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Werterhalt G-Klasse W463a

Mercedes G-Klasse W463

Disclaimer 1: Egal wie man sich die G-Klasse schönrechnet, keine zu besitzen ist sicherlich günstiger. Macht aber weniger Spass.

Disclaimer 2: Ja, die alte G-Klasse ist - sofern nicht angerostet - sicherlich preisstabiler. Schon alleine deshalb, weil sie nicht mehr gebaut wird. Das Thema hier ist aber nicht W463a vs. W463, wie in jedem zweiten Thread hier im Forum.

Ich habe gestern spasseshalber meine G-Klasse nach 25 Monaten und 20'000km mit Eurotax (Schweiz) bewerten lassen. Damit die 11 Franken einen möglichst hohen ROI generieren, möchte ich meine Zahlen mit euch teilen.

Gemessen am Listenpreis und Ankaufswert hat mein G 33.2% verloren (23.7% zum Eurotax Verkaufspreis), was 17.6% p.a. bzw. 12.2% p.a. entspricht. Da kaum jemand Liste zahlt, sind das aber eher theoretische Werte.

Mit meinem Rabatt von knapp 24% sehen die Zahlen schon wesentlich schöner aus. Der effektive Verlust beträgt also 12.5% oder 6.2% p.a. Wenn man den Eurotax Verkaufswert heranzieht - also das, was ich heute bezahlen würde ohne den Spass der vergangenen 25 Monate gehabt zu haben- bin ich sogar noch paar Hundeter im Plus.

Unter dem Strich bin ich sehr zufrieden. 6.2% p.a. sind quasi nichts. Und absolut betrachtet, nimmt der Verlust ja sogar noch ab. Freue mich auf die nächsten Jahre mit dem Fahrzeug!

Gruss Daniel

Beste Antwort im Thema

Disclaimer 1: Egal wie man sich die G-Klasse schönrechnet, keine zu besitzen ist sicherlich günstiger. Macht aber weniger Spass.

Disclaimer 2: Ja, die alte G-Klasse ist - sofern nicht angerostet - sicherlich preisstabiler. Schon alleine deshalb, weil sie nicht mehr gebaut wird. Das Thema hier ist aber nicht W463a vs. W463, wie in jedem zweiten Thread hier im Forum.

Ich habe gestern spasseshalber meine G-Klasse nach 25 Monaten und 20'000km mit Eurotax (Schweiz) bewerten lassen. Damit die 11 Franken einen möglichst hohen ROI generieren, möchte ich meine Zahlen mit euch teilen.

Gemessen am Listenpreis und Ankaufswert hat mein G 33.2% verloren (23.7% zum Eurotax Verkaufspreis), was 17.6% p.a. bzw. 12.2% p.a. entspricht. Da kaum jemand Liste zahlt, sind das aber eher theoretische Werte.

Mit meinem Rabatt von knapp 24% sehen die Zahlen schon wesentlich schöner aus. Der effektive Verlust beträgt also 12.5% oder 6.2% p.a. Wenn man den Eurotax Verkaufswert heranzieht - also das, was ich heute bezahlen würde ohne den Spass der vergangenen 25 Monate gehabt zu haben- bin ich sogar noch paar Hundeter im Plus.

Unter dem Strich bin ich sehr zufrieden. 6.2% p.a. sind quasi nichts. Und absolut betrachtet, nimmt der Verlust ja sogar noch ab. Freue mich auf die nächsten Jahre mit dem Fahrzeug!

Gruss Daniel

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34 Antworten

Den Eurotax Preis bekommst Du (im Moment) einfach nicht, vor allem nicht in der Schweiz, daher ist dein „Verlust“ höher. Aber ...

Lass das Rechnen - geniess deinen G!

Das Leben an sich rechnet sich auch nicht :)

Der Wertverlust vom 463A ist für den Moment definitiv deutlich geringer als vom 463, auch wenn das die eingeschworenen G Fahrer hier nicht gerne hören. Das resultiert aus den super günstigen Leasing Angeboten, die vor dem Update massenhaft raus gehauen wurden, aber auch an den (derzeit noch langen) Wartezeiten.

Egal welche Rabatte man auf die Preise z.B. bei Mobile bekommt, der günstigste 463A 500er kostet 105k€ mit 25t km, der günstigste 463 mit vergleichbaren KM aus dem Jahr 2017 kostet ca 20t€ weniger.

Ist aber auch komplettes Glaskugel lesen, in 5 Jahren sind wir schlauer...

Zitat:

@Dan321 schrieb am 23. November 2020 um 22:34:07 Uhr:

....

Mit meinem Rabatt von knapp 24%

....

Gruss Daniel

Interessant für einen G. :rolleyes:

Gruß

Andreas

Moin!

Habe in 12/2018 fast 20% beim deutschen Mercedes-Händler bekommen, was die Leasingrate auf 5 Jahre sehr, sehr günstig gestaltet. Man rechnet also auch bei MB mit einem hohen Restwert.

Da lediglich 17.000 zivile Einheiten des Gs für den gesamtem Weltmarkt pro Jahr produziert werden, ist m. E. das Preisniveau weiter hoch. Die Nachfrage lässt ja auch nicht nach, soweit ich weiß.

Wer kann hier was über die Lieferdauer aktuell sagen?

 

Grüße

Ca. 18 Monate

Zitat:

@hillebub schrieb am 24. November 2020 um 10:04:45 Uhr:

Moin!

Habe in 12/2018 fast 20% beim deutschen Mercedes-Händler bekommen, was die Leasingrate auf 5 Jahre sehr, sehr günstig gestaltet. Man rechnet also auch bei MB mit einem hohen Restwert.

Da lediglich 17.000 zivile Einheiten des Gs für den gesamtem Weltmarkt pro Jahr produziert werden, ist m. E. das Preisniveau weiter hoch. Die Nachfrage lässt ja auch nicht nach, soweit ich weiß.

Wer kann hier was über die Lieferdauer aktuell sagen?

Grüße

Die Jahresproduktion liegt deutlich über 35000 Stk.

am 24. November 2020 um 12:53

Momentan kann man beim W463a nicht viel sagen, da er neu und die Nachfrage hoch ist.

Also alles gut.

Auch ein 463 hat(te) in den ersten Jahren einen gewissen Wertverlust, dieser stabilisierte sich auch erst nach einigen Jahren. Andere Autos fallen weiter und er bleibt dann irgendwo in einem Preissegment stehen.

Diesen Vergleich wird man beim 463a auch erst nach frühestens 4-5 Jahren feststellen können. Hängt dann auch von diversen Faktoren ab, wie...Motor jetzt/später, MoPf ja/nein usw.

Es ist nur meine Vermutung, also keine Tatsache, kein Insiderwissen etc., aber die Wertstabilität der aktuellen Fahrzeuge dürfte in den nächsten 2-5 Jahren mehr über den Fortschritt der Elektromobilität und die gesetzliche Lage (Einschränkungen für Verbrenner), als durch die bisherigen, herkömmlichen Regelmäßigkeiten des Gebrauchtwagen-Marktes definiert werden.

Und als Grund für die lange Wartezeit der G-Klasse kann unter Anderem Folgendes sein:

Zitat aus AMS:

"CO2-Schleudern verzögern

Praktisch alle Hersteller mit extrem schweren oder besonders leistungsstarken Fahrzeugen versuchen außerdem, die Auslieferung von Fahrzeugen mit besonders hohem CO2-Ausstoß zu verzögern. Heißt: Viele Kunden müssen auf ihre Autos warten, obwohl die Fahrzeuge bereits produziert sind. Ausgeliefert und zugelassen werden sollen diese Fahrzeuge erst ab Januar 2021, weil dann die ganzen für nächstes Jahr angekündigten Elektroautos und PHEVs wieder für Luft im CO2-Budget sorgen."

Quelle:

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

@AsiRider Danke. Es ist leider wahr. Der Flotten-CO2-Verbrauch musste runter, darum wurden u.a. G-Klassen Auslieferungen aufs neue Jahr verlegt. Sonst überwiegen die Kosten (Strafzahlungen) der ausgelieferten Fahrzeuge den Ertrag.

Aber keine Sorge, wer kauft schon einen gebrauchten Stromer. So einen least man, dann wird man ihn wieder los. Wie der Herteller, den nachher wieder an den Mann bringt, ist sein Problem. Unsere formschönen G's wie auch die VW-Busse, insbesondere California, werden immer verkaufbar bleiben. Vielleicht verlieren wir in den nächsen Jahren noch ein oaar Euro. Das soielt aber keine Rolle, wenn man seinen G lange hält. Ich habe nicht vor, einen meine G's zu verkaufen (solange ich nicht muss). Auch der neue G wird den Wert halten, wenn man ihn nur lange genug hält. Selbst junge Leute, die kein besonderes Interesse an Autos haben, mögen G und Bus.

@Tomtr

Tom, sehr gerne:-)

Du hast gerade ein, aus meiner Sicht, sehr interessantes Thema angesprochen: Den Gebrauchtmarkt der E-Fahrzeuge. Ich sehe es genauso wie Du - momentan, solange die Akku-Entwicklung noch nicht zufriedenstellend ist, kaufen wahrscheinlich nicht viele Kunden E-Fahrzeuge im Preissegment 50.000+, sie leasen diese. Es ist ja auch leicht verständlich, denn, wie Du bereits geschrieben hast, ein E-Fahrzeug mit einer ausgenudelten Batterie, die selbst neu keine zufriedenstellende Reichweite bot, ist schwer loszuwerden. Somit könnte in 4-5 Jahren eine Art Vacuum an 2-3 Jahre alten Gebrauchtwagen entstehen, wenn dem Verbrennungsmotor in den nächsten ein paar Jahren kurzer Prozess gemacht wird. Es bleibt spannend.

Zitat:

@saerdna1961 schrieb am 24. November 2020 um 05:57:57 Uhr:

Zitat:

@Dan321 schrieb am 23. November 2020 um 22:34:07 Uhr:

....

Mit meinem Rabatt von knapp 24%

....

Interessant für einen G. :rolleyes:

Der Rabatt hat nichts mit dem Fahrzeug zu tun. Hätte diesen für jeden MB (inkl. W463 ohne a) bei jedem MB-Händler erhalten. Dieser setzt sich aus "normalem" Rabatt, den jeder Kunde erhält, dem Flottenrabatt und einer Flottenrabattsonderaktion zusammen.

Zitat:

@AsiRider schrieb am 24. November 2020 um 17:27:23 Uhr:

Und als Grund für die lange Wartezeit der G-Klasse kann unter Anderem Folgendes sein:

Zitat aus AMS:

"CO2-Schleudern verzögern

Praktisch alle Hersteller mit extrem schweren oder besonders leistungsstarken Fahrzeugen versuchen außerdem, die Auslieferung von Fahrzeugen mit besonders hohem CO2-Ausstoß zu verzögern. Heißt: Viele Kunden müssen auf ihre Autos warten, obwohl die Fahrzeuge bereits produziert sind. Ausgeliefert und zugelassen werden sollen diese Fahrzeuge erst ab Januar 2021, weil dann die ganzen für nächstes Jahr angekündigten Elektroautos und PHEVs wieder für Luft im CO2-Budget sorgen."

Quelle:

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Beim G ist das nicht der Grund, die Produktion vom 463a fährt auf Anschlag.

Einzig die Nachfrage ist der Grund.

Zitat:

@465er schrieb am 24. November 2020 um 12:23:45 Uhr:

Zitat:

@hillebub schrieb am 24. November 2020 um 10:04:45 Uhr:

Moin!

Habe in 12/2018 fast 20% beim deutschen Mercedes-Händler bekommen, was die Leasingrate auf 5 Jahre sehr, sehr günstig gestaltet. Man rechnet also auch bei MB mit einem hohen Restwert.

Da lediglich 17.000 zivile Einheiten des Gs für den gesamtem Weltmarkt pro Jahr produziert werden, ist m. E. das Preisniveau weiter hoch. Die Nachfrage lässt ja auch nicht nach, soweit ich weiß.

Wer kann hier was über die Lieferdauer aktuell sagen?

Grüße

Die Jahresproduktion liegt deutlich über 35000 Stk.

Ich hab mal vor einigen Monaten gelesen, dass die Jahresproduktion bei insgesamt 22.000 St. liegt. Davon wären 5.000 St. Militärversionen für den kanadischen(?) Markt. Finde die Quelle aber jetzt auch nicht mehr...

Grüße

Da waren die wohl falsch informiert, Alleine die Produktion der 463 a beläuft sich auf über 35000 stk/Jahr.

Die nicht Zivilen 461er (Basis ist 461, Natürlich hat das nix mit einem Normalen Prof zu tun) werden im Jahr bei weitem keine 5000 gebaut. Schon garnicht für ein Land.

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