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Zuverlässiger und schicker Kombi gesucht - Benziner oder Hybrid?

Themenstarteram 1. März 2024 um 22:22

Hallo,

ich wollte mich gerne von euch zu meinem anstehenden Autokauf beraten lassen. Bisher fahre ich einen alten Mazda 6 Kombi (Baujahr 2007) und bin mit dem Auto an sich sehr zufrieden. Das Auto war eigentlich recht zuverlässig. Habe in den 16 Jahren nur wenig außerplanmäßige Reparaturen gehabt, hauptsächlich die Bremsen (Korrosion der Bremssättel, verzogene Scheiben). Im Laufe der Jahre habe ich da vielleicht 3000€ an außerplanmäßigen Arbeiten ausgegeben.

Ich suche jetzt einen Nachfolger für das Auto und es soll wieder ein Kombi werden, da mich die zusätzliche Höhe eines SUV nur Sprit kostet und ich keinerlei Verwendung dafür habe. Es soll also wieder ein Kombi werden, wobei evtl. auch Fahrzeuge mit großer Heckklappe aber eher in Coupeform in Frage kämen (wie der A5 mal als Beispiel).

Die Optik ist mir nicht unwichtig, auch wenn ich Kombis generell eigentlich nicht so schön finde. Etwas in Richtung CLA Shooting Break, VW Arteon aber auch der aktuelle Mazda 6 Kombi würden mir schon ganz gut gefallen.

Preislich soll das um die 40-50k maximal liegen, als Jahreswagen oder (sehr) junger Gebrauchter. Ausstattung sollte dann aber gehoben sein (Motorisierung eher kleiner).

Mein Fahrprofil ist eher Wenigfahrer. Mein aktueller Mazda 6 hat 220tkm auf der Uhr, wobei ich die letzten Jahre eher weniger gefahren bin als die Jahre zuvor. Ich fahre eher kurze Strecken in der Stadt, 2-3 mal in der Woche und ab und zu mal Langstrecke (300-600 km je Richtung). Jahreslaufleistung derzeit wohl so um die 12tkm.

Beim Antrieb habe ich die größten Entscheidungsprobleme. Eigentlich wäre ein Plugin-Hybrid ganz gut geeignet, da wir in unserer Tiefgarage eine Haushaltssteckdose haben. Die Kurzstrecken zum Einkaufen etc. könnte ich dann ökonomisch und ökologisch mit Strom fahren. Ein kalter Motor hat ja einen recht hohen Verbrauch und Verschleiß.

Dabei frage ich mich allerdings, ob sich das letzten Endes wirklich rentieren würde. Die Batterie des Hybrid wird vermutlich nach 10 Jahren oder so fällig für einen Austausch und in der Zeit werde ich diese Kosten vermutlich nicht einsparen. Dazu kommt, dass der Hybrid auch in der Anschaffung und Wartung teurer kommt. Vorteil wäre wiederum, dass ich einen kleineren Benzinmotor nehmen könnte und trotzdem sehr ordentliche Fahrleistungen hätte. Der kleinere Motor wäre wieder auf längeren Strecken sparsamer, was über die Jahre schon was ausmachen dürfte.

Aber bevor ich hier weiter Romane schreibe, hier mal eine Zusammenfassung meiner Wunschkritieren:

- Kombi, kann auch kompakt sein (etwas kleiner als A4 wäre noch ok, A6 oder Mercedes E definitiv zu groß)

- Antrieb entweder Benziner oder Plugin Hybrid, je nachdem was wirtschaftlich lohnender wäre

- Zuverlässiges und problemloses Auto, wie mein aktueller Mazda 6

- Schickes Äußeres (Definitionssache, ich weiß)

- Junger Gebrauchter oder Jahreswagen (maximal 20-30tkm)

- Maximal 40-50k €

- Gute Anlage mit gutem Klang (ist mir sehr wichtig)

- Gute und bequeme Sitze mit Langstreckeneignung und guten Verstellmöglichkeiten. Idealerweise mit guter Lederausstattung, gutem Seitenhalt (normalgewichtige Insassen). Hinterlüftete Sitze wären ideal

- Gute Klimaautomatik, auch für Rücksitze

- Automatikgetriebe gewünscht

- Abstandstempomat

- Android Auto ohne Abokosten. Induktive Lademöglichkeit und Wirelessverbindung für Android Auto wären schön.

Ansonsten brauche bzw. will ich auch nicht so viel Schnick-Schnack der nur kaputt gehen kann. Ein hochwertiger Innenraum sollte es aber schon sein. Ich bin eher altmodisch und mag viele Knöpfe lieber als Touchscreens und verschachtelte Menüs (auch wenn ich mich mit sowas problemlos zurecht finde).

Was die Marke angeht, bin ich prinzipiell offen. Wieder ein Mazda 6 wäre für mich schon ok, aber das aktuelle Modell ist schon recht alt, es gibt keinen Hybridantrieb für den und preislich liegt der auch schon recht weit oben. Vom Äußeren und Inneren würde er mir schon gefallen, wenn die Ausstattung etwas zeitgemäßer und reichhaltiger wäre.

Ansonsten kommen für mich fast alle Marken in Frage, von Audi, über VW, Mercedes, Volvo, aber auch Hyundai, Kia oder Cupra wären für mich prinzipiell in Ordnung. Nur BMW gefällt mir weniger, ist einfach nicht meins. Bei den deutschen Premium-Herstellern schrecken mich die Werkstätten und die hochnäsigen Händler ab, aber wenn ein Auto sonst alle Kriterien erfüllt, würde ich wohl nicht nein sagen. Mazda war da immer schon bodenständig, das mag ich. Da kann man auch sein eigenes Öl zur Inspektion mitbringen, ohne dass die Nase gerümpft wird. Die jährlichen Inspektionskosten fand ich mit unter 300€ dort auch immer sehr zivil. Das wäre dabei meine Messlatte.

Ok, genug geschrieben. Bin mal gespannt auf eure Vorschläge und Beratung. Gerade auch Erfahrungen bei den (versteckten Kosten) und der Zuverlässigkeit sind mir wichtig.

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41 Antworten

Bei 50k bekommst du schon einen fast neuen BMW i4. Den brauchst du nur einmal in der Woche zum Laden anschließen. Auf der Langstrecke lädst du das erste mal 15..20min nach 300-360km und fährst dann die nächsten 200. Lies dich mal durch das entsprechende Forum. Ein wunderschönes und geniales Auto.

Oh, habe gerade erst gelesen, dass BMW nicht deins ist.

Aber bei deinem Fahrprofil, 50k und einer Lademöglichkeit in der TG, lohnt es sich echt mal nach etwas Elektrischem mit großem Akkus (}70kWh) und Ladeleistung >150kW zu schauen.

BMW liefert auch eine sehr gute und günstige Ladekarte mit, die quasi überall funktioniert. Eine Probefahrt kostet nix.

Oder einen neuen Honda Civic Hybrid - der hat alles Gewünschte und muss nicht mal an die Steckdose

Besonders schick finde ich Volvo V60 und den neuen 3er BMW. Sicherlich auch hochwertig verarbeitet und zuverlässig. Für Volvo spricht aus meiner Sicht auch das neue Android Automotive System. Schau nach Ausstattungslinie Plus.

Themenstarteram 2. März 2024 um 8:58

Danke für die Empfehlungen.

Ja, BMW ist nicht meins und vollelektrisch passt nicht zu meinem Profil. Ein Auto das viel steht hat eine nicht zu vernachlässigende Verlustleistung der Batterie und nach 10-12 Jahren ist die ein wirtschaftlicher Totalschaden. Auf Langstrecken will ich außerdem nicht an der Ladesäule rumstehen müssen und ich will auch mal mit 180 durchheizen können wenn ich es eilig habe (bspw nachts). Vollelektrisch passt da einfach nicht zu.

Als Hybrid ergibt bei mir nur ein Plugin Sinn, wegen der Steckdose. Dann kann ich Kurzstrecken in der Stadt rein elektrisch zurück legen.

Volvo hatte ich auch im Sinn und werde ich mir ansehen. Bin wegen der chinesischen Beteiligung aber was die Zuverlässigkeit angeht unsicher und schätze die Wartung wird da recht teuer.

Peugeot 408, Opel Astra, Passat (besitzen wir selbst, sehr zufrieden) , cupra Leon, skoda Octavia, Renault Megane plugin-hybrid.

Plugin-hybrid ist eine super Sache. Und nach 10 Jahren muss die Batterie nicht zwingend kaputt sein. Gibt viele e-autoe und Plugin hybrids mit hohen Laufleistungen und Jahren auf dem Buckel.

Beim plug-in kommt es wohl auf den Hersteller an, ob da tatsächlich höhere Wartungskosten entstehen - zum Beispiel von BMW kenne ich keine vorgeschriebene Wartung am Hybridsystem. Ob nach 5 oder 10 Jahren mal unerwartet Defekte auftreten werden? Dafür fehlen bei den plug-ins noch belastbare Erfahrungen.

Ob sich ein plugin insgesamt finanziell lohnt, ist nicht sicher. Zur Zeit sind die Benzinpreise ja nicht mehr so hoch wie sie schon mal waren. Aber das elektrische Fahren oder ggf. Vorklimatisieren kann einem so gut gefallen, dass man sich trotzdem einen plug-in zulegt.

Vollhybride ohne externes Laden (egal ob Toyota oder Honda) müssen halt auch auf Kurzstrecken den Verbrenner starten, was diesem ebenso wenig gefällt wie beim konventionellen Benziner. Und für den Wunsch nach Dauertempo 180 sind sie auch nicht die erste Wahl. Aber wenn du auch viele mittlere oder lange Strecken fahren solltest ohne exzessive Geschwindigkeiten, dort könnten sie ihre Vorteile voll ausspielen.

Plugin, Kombi: gebe ich alle Deine Wünsche in die Suchmaschine ein, sind 99% der Treffer Kia Ceed. Der Ceed ist nicht sonderlich aufregend, im guten wie im schlechten, Automatik ist ein DKG, das ich im Schwestermodell Hyundai i30 ok fand (normal bin ich ZF Wandler gewohnt).

 

Selten wird Opel Astra L und Citroën C5 X angeboten, beide mit Wandlerautomatik, wobei ich den 1.6 L nicht kenne, evtl hat der die PSA -typische , heikle ZR-im-Ölbad-Konstruktion. Immerhin, der Citroën ist très chic, aber 4,80m lang.

 

Ansonsten SUVs, von denen vllt der Alfa Tonale noch optisch halbwegs als Kombi durchgeht. Den Antrieb hatte meine Frau im Werkstattersatzwagen Jeep Renegade, rein elektrisch kam sie über 40 km weit. Wandlerautomatik.

 

Als Vollhybrid könnte noch der Hyundai Kona in Betracht kommen, ein kompakter Crossover, technisch dem Ceed ähnlich.

 

Reine Benziner mit allen Wünschen sind auch nicht viele, nebst den bereits genannten Modellen fällt noch die DS4 auf, aber halt mit dem bereits oben kritisierten PSA-Motor.

Wir fahren auch noch einen 2007er Mazda 6, ich befürchte so was Problemloses wird man heute kaum noch kriegen.

 

Reparaturkosten in 14 Jahren deutlich unter 1000€ ( federn und Stoßdämpfer)

 

Aber jetzt hat aber der Rost zu geschlagen und in 2 Jahren ist wohl Schluss.

 

Der aktuelle 6er läuft jetzt ja aus ohne Nachfolger, steht bei uns aber trotzen hoch im Kurs. Nicht trotz seines Alters sondern gerade deswegen. Der ist ausgereift und bewährt.

 

Auch der Corolla Hybrid steht auf unsere Liste, passt aber nicht ganz zu deinen Anforderungen.

 

Bei vielen anderen Hybrid habe ich bedenken wegen der teils komplizierten Technik.

 

 

 

am 2. März 2024 um 10:12

Ich würde den Mazda 6 nehmen: gut nutzbarer Kombi, Saugmotor mit 2,5 Liter Hubraum, dazu die Wandlerautomatik. Diese Kombination hält ewig. Und in den ersten 6 Jahren bietet Mazda sogar eine Vollgarantie. Im Budget liegt das schöne Jubiläums- Sondermodell mit allen Extras.

Themenstarteram 2. März 2024 um 13:17

Zitat:

@Railey schrieb am 2. März 2024 um 10:51:46 Uhr:

Plugin, Kombi: gebe ich alle Deine Wünsche in die Suchmaschine ein, sind 99% der Treffer Kia Ceed. Der Ceed ist nicht sonderlich aufregend, im guten wie im schlechten, Automatik ist ein DKG, das ich im Schwestermodell Hyundai i30 ok fand (normal bin ich ZF Wandler gewohnt).

Den Ceed wollte ich mir auch ansehen, ja. Sicherlich eine Vernunftlösung und den Koreanern traue ich ähnliche Zuverlässigkeit wie den Japanern zu. Optisch haut er mich jetzt nicht gerade um, aber wenn sonst alles technisch passt und der Preis in Ordnung ist, könnte ich darauf auch verzichten.

Zitat:

Selten wird Opel Astra L und Citroën C5 X angeboten, beide mit Wandlerautomatik, wobei ich den 1.6 L nicht kenne, evtl hat der die PSA -typische , heikle ZR-im-Ölbad-Konstruktion. Immerhin, der Citroën ist très chic, aber 4,80m lang.

Der Insignia Sportstourer wäre auch eine Option. Finde den zwar nicht übermäßig schick, aber dafür bietet er guten Platz und preislich dürfte er auch im Rahmen liegen. Was die Zuverlässigkeit angeht habe ich aber Zweifel. Opel war ja schon immer durchwachsen, manche Modelle sehr zuverlässig, andere wieder überhaupt nicht. Seit sie zu Stellantis gehören dürfte das wohl eher nicht besser werden, obwohl das auch Vorurteile sein könnten. Ähnlich die Franzosen. Ja, der Peugeot und Citroen haben was, aber ich traue den Marken einfach nicht über den Weg. Da müssten die Erfahrungen von den Leuten hier schon sehr überzeugend sein in Sachen Zuverlässigkeit.

SUV, Crossover und Co kommen wie gesagt nicht in Frage. Sehe keinen Sinn dahinter und gefallen mir auch nicht (außer vielleicht wenige der Coupe Varianten wie Mercedes GLC Coupe).

Zitat:

Reine Benziner mit allen Wünschen sind auch nicht viele, nebst den bereits genannten Modellen fällt noch die DS4 auf, aber halt mit dem bereits oben kritisierten PSA-Motor.

Zitat:

Da gibt es sicherlich viele Optionen, wie eben den aktuellen Mazda 6, Volvo, A4, C-Klasse, A4 usw. Wobei ich da sowohl preislich als auch in Sachen Zuverlässigkeit und Kosten zum Mazda 6 tendieren würde. Den Pseudo-Premium Aufschlag bei den anderen muss ich mir nicht antun.

Wir fahren auch noch einen 2007er Mazda 6, ich befürchte so was Problemloses wird man heute kaum noch kriegen.

 

Reparaturkosten in 14 Jahren deutlich unter 1000€ ( federn und Stoßdämpfer)

 

Aber jetzt hat aber der Rost zu geschlagen und in 2 Jahren ist wohl Schluss.

 

Der aktuelle 6er läuft jetzt ja aus ohne Nachfolger, steht bei uns aber trotzen hoch im Kurs. Nicht trotz seines Alters sondern gerade deswegen. Der ist ausgereift und bewährt.

Ganz so günstig bin ich mit meinem nicht weggekommen. Die Bremsen sind eine Fehlkonstruktion, wobei das wohl heutzutage bei langen Standzeiten öfter vorkommt. Vielleicht sind es die Materialien, die vor allem auf kurze Bremswege statt Haltbarkeit getrimmt sind. Dafür habe ich mit Rost wenig Probleme. Mein Modell hat da schon eine spezielle Behandlung ab Werk bekommen. Steht allerdings auch in der Tiefgarage, was natürlich diesbezüglich unproblematisch ist.

Zitat:

Ich würde den Mazda 6 nehmen: gut nutzbarer Kombi, Saugmotor mit 2,5 Liter Hubraum, dazu die Wandlerautomatik. Diese Kombination hält ewig. Und in den ersten 6 Jahren bietet Mazda sogar eine Vollgarantie. Im Budget liegt das schöne Jubiläums- Sondermodell mit allen Extras.

Für einen Mazda 6 würde ich soviel nicht ausgeben wollen. Das muss eher Richtung 30k gehen und ist auch realistisch. Meiner hatte mich damals als Jahreswagen 18k gekostet. Klar hinkt der Vergleich, aber ein Mazda ist halt kein Mercedes, trotz aller Bemühungen. Technisch sind die schon etwas hinterher.

Inzwischen sind sie im Innenraum ja ganz ordentlich, aber die Ausstattung ist da auch nicht ganz auf dem Stand der Zeit. Glaube sowas wie hinterlüftete Sitze, Stromanschluss und Beleuchtung im Kofferraum etc. kann ich da vergessen. Ich muss mir die aktuellen Modelle mal ansehen.

Die Mazda Motoren sind gut, keine Frage, aber ein 2,5l Sauger schluckt halt auch ganz schön und das micht sich über die Jahre auf Langstrecke, zumal als Benziner, schon bemerkbar. Das sind dann etliche tausend Euro Unterschied zu einem kleineren Motor. Ein kleiner Sauger ist wiederum drehmomentschwach und wenig spaßig beim Fahren. Hier gewinnt ganz klar das Hybridkonzept, mit kleinem Benziner und drehmomentstarken E-Motor. Damit kann man auch auf Langstrecke sparsam fahren und Kurzstrecke mindert den Verschleiß und ist umweltfreundlich. Entspricht exakt meinem Fahrprofil (entweder Ultrakurzstrecke < 10km oder Langstrecke >300 km). Die paar tausend die ich gegenüber einem größeren Benziner sparen würde wären aber bei einem Tausch der Batterie oder teuren Reparaturen sofort wieder futsch. Ein Hybrid ist in der Regel auch teurer in der Anschaffung. Grob würde ich sagen, dass ein Batterietausch maximal 3k kosten dürfte und der Hybrid maximal 1k teurer sein dürfte, sonst lohnt sich das finanziell einfach nicht.

Ich war heute mal beim Mercedes-Händler und habe mir die Modelle angesehen. Da kämen eigentlich nur CLA Shooting Break und C-Klasse Kombi in Frage. Die Preise gehen da von sehr zivil bis vollkommen absurd (150k für einen AMG C-Klasse Kombi - WTF?). Innenraum ist auch ok, allerdings ist mir die Mittelkonsole zu massiv. Man wird förmlich eingesperrt in den Kisten. Den Aufschlag für den Service und Reparaturen bei Mercedes würde ich auch ungern zahlen und bezüglich Zuverlässigkeit ist man bei den Asiaten inzwischen vermutlich besser aufgehoben. Mercedes wäre also eher eine unvernünftige Option. Da müsste für mich sonst schon wirklich alles passen.

Gibt es eigentlich Rechner, bei denen man die jährlichen Gesamtkosten von Autos berechnen kann, also zumindest für Sprit, Strom, Abschreibung, Wartung, Versicherung und Steuer? Das ist ja recht mühsam zusammenzutragen. Wenn man dann so die Erfahrungsberichte bezüglich außerplanmäßigen Reparaturen mit in Betracht zieht, bekommt man ganz gut einen Eindruck worauf man sich da finanziell wirklich einlässt.

am 2. März 2024 um 14:32

Zum Glück ist ein Mazda kein Mercedes. Mazda ist qualitativ gut, zuverlässig und die Wartungskosten sind akzeptabel.

Der große Benziner lässt sich auch relativ sparsam fahren. Die Vollhybride sind nur in der Stadt und bei gemächlichem Landstraßentempo sparsamer. Auf der Autobahn schwindet der Verbrauchsvorteil. Dafür gibt es aber das gequälte Motorgeräusch auf der Autobahn beim Hybrid gratis dazu.

Über die Haltbarkeit der Vollhybride würde ich mir keine Sorgen machen. Speziell die Toyota Modelle sind sehr bewährt und langlebig

Themenstarteram 2. März 2024 um 15:00

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie es inzwischen mit der Zuverlässigkeit bei Mercedes aussieht, insbesondere in den "unteren Preisklassen".

Einen CLA Shooting Break bekommt man als jungen Gebrauchten schon für unter 40k, bspw. dieser hier https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Da erscheint mir der Gegenwert schon recht gut. Finde das Auto von den Außenmaßen her, der Raumnutzung, Ausstattung und Optik gut gelungen. Der Innenraum macht auch einen guten Eindruck und von dem was ich mir bisher so alles angesehen habe mit der beste Kompromiss. Der Mercedes Hybrid ist soll ja recht effizient sein. Wie lange die Batterie hält ist halt die große Frage. Außerdem wie die Folgekosten für Inspektionen und Wartung so aussehen.

Wie sind da die Meinungen hier im Forum zu dem Auto? Verdient es das Mercedes Image und wie sind die Folgekosten so?

Ich will diesmal alle Optionen auch mal Probefahren und mir mit der Entscheidung Zeit lassen. Bisher habe ich vor, diese Fahrzeuge mal Probe zu fahren:

Mercedes CLA Shooting Break

Mercedes C Kombi

Audi A4 Kombi

Audi A5 (?)

VW Arteon

Mazda 6

Volvo V60

Jaguar XF

Kia Ceed

Leon Cupra Sportstourer (?)

Gibt es noch welche, die hier noch nicht erwähnt wurden?

am 2. März 2024 um 15:15

Statt eines überteuerten CLA Shooting Brake und den hohen Folgekosten beim Service würde ich mir einen Kia Pro Ceed GT sichern. Warum sichern? Weil die GT Variante mit 204 PS bald nicht mehr gebaut wird. Aber auch die im Programm verbleibende 160 PS Variante ist einem CLA immer überlegen

Über den CLA Shooting Brake solltest Du Dich besser hier informieren:

https://www.motor-talk.de/forum/mercedes-cla-b860.html

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