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SUV o. ä. mit großem Kofferraum gesucht

Themenstarteram 4. April 2022 um 14:10

Hallo miteinander,

mein ML 270 CDI gibt so langsam den Geist auf und es wird Zeit für was Neues. Leider finde ich kaum SUVs mehr mit so einem großen Kofferraum. :-( Habt ihr vielleicht Tipps?

Max. 5 Jahre alt, max. 100.000 km, Allrad, Standheizung, Tempomat, Einparkhilfen wären ganz nett. Mehr Anforderungen neben einem großen Kofferraum habe ich gar nicht. Budget: 37.000 €, gerne auch weniger. ;-)

Volvo XC90 und Land Rover Discovery sind schon zu teuer. Es gab ein paar Volvos für das Geld mit Standheizung, die sind aber leider schon alle weg und ich habe lange keinen mehr gesehen. Nachträglicher Einbau kostet 2.800 €. Discovery sollte wenn schon der V sein, der IV hat mir zu viele Getriebeausfälle und einen zu hohen Verbrauch. Kia Sorento käme noch in Frage, aber der UM gefällt mir nicht so und der MQ4 ist noch zu teuer.

Grand Cherokee, Fiat Freemont und Toyota Land Cruiser haben einen zu kleinen Kofferraum. Nissan X-Trail und Skoda Kodiaq einen zu niedrigen. Peugeot 5008 wäre perfekt, hätte er Allrad. etc. usw.

Ich bin schon so verzweifelt und liebäugle mit einem Skoda Superb Combi, obwohl der weit entfernt ist von einem SUV.

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26 Antworten

Ein Skoda Superb hat ein Kofferraumvolumen von 660 Liter und reicht,

der Jeep Grand Cherokee hat 728 Liter und ist zu klein ??

Das musst du mal erklären. Und sag nicht, der Skoda passt, weil er billiger ist.

Ansprüche runter, hinsichtlich Alter und km, lieber 1. Hand mit vollem Serviceheft kaufen.

Oder Budget rauf, sonst wird das nichts.

Themenstarteram 19. April 2022 um 13:31

Zitat:

@unpaved schrieb am 14. April 2022 um 13:36:06 Uhr:

Zitat:

@acridator schrieb am 5. April 2022 um 10:52:25 Uhr:

.......

Am Rexton, Pathfinder & Grand Sante Fe fehlt immer irgendwas. Standheizung oder Einparkhilfen. Da wird auf mobile.de nichts passendes angezeigt. Es gab mal einen tollen Volvo XC90, aber leider nur mit Einparkhilfe hinten. Der hatte vorne einen reparierten Unfallschaden von 4.500 € (irgendwo am Parkplatz hängengeblieben oder so) und dann vorne noch einen Lackschaden. Das möchte ich bei so einem Schiff umgehen und deswegen sind mir die Einparkhilfen so wichtig.

......

Einparkpiepser vorne/hinten und Heckkamera lassen sich doch völlig problemlos an jedem Fahrzeug nachrüsten. Ebenso eine Standheizung.

Wo soll dich dein SUV denn überhaupt hinbringen (und wieder zurück)?

Welche Luxus- und Imageklasse ist dir wichtig?

Wie viel Geld hat du für Wartung, Reparaturen und Unterhalt des Fahrzeugs übrig?

Auch ein Kleintransporter ist ein SUV, jedenfalls im Sinn des Wortes.

Für Stealth Camping wäre ein Hochdachkombi oder ein Transporter erste Wahl. Von VW gibt es den Caddy und den Caddy Maxi mit Allrad und limitierter durch Bodenfreiheit, Überhänge, fehlende Untersetzung und das Allradsystem begrenzte Offroadtauglichkeit, die Firma Seikel bietet Höherlegungen, Unterfahrschutz, größere Räder, ... an.

Noch etwas mehr geht mit höheren Seikel Ausbaustufen des T5/6 mit Allrad. Aber Heavy Duty Offroader sind das natürlich nicht, genauso wenig wie ein Volvo XC90

RAV4 als MiniCamper, das wäre mir doch erheblich zu eng und zu klein!

Was Wohnkabinen auf PU angeht: Da gibt es ja nicht nur die Riesenkisten von Tischer und Co, sondern auch Pritschenaufsätze im Hardtop Design mit und ohne Aufstelldach.

Alleine eine Standheizung nachzurüsten kostet über 2.000 €, beim XC90 etwas über 2.800 €, und Einparkpiepser hat fast jedes Angebot.

Der SUV soll mich nicht offroad durch die Wälder oder Berge bringen, aber eine etwas unangenehme Schotterpiste mit großen Schlaglöchern und herausstehenden Steinen zu Klettersteigen und Wandergebieten sollte er schon schaffen. Deshalb steht der Superb Combi auch recht weit unten auf meiner Liste und wenn, würde ich ihn noch höher legen lassen.

Luxus-/Imageklasse ist mir egal, nur irgendwie turnt mich der VW Tiguan Allspace ab. Der ist dann vielleicht doch zu 08/15. Auch wenn er den größten Kofferraum hat und im Unterhalt sehr günstig ist.

Geld übrig habe ich genug, daran scheitert ist nicht. Ich hätte auch noch mehr Geld zur Verfügung, scheue mich aber so viel Kohle für ein Auto auszugeben. Den Land Rover Discovery V habe ich dann letztendlich aber auch von der Liste gestrichen, weil die Kosten (Versicherung, Steuer) so hoch sind.

Jeder Idiot (entschuldigt den Ausdruck) fährt mit einem ausgebauten Caddy oder Transporter umher, genau das möchte ich nicht. Das geht dann vielleicht auch schon wieder etwas in Richtung Image, wenn man es genau betrachtet. Wenn da ein SUV irgendwo nachts auf einem Parkplatz steht, kommt man nicht sofort auf die Idee, dass da jemand drin pennen könnte.

 

Zitat:

@Deloman schrieb am 14. April 2022 um 16:35:26 Uhr:

Ein Skoda Superb hat ein Kofferraumvolumen von 660 Liter und reicht,

der Jeep Grand Cherokee hat 728 Liter und ist zu klein ??

Das musst du mal erklären. Und sag nicht, der Skoda passt, weil er billiger ist.

Der Superb hat ein Kofferraumvolumen von 1950 l, der Grand Cherokee nur 1554 l. Wenn ich in dem Auto schlafen und noch eine kleine Ausziehküche oder ähnliches einbauen möchte, dann rede ich natürlich von dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank. ;-)

Zitat:

@acridator schrieb am 19. April 2022 um 15:31:07 Uhr:

Der Superb hat ein Kofferraumvolumen von 1950 l, der Grand Cherokee nur 1554 l.

... wovon der ADAC im Falle des Superb dann aber doch nur 1605 Liter gefunden hat, und beim Cherokee 1595. Der Unterschied ist marginal... ;)

Themenstarteram 19. April 2022 um 18:05

Zitat:

@der_Derk schrieb am 19. April 2022 um 19:37:43 Uhr:

Zitat:

@acridator schrieb am 19. April 2022 um 15:31:07 Uhr:

Der Superb hat ein Kofferraumvolumen von 1950 l, der Grand Cherokee nur 1554 l.

... wovon der ADAC im Falle des Superb dann aber doch nur 1605 Liter gefunden hat, und beim Cherokee 1595. Der Unterschied ist marginal... ;)

Der Grand Cherokee ist schon wegen seinem hohen Verbrauch und der geringen Kofferraumhöhe ausgeschieden, deswegen habe ich mich da gar nicht mehr mit dem reellen Kofferraumvolumen beschäftigt. Laut ADAC geht beim Kofferraumvolumen nichts über den XC90. Selbst der Kia Sorento hat als Zweitplatzierter in der Kategorie fast 200 l weniger und dann kommen auch schon der Mitsubishi Outlander (wobei ich mich frage wo die herkommen bei gerade mal 1770 mm Kofferraumtiefe) und Hyundai Santa Fe, den ich auch recht ungünstig geschnitten finde.

Zitat:

@acridator schrieb am 19. April 2022 um 15:31:07 Uhr:

 

Jeder Idiot (entschuldigt den Ausdruck) fährt mit einem ausgebauten Caddy oder Transporter umher, genau das möchte ich nicht. Das geht dann vielleicht auch schon wieder etwas in Richtung Image, wenn man es genau betrachtet. Wenn da ein SUV irgendwo nachts auf einem Parkplatz steht, kommt man nicht sofort auf die Idee, dass da jemand drin pennen könnte.

Wer sich einen 4x4 Hochdachkombi oder Kleintransporter zum Übernachten und mehr, bis hin zum Mini Wohnmobil ausbaut, hat die Idiotie (verzeih den Ausdruck) des Versuchs, in einem Kombi zu schlafen und zu wohnen, wahrscheinlich bereits hinter sich. Und die Mehrzahl der europäischen sogenannten SUV ist für den Zweck noch weniger geeignet, als alte, grosse Kombi im Stil der Peugeot 504 Break, Citroen DS/Cx Break, Volvo 245, umgebaute Mercedes Kranken- und Leichenwagen, ....

Aber jeder, wie er mag!

An großen 4x4 SUV gäbe es noch Ford Expedition, Cadillac Escalade, Ford Exkursion, alles Full Size SUV aus USA oder Mid Size wie Ford Explorer, .....

Dass es unauffällig sein soll, in einem SUV auf einem öffentlichen Parkplatz zu nächtigen, halte ich für ein Gerücht. Das geht jedoch in jedem unauffälligen Kastenwagen ab der Größe eines Hochdachkombis. Als Einstieg und zum Ausprobieren würde ein alter Post Caddy unter 5000€ vollkommen reichen.

Ich gehe davon aus, dass dir dieser Beitrag nicht passt, aber ir wollen doch auch an all die anderen denken, die sie hier praktikable Vorschläge und Ideen erhoffen.

Themenstarteram 20. April 2022 um 13:47

Zitat:

@unpaved schrieb am 20. April 2022 um 13:36:59 Uhr:

An großen 4x4 SUV gäbe es noch Ford Expedition, Cadillac Escalade, Ford Exkursion, alles Full Size SUV aus USA oder Mid Size wie Ford Explorer, .....

Die hatte ich natürlich auch schon alle auf dem Schirm, aber die Unterhalts- und Spritkosten sind ja jenseits von gut und böse.

Zitat:

@unpaved schrieb am 20. April 2022 um 13:36:59 Uhr:

Dass es unauffällig sein soll, in einem SUV auf einem öffentlichen Parkplatz zu nächtigen, halte ich für ein Gerücht. Das geht jedoch in jedem unauffälligen Kastenwagen ab der Größe eines Hochdachkombis. Als Einstieg und zum Ausprobieren würde ein alter Post Caddy unter 5000€ vollkommen reichen.

Ich bin mit meinem ausgebauten ML 270 CDI vollkommen zufrieden, also ausprobiert habe ich da schon viel. Ich bin z. B. drei Wochen unterwegs gewesen. Elbsandsteingebirge - Prag - Bayer. Wald - Gardasee - Cinque Terre - Finale Ligure - Liechtenstein und wieder zurück. Ich kenne die Minicamper-Community und natürlich kann man mit dem richtigen Hochdachkombi oder Bus auch Stealthcampen, aber für mich ist das schon eine Einstellung oder ein Lebensgefühl mit einem ausgebauten SUV durch die Gegend zu fahren. Das Auto soll ja auch mein Alltagsauto werden.

In meinem ML sind die hinteren Fenster abgedunkelt, da sieht man nicht, ob jemand drin schläft. Wenn man vorne durch die Windschutzscheibe schielt, dann natürlich schon. In Arco hat mal jemand den Kofferraum geöffnet, als ich drin gelegen habe. Der war schneller weg als ich den Kofferraum wieder schließen konnte. In Chamonix habe ich einfach direkt in der Stadt an der Straße gepennt, weil es schon recht spät war und ich mir keinen Stellplatz mehr suchen wollte.

Zitat:

@unpaved schrieb am 20. April 2022 um 13:36:59 Uhr:

Ich gehe davon aus, dass dir dieser Beitrag nicht passt, aber ir wollen doch auch an all die anderen denken, die sie hier praktikable Vorschläge und Ideen erhoffen.

Doch, passt schon. :-) Ich kann deine Gedankengänge auch nachvollziehen, aber ich habe meinen eigenen Kopf. ;-)

Themenstarteram 22. April 2022 um 7:08

Der Ford Edge ist mir jetzt noch ins Auge gesprungen, aber der liegt ja ziemlich tief für einen SUV.

Ein SUV ist ja nichts anderes als ein Hochdachkombi mit bequemer Einstiegshöhe. Das ganze optisch und Marketing mässig aufgehübscht auf einer Standard PKW Platform. Durchaus praktisch. Aber ohne 4x4 nicht Geländegängig. Höchstens ungeteerte Strassen tauglich. Die 4x4 Vertreter mit Geländeigenschaften uns am besten noch Leiterrahmen sind handverlesen.

Themenstarteram 22. April 2022 um 8:31

Zitat:

@lex-golf schrieb am 22. April 2022 um 09:23:37 Uhr:

Ein SUV ist ja nichts anderes als ein Hochdachkombi mit bequemer Einstiegshöhe. Das ganze optisch und Marketing mässig aufgehübscht auf einer Standard PKW Platform. Durchaus praktisch. Aber ohne 4x4 nicht Geländegängig. Höchstens ungeteerte Strassen tauglich. Die 4x4 Vertreter mit Geländeigenschaften uns am besten noch Leiterrahmen sind handverlesen.

Wie gesagt möchte ich ja nicht querfeldein durch Wald und Berge fahren. Etwas Bodenfreiheit schadet auf den Wegen zu Klettersteigen oder Bergen aber nie, da die Schotterstraßen ja schon recht ruppig sein können.

Zitat:

@lex-golf schrieb am 22. April 2022 um 09:23:37 Uhr:

Ein SUV ist ja nichts anderes als ein Hochdachkombi mit bequemer Einstiegshöhe. Das ganze optisch und Marketing mässig aufgehübscht auf einer Standard PKW Platform. Durchaus praktisch. Aber ohne 4x4 nicht Geländegängig. Höchstens ungeteerte Strassen tauglich. Die 4x4 Vertreter mit Geländeigenschaften uns am besten noch Leiterrahmen sind handverlesen.

Anders rum wäre es korrekt:

Ein Hochdachkombi ist auch ein SUV, allerdings mit großem und gut zugänglichen Ladeabteil, wenn das nicht gerade von einer 3. Sitzbank blockiert wird.

Dadurch unterscheidet er sich von vielen aktuellen SUV, bei denen Ladekapazität und Zugang zum Laderaum so sehr begrenzt sind, dass ich mich immer wieder frage, wo und wie denn Sport Utilities ins Vehicle geladen werden können, abgesehen von einer Kühltasche, einem Handtuch, einer Badehose oder ähnlich.

Von Geländetauglichkeit ist nur dann auszugehen, wenn in der Zulassung die Klasse M1G bescheinigt ist. Zu beachten ist allerdings auch bei den M1G, dass sich für Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 200km/h optimierte Niederquerschinttsräder und Reifen überhaupt nicht fürs Gelände eignen. Wenn es dann bei einem dieser teuren und schnellen Asphalt-Geländewagen bei einem realen Ausflug ins Gelände mal zu Schäden an Fahrwerk, Radaufhängung kommt, wird es gleich sehr teuer.

Ein Leiterrahmen ist für Geländewagen nicht mehr zwingend notwendig, da war der Jeep Cherokee XJ (ab 1984) nach meinem Wissensstand der erste Geländewagen ohne Leiterrahmen, der als Massenprodukt gefertigt wurde.

Zitat:

@unpaved schrieb am 22. April 2022 um 10:50:32 Uhr:

Zitat:

@lex-golf schrieb am 22. April 2022 um 09:23:37 Uhr:

Ein SUV ist ja nichts anderes als ein Hochdachkombi mit bequemer Einstiegshöhe. Das ganze optisch und Marketing mässig aufgehübscht auf einer Standard PKW Platform. Durchaus praktisch. Aber ohne 4x4 nicht Geländegängig. Höchstens ungeteerte Strassen tauglich. Die 4x4 Vertreter mit Geländeigenschaften uns am besten noch Leiterrahmen sind handverlesen.

Anders rum wäre es korrekt:

Ein Hochdachkombi ist auch ein SUV, allerdings mit großem und gut zugänglichen Ladeabteil, wenn das nicht gerade von einer 3. Sitzbank blockiert wird.

Dadurch unterscheidet er sich von vielen aktuellen SUV, bei denen Ladekapazität und Zugang zum Laderaum so sehr begrenzt sind, dass ich mich immer wieder frage, wo und wie denn Sport Utilities ins Vehicle geladen werden können, abgesehen von einer Kühltasche, einem Handtuch, einer Badehose oder ähnlich.

Von Geländetauglichkeit ist nur dann auszugehen, wenn in der Zulassung die Klasse M1G bescheinigt ist. Zu beachten ist allerdings auch bei den M1G, dass sich für Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 200km/h optimierte Niederquerschinttsräder und Reifen überhaupt nicht fürs Gelände eignen. Wenn es dann bei einem dieser teuren und schnellen Asphalt-Geländewagen bei einem realen Ausflug ins Gelände mal zu Schäden an Fahrwerk, Radaufhängung kommt, wird es gleich sehr teuer.

Ein Leiterrahmen ist für Geländewagen nicht mehr zwingend notwendig, da war der Jeep Cherokee XJ (ab 1984) nach meinem Wissensstand der erste Geländewagen ohne Leiterrahmen, der als Massenprodukt gefertigt wurde.

Stimmt nicht ganz ;) den Lada Niva gibt's schon seit 1976.:D

Richtig, an den Lada habe ich (mal wieder) nicht gedacht. Den gab es ja auch als 5 Türen-Kombi mit langem Radstand und m Vergleich zur Fahrzeuglänge großem Ladeabteil.

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