ForumSubaru
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Forester 2022 Start/Stop

Forester 2022 Start/Stop

Subaru
Themenstarteram 17. März 2022 um 16:40

Hallo Forester Spezialisten,

habe Gestern meinen neuen 2022er Trend abgeholt und festgestellt, dass die Taste zum Abschalten von Start/Stop fehlt.

Bei Fahrten entlang einer Straße mit vielen Ampeln und ohne grüne Welle ist es nervig, wenn alle paar hundert Meter der Motor abgestellt wird. Für den Motor selbst neben Anlasser usw. kann das auch nicht gut sein.

Meines Wissens hatte das 2021er Modell diese Abschaltfunktion noch.

Habe ich da etwas übersehen?

Bei anderen Subaru's kann kann diese Funktion wohl über den Monitor gesteuert werden. Im Internet gibt es entsprechende Video's.

Danke, viele Grüße

HeinrichAnton

Ähnliche Themen
16 Antworten

Hallo,

 

beim Forester eBoxer hat man keine Möglichkeit da einzugreifen.

 

 

Gruß

Was ist daran nervig? Der Motor geht einfach aus und beim Losfahren wieder an. Und das starten geschieht über den E-Motor, nix Anlasser, und da geht nix kaputt. Wirst dich dran gewöhnen...

Du kannst aber mit der Bremse spielen, nicht zu stark an der Ampel drauf treten, dann bleibt er bei meinen SJ MY2018 an.

Und wie cn3boj00 schreibt hat Dein Forry keinen klassischen Anlasser mehr.

Nützt beim Hybrid nix. Der geht doch auch während der Fahrt aus, wenn man nur rollt.

Richtig, das ist das Prinzip, um den halben Liter Sprit zu sparen. Der Motor ist nur an wenn er gebraucht wird, ohne sinnlos im Leerlauf vor sich hin zu drehen. Wie gesagt, man gewöhnt sich dran, dem klassischen Verbrennerfahrer erscheint das nur etwas ungewohnt.

Zitat:

@HeinrichAnton schrieb am 17. März 2022 um 17:40:18 Uhr:

Für den Motor selbst neben Anlasser usw. kann das auch nicht gut sein.

8 Jahre Garantie, von daher....

Themenstarteram 20. März 2022 um 18:57

Hallo Forester Spezialisten,

mea culpa, ich habe den Forester auf Empfehlung mehrerer Jagdkameraden gekauft und mich selbst nicht besonders informiert.

Mein Reisefahrzeug ist ein BMW X4 und ersetzen wollte ich meinen Duster, der einem Umfall zum Opfer gefallen ist. Das Revier ist 40 km entfernt und mit dem Forester sollte eine angenehme Anreise möglich sein und vor Ort sollten alle Anforderungen bewältigt werden.

Die Jagdkameraden fahren, wie sich jetzt heraus gestellt hat, allesamt Forester ohne den Hybrid Schnickschnack. In sofern bezogen sich die Empfehlungen im Wesentlichen auf die Allrad Kapazität des Forester, die ich noch gar nicht testen konnte.

Meine Frage bezog sich ursprünglich auf die Start/Stop Thematik. Offensichtlich kann man sie nicht abschalten. Im Internet werden Überbrückungen angeboten, aber damit beschäftige ich mich nicht.

Nun bin ich das Fahrzeug einige Tage gefahren und gewöhne mich - wie mir hier geraten wurde - langsam an dieses System. Für 16 elektrische PS diesen Aufwand, das leuchtet mit allerdings immer noch nicht ein.

Ich dachte ursprünglich nur an den Stop vor den Ampeln, nun weiß ich aber, dass sich im Schubbetrieb der Verbrenner beispielsweise durchaus bei 100 km/h abschaltet, auch für nur wenige Sekunden. Das kann nicht gut für den Motor sein.

Im Sportmode habe ich festgestellt, dass es deutlich weniger zu Abschaltungen kommt, wohl weil insgesamt das Drehzahlniveau angehoben wird.

Mehr PS, wie in USA verfügbar, würden dem Forester gut tun, wobei ich wohl vom X4 verwöhnt bin. Der 151 PS Duster war allerdings auch spritziger.

Das Lenkverhalten des Forester wird in Tests als teigig beschrieben, das kann ich bestätigen. Helfen da andere Reifen etwas? Aufgezogen sind die Dueller Sport H/P.

Die Assistenzsysteme habe ich noch nicht ganz durchschaut. In engen Autobahnbaustellen hatte ich aber schon böse Lenkeingriffe, weil die weißen und gelben Markierungen vom System verwechselt wurden.

In den nächsten Tagen will ich Reviererfahrungen sammeln. Festgestellt habe ich schon, dass es auch die Rehe für bemerkenswert halten, wenn der Motor immer wieder mal an und aus geht. Und sich dann vorsichtshalber verziehen.

Beim Rangieren im Revier versucht sich erst mal der Elektromotor. Der stellt dann fest, dass es nicht reicht und der Verbrenner würgt sich dazu. Mal sehen, wie das im X-Mode ausschaut.

Wie immer sich das liest, ich brauche etwas Trost und Zuspruch. Hilfreich wären positive Erfahrungen im jagdlichen Einsatz und da wiederum mit der Hybrid Variante.

Vom Händler wurde mir ein Upgrade vom Trend auf den Platinium angeboten, in ca. 6 Monaten soll er einen bekommen. Es geht ja auch noch um die Farbe. Herbstgrün ist meiner jetzt und sollte es auch wieder werden.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Dass ich doof bin will ich nicht lesen, dass weiß ich schon selber.

Viele Grüße

HeinrichAnton

Ich habe selbst keinen E-Boxer, daher sind meine folgenden Erklärungen nur aus zweiter Hand.

Soweit ich weiß, geht der Verbrenner während der Fahrt nicht aus, wenn du im Sport-Modus fährst. Rollen ohne Benziner oder rein elektrisches Fahren sind dann nicht möglich. Wäre zumindest eine Möglichkeit für dich. Ob du dafür dauerhaft im Sportmodus fahren willst, ist eine andere Sache (ich fahre den Forester mit Benziner ohne E und nutze den Sportmodus nie, weil es albern ist bei 150PS).

Ich meine, wenn du im X-Mode fäührst, bleibt der Verbrenner auch dauerhaft an, bin mir da aber nicht ganz sicher. Eigentlich braucht man den X-Mode aber nicht wirklich. Ich habe ihn noch nie ernsthaft benötigt, aber je nachdem, wie dein Revier aussieht, ist das bei dir vielleicht anders.

Enormer Aufwand für 16PS, da hast du Recht. Dieser Motor wird auch nur in D (oder auch in Resteuropa?) angeboten. In anderen Ländern gibt es den gar nicht. das sagt schon viel aus. Wenn das so toll wäre, warum wollen die anderen das nicht auch haben? Man kann zu Hybrid stehen, wie man will, aber dieses System halte ich für das denkbar schlechteste. Man betreibt einen großen Aufwand, einen Motor und einen Akku einzubinden, der das Auto verteuert und nur auf dem Papier sparsamer macht. Die Beschleunigung auf 100 ist in 11,8 Sekunden erledigt. Das ist exakt so schnell oder langsam, wie der Vorgänger ohne E. Also etwas mehr Leistung, die durch das Mehrgewicht wieder aufgefressen wird.

Meine persönliche Meinung: Wenn schon Hybrid, dann bitte auch so, dass man auch ein paar Kilometer rein elektrisch fahren kann. Alles andere ist Schummelei fürs grüne Gewissen auf dem Papier.

Die Lenkung ist im Vorgänger schon gefühllos und zu leichtgängig. Ich vermute, da hat sich nichts geändert. Ob sich da durch die Reifen was ändert, weiß ich nicht, aber zuviel Hoffnungen würde ich mir da nicht machen. Ich würde eher Reifen wählen, die auch für dich im Revier passen. Ansonsten muß man sich halt bewußt machen, es ist kein Sportwagen.

Assistenten habe ich bei mir zum Glück auch nicht drin, aber ich würde die in Baustellen grundsätzlich deaktivieren, wenn sie nicht selber aussteigen. Da wäre mir die Gefahr zu groß, dass das System mit den Markierungen nicht klarkommt und ungewollt eingreift. In der Zeit muß man dann eben mal wirklich selbst fahren. Stressfreier als ständig auf der Hut zu sein, dass das Auto plötzzlich unmotiviert ausschert oder in die eisen geht.

ein Bekannter fährt schon seit Jahrzenten in etliche Reviere im Norden und Niedersachen mit Frontantrieb und normalen Straßenreifen :D

Zuletzt war immer der Ford S-Max im Einsatz bis er durch einen Cougar Allrad ersetzt wurde.

Das Ding heißt Kuga :D

Eigentlich reicht das auch. Viele Jäger fahren normale Straßen-PKW und kommen damit überall hin. Dann kann man eben nicht direkt bis an den Hochsitz fahren und geht die letzten 100m zu Fuß.

Ich kenne nicht einen Jäger der mit dem Auto bis zum Ansitz fährt, ist bei uns in der Lüneburger Heide aber vielleicht anders weil plattes Land.

Allrad ist bei den hohen Regen Mengen inzwischen sehr brauchbar, mit Heck- oder Frontantrieb kommt man nicht weit.

Leihe mir deshalb zum Holz holen oft den Forester meines alten Herrn aus, der hat zwar noch kein X-Mode oder sonstigen Schnick Schnack, aber 2.5 Liter Hubraum und zieht souverän auch durch matschige Spurrinnen etc.

 

Gruß

Andre

Themenstarteram 21. März 2022 um 8:48

Hallo fehlzündung,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Ich sammle jetzt weiter Erfahrungen, bin aber nach wie vor an Informationen interessiert. Oft entstehen Probleme und Mißverstädnisse ja nur dadurch, dass man nicht über genügend Informationen verfügt.

Gerade über praktische Erfahrungen würde ich mich freuen, zumal was den täglichen Einsatz anbelangt. Bei mir handelt es sich um ein Waldrevier mit Höhenunterschieden von ca. 100 Metern und einigen nassen Waldwiesen, die ich nicht immer vermeiden kann.

Mit vielen Grüßen

HeinrichAnton

Man sollte hier mal nicht alles durcheinanderwürfeln. Das Start-Stopp-System hat nun nichts mit dem jagdlichen Einsatz und eventuellen Allradtauglichkeiten zu tun. Und das E-Boxer-Mild-Hybrid-System ist vor allem für die normale Straßenanwenwendung gemacht. Noch mal, falls das untergegangen ist: Der Start-Stopp-Modus wird hier anders als bei normalen Verbrennern nicht über einen Anlasser realisiert. Der Motor wird vom E-Motor gestartet, das ist verschleissfrei, man muss sich keine Gedanken machen "ob das gut für den Motor" ist. Sinn ist, den Motor nicht im Leerlauf mitlaufen zu lassen wenn er gar nicht gebraucht wird. Für ein Auto im Geländeeinsatz ist das vielleicht nicht sehr sinnvoll, zumal Subarus sowohl wegen des Boxers als auch des permanenten Allrads grundsätzlich mehr verbrauchen als andere Autos. Das sollte man einfach zur Kenntnis nehmen.

Letztlich bleibt der Fakt, dass ein E-Motor schon aus dem Stand heraus Drehmoment entwickelt, was auch im Gelände hilfreich sein kann, um sich irgendwo durchzuwühlen, was speziell für den Offroad-Einsatz im X-Mode funktionieren soll, während der Sport-Modus für die Landstraße gemacht ist und nicht für den Wald.

Ob das E-Maschinchen des Forri dem Jäger viel bringt bleibt also fraglich. Alternativ könnte man einen Suzuki Vitara Vollhybrid nutzen, der hat ein paar mehr elektrische PS und ebenfalls einen Lock-Modus für den Allrad im Gelände. Oder einen Jeep Renegade als PlugIn Hybrid, damit kann man im Wald sogar lautlos rein elektrisch fahren.

Der Motor wird nicht vom E-Motor gestartet (der befindet sich im Getriebe), sondern von der Lima, die ein Riemenstarter-Generator ist. Allein dafür ist die zweite Batterie zuständig. Das Subaru Start-Stop-System ist wesentlich empfindlicher eingestellt als das anderer Hersteller. Bei anderen Herstellern geht der Motor an der nächsten Ampel einfach aus und bleibt es auch solange das Auto steht. Beim e-Boxer geht der erst nach einiger Warmfahrzeit aus und wenn, dann nur für wenige Sekunden, als ob die Subaru-Ingenieure Angst haben, dass der Motor nicht mehr anspringt. Ich hoffe, die haben diese sehr viel häufigere Starterei ausgiebig getestet und damit keine Sollbruchstelle in die Zuverlässigkeit eingebaut.

Zum Mildhybrid: Ich halte diesen Aufwand für das 16 KW Hilfsmotörchen-System, das 125 Kg Mehrgewicht kostet und dem Ersatzrad den Platz nimmt, für technisch unsinnig, allein dem Prüfzyklus für die BE geschuldet.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Forester 2022 Start/Stop