Autos stehen relativiert sich das sehr schnell wieder.

Ich persönlich wäre nicht bereit für einen gebrauchten Mustang, egal ob GT, Bullit oder Mach1, 45k€ hinzulegen. Das hat meiner neu gekostet ;-) Für mich sind das aber eher auch verschiedene Ausstattungsstufen für das gleiche Auto. Interessant wird es erst wieder, wenn die Schlange ins Spiel kommt.

Ich glaube, da liegst du falsch.

Ich habe meinen 2 Jahre alten Mustang mit ca. 20kkm in Ebay Kleinanzeigen gepackt.

Für 45k€ hätte ich meinen innerhalb 1 Woche verkaufen können.

Mich haben mehrere Leute angeschrieben, einer war sogar dabei, der freiwillig mehr bezahlt hätte.

krass , demnach würde ich für meinen 2020er mit ca. 4200km bestimmt über 50.000 bekommenn.

egal, meiner wird nicht verkauft. Steckt schon zu viel Herzblut drin.

Völliger Quatsch. Bei den Möglichkeiten verkaufen wir unsere "GT-Krücken". Wenn wir dann 3 Mach1 bestellen, kriegen wir bestimmt einen sehr guten Preis. Und dann sind wir schon so gut wie Reich ;-)

Btw, hatte ich schon erwähnt, daß ich fließend ironesisch spreche?

Zitat:

@griwer schrieb am 15. Juli 2021 um 20:58:22 Uhr:

Völliger Quatsch. Bei den Möglichkeiten verkaufen wir unsere "GT-Krücken". Wenn wir dann 3 Mach1 bestellen, kriegen wir bestimmt einen sehr guten Preis. Und dann sind wir schon so gut wie Reich ;-)

Btw, hatte ich schon erwähnt, daß ich fließend ironesisch spreche?

Wegen mir darfst auch Chinesisch Sprechen :)

War halt so...konnte das zuerst auch nicht glauben, aber im Mustang6 Forum gab es massig Suchanfragen und jeder jammerte über die Preise. Da hab ich das einfach mal getestet.

Ich spreche "fließen Wahrheit"!

Gruß

Seh ich auch als Quatsch, wenn ich 45000 Euro für ein gebrauchtes Auto hab, hab ich auch 50000 für einen neuen. Mein Kollege will seinen jetzt schon 1,5 Jahre verkaufen und keiner will ihn. Die teuren Autos stehen ewig drin und keiner kauft sie. Bei einem Ford Händler in meiner Nähe stand einer mit Tageszulassung. Der stand auch ein dreiviertel Jahr, und ging erst bei 39000 Euro weg.

Ich hab auch einen Mustang, aber man kann sich alles schön reden.

Themenstarteram 16. Juli 2021 um 17:33

Bin immer noch dran am Mach 1 und würde den wohl auch holen wenn mein Wohnungsverkauf (vermietet) sich nicht so ziehen würde.

Die Verfügbarkeit der aktuellen Mach 1 sieht aber immer schlechter aus.

Vielleicht wär ein guter Shelby GT350 sogar besser ?

Der hier gefällt mir schon ganz gut.

Preis auf Mach1 Niveau.. ich weiß aber nicht was der GT350 früher gekostet hat.

GT350

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